DE712362C - Entladungsroehre mit zwei ueber einer durchgehenden Kathode aufgebauten Elektrodensystemen - Google Patents

Entladungsroehre mit zwei ueber einer durchgehenden Kathode aufgebauten Elektrodensystemen

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DE712362C
DE712362C DER89858D DER0089858D DE712362C DE 712362 C DE712362 C DE 712362C DE R89858 D DER89858 D DE R89858D DE R0089858 D DER0089858 D DE R0089858D DE 712362 C DE712362 C DE 712362C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/003Tubes with plural electrode systems

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Description

  • Entladungsröhre mit zwei über einer durchgehenden Kathode aufgebauten Elektrodensystemen Die Erfindung betrifft eine Röhre mit zwei Elektrodensystemen, die dazu bestimmt ist, mehrere, vorzugsweise zwei Funktionen in einer Schaltung auszuüben und besonders Veränderungen der Kennliniensteilheit zu ermöglichen, wobei die einzelnen Funktionen in der Röhre infolge der besonderen Konstruktion weitgehend voneinander unabhängig sind.
  • Es sind bereits Röhren bekannt, die es ermöglichen, daß mehrere Funktionen einer Schaltung in einer einzigen Röhre ausgeübt werden. Derartige Röhren enthalten mehrere Entladungsbahnen über getrennten oder auch gemeinsamen Kathoden. Durch den Einbau in ein gemeinsames Vakuumgefäß ergeben sich infolge der dadurch bedingten geringen Entfernung der Elektrodensysteme voneinander störende kapazitive Kopplungen und gegenseitige Beeinflussungen der Entladungsvorgänge in den verschiedenen Bahnen. Diese Erscheinungen sind besonders bei der Verwendung der Röhre für hohe Frequenzen schwer zu beherrschen, so daß der Zusammenbau mehrerer Elektrodensysteme in einer Röhre vorzugsweise für die Verwendung als Niederfrequenzröhre vorgeschlagen wurde. Eine allgemeine Verwendung derartiger Röhren für hochfrequente Schwingungen ergab sich aus den genannten Gründen nicht, obwohl entsprechende Schaltungen bekannt waren. Es sind wohl Mehrsystemröhren bekannt, die zwei selbständige und voneinander in jeder Hinsicht unabhängige Elektrodensysteme zusammen- mit den zu ihrer Kopplung erforderlichen Kondensatoren und Widerständen enthalten; die beiden Verstärkerstufen sind in ähnlicher Weise, wie bei Verstärkern mit getrennten Röhren üblich, durch eine den Innenraum des Vakuumgefäße in zwei Hälften scheidende Metallwand gegeneinander abgeschirmt. Die Erfindung schafft im Gegensatz dazu die Möglichkeit, gewisse Elektroden zweier in einem Kolben vereinigter Elektrodensysteme miteinander leitend zu verbinden und: trotzdem eine gegenseitige Abschirmung anderer Teile der beiden. Elektrodensysteme sicherzustellen.
  • Es sind ferner Röhren bekanntgeworden, mit zwei nebeneinander über einer zusammenhängenden Kathode aufgebauten Elektroden= systenxen, die als Vor- und Endstufe einer Verstärkerkaskade dienen und voneinander durch einen großen Abstand und durch geerdete Schirme entkoppelt sind. Die beiden Elektrodensysteme haben außer der Kathode keine Elektroden gemeinsam. Das Elektrodensystem kleinerer Leistung enthält außer Steuergitter und Anode noch eine neben letzterer angeordnete Hilfsanode, die zur Rückkopplung dient. Man könnte zwar dieses Elektrodensystem kleinerer Leistung selbst wieder als Vereinigung zweier Elektrodensysteme mit gemeinsamer Kathode und gemeinsamem Steuergitter auffassen, jedoch ist eine Abschirmung der Anode gegen die Hilfsanode nicht vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Entladungsröhre mit zwei über einer durchgehenden Kathode aufgebauten Elektrodensystemen dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Gitterelektrode des einen und eine Gitterelektrode des anderen Elektrodensystems, die nicht als Schirm dienen, innerhalb der Röhre gleichstromleitend miteinander verbunden und gegebenenfalls konstruktiv vereinigt sind und Schirmelektroden vorgesehen sind, die kalte Elektroden des ersten Systems gegeneinander und gegen Elektroden des zweiten Systems, zum, mindesten aber die Anode der beiden Systeme, gegeneinander elektrisch abschirmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Abb. i im Längsschnitt.
  • In Abb. i ist d. eine Röhre mit dem Sockel 5, den Steckerstiften 6, dem Kolben;, innerhalb dessen sich die langgestreckte Kathode 8 befindet, die durch Leitungen q mit den entsprechenden Steckerstiften 6 verbunden ist.
  • Die Kathode ist auf ihrer ganzen Länge von einem Gitter io umgeben, das als eine Drahtwendel ausgebildet und durch eine Leitung i i mit einem Stecker verbunden ist. Dieses Gitter ist im Sinne der Erfindung als die konstruktive Vereinigung zweier Einzelelektroden aufzufassen.
  • Das Kathoden-Gitter-System ist von zwei übereinanderliegenden Anoden 12 und 13 umgeben. Die Anode 12 hat eine kleinere Fläche als die Anode 13 und liegt mehr nach den Anschlußenden der Kathode und des Steuergitters hin. Sie ist als an beiden Enden offenes Rohr mit massiver Wand ausgebildet, während die Anode 13 zweckmäßig durch ein an den Enden offenes Drahtgewebe gebildet- wird. Es können aber auch beide Anoden durchbrochen ausgebildet sein. 14 und 15 sind die Anschlußleitungen der beiden Anoden, und zwar ist die Leitung 15 der Anode 13 über eine biegsame Leitung 17 mit einem besonderen Kontaktstück 16 auf dein Kopf der Röhre verbunden.
  • Kathode, Steuergitter und Hilfsanode 12 sind durch einen gemeinsamen Schirm i9 abgeschirmt, bestehend aus einem inneren Gitterabschnitt 2o und einem äußeren Schirinabsclinitt2i; beide Teile sind durch eine Platte 22 miteinander verbunden. Entsprechend der zylindrischen Konstruktion der anderen Elektroden ist das Schirmgitter auch zylindrisch, und zwar ist der Gitterabschnitt 20 von kleinerem Durchmesser als der Schirmabschnitt 21, wobei die Platte 22 dazu dient, diese beiden Abschnitte miteinander zu verbinden. Die Platte enthält eine zentrale Bohrung, durch die die Kathode und das Steuergitter hindurchgehen.
  • Der Gitterabschnitt der Schirmgitterkonstruktion ist an seinem freien Ende durch eine Kappe 23 abgeschlossen, während der Schirmabschnitt -21 an seinem freien Ende offen ist, damit die Anschlußleitungen zu den Steckerstiften hindurchgeführt werden können. Dieser Schirmabschnitt ist so lang, daß er die innerhalb von ihm liegenden Elektrodenelemente vollständig überdeckt und gegen äußere Felder abschirmt.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist die Anordnung so getroffen, daß der Gitterabschnitt 2o des Schirmes i9 die Anode 13 gegen den zugehörigen Teil des Steuergitters io abschirmt. Der Schirmabschnitt 21 schirmt die kleinere Hilfsanode 12 und den zugehörigen Teil des Steuergitters ab. Es sind also die beiden Anoden durch die Schirmkonstruktion gegeneinander abgeschirmt.
  • Die oben beschriebene Konstruktion erleichtert den Einbau der Elektrodensysteme in einen Röhrenkolben, da die Hauptanode einen inneren Teil der Schirmgitterkonstruktion umgibt, während der äußere Teil derselben Schirmgitterkonstruktion die andere Anode umgibt und alle Teile koaxial zu der Anode und dem Steuergitter liegen.
  • Ferner ist die Hauptanode 13 mit ihrem Kontaktstück 16 vollständig gegen die anderen Elemente der Röhre abgeschirmt. Diese Konstruktion hat daher ganz allgemein bei der Anwendung den Vorteil, daß die Belastung eines zur Anode 13 gehörigen Kreises keine merkliche Wirkung auf die zu den anderen Elementen der Röhre gehörigen Kreise ausübt.
  • Die Abb.2 zeigt eine Schaltung, in der durch die neue Röhrenkonstruktion besonders vorteilhafte Wirkungen hervorgerufen werden. Darin ist 2d. die eben beschriebene Röhre mit Kathode 25, dem durch konstruktive Vereinigung zweier Elektroden gebildeten Steuergitter 26, Anode 27 und Hilfsanode 28. Der Schirm 29 besteht aus dem Gitterabschnitt 30 und dein Schirmabschnitt 31, die durch eine zwischen den Entladungsbahnen liegende Platte P miteinander verbunden sind. Das Steuergitter 26 ist mit einem Eingangskreis 32 verbunden; 33 ist der mit der Anode verbundene Ausgangskreis. 34 und 3 5 sind die Spannungsquellen für Gitter und Anode. Die Hilfsanode 28 ist durch die Spule 36 auf den Eingangskreis rückgekoppelt und durch einen verstellbaren Abgriff 37 an die Spannungsquelle 35 angeschlossen, wodurch sie mit einer niedrigeren - positiven Spannung betrieben werden kann als die Anode 27. Zwischen der Hilfsanode 28 und der Spannungsquelle 35 liegt ein Hochohmwiderstand.
  • Der Schirm 29 wird über den Abgriff 39 von der Spannungsquelle 35 positiv vorgespannt. Bei der dargestellten Schaltung kann die der Schirmkonstruktion zugeführte Spannung so verändert werden, daß die Steilheit der Anodenstrom-Gitterspannungs-Kennlinie, bezogen auf das Steuergitter 26 und die Hauptanode 27, verändert wird, wodurch die Größe der an den Ausgangskreis 33 abgegebenen Energie beeinflußt wird. ES hat sich gezeigt, daß die Steilheit der Anodenstrom-Gitterspannungs-Kennlinie- bezogen auf das Steuergitter 26 und die Hilfsanode 28, tatsächlich unabhängig von den Vorgängen in der Hauptentladungsstrecke ist. Deswegen kann die Rückkopplung von der Anode 28 auf den Gitterkreis unveränderbar ausgebildet werden, obwohl die Kennliniensteilheit der Hauptentladungsstrecke verändert wird. Dies ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung.
  • Es hat sich bei großen Änderungen der Verstärkung in der Hauptentiadungsstrecke als vorteilhaft erwiesen, der Hilfsanode einen annähernd konstanten Strom an Stelle der gewöhnlich konstant gehaltenen Spannung zuzuführen. Diesem Zweck dient bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Spannungsquelle 35 mit dem in Reihe dazu liegenden hohen Widerstand 38, dessen Wert von der Größenanordnung des Anodenw iderstandes 28 oder besser noch größer ist. Diese Anordnung verhindert wesentliche Änderungen des nach der Hilfsanode 28 fließenden Stromes, da der Spannungsabfall an 38 groß ist im Vergleich zum inneren Abfall an der zur Anode 28 führenden Entladungsstrecke. Die Verwendung des Widerstandes 3$ bedingt natürlich ein verhältnismäßig höheres Potential an der Spannungsquelle 35.
  • Ein besonders wichtiger Vorteil besteht bei der Erfindung darin, d@aß der zu der Hilfsanode gehörige Kreis von der Verstäxkungsregelwirkung der Röhre unabhängig ist. Das Schirmgitter ist dabei sowohl ein Regelgitter für die Lautstärke als auch ein Schirm zwischen den Anoden und zwischen einer der Anoden, im vorliegenden Fall der Hauptanode und dem Steuergitter. Dadurch werden die beiden zu den Anoden gehörigen Kreise voneinander unabhängig. Man kann daher durch die Verwendung einer Röhre gemäß der Erfindung die Verstärkung in einer Stufe nach Belieben regeln, ohne die an der anderen Entladungsstrecke bewirkte Rückkopplung zu beeinflussen. Es kann beispielsweise die Lautstärke geregelt werden, ohne daß die Selektivität eines Empfängers wesentlich beeinflußt wird.
  • Es kann, zusammenfassend gesagt, mit einer Röhre gemäß der Erfindung die Steilheit der einen Anodenstromkennlinie durch Veränderung der Schirmgitterspannung geregelt werden, während die Steilheit der anderen Anodenstromkennlinie praktisch unverändert bleibt. In einem Rückkopplungskreis kann die Anode, für welche die Kennliniensteilheit verändert wird, als Verstärkeranode verwendet werden, während die andere Anode für die Rückkopplung verwendet werden kann. Bei einer solchen Verstärkerschaltung ist es möglich, die Verstärkung zu regeln und dabei die Selektivität konstant zu erhalten.
  • Es erfüllt also die Röhre zwei getrennte Funktionen: einmal die Regelung der Verstärkung in Verbindung mit dem Ausgangskreis und ferner die Hilfsfunktion, unabhängig von der veränderlichen Verstärkung eine Rückkopplung zu erzeugen.
  • Die Erfindung sieht für den: Fall, daß eine noch bessere Unabhängigkeit des Eingangskreises erforderlich ist, eine besondere Ausgestaltung der neuen Röhre vor. Diese Ausführungsform ist in Abb. 3 schematisch dargestellt, wobei bemerkt wird, daß die konstruktive Ausführung im wesentlichen dieselbe wie in Abb. r sein kann.
  • Diese Röhre 4o unterscheidet sich von der Röhre nach Abb. 2 dadurch, daß ein nur der Hauptentladungsbahn angehörendes Steuergitter 46 vorhanden ist, das in dem gezeigten Beispiel gegen alle übrigen Elektroden abgeschirmt ist. Die Schirmkonstruktion 45 besteht dabei aus den Teilen 49, 5o und dem Teil 48, die miteinander durch eine zwischen den Entladungsbahnen angeordnete Platte P verbunden sind. Die Röhre ist durch die Schirme in drei gegeneinander elektrostatisch abgeschirmte Räume derartig aufgeteilt, daß in dem einen Raum die Hauptanode 42, in dem zweiten das nur der Hauptentladungsbahn angehörende Steuergitter 46 und in dem dritten Raum alle übrigen Elektroden liegen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Entladungsröhre mit zwei über einer durchgehenden Kathode aufgebauten Elektrodensystemen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Gitterelektrode des einen und eine Gitterelektrode des anderen Elektrodensystems, die nicht als Schirm dienen, innerhalb der Röhre gleichstromleitend miteinander verbunden und gegebenenfalls konstruktiv vereinigt sind und Schirmelektroden vorgesehen sind, die kalte Elektroden des ersten Systems gegeneinander und gegen Elektroden des zweiten Systems, zum mindesten aber die Anoden der beiden Systeme gegeneinander elektrisch abschirmen.
  2. 2. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Anode kathodenseitig benachbarte Gitterelektrode als Schirmgitter ausgebildet ist.
  3. 3. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten Anode kathodenseitig benachbarte Gitterelektrode mit dem zur gegenseitigen Abschirmung der beiden Anoden dienenden Schirm leitend verbunden ist. d..
  4. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine nur der ersten Entladungsbahn angehörende Gitterelektrode (q.6) gegen die zweite Anode bzw. gegen in der Entladungsbahn benachbarte Elektroden durch zumindest innerhalb der Entladungsbahnen elektronendurchlässige Schirme abgeschirmt ist (Abb. 3).
  5. 5. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre durch zumindest innerhalb der Entladungsbahnen elektronendurchlässige Schirme in drei gegeneinander elektrostatisch abgeschirmte Räume derart aufgeteilt ist, daß in dem einen Raum ein nur der einen Entladungsbahn angehörendes Gitter und in dem zweiten die dazugehörige Anode und in dem dritten Raum alle übrigen Elektroden liegen (Abb.3).
  6. 6. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Entladungsbahn liegendes und die Kathode umgebendes Gitter an seinem freien Ende durch eine die Stirnfläche bedeckende Kappe (23) abgeschlossen ist (Abb. i).
  7. 7. Röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anode gegen die zweite Anode durch einen die beiden Entladungsbahnen trennenden Schirm (22) und eine diesen Schirm fortsetzende und eine der beiden Anoden umgebende, vorzugsweise gitterförmige Hülle (21) abgeschirmt ist (Abb. i). B.
  8. Röhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülle an dem von den Elektrodensystemen abgewendeten Ende offen und über die Länge der darin befindlichen Elektroden hinaus verlängert ist. g.
  9. Röhre nach Anspruch i, dadurch gegekennzeichnet, daß die Zuführungen für die beiden Anoden in verschiedene Richtungen aus dem Glasgefäß herausgeführt sind. 1o.
  10. Schaltung zur Verstärkung elektrischer Schwingungen unter Verwendung einer Röhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschwingungen den zwei innerhalb der Röhre gleichstromleitend. miteinander verbundenen oder konstruktiv vereinigten Gitterelektroden der beiden Elektrodensysteme zugeführt werden, daß die Ausgangsschwingungen der gleichen Frequenz wie die Eingangsschwingungen an der ersten Anode abgenommen werden und daß von der zweiten Anode auf die miteinander verbundenen Gitter eine Rückkopplung bewirkt wird (Abb.2). 1i.
  11. Schaltung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostatischen Schirme mit einer äußeren Spannungsquelle verbunden sind, durch die den Schirmen eine insbesondere zwecks Änderung der Verstärkung regelbare Vorspannung gegenüber der Kathode erteilt wird, die vorzugsweise positiv gegenüber der Kathode und kleiner als die höchste Elektrodenspannung der Röhre ist.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der zweiten Anode (28) ein hochohmiger Widerstand (38) liegt.
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