DE7123207U - Platte zur Verkleidung von Wanden und Decken - Google Patents

Platte zur Verkleidung von Wanden und Decken

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DE7123207U
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Description

Dipl.-lmg. Dr.-lag. HBINZ WICKE ILS
PAfIITAIVALT
48 BIBLBVBLD/WEHTF
Detmolder Str. 26 II/H. 11.6-. 1971
Fran« Eöllner, 4973 Vlotho-Horat 242
"Hatte zur Verkleidung von Wänden und Decken"
Der Gegenstand der !Teuerung bezieht sich auf eine Platte sur Verkleidung von Wänden und Decken.
Wandverkleidungen sind in vielfacher Art und Ausführung als zum Stand der Technik gehörend "begannt· Als eine der "bekanntesten Wandverkleidungen darf die sogenannte Tapete angesehen werden« Diese Tapete besteht aus einem festen Papier und wird in Bahnen auf die Wände aufgebracht. Die Tapete kann dabei eine uni oder gemusterte Oberfläche aufweisen* Auch für Deckenverkleidungen findet eine solche Tapete Verwendung, lediglich verzichtet man hier auf eine genusterte Aueftüirungeart. Auch findet anstelle der Tapeten ein textiles Gewebe Vervrendung, welches über die Decke I)SW* über die Wand gespannt und gehaltert wird* Nach— teilig bei den aufgezeigten Verkleidungeart&n ist,
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daß dieselben nach gewisser Zeit an ±'arbe verlieren. demzufolge verblassen,unansehnlich werden und zu gegebener Zeit eine * Erneuerung erforderlich riachen·
Um hier eine Abhilfe zu· schaffen, sind Pliesen aus Steingut, Holz oder einem ähnlichen Material bekannt geworden« Diese Fliesen finden vorwiegend als Verkachelungsmaterial Verwendung und werden nit den bänden fEber bekannte Kittel fest verbunden· Des weiteren sind Kunststoff-^ Sperrholz- und Hartfaserplatten in unterschiedlichen Farbcehattierungeri bekannt, die rückseitig mit einen Kleber bestrichen werden· Die Platten sind gebrauchsfertig Tind können itnter Anwendung'von leichtem Druck auf die Wände oder Decken montiert werden. Da derartige Platten aber innig nit der Wand bzw· Decke verbunSen sind, ergibt sich ale Sachteil, daß hier eine Einterlüftung nicht gegeben ist.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der aufgezeigten Hfingel die Aufgabe gestellt, auf den Gebiet der V.'and- bzw» Defckenverkleidungen in Plattenform eine verbesserte
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zu offenbaren, welche dem aufgezeigten Hangel vollauf Rechnung trägt. Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch einen gitterartigen Hahnen,(auf dessen Oberseite eine dünnwandige, dem Rahmen angepaßte Platte vermittels Kleben, Schweißen od« dgl. fest angeordnet ist und der Rahmen an zwei Im "Winkel sich gegenüberliegenden Seiten je eine Feder aufweist und einer od. beiden Teder(n) zur Erzielung einer Kreuz- bzw. Längspaspel einem zur Blatte überstehenden Randstreifen zugeordnet ist.
An den verbleibenden Längsseiten der Platte ist je eine Nut angeordnet, wobei die Platte, aufgebracht an den Rahmen, einen, der Begren2ung3 3tege dieser Nut bildet.
Letztlich soll noch erwähnt werden, daß der Rannen mit seinen Streben aus dem gleichen Material wie die Platte, d.h. aus Kunststoff, Sperrholz oder einem ähnlichen Material besteht.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung desneuerungsgenäßen Gegenstandes, von dem zwei Ausführungs— beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
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Fig· 1 -vier_Platten nach der !Teuerung mit jsjeuzpaspelierungi
KLg. 2 eine Platte zur Erstellung einer Längapaspelierung*
Pig· 5 eine Vorderansicht aus Pig. 2j
Pig» 4 eine Platte gem· Pig. 1 nit zweiseitiger Peder nebst Paspel;
Pig· 5 eine Vorderansicht ce°« Fig. 4;
Pig· 6 eine Ansicht der Platte nach den Figuren 1,4 und 5 von unten und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Platte nach Figo 4·
Ge=HS den Figuren 1 bis ? i«t <?«**· Bahnen mit 1 bezeichnet und zwecks einer Einterlüftung gitterartig ausgebildet. Auf der Oberfläche desselben 1 ist die dü*{lnwp.ndige Platte 2 mittels Kleben, Schweißen od. dgl. fest angeordnet· Der Lahmen 1 ist gemäfi Flg..2 mit zwei Federn ', ausgestattet, wobei eine der Federn einen zur Platte 2 weisenden Randstreifen 4 aufweist, welcher der Bildung einer Paspelierung dient· Mit einer derartig konstruktiv gefertigten Platte 2, IaBt sich lediglieh eine Tertäfelung unter Verwendung eehrerer Platten 2 mit tgngsfßspelierung erstellen«
Die Figuren 1,4 bis 7 zeigen einen Hahnen 1 alt Platte 2, wobei der Rahmen 1 an zwei im Vinkel sich gegenüberliegenden Seiten je eine Feder und einen Randstreifen 4 aufweist· Die
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so gefertigte Platte 2 läßt sich für eine Vertäfelung alt Kreuzpaspelierung verwenden, wie dieses in der Figur 1 dargestellt· Durch die Verbindung von Rahmen 1 und Platte 2 entstehen die Nuten 5, während sich die Tedern 3 auf den verbleibenden Längsseiten der Vertfifelungeplatte» 2 befinden· Die Stege der Nuten 5 werden einmal von dem Rahmen 1 seibat und zum anderen von der Platte 2 gebildet, wobei Rahmen 1 und Platte 2 zwecks Bildung der Nuten 5· bündig gegeneinander abschließe».
Oer Rahmen 1 besitzt beim Ausftthrungsbeispiei Längs— streben 1, zwischen denen je nach Bedarf an sich bekannte Püllagen eingesetzt werden kennen, die schall-, wärme- bzw. kältedämmende Wirkung aufzeigen. Durch den konstruktiven Aufbau der Yertäfelungsplatte, bestehend aus dem gitterartigen Rahmen 1 und der darauf fest angeordneten dünnwandigen Platte 2, ist eine einwandfreie EAnterlüftung gegeben. Da die Platte 2 nach öer !Teuerung mit einer Kreuz- od, Lüngspaspel, gebildet von dem Randstreifen 4, versehen ist, darf beim Anmeldungsgegenstand1 ▼on einer paspelierten Vertäfelungsplatte gesprochen werden.
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Rahmen 1 und Platte 2 "bestehen neuerurigsgeniäB aus einem Kunst stoff material, wobei benerfct -weTden darf, daß anstelle eines solchen Materials auch Holz o3# Lei eh tine tall treten kann»
Ber Vorteil .oeim Gegenstand der Heuerusg geirenucer dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß eine pflegeleichte und "VOlHconnnen verzugsfreie Tert^lfelunf-splatte isit Kretiz- od« Längspaspel sich äußerst preiswert e-ctellen läßt, deren Herstellungskosten im ITinblicir auf den Verwendungszweck, als geringfügig angesehen werfen könne». Ein weiterer, nicht übersehbarer Vorteil ist darin zu erblicken, daß die Vertäfelungspl^te eine Hinterlüftung gestattet.
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Claims (2)

  1. Schutzanaprüche
    1« Platte zur Verkleidung von 'fänden und Decken, ge kennzeichnet durch einen gitterartigen Rahmen (1), auf dessen Oberseite eine dünnwandige, dem Rp-hmen angepaßte Platte (2) vermittels Kleben, Schweißen od. dgl. fest angeordnet ist und der Rahmen (1) an zwei im '-.'inkel sich gegenüberliegenden Seiten je eine Feder (3) aufweist und einer od. beiden (Peöer(n) zur Erzielung einer Kreuz- bzw. Xängspaspel einem zur Platte überstehenden Randstreifen (4) zugeordnet ist.
  2. 2. Platte zur Verkleidung von 'fänden un<5 Decken nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichne t, dafi an den verbleibenden Längsseiten der Platte (2) je eine Hut (5) angeordnet ist, wobei die Platte (2j, aufgebracht auf den Rahnen O), einen, der Begrenzur.gsetege dieser Nut (5), bildet·
    3· Platte zur Verkleidung von Wenden und Decken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- seichnet, da6 der Rahmen (1) mit seinen Streben (1·) aus dem gleichen Material wie die Platte (2), d.h· aue Kunststoff, Sperrholz od. einem ähnlichen Material besteht*
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DE7123207U Platte zur Verkleidung von Wanden und Decken Expired DE7123207U (de)

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