DE7120581U

DE7120581U - Endoskop zur untersuchung der uterushoehle

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Publication number: DE7120581U
Application number: DE19717120581
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-05-27
Filing date: 1971-05-27
Publication date: 1971-08-19

Description

8196 ch/sch

PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 40 Karl Storz, Tuttlingen Endoskop zur Untersuchung der Uterus höhle

Die Feuerung betrifft ein Endoskop nur Untersuchung der üterushöhle.

Zur Untersuchung der Gebärnutterhöhle ist ein Endoskop bekannt, mit den diese Körperhöhle mittels eines alt Wasser ausgefüllten Ballone ausgedehnt wird, wobei die Besichtigung durch den Gummiballon hindurch erfolgt· Nachteilig ist dabei, daß die Sichtrerhältnisse durch den Gummiballon beeinträchtigt werden, so daß wichtige Einzelheiten des durch den Ballon gequetschten Gewabeβ nur schwer zu erkennen sind. Außerdem ist eine Einführung von Sonden und Kathetern in die Uterushöhle wegen dee abachiießenden Gummiballons nicht möglioh.

Hauptsächlich aus dem letzteren Grunde sind daher offen«

712Q58119.8.71

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PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAU PTMAN N S ί ί UlE 46

Endoskope für Untersuchungen dieser Art entwickelt worden, durch die zur Ausdehnung der Uterushöhlc flüssige Medien eingebracht werden. Dabei ist es aber nachteilig, daß die Flüssigkeit neben dem nicht abgedichteten Endoskopschaft nach außen abfließt und während der untersuchung immer wieder nachgefüllt werden muß.

Mit den neuen Endoskop sollen die geschilderten Nachteile der bekannten Endoskope zur Untersuchung der Uterushöhle beseitigt werden, und zwar geschieht dies durch eine Kanüle, die an ihrem distalen Ende mit einer Saugglocke und an ihrem proximalen Ende mit einer Dichtung versehen ist, durch die der Endoskopschaft längsverschieblich und drehbar geführt ist.

Die Saugglocke der Uteruskanüle wird auf bekannte Weise an der Portio mittels Yakuua fixiert. Das innerhalb der Uteruakanüle längsversehiebliche und drehbare Endoskop ist am proximalen Ende der Kanüle abgedichtet. Das eingeführte Endoskop kann daher im Uterus zur Besichtigung der einzelnen Abschnitte in allen Richtungen bewegt werden, ohne daß die durch das Endoskop in die Körperhöhle eingebrachte Plüssigkeitsfüllung neben dem Endoskopschaft abfließen kann. Auch können durch dis Kanüle Sonden und Katheter in die Uterushöhle eingeführt werden.

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In der Zeichnung ist das neue Endoskop zur Untersuchung der Uterushöhl« an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen

Fig. 1 die Ansicht eines Endoskopes, Fig· 2 die Ansicht einer zugeordneten Uteruskanüle

und
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung der Saugglocke der Uteruskanüle.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Endoskopes sind der Endoskopschaft mit 10, der Endoskopkopf mit 11, das Okular des Endoskopes mit 12, der Lichtanschlußstutzen mit 13, der Anschlußstutzen für die Flüssigkeitszuleitung mit 14 und der Anschlußstutzen zur Einführung von Sonden u. dgl. mit 15 bezeichnet.

Die in Fig. 2 gezeigte Uteruskanüle weist an ihrem distalen Ende die Saugglocke 16 auf und ist an ihrem proxi— malen Ende mit einer Dichtung 17 versehen. In den verbindenden Hohlschaft 18 wird der Schaft 10 des Endoskopes in Pfeilrichtung eingeführt, wobei der Endoskopschaft gegen die uteruskanüle abgedichtet wird, jedoch längsverschieblich und drehbar bleibt. Neben dem Hohlschaft 18 verläuft eine Leitung 19 zur Saugglocke 16, die zur Zuführung des Vakuums zum Hohlraum der Saugglocke diente

Claims

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ch/s ch

P ATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART H AU PIMANNS REUTE

Schutzanspruch

Endoskop zur Untersuchung der Uterushöhle, gekenn-

zeichnet durch eine Kanüle, die an ihrem distaien Ende mit einer Saugglocke und an ihres proximalen Ende mit einer Dichtung versehen ist, durch die der Endoscopechaft längSTerschiebbar und drehbar geführt ist«