DE7126713U - Abstrahler fur Wärmeaustauscher - Google Patents
Abstrahler fur WärmeaustauscherInfo
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- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
SOCIETE ANONYME DES ÜSIKES GHAUSSON 70/18
Abstrahier für Wärmeaustauscher
Di3 zur Bildung von Kuhlern oder Heizkörpern
für Fahrzeuge bestimmten Wärmeaustauscher werden meistens
durch einen Stapel von Rohren gebildet, welche durch Abstrahler getrennt sind, welche in zahlreichen Fällen durch
gewellte Streifen gebildet werden.
Zur Ermoglichung der abwechselnden Aufstapelung
von Rohren und Abstrahlern ist es bisher erforderlich, die gewellten Streifen unter Ausgang von Metallbändern
herzustellen, deren Dicke so gross sein muss, dass die gewellten Streifen eine solche mechanische Festigkeit haben, dass
sie ohne Verformung mechanisch gehandhabt werden können. Wenn die gewellten Streifen aus Kupfer sind, liegt in der Praxis
ihre Dicke zwischen 5/100 und 10/100 mm fur eine Höhe der Wellungen von etwa 10 mm. Wenn die Streifen aus einer Aluminiumlegierung
bestehen, liegt diese Dicke zwischen 15/100 und
20/100 ma . Andererseits wurde festgestellt, dass die Verweil-
dung von gewellten Streifen mit einer erheblich geringeren )icke, insbesondere, wenn diece Streifen aus Kupfer oder einer
kupferlegierung bestehen, die Erzielung einer zu einem befriedigenden
thermischen Wirkungsgrad führenden Wärmeleitung ermöglichen
würde.
• - Die Notwendigkeit der Verwendung von dicken Streifen aus mechanischen Gründen fuhrt also su einer
Erhöhung des Herstellungspreises der Wärmeaustauscher,insbesondere
dann, wenn diese Streifen aus Kupfer oder einem kupferhaltigen Material sind.
Die Neuerung schafft einen neuen Abstrahier, welcher es durch seinen Aufbau ermöglicht, äusserst dünne
Metallstreifen zu verwenden, deren mechanische Festigkeit an sich sehr gering ist.
Neuerungsgemäsρ weist der Abstrahler für
Wärmeaustauscher zwei gewellte Streifen aus einem gut wärmeleitenden
Metall, dessen Dicke zwischen 1/100 und 5/100 mm liegt, einen zwischen den beiden gewellten Streifen angeordneten
Zwischenteil und Mittel zur Vereinigung des Zwischenteils mit den Scheiteln einer Seite der Wellungen eines jeden
gewellten Streifens auf.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht des neuerungsgemässen Abstrahlers.
Pig. 2 bis 5 sind Schnitte von verschiedenen Ausfuhrungsabwandlungen längs der Linie II-II der Pig.1 .
Pig* 6 ist eine von der Seite gesehene
Teilansicht eines in der Herstellung begriffenen Strahlkörperbündels
.
Pig. 7 ist eine von der Seite gesehene
Teilansicht eines Bündels,welches neuerungsgemässe Abstrahler
in einer besonderen Ausführungsform benutzt»
Zur Bildung des Abstrahlers werden getrennt zwei gewellte Streifen 1 und 2 aus Metallbändern mit
einer sehr geringen Dicke von grössenordnungsmässig 1/100 bis 5/100 mm gebildet. Die beiden gewellten Streifen 1 und
2 werden nach ihrem Austritt aus der sie bildenden Maschine,
welche z.B. durch gerändelte Rädchen gebildet v/erden kann, an
einen Zwischenteil 5 angelegt und mit diesem so vereinigt, dass an ihm die Scheitel der Wellungen auf einer Seite eines jeden
Streifens verbunden werden. Das Mittel zur Vereinigung der Streifen und des Zwischenteils hangt von der Art des die gewellten
Streifen 1 und 2 bildenden Metalls sowie des Werkstoffs des Zwischenteils 3 ab.
Das obige Verbindungsmittel hangt auch
von dem Verfahren ab, welches spater angewandt wird, um den
Abstrahler mechanisch und thermisch mit den anderen Bestandteilen eines Wärmeaustauschers zu verbinden, insbesondere Hen
Eohren oder anderen leitungen für den umlauf des Stromungsmittels
desselben.
Wenn z.B. das Bündel durch eine Hartlotung vereinigt werden soll, ist ein Hartlot auf der Basis
von Aluminium und Silizium für Aluminiu^mteile oder auf der Basis von Kupfer für Teile aus mit einem derartigen Hartlot
vertraglichen Metallen oder Legierungen angebracht, während die Vereinigung zwischen den gewellten Streifen und dem Zwischenteil
zweckmaäsig durch eine elektrische Schweissung erfolgt.
Wenn das Bündel durch, ein E&r-sjlot mit Zink vereinigt
werden soll, erfolgt die Verbindung der gewellten Streifen mit dem Zwischenteil durch elektrische Schweissung oder durch
j eine Hartlotung.
Wenn das Bündel durch eine Weichlotung
vereinigt werden soll, insbesondere mittels eines Lotes auf der Basis von Zinn und Blei, erfolgt die Vereinigung der gewellten
Streifen mit dem Zwischenteil beliebig durch elektrische Schweissung, Hartlötung, Hartlötung mit Zink o.dgl.
Wenn das Bündel zusammengeklebt werden
soll, kann die Vereinigung der gewellten Streifen mit dem Zwischenteil
durch irgend eines der obigen Mittel oder auch durch Kleben erfolgen. Zweckmassig wird jedoch das Kleben der gewellten
Streifen an dem Zwischenteil mit einem Leim ausgeführt, dessen Polymerisationstemperatur über der des zur späteren
Vereinigung des Abstrahlers mit den anderen Teilen des Bündels benutzten Leims liegt. Diese Lösung ermöglicht gegebenenfalls
die Herstellung des Zwischenteils aus Kunstharz.
■■■-··«·■*;:
Anders ausgedrückt, das Mittel zur Voreinigung
der gesellten Streifen mit dem Zwischenteil wird so gewählt, dass es solche Eigenschaften besitzt, dass es durch
die später bei der Herstellung des Strahlkörpers angewandten Verfahren weder zerstört noch beschädigt wird.
Wie Pig. 2 bis 5 zeigen, kann der Zwischen teil 3 auf verschiedene Weise ausgeführt werden.
Geffiäss Γig. 2 vird dieser Teil durch ein
Band 3a gebildet, dessen Breite etwa der Breite der gewellten Streifen 1 und 2 entspricht. Es ist häufig zweckmässig, dass
die Breite des Bandes etwas grosser als die der gewellten Streifen ist, damit es an wenigstens einem Rand der Streifen
voisteht.
Gemäss Pig· 3 wird der Zwischenteil durch
ein sehr schmales Band 3b gebilrte-, welches somit den grossten
Tel der einander gegenüberliegenden Rander der gewellten Strei fen 1 und 2 freilässt, wobei es jedoch die aufeinanderfolgenden
Wellungen dieser Streifen vereinigt.
In Pig» 4 wird der Teil 3 durch einen oder mehrere Drähte 3£· S1O- gebildet.
Pig. 5 zeigt ferner, dass der Zwischenteil 3 mehr als zwei gewellte Streifen 1, 2, verbinden kann,
z.B. zwei Satze von Streifen I1, 1« und 2^t 2g·
In allen Fallen können die Wellungen der
gewellten Streifen einander entsprechen, oder im Gegenteil gegeneinander versetzt sein, wie in Pig. 1 dargestellt.
Wenn die Streifen 1, 2 in der obigen Weise
durch den Zwischenteil 3 vereinigt sind, ist die mechanische Festigkeit der Gesamtanordnung trotz der äusserst geringen Dicke der gewellten Streifen 1, 2 beträchtlich grössei* als
die Eigexifestigkeit eines jeden Bestandteils des Abstrahlers, da er dann eine Zellenstruktur besitzt.
Es ist zu bemerken, dass der obige Abstr-üiler
leicht fortlaufend hergestellt werden kann, wobei das Bindemittel z.B. und vorzugsweise von dem Zwischenteil 3 zugeführt
wird, und die vereinigte Anordnung wird durch einen Tunnelofen geleitet, wenn eine Wärmebehandlung erforderlich
ist, um das von dem Teil 3 zugeführte Bindemittel zu schmel-
n oder zu polymerisieren, oder durch eine Vorrichtung zur
rornahme der elektrischen Schweissung, z.B. Schweissrädchen,
iinen Generator zur Erzeugung eines Elektronenbündels oder έΐηβη Hochfrequenzgenerator«
' Zur Verwendung des in der oben erläuterten Weise hergestellten Halbfertigprodukts genügt es, dieses
entweder mit der Schere oder mit der Sage genau in der gleichen Weise abzuschneiden, wie dies gewöhnlich bei der Hersrtellung
von Austauschern bei den laufend in dieser Industrie benutzten gewellten Zwischenteile erfolgt.
j Der Schnitt erfolgt vorzugsweise so, dass
die Abschnitte 3=j s 32 &es Zwischenteils 3 beiderseits der gewellten
Streifen 1 und 2 vorspringen. Dies kann dadurch erzielt werden, dass die den fortlaufend hergestellten Abstrahler
durchschneidende Schere oder Sage die am Ende der Streifen 1 uns 2 liegenden Wellungen abplattet oder verforzrfc, wie dies
schematiach an dem linken Ende der Pig· 1 angedeutet ist. Es ist dann sweckmässig, dass die Wellungen der Streifen 1, 2
aufeinander ausgerichtet sind. Es kann auch so vorgegangen werden, dass an den vorgesehenen Schnittstellen eine oder
mehrere Wellungen nicht mit dem Zwischenteil vereinigt werden, und dass der Schnitt so erfolgt, dass die nicht mit
dem Zwischenteil vereinigten Wellungen ausgeschieden werden.
Die hergestellten Abstrahler können infolge
ihrer Festigkeit anschliessend ohne Gefahr der Verformung
mit mechanischen Mitteln gehandhabt werden, um einen aufeinanderfolgenden Stapel von Rohren 4, 4<, 4o usw. und
Abstrahlern A, A,. usw. zu bilden, wie dies in Pig. 6 dargestellt
ist.
Nach Herstellung des in Pig. 6 aargestellten Stapels werden an die Enden der Bohre 4 Wasserkasten
5 (Pig. 7) angesetzt, worauf das so gebildete Bündel hartgelotet, geschweiest oder geklebt wird.
Pig* 7 zeigt, dass die vorspringenden Abschnitte 3-j der Zwischenteile 3 sich an dem Wasserkasten 5
abstutzen und so verhindern, dass das Weichlot oder das Hartlot zur Verbindung der Rohre mit dem Wasserkasten durch Ka-
Ill ι
- '6.'-: ; .;, pillarität längs der gewellten Streifen das ADstrahlers abfl£essen
kann.
! Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden. So kann insbesondere z.B. ein zusammengesetzter Abstranler
drei miteinander durch zwei Zwischenteile verbünde-
gewellte Streifen aufweisen
Claims (1)
- -7-I Sohutzansprüche1.) Abstrahler für Wärmeaustauscher, gekennzeichnet durch wenigstens zwei gewellte Streifen (1, 2) aus einem gut wärmeleitenden Metall, dessen Dicke zwischen i/100 und 5/100 mm für Kupfer und zwischen 5/100 und 10/100 mm für Aluminiumlegierungen liegt, einen zwischen den "beiden gewellten Streifen angeordneten Zwischenteil (3) und Mittel zur Vereinigung des Zwischenteils mit den Scheiteln einer s(eite der Wellungen eines jeden gewellten Streifens·2.) Abstrahler nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewellten Streifen (1, 2) aus einem gut wärmeleitenden Metall bestehen, während der Zwischenteil (3) beliebig aus Metall oder aus Kunststoff besteht., 3·) Abstrahler nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte {3^ , 3p) des Zwischenteils (3) jenseits der gewellten Streifen (1, 2) vorspringen.4.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 3»dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil durch ein ebenes Band (3a, 3b.) gebildet wird.5.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Band (3a, ?bj wenigstens an einem Rand der gewellten Streifen (1, 2) vorspringt.6.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis"3»dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenteil durch wenigstens einen Draht (3£f 3^) gebildet wird.7.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass der durch ein Band gebildete Zwischenteil (3» Pig· 5) auf seinen beiden Seiten aufeinanderfolgende Satze (1-, 1p) von gewellten Streifen verbindet.8.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass er durch einen abwechselnden Stapel von mehreren gewellten Streifen und mehreren Zwischenteilen gebildet wird (Pig. 6),.9.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinigung des Zwischenteile7128713u.io.7i(3)*2iit den gewellten Streifen (1 , 2) durch Kleben, Weichlöten, Hartloten, elektrische Schweissung oder durch andere entsprechende Mittel erfolgt, welche die Behandlung zur Vereinigung der Abstrahier und der Rohre und Wasserkästen der Wärmeaustauscher aushalten können.10.) Abstrahler nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Vereinigung der gewellten Streifen (1, 2) mit dem Zwischenteil (3) entsprechend der späteren Behandlung des vereinigten Strahlkörperbündels so bestimmt ist, dass es durch diese Behandlung rieht zerstört wird.712S713u.io.7i
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7126713U true DE7126713U (de) | 1971-10-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7126713U Expired DE7126713U (de) | Abstrahler fur Wärmeaustauscher |
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DE (1) | DE7126713U (de) |
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