DE711997C - Besatzstein fuer Waermespeicher - Google Patents

Besatzstein fuer Waermespeicher

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DE711997C
DE711997C DEST54444D DEST054444D DE711997C DE 711997 C DE711997 C DE 711997C DE ST54444 D DEST54444 D DE ST54444D DE ST054444 D DEST054444 D DE ST054444D DE 711997 C DE711997 C DE 711997C
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Germany
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stones
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DEST54444D
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PFAELZISCHE CHAMOTTE und THONW
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PFAELZISCHE CHAMOTTE und THONW
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
    • F28D17/02Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using rigid bodies, e.g. of porous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Besatzstein für Wärmespeicher Gegenstand der Erfindung ist die besondere Gestaltung eines Besatzsteines für Winderhitzer und andere Wärmespeicher, bei dem eine Mehrzahl von engen Durchgängen für die Heizgase und den zu erwärmenden Wind vorgesehen ist.
  • Bei den gebräuchlichen Besatzsteinen hat man eine Mehrzahl :enger Durchgänge gleichmäßig so über den Querschnitt des Steines verteilt, daß die Steinstärke zwischen den Durchgängen überall ungefähr gleich ist. Damit -wird eine gleichmäßige Verteilung der engen Durchgänge über den ganzen Querschnitt des Besatzes geschaffen. Für eine möglichst vollständige Ausnutzung der gesamten Steinmasse des Besatzes für den Wärmeaustausch ist aber außerdem erforderlich, daß den Heizgasen die Möglichkeit gegeben werde, sich schnell und leicht über den ganzen Querschnitt des Besatzes im Winderhitzer gleichmäßig auszubreiten, um auf diese Weise alle Durchgänge im Besatz wirklich zu benutzen und alle Besitzsteine in gleicher Steinlage ungefähr gleichmäßig aufzuheizen. Umgekehrt muß dem zu erwärmenden Wind oder anderm Gas die Möglichkeit gegeben werden, sich in der gleichen Weise über den ganzen Querschnitt des Besatzgitterwerks zuverbreiten, damit die Wärme überall gleichmäßig aus dem Besatz entnommen werden kann.
  • Es ist ferner für die Wirtschaftlichkeit des Winderhitzers wichtig, daß das nutzbare Steingewicht nicht zum Nachteil für die Speicherfähigkeit des Besatzes mehr vermindert wird, als die freien Durchgänge-durch den Besatz ,es unbedingt notwendig machen. Auch muß die Auflagefläche der Steine bei ihrem Aufbau aufeinander groß genug sein, um das Gewicht der auf jedem Stein lastenden Steinsäule ,aufnehmen zu können.
  • Diesen Erfordernissen wird der neue Besitzstein in besonderem Maße gerecht. Bei ihm ist in bekannter Weise .eine Mehrzahl von engen Durchgängen über den ganzen Querschnitt des Steines so verteilt, daß die Wandstärke zwischen den Durchgängen überall gleich oder annähernd gleich eist. An einer oder an beiden Kopfflächen des Steines ist ein Raum ausgespart, der beim Aufeinandersetzen der Steine frei bleibt und so ,eine Verbindung aller oder wenigstens der meisten Durchgänge des Steines herstellt. Außerdem sind nun nach der Erfindung in einer oder in beiden Topfflächen des Steines schmale Vertiefungen vorgesehen, die strahlenförmig von dem Mittelraume her nach dem Rande der Kopffläche hin so verlaufen, daß sie die Üffnungen der Durchgänge miteinander und mit dem freien Zwischenraume verbinden. Diese Vertiefungen sind schmal gemacht, so daß durch sie die Steinmasse und besonders die Auflagefläche nicht nachteilig verkleinert werden. Sie treffen am Rande jedes Steines auf die gleichen Vertiefungen in den Kopfflächen der Nachbarsteine und stellen so Querverbindungen aller Durchgänge in jeder Steinlage des Besatzes her.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des neuen Besatzsteines dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Viellochstein in der Ansicht von oben auf die Kopffläche mit den strahlenartig sich erstreckenden Vertiefungen (Nuten), umgeben von den gestrichelt gezeichneten Nachbarsteinen.
  • Fig.2 zeigt den Querschnitt des Steines in der Linie A-B.
  • Die engen Durchgänge a sind gleichmäßig über den Querschnitt verteilt. An der unteren Kopffläche ist der beim Aufbau frei bleibende Raum b ausgespart. Vertiefungen c und Vorsprünge d an beiden Kopfseiten sichern in bekannter Weise die Steine gegen seitliches Verschieben. Die schmalen Vertiefungen f verlaufen strahlenartig nach den Rändern, treffen dort auf die gleichen Vertiefungen der mit den Seitenwänden ,e sich berührenden Nachbarsteine und stellen so zusammen mit dem freien Raume b eine Querverbindung zwischen allen Durchgängen sämtlicher Steine der Steinlage her. Sowohl dem Heizgase wie dem zu erwärmenden Gas (Wind) ist so die Möglichkeit gegeben, sich schnell und leicht durch die Vertiefungen/ in jeder Steinlage über den ganzen Querschnitt des Besatzes zu verbreiten und alle Steine jeder Steinlage ungefähr gleich stark aufzuheizen und zu entheizen. Dadurch wird die ganze eingebaute Steinmasse für den Wärmeaustausch zwischen dem Heizgas und Wind überall vollkommen ausgenutzt und so die Leistungsfähigkeit des Wärmespeichers auf das höchste Maß gesteigert. Ferner ist dadurch die Sicherheit geschaffen, daß in jedem Falle einer etwaigen Verstopfung eines Durchgangs m einem einzelnen Stein die verstopfte Stelle in derselben Steinlage von den durchziehenden Gasen umgangen werden kann.
  • Man hat früher schon Querverbindungen zwischen den einzelnen Steinlagen geschaffen, indem man beispielsweise einen freien Raum zwischen je zwei Steinlagen ließ. Aber dabei wurde allgemein zuviel Raum freigelassen, so daß zuviel nutzbare Steinmasse verlorenging und die Auflagefläche für die Steine zum Nachteil für die unbedingt notwendige Tragfestigkeit in jeder Steinsäule zu weitgehend vermindert wurde. Einzelne in einer Kopffläche vorgesehene Querruten stellten wohl eine Verbindung zwischen Durchgängen her, die zwischen den Steinen beim Zusammenbauen durch Aussparungen in den Seitenflächen gebildet wurden. Dabei mußten aber, weil die Steine in jeder Säule gegeneinander versetzt wurden, bei Verstopfung eines Durchz> die Gase so große Umwege machen, daß der im Besatz vorhandene überdruck der Gase nicht immer ausreichte, sie zur Umgehung der Verstopfungsstelle zu zwingen. Außerdem waren diese Quernuten bei Besatzsteinen ohne Aussparungen in den Seitenflächen nicht geeignet, weil sie beim Zusammenbauen der Steine sehr oft mit ihren Enden auf die volle Steinfläche der Nachbarsteine trafen.
  • Es sind zwar auch bereits - Besatzsteine bekannt, bei denen Vertiefungen in den Kopfflächen angebracht sind, die die öffnungen der Durchgänge miteinander verbinden und sich bis an die Außenkanten erstrecken. Hierbei handelt es sich aber nur um zwei rechtwinklig aufeinanderstoßende, sehr breite Vertiefungen, durch die zuviel Steingewicht und Auflagefläche verlorengeht. Diese Anordnung eignet sich auch nur für den weniger gebräuchlichen Besatzstein mit quadratischem Querschnitt.
  • Diese Nachteile der bisher bekannten Querv erbindungen im Besatz werden durch die Strahlennuten in den Kopfflächen der Steine nach der Erfindung vermieden. Die neue Steinform schafft eine sichere Querverbindung aller Durchgänge in jeder Steinlage des Besatzes, und sie erreicht dieses, ohne daß das nutzbare Steingewicht des Besatzes nachteilig vermindert und ohne daß die Auflagefläche zwischen den Besatzsteinen nachteilig verkleinert wird. Diese Vorteile werden erreicht, gleichgültig Ober der Besatzstein in den Seitenflächen Aussparungen hat oder nicht. Bei Besatzsteinen ohne solche Aussparungen in den Seitenflächen sind die Strahlennuten besonders wichtig und notwendig.

Claims (1)

  1. PATENTAN SYRUCF1 Besatzstein für Wärmespeicher mit einer Mehrzahl gleichmäßig über seinen Querschnitt verteilter Durchgänge und einem beim Aufeinanderbauen der Steine frei bleibenden Zwischenraum in einer oder in beiden Kopfflächen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder in beiden Kopfflächen des Steines schmale Vertiefungen strahlenförmig nach dem Rande der Kopffläche hin so verlaufen, daß sie die Öffnungen der Durchgänge miteinander und mit dem freien Zwischenraume verbinden, auf die gleichen Vertiefungen in den Kopfseiten der Nachbarsteine treffen und so Querverbindungen aller Durchgänge in jeder Steinlage herstellen.
DEST54444D 1936-02-07 1936-02-07 Besatzstein fuer Waermespeicher Expired DE711997C (de)

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DEST54444D DE711997C (de) 1936-02-07 1936-02-07 Besatzstein fuer Waermespeicher

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DEST54444D DE711997C (de) 1936-02-07 1936-02-07 Besatzstein fuer Waermespeicher

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6389776B1 (en) * 2000-03-14 2002-05-21 L'air Liquide Societe Anonyme A Directoire Et Conseil De Surveillance Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Gas permeable refractory brick for use in regenerative heat exchanger and hot grid formed therefrom
EP1447623A2 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH Wärmespeicherkörper

Cited By (3)

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EP1447623A2 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH Wärmespeicherkörper
EP1447623A3 (de) * 2003-02-14 2006-06-07 Porzellanfabrik Hermsdorf GmbH Wärmespeicherkörper

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