DE7129540U - Anzeigevorrichtung fuer den anlegezustand von scheibenbremsen insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer den anlegezustand von scheibenbremsen insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • B60T17/228Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices for railway vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D2066/003Position, angle or speed

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Description

Hannover, d. 28.7.1971 WG 37/71
Westinghouse Bremsen- und Apparatebau GmbH, Hannover
Anzeigevorrichtung fttr den Aniegezustand von Scheibenbremsen« insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für den Anlegezuatand von Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer Bremszange und einem die Bremszange über eine Nachstelleinrichtung betätigenden Bremszylinder, der zusammen mit der Nachstelleinrichtung in einem am Fahrzeug befestigten und sich zwischen die Bremtaebel der Bremszange erstreckenden Gehäuse angeordnet ist, wobei die Bremszangenhebel an am Gehäuse relativ zu ihm verdrehbar angebrachte Lagerteile angeleckt sind.
Es sind bereits Anzeigevorrichtungen für den Anlegezustand von Scheibenbremsen bekannt, bei denen ein Lagerbolzen, über den der eine Bremszangenhebel am Fahrzeugrahmen angelenkt ist, unter Wirkung der Bremskraft entgegen der Kraft einer Feder in einem Langlooh verschiebbar ist und nach erfolgter Verschiebung einen Elektrosohalter betätigt, der Bestandteil einer Einrichtung zum Abgeben eines Schauzeiohens ist. Hierbei kann der Elektroschalter entweder direkt durch eine Verlängerung des Bremsrangenhebels oder über einen mit dem Bremszangenhebel gelenkig verbundenen Übertragungshebel betätigt werden (DT-PS 1 078 158).
Diese bekannten Anzeigevorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß beim Anlegen der Bremse der Lagerbolzen im Langloch heftig
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mraehlSgt, wae zu einer Beschädigung des Bolzens und somit zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsweise der Bremse beziehungsweise der Anzeigevorrichtung führen kann. Darüber hinaus sind sie für Scheibenbremsen der eisgasgä genannten Art. deren Bremseinheit bekanntlich in verschiedenen Winkellagen relativ zur Bremszange einbaubar ist, ungeeignet, da die gewählte Betätigungsweise &4β ElektroBohaltera die Einatellbarkeit der Winkellage der Bremse sehr erschwert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für den Anlegezustand von Scheibenbremsen der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sohlagfreie Arbeitsweise der Bremse sowie eine aiohere und genaue Anzeige des Anlegezuatandes der Bremse gewährleistet, und organisch in die Breaseinheit einbaubar ist, so daö diese samt Anzeigevorrichtung eine in verschiedenen Winkellagen relativ zur Bremszange leicht montierbare Baueinheit bildet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dafl das eine Lagerteil für die Bremezangenhebel eine auf einem Ansatz des Gehäuses drehbar gelagerte und vom Ansatz axial geführte Lagerbuchse ist, die in an sich bekannter Weise unter Wirkung der Bremskraft gegen eine Federkraft begrenzt axial verschiebbar ist und dabei einen im Gehäuse geführten Betätigungsstößel mitniaat, der nach erfolgter Verschiebung eine ein Schauzeichen abgebende Einrichtung betätigt.
Auf diese Weise wird eine sichere Führung des begrenzt verschiebbaren Lagerteils erreicht und außerdem ermöglicht, die Betätigungsmittel für den Elektroschalter und den Elektroachalter selbsi
• · · I
im Gehäuse der Bremseinheit unterzubringen, wobei das begrenzt verschiebbare Lagerteil und die Betätigungsmittel für den Elektrosohalter unabhängig von der jeweiligen Einbaulage der Bremseinheit stets susamnienwirken.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist die Lagerbuchse gegen die Kraft einer Anzahl von Federn axial verschiebbar, d> an der einen Stirnseite der Lagerbuchse angreifen und konzentrisch zu dieser in auf dem Umfang etwa gleichmäßig verteilt angeordneten Gehäusebohrungen untergebracht sind und durch je einen im Gehäuse axial geführten Stift mit einem balligen» gegen die Stirnfläche der Lagerbuchse drückenden Kopf durchdrungen sind, der äi* Federkraft auf die Lagerbuchse Überträgt. wobei einer der Stifte als Betätig ngBBiuS&l disst.
Zweokmä0igerweise betätigt der Betätigungaatößel mindestens einen zur Einrichtung zum Abgeben eines Schauzeichen gehörenden Elektrosohalter über einen Übertragungshebel j der zusammen mit dem Slektrosohalter im Gehäuse untergebracht ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist der Obertragungshebel E-förmig ausgebildet und um eine quer durch dessen drei Hebelarme verlaufende Achse schwenkbar, wobei der BetätigungsstöBel an dem kürzeren Hebelarm angreift und die längeren Hebelarme dessen Betätigungshub auf je einen Elektroschalter übertragen. Hierbei kann der Übertragungshebel an einem Halter schwenkbar gelagert sein, der zusammen mit dem Elektroschalter oder den £1ektroschaltern an einem abnehmbaren Teil des Gehäuses befestigt ist.
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Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn zwischen der Lagerbuchse und dem Gehäuse ein die Lagerbuchse etwa umfassender Dichtungsring eingelegt ist.
Im folgenden ist ein Ausfuhrungebeispiel der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeiohnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Scheibenbremse mit eingebauter Anzeigevorrichtung für den Anlegezustand der Bremse, in der Draufsicht und schematisch dargestellt.
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Scheibenbremse gemäß Fig. 1, vergrößert dargestellt.
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Anzeigevorrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Die dargestellte Scheibenbremse besteht aus einer Bremseinheit 1, einer Bremszange 2 und zwei auf eine Bremsscheibe 3 wirkende Bremsbacken 4 und 5.
Die Bremseinheit 1 weist ein am Fahrzeugrahmen befestigtes Gehäuse 6 auf, in dem ein Bremszylinder 7 und eine selbsttätig arbeitende Nachstelleinrichtung 8 achsparallel zueinander und zur Bremsscheibe 3 angeordnet sind. Der Bremszylinder 7 ist als ein Druckluftzylinder ausgebildet, dessen Kolben 9 gegen eine
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Rückstellfeder 10 verschiebbar ist und mit der Nachstelleinrichtung 8 über einen Überaetzungshebel 11 verbunden ist, der an eine Kolbenstange 12 des Kolbens 9 und an ein Gehäuse 13 der Nachstelleinrichtung 8 angelenkt ist und um am Gehäuse 6 befestigte Bolisen 14 schwenkbar ist.
Die Bremszange 2 besteht aus zwei Bremshebeln 15 und 16, die an dem einen Ende je eine Bremsbacke 4 bzw. 5 tragen und an dem anderen Ende mit je einer Lagerbuchse 17 bzw.18 durch Lagerbolzen 19 bzw. 20 gelenkig verbunden sind, die in Radialbohrungen 21a, 21b bzw. 22a, 22b der Lagerbuchsen 17 bzw. 18 geführt sind. Beide Lagerbüchsen 17 und 18 sind in der Fig. 2 um 90° verdreht und ohne Lagerbolzen dargestellt.
Die Lagerbuchse 17 steht mit der Nachstelleinrichtung 8 in Verbindung, derart, daß letztere in bekannter Weise die vom Bremskolben 9 ausgeübte und vom Übersetzungshebel 11 übersetzte Kraft auf die Lagerbuchse 17 überträgt, wobei die Lagerbuchse 17 relativ zum Gehäuse 6 verdrehbar und annähernd axial versohieblich geführt ist.
Die Lagerbuchse 18 ist auf einem zylindrischen Ansatz 23 des Gehäuses 6 relativ zum Gehäuse 6 drehbar gelagert und in axialer Richtung gegen die Kraft einer Anzahl Federn 24a, 24b begrenzt verschiebbar, die an der einen Stirnseite 25 der Lagerbuchse 18 angreifen und konzentrisch zu dieser in auf dem Umfang etwa gleichmäßig verteilt angeordneten Gehäusebohrungen 26a, 26b untergebracht sind. Die Federn 24a, 24b sind durch je einen in den Gehäusebohrungen 26a, 26b und 27a, 27b axial geführten Stift 28a,
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28b mit einem balligen, gegen die Stirnfläche 25 der Lagerbuchse drückenden Kopf 29a, bzw. 29b durchdrungen, der die Federkraft auf die Lagerbuchse 18 überträgt.
In der dargestellten Lösestellung ist die Lagerbuchse 18 durch die Federn 24a, 24b gegen einen Anschlag 30 gedrückt, der am Gehäuseansatz 23 befestigt ist. Γ->r Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 6 und der Lagerbuchse 18 ist durch einen die Lagerbuchse 18 etwa umfassenden Dichtungsring 31 abgedichtet, der in einer Nut 32 der Lagerbuchse 18 zwischen dieser und der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 6 eingelegt ist. Somit sind die Federn 24a, 24b und die zugehörigen Stifte 28a bzw. 28b mit Druckköpfen 29a bzw. 29b in dicht abgeschlossenen Räumen angeordnet. Die Lagerbuchse 18 ist gegen die Kraft der Federn 24a, 24b unter Zusammendrückung des Dichtungsringes 32 und unter Mitnahme der Stifte 28a, 28b verschiebbar.
Der Stift 28b dient als Betätigungsstößel einer Einrichtung zum Abgeben eines Schauzeichens, der auch ein Übersetzungshebel 33 sowie zwei Elektroschalter 34 und 35 angehören. Der Übersetzungshebel 33 ist E-förmig ausgebildet und um eine quer durch dessen drei Hebelarme 36, 37 und 38 verlaufende Achse 39 schwenkbar. Der Betätigungsstößel 28b greift am kürzeren Hebelarm 36 an. Die längeren Hebelarme 37 und 38 Übertragen dessen Betätigungshub auf je einen der Elektroschalter 34 und 35» von denen tier eine mit einer Anzeige im jeweiligen Wagen und der andere mit einer Anzeige im Führerstand der Lokomotive zusammenwirkt.
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Der Ubersetzungshebel 33 ist an einem Halter 40 schwenkbar gelagert, der im Gehäuse 6 zusammen mit den Elektroachaltern 34 und 35 an einem abnehmbaren Deckel 41 des Gehäuses 6 befestigt 1st.
Die Elektroschalter 34 und 35 sind in je einem elektrischen Stromkreis 42 bzw. 43 mit je einem Anzeigegerät 44 bzw. 45 angeordnet.
Die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung ist wie folgt:
Beim Betätigen der Bremse übt der Bremskolben 9 eine Kraft auf die Lagerbuchse 17 aus, die in bekannter Weise die Bremsbacken 4 und 5 zum Anlegen an die Bremsscheibe 3 bringt. Nach erfolgtem Anlegen der Bremse steht auch die Lagerbuchse 18 unter der Wirkung der Bremskraft, welche die Bremszange 2 über deren Hebel und Lagerbole2n 20 auf die Lagerbuchse 18 in etwa axialer Richtung überträgt.
Die Lagerbuchse 18 wird unter der Wirkung der Bremskraft entgegen der Kraft der Federn 24a, 24b untc-· Zusammendrückung des Dichtungsringes 32 und unter Mitnahme der Stifte 28a, 28b um einen kleinen Betrag axial verschoben, wobei nach erfolgter Verschiebung der alβ Betätigungestößel dienende Stift 28b über den Übersetzungshebel 33 die Elektroschalter 34 und 35 gleichzeitig betätigt, wodurch die Ihnen zugeordneten Anzeigen 44 bzw. 45 je ein das Anlegen der Bremse anzeigendes Schauseichen abgeben.
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Die Elektroschalter 34 und 35 können in bekannter Weise so ausgebildet sein, daß sie in unbetätigtem Zustand je einen zusätzlichen Stromkreis mit einer den Zustand "Bremse gexöst" anzeigenden Anzeige geschlossen halten, welche hierdurch den Zustand "Bremse gelöst" unter Strom anzeigen kann. Auf diese We' ie können die Elektroschalter 34 und 35 sowohl zum Anzeigen des Zueta -"es "Bremse gelöst" als auch zum Anzeigen des Zustandes "Brems' . ngelegt" benutzt werden. Es ist auch im Rahmen der Neuerung ohne weiteres möglich, für beide Anzeigen je einen Elektroschalter zu verwenden. Es ist aber ebenfalls möglich, nur einen entweder den Zustand "Bremse angelegt" oder diesen und den Zustand "Bremse gelöst" anzeigenden Elektroscbalter zu verwenden.
Die beschriebene Anzeigevorrichtung weist ein sicher geführtes bewegliches Lagerteil 18 auf, das aufgrund der gewählten Federanordnung und der damit erzielten hohen Federkraft eine nur geringfügige Verschiebung mit Stoßdämpferwirkung erfahrt und somit schlagfrei arbeiten kann.
Durch die Übertragung der Federkraft der Federn 24a, 24b auf Q.L Lagerbuchse 18 über die balligen, gut geführten Stiftköpfe 29a, 29b ist das Gehäuse 6 samt Anzeigevorrichtung relativ zur Lagerbuchse 18 leicht verdrehbar. Hierdurch wird die Einstellunfc uer Winkellage des Gehäuses 6 gegenüber der Bremszange 2 entsprechend der gewünschten Einbaulage der Bremse sehr erleichtert, da die Lagerbuchse 18 und der Betätigungsstößel 28 b unabhängig von der jeweiligen Einbaulage stets zusammenwirken.
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Durch die Anordnung des Betätigungsstößels 28b, dee Übersetzungshebels 33 und der Elektroschalter 34 und 35 im Gehäuse 6 sind diese Teile gut geschützt, ohne daß hierfür ein separates Gehäuse nötig ist. Durch deren Unterbringung im freien Innenraum des Gehäuses 6 wird außerdem eine platzsparende Anordnung der erwähnten Teile der Anzeigevorrichtung erzielt, da sie keinen zusätzlichen Platz in Anspruch nehmen.
Ferner bietet die beschriebene Anzeigevorrichtung die Möglichkeit, den Übersetzungshebel ohne zusätzlichen Platzaufwand so zu bemessen, daß ein sehr hohes Übersetzungsverhältnis erzielt wird. Hierdurch kann ein ausreichender Betätigungshub an den Elektroschalter η 34 und 35 bei einer minimalen Verschiebung der Lagerbuchse 18 erreicht werden.
Die Befestigung des Halters 40 für den Übersetzungshebel 33 und der Elektroschalter 34 und 35 an einem leicht abnehmbaren Teil 41 des Gehäuses 6 hat den Vorteil, daß man die im Innenraum des Gehäuses 6 angeordneten Teile der Anzeigevorrichtung durch Abnehmen des Deckels 41 sehr leicht und ohne sie auseinanderzunehmen, abbauen kann.
Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, daß die verdrehbare Lagerbuchse die Höhenverschiebung des mit der Bremsbacke verbundenen Endes des Bremszangenhebels ausgleichen kann, die durch das Einschwenken der Bremsbacke um den Aufhängungspunkt bei Anlegen der Bremse verursacht wird.
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»I ♦ · «It«
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 sind nur zwei Federn 24a und 24b mit den zugehörigen Stiften 28a bzw. 28b
sichtbar. Die Zahl der eingebauten Federn ist aber nioht auf
zwei beschränkt. Zveokmäßigerweise sind insgesamt vier auf dem
Umfang gleiohmftBig verteilte Federn angeordnet. Statt Spiralfedern sind auch Tellerfedern anwendbar.
Selbstverständlich sind anstelle der elektrisch betätigbaren Anzeigen 44 und 45 auoh pneumatisch, hydraulisch oder meohanisoh be tätigbare Anzeigen verwendbar.

Claims (6)

Schutzansprüch.e
1. Anzeigevorrichtung für den Anlegezustand von Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer.Bremszange und einem die Bremszange über eine Nachstelleinrichtung betätigenden Bremszylinder, der zusammen mit der Nachstelleinrichtung in einem am Fahrzeug befestigten und sich zwischen die Bremshebel der Bremszange erstreckenden Gehäuse angeordnet ist, wobei die Bremszangenhebel an am Gehäuse relativ zu ihm verdrehbar angebrachte Lagerteile angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Lagerteil eine auf einem Ansatz (23) des Gehäuses (6) drehbar gelagerte und vom Ansatz axial geführte Lagerbuchse (18) ist, die in an sich bekannter Weise unter Wirkung der Bremskraft gegen eine Federkraft begrenzt"axial verschiebbar ist und dabei einen im Gehäuse geführten Betätigungsstößel (28b) mitnimmt, der nach erfolgter Verschiebung eine ein Schauzeichen abgebende Einrichtung betätigt.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (18) gegen die Kraft einer Anzahl von Federn (24a, 24b) axial verschiebbar ist, die an der einen Stirnseite (25) der Lagerbuchse angreifen und konzentrisch zu dieser in auf dem Umfang etwa gleichmäßig verteilt angeordneten Gehäusebohrungen (27a bzv;. 27b) untergebracht sind und durch je einen im Gehäuse axial geführten Stift (28a bzw. 28b) mit einem balligen, gegen die Stirnfläche der Lagerbuchse drückenden Kopf (29a bzw. 29b) durchdrungen sind, der üe. Federkraft auf die Lagerbuchse überträgt, wobei einer der Stifte als Betätigungsstößel (28b) dient.
— 2 —
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstößel (2Jb) mindestens ex~<sn zur Einrichtung zum Abgeben eines Schauzeichens gehörenden Elektroschalter (34, 3?) über einen Übertragungshebel (33) betg^ig4·, der zusammen mit dem Elektroschalter im Gehäuse (6) untergebracht ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (33) E-förmig ausgebildet ist und um eine quer durch dessen drei Hebelarme (36, 37 und 38) verlaufende Achse (39) schwenkbar ist, wobei der Betätigungeatößel an dem kürzeren Hebelarm (36) angreift und die längeren Hebelarme (37, 38) dessen Betätigungshub auf je einen Elektroschalter (34 bzw. 35) übertragen.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (33) an einem Halter (40) schwenk bar gelagert istv der zusammen mit dem Elektroschalter (34) oder den Elektrοschaltern (34 und 35) an einem abnehmbaren Teil (41) des Gehäuses (6) befestigt ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche ' bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerbuchse (18) und dem Gehäuse (6) ein die Lagerbuchse etwa umfassender !Dichtungsring (31) eingelegt ist.
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