DE7129661U - - Google Patents

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET'. 5Θ WUPPERTAL-BARMENT L

Firma Schönenbach oHG., 563 Remscheid-Lennep,

Talsperrenweg 3

r~ Werkzeugkoffer.

Sie Neuerung bezieht sich auf einen Werkzeug- | koffer, insbesondere für Phono-, Fernsehtechniker ·

i od. Aal. i

Werkzeugkoffer sind in der Praxis in mannigfaltiger Weise und für die verschiedensten Anwendungszwecke bekanntgeworden, wobei sie je nach Anwendung in der Praxis eine ganz bestimmte Werkzeugbestückung aufweisen, um damit individuell für verschiedene Reparaturbranchen benutzt werden zu können.

Ausgehend von der Tatsache der individuellen Bestückung und Ausstattung solcher Werkzeugkoffer besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden

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MeuerunK darin, einen Werkzeugkofxer so zu geaiaiien, daC er für Reparaturarbeiten im Bereich der Phono- und Pernaehtechnik eingesetzt werden kann.

Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunäohst in vorteilhafter Weise in wesentlichen dadurch, daß innerhalb eines oberseitig einen Tragegriff sowie KofferVers chlüa se und unterseitig eine Standbodenfläche aufweisenden standstabilen rechteckigen Kofferrahmens auf einer Seite, der Vorderseite, mehrere übereinander angeordnete in Stufenanordnung ausziehbare Laden für Werkzeuge und Kleinteile und auf der anderen Seite, der Rückseite des Rahmens an einer ortsfesten in den Rrhmen eingesetzten Trägerplatte mehrere in Ebenen übereinander angeordnete Stellagen und Halter für Röhrenpackungen sowie in einer inneren Kofferdeckeltasche ein Spiegel vorgesehen sind.

Durch die praktische Verwirklichung der Heuerung ist es damit gelungen, die eine Seite des Werkzeugkofferβ, nämlich diejenige, die einen Laden-

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satz in einer Stufenanordnung aufweist, so auszustatten, daß außer den speziellen Werkzeugen für Phono- und Fernsehtechniker auch noch die für die Reparatur wichtigen Kleinteile aufgenommen werden kennen. Auf der anderen Seite, d.h. auf der Rückseite des Koffers befinden sich Srsatzteile, nämlich Röhren, so daß der mit einem solchen Werkzeugkoffer ausgestattete Mechaniker alle gängigen Reparaturteile mit sich führt.

Von der baulichen Sei Lj her gesehen besteht dieser neue Werkzeugkoffer aus einem als standstabilen Rahmen ausgebildeten Mittelteil, an dem zu beiden Seiten ie ein Kofferdeckel angelenkt ist. Werden die Kofferdeckel aufgeklappt, können die Laden ausgezogen werden, so daß Werkzeuge und Kleinteile zugänglich sind. Auch sind dadurch die Röhrenpackungen frei zugänglich und können entnommen werden·

In vorteilhafter konstruktiver Verwirklichung kann die Neuerung hinsichtlich der Stellagen zur Auf-

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nähme der Ruh.x.*exx^aökuxig6xx so gesiiä.!ts"t ssiii, daß disss durch über die Breite der Trägerplatte ununterbrochen durchgehend verlaufende Winkelleisten und die Halter durch beidendig an der Trägerplatte befestigte oberhalb der Leisten vorgesehene elastische Bänder, z.B. Grummibänder gebildet sind.

Hiermit ist eine konstruktiv einfache und von der Fertigung her gesehen nur gering aufwendige Lösung geschaffen worden, womit Stellagen gebildet werden, auf denen die Höhrenpackungen zuverlässig und standsicher aufbewahrt werden können. Auch die Handhabung der Röhrenentnahme ist durch die Anordnung eines elastischen Bandes als Halter äußerst einfach und bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Durch die Elastizität des Haltebandes ist dieses gegenüber einem starren Halter in der Lage, sich entsprechend der aufzubewahrenden Röhrenmenge selbstätig anpassen zu können.

Und schließlich ist eine weitere Lösung ebenfalls vorteilhaft, daß zur Vergrößerung der Einsatztiefe der jeweils obersten Lade des Ladensatzes ein recht-

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eckiger Rahmen aufgesetzt ist.

Durch diese vergrößerte Einsatztiefe der öftersten Lade des Ladensatzes können auch hier noch zusätzliche Röhrenpackungen gestapelt und herausfallsicher aufgenommen werden.

Es ist damit zusammenfassend der Neuerung gelungen, einen Werkzeugkoffer individuell auf die Bedürfnisse eines Phono-, Fernsehtechnikers od. dgl. abstimmen zu können, so daß dieser neue Röhrenkoffer für den damit arbeitenden Mechaniker eine wertvolle Hilfe darstellt. Dieser neue Werkzeugkoffer stellt für die Praxis eine höchst brauchbare Lösung mit hohem Gebrauchswert dar.

Im übrigen ist der üfeuerungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispieles auf den beiliegenden Zeich nungen wiedergegeben; dabei zeigen jt

Pig. 1 eine schaubildliche Darstellung des

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Koffers im geöffneten Zustand von der Vorderseite,

Pig. 2 eine der g. 1 entsprechende Darstellung yon der Rückseite her gesehen, und

Pig. 3 eine vergrößerte schaubildl" ^e Teilwiedergabe der Trägerplatte mit einer auf der Stellage gehaltenen Röhrenpackung.

Bei dem wiedergegebenen Werkzeugkoffer ist zunächst mit 10 ein standstabiler Mittelteil rechteckiger Rahmenform "bezeichnet, der oberseitig einen Tragegriff 11 sowie Verschlüsse 12 besitzt. Bodenseitig bildet dieser Rahmen eine verbreiterte Standfläch· 13. Beidseitig an diesem Mittelteil 10 sind Kofferdeckel 14 angelenkt. Auf der Vorderseite des Koffers ist ein Ladensatz 15 in einer ausziehbaren Anordnung vorgesehen. Jede Lade besitzt Gefache, in denen - nicht besonders dargestellte - Werkzeuge und Kleinteile aufgenommen werden können. Sie oberste Lade dieses Ladensatzes ist zur Vergrößerung ihrer Einsatz-

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tiefe mit einem Rahmen 16 erhöht, so daß in der obersten Lade zusätzlich Teile wie Röhrenpackuncen od. dgl. aufgenommen werden können.

Auf der Rückseite des Koffers sind an einer ortsfesten Trägerplatte 17 Stellagen für die Aufnahme von Röhrenpackungen 18 vorgesehen. Jede Stellage ist dabei aus einer Winkelleiste 19 gebildet, die an der Trägerplatte über deren gesamte Breite hinweg ununterbrochen durchgehend verläuft. Oberhalb einer jeden Winkelleiste 19 ist ein elastisches Halteband 20, z.B. ein Gummiband, ebenfalls über die gesamte Breite der Trägerplatte hinweg durchgehen! verlaufend vorgesehen. Die Röhrenpackungen 18 stehen auf der Winkelleiste auf und werden durch den Übergriff des Gummibandes 20 sicher gehalten.

In einer Tasche 21 des rückwärtigen Deckels befindet sich noch ein ebenfalls von solchen Mechanikern der Phono- und Fernsehbranehe benutzbarer Spiegel 22.

Insgesamt gesehen sind bei dem neuen Werkzeug- - 7 -

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kofier alle erforderlichen fieparaiurteile und Werkzeuge in übersichtlicher Anordnung vorgesehen.

Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen, insbesondere im Hinblick auf die konstruktive Lösung der Stellagen möglich, die jedoch, sofern sie die einfache Handhabung der Neuerung beinhalten, als mit zu dieser gehörig angesehen werden.

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Claims (2)

1. Schutzansprüche :

   1, Werkzeugkoffer, insbesondere für Ihono-, Fernsehtechniker od. dgl.,dadurch gekennzeichnet, daß innerhalt) eines oberseitig einen Tragegriff (11) sowie Koffer-Verschlüsse (12) und unterseitig eine Standbodenfläche (13) aufweisenden standstabilen rechteckigen Kofferrahmens (10) auf einer Seite, der Vorderseite, mehrere übereinander angeordnete in Stufenanordnung ausziehbare Laden (15) für Werkzeuge und Kleinteile und auf der anderen Seite, dir Rückseite des Rahmens an einer ortsfesten in den Rahmen eingesetzten Trägerplatte (17) mehrere in Ebenen übereinander angeordnete Stellagen (19) und Halter (20) für Röhrenpackungen (18) sowie in einer inneren Kofferdeckeltasche (21) ein Spiegel (22) vorgesehen sind.
2. 2. Werkzeugkoffor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellagen zur Aufnahme von Röhrenpackungen (18) durch über die Breite der Trägerplatte (17) ununterbrochen durchgehend verlaufende Winkel?.eisten (19)

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   und die Halter durch beidendig an der Trägerplatte befestigte oberhalb der Leisten vorgesehene elastische Bänder, z.B, Gummibänder (20) gebildet sind.

   3- Werlczeugkoffer naeh Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Einsatztiefe der jeweils obersten Lade des Xadensatzes ein rechteckiger Rahmen (16) ©ingesetzt ist.

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