DE7126959U - Spannringverschluß - Google Patents
SpannringverschlußInfo
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Description
Spannringver s chluß w
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Spannringverschluß, der in üblicher Weise aus einem an den beidan
Enden eines Spannringes angeschweißten Kniehebel Verschluß
besteht.
Die bekannten Spannringverschlüsse weisen einerseits ein Griffteil auf, das als einam.Lger Hebel im Endbereich
einer längeren an einem Ende des Spannringes angeschweißter Befestigaagsplatte auge lenkt ist, während andererseits
am anderen Ende des Spannringes an einer angeschweißten, kürzeren Befestigungsplatte das Griffteil beiderseits umgreifende
als Schwinge dienende Laschen angeleckt sind, die mit dem freien Ende in einem solchen Abstand am Griffteil
angelenkt sind, daß in der Kniehebelschließstellung die Geü -snkstellen der beiden Befestigungsplatten eng benachbart
und damit die beiden Enden des Spannringes eng zusammengeführt sind.
Um einen solchen Spannringv^rschluß in der Schließlage
sichern zu können, ist das Griffteil zur Befestigungsplatte Hri als im Querschnitt offenes U ausgebildet, übergreift dabei
die Befestigungsplatte und vermindert zum freien Ende
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die Steghöhe der U-Schenkel bis zu deren völligen Verschwinden und legt sich mit dem Stirnende dicht auf
dss. Spssari.Tigj dabei ist die Gelenkstelle so hoch gelegt,
daß diese in der Schließstellung oberhalb der durch die beiden Gelenkstellen der Laschen gebildeten Geraden liegt.
Zur weiteren Sicherung der Schließlage besitzt die Befestigungsplatte
für das Griffteil eine von der Befestigungsfläche abgebogene öse, die bis zum Quersteg der U-Porm
des Griffteiles reicht und gegebenenfalls noch in eine Ausprägung des Quersteges hineinragt, wobei in den
Seitenstegen der U-Porm das Griffteiles der öse gegenüber Duxchur-üclie vorgesehen sind, so daß Sperrmittel und
Plombierdrähte quer duxciigesteckt werdsxi kennen.
Dabei hat man zwecks Erzielung einer hochgelegenen Anlenkstelle die Befestigungsplatte für das Griffstück im Anlenkbereich
mit angefernten Augen versehen und ebensolche
Augen am Griffstück vorgesehen, wobei die durch diese Augen geführte Gelenkachse im Griffstück höher angeordnet ist als
die Gelenkachse! für das als Schwinge dienende Laschenpaar.
Diese Spannringverschlüsse sind nun von Haus aus für in sehr großen Bereichen unterschiedliche Faßdurchmesser geeignet,
denn die Befestigungsplatten sind beim Anschweißen leicht den unterschiedlichen Faßdurchmessern anzupassen.
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An dieser Anpassung sind dabei aber nur die im Bereich \
f der Schweißpunkte flachen Teile der Befestigungsplatte f
beteiligt« Der Bereich der Anlenkstelle für das Griff- ;j
stück strebt dabei tangential ab. Dies ist notwendig um |
die Schließstellung des Kniehebels sicher zu erreichen j
und auch den Griff selbst im Bereich des freien Stirn- \
randes dicht auf dem Spannring aufliegen zu lassen. jjj
Dabei hat sich nun herausgestellt, daß insbesondere bei !
kleineren Faßdurchmessern beim Schließen des Spannring- \ Verschlusses ein solcher Eadial-Druck auf die Gelenkstelle |
des Griffstückes ausgeübt wird, daß der Bereich der Gelenkstelle der Befestigungsplatte bis zur Anlage an den
Späxujjrföig abgeknickt vurdo· Dadurch, verschob Blch die Anlenkstelle zum Spannband hin, so daß durch diese Verschiebung die Schließstellung des Kniehebels labil wurde·
Auch hob sich dabei der freie Stirnrand des GriffStückes
vom Spannband ab, so daß man leicht an dem jetzt vorstehenden Griff hängen bleiben, den Verschluß aufreißen
und sich verletzen konnte«
Späxujjrföig abgeknickt vurdo· Dadurch, verschob Blch die Anlenkstelle zum Spannband hin, so daß durch diese Verschiebung die Schließstellung des Kniehebels labil wurde·
Auch hob sich dabei der freie Stirnrand des GriffStückes
vom Spannband ab, so daß man leicht an dem jetzt vorstehenden Griff hängen bleiben, den Verschluß aufreißen
und sich verletzen konnte«
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun diesem Übeistand weitgehend abzuhelfen und zu beseitigen.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß
■im Bereich der Anlenkstelle des Griffstückes an üer Befestigungsplatte letztere in Sichtung auf das Spannband
über die tangential abstehende ebene Fläche hinaus um ein
■im Bereich der Anlenkstelle des Griffstückes an üer Befestigungsplatte letztere in Sichtung auf das Spannband
über die tangential abstehende ebene Fläche hinaus um ein
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mittleres Abstandmaß der tangential abstrebenden ebenen
Fläche bis zum Spannband im Schließzustand vorspringt.
Eine bevorzugte Raumform besteht darin, daß als Vorsprung
eine Werkstoff anhäuf ung oder eine Ausprägung d
Eine Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen sich parallel zur Gelenkachse erstreckenden
Nocken gebildet ist.
Durch diese neuerungsgemäße Maßnahme kann die Befestigungsplatte beim Schließen des Verschlußes im Bereich der Anlenkstelle
des GriffStückes nicht mehr abgeknickt werden, sondern sie findet an dieser gefährdeten Stelle eine Abstützung,
die gewährleistet, daß die AnlenkstelIe bei Schließlage
des Verschlusses in der vorgesehenen Stellung über uer Verbindungsgeraden der beiden, t^lenkstellen des als
Schwinge dienenden Laschenpaares verbleibt, und, daß auch das freie Griffstückende sich nicht vom Spannband abhebt.
Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt· Es zeigt:
Pig. 1 einen Spannringverschluß, λ röhrend des Schließens von der Seite gesehen,
flg. 2 einen geschlossenen Spannriagv&rschluß
von der Seite gesehen,
flg. 3 desgleichen von oben gesehen.
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Der Spannringverschluß, zum Beispiel für Spannringdurchmesser
von 250 bis 625 mm, der nach Art eines Kniehebels
arbeitet, besteht aus dem an einer längeren Befestigungsplatts 1, die an einem Spannringende 2 ajugesciiwei£t wird,
ar ge lenkten Griff stück 3 und einer an dem anderen Spannringende
A- mit einer kürzeren angeschweißten Befestigurgsplatte
5 mit einem Gelenk 6 verbundenen Schwinge 7» die aus einem Laschenpaar gebildet ist, das am Griffstück 3
außen vorbeigeführt ist bis zu einer Gelenkstelle 8, die Griff stück 3 und Schwinge 7 verbindet und im Abstand von
der Anlenkstelle des Griffstückes an der Befestigungsplatte 1 angeordnet ist. Zur Bildung der Gelenkstellen 6,9
dienen angeformte Augen 10,11, die von Gelenkz-apfen 12
durchsetzt sind. Im geschlossenen Zustand sind die Spannbandenden
2,4 eng einander zugeordnet, ebenso die an diesen Enden angeordneten Gelenkstellen 6,9» Dabei liegt die
Gelenkstelle 9 des Griffstückes 3 - eine Eigenart eines Kniehebelverschlusses - höher als die gerade Verbindungslinie
der beiden Gelenkstellen 6,8 der Schwinge 7, wenn der Verschluß geschlossen ist (Pig. 2). Die labile
Stellung des Kniehebels zeigt die Fig. 1. Das Griffstück 3 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet
und vermindert seine Höhe zum freien Ende 13 hin, mit welchem das Griffstück 3 bei geschlossenem Verschluß abstandslos
auf dem Spannring 2* aufliegt.
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Die öse 14 an der Befestigungsplatte und die Ausprägung
und seitlichen Ausschnitte am Griffstück im Bereich der öse 14 bei geschlossenem Verschluß sind üblich. In die
öse 14 und die beiden seitlichen Ausschnitte 16 werden zwecks Sicherung des geschlossenen Verschlusses in der
Schließstellung zum Beispiel Sperrkeile 17 mit Verschlußplomben
18 eingesetzt.
Die neuerungsgemäße Raumfon: besteht in der Anordnung eines Nockens 19 unter der tangential abstrebenden
Fläche der Befestxgungsplatte 1 für das Griffstück 3
im Bereich dessen Anlenkstelle 9· Dieser Nocken 19 verhindert das Abknicken der Anlenkstelle 9 beim öffnen und
Schließen des Verschlusses.
Alle neuen dargestellten und beschriebenen Saumformmerkmale werden als neuerungswesentlich angesehen.
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Claims (3)
1. Spannringverschluß, der aus einem an den beiden Enden eines Spannringes mittels Befestigungsplatten angeschweißten
und daran angelenkten Kniehebelverschluß mit Griffstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der ianienkstelle (9) des Griffstückes (3)
an der Befestigungsplatte (1) letztere in Richtung auf das Spannband (2) über die tangential abstehende ebene
Fläche hinaus um ein mittlere Abstandmaß der tangentail abstrebenden ebenen Fläche bis zum Spannband im
Schließzusüand vorspringt.
2. Spannringverschiuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorsprung eine Werkstoffanhäufung
oder eine Ausprägung (19) dient.
3. Spannringverschluß nach den Ansprüchen 1+2, dadurch ge kennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen sich
parallel zur Gelenkachse erstreckenden Nocken (19) gebildet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7126959U true DE7126959U (de) | 1971-10-21 |
Family
ID=1270039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7126959U Expired DE7126959U (de) | Spannringverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7126959U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344739B4 (de) * | 1992-12-31 | 2004-07-01 | Southco, Inc. | Sprungwerkspannverschluß mit Verriegelungsbolzenwirkung |
-
0
- DE DE7126959U patent/DE7126959U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344739B4 (de) * | 1992-12-31 | 2004-07-01 | Southco, Inc. | Sprungwerkspannverschluß mit Verriegelungsbolzenwirkung |
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