DE7119524U - Strandkabine - Google Patents

Strandkabine

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DE7119524U DE19717119524 DE7119524U DE7119524U DE 7119524 U DE7119524 U DE 7119524U DE 19717119524 DE19717119524 DE 19717119524 DE 7119524 U DE7119524 U DE 7119524U DE 7119524 U DE7119524 U DE 7119524U
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beach
cabin
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Description

Reiner Reitzig
Beschreibung der STRA N DKABINE
Zweck;
Die Strandkabine soll einer oder mehreren Personen beim Besuch eines Badestrandes ein wertvoller Helfer sein. Sie soll im einzelnen:
1. ein bequemes Be- und Entkleiden gestatten,
2. Schutz vor neugierigen Blicken bieten,
3. Schutz vor intensiver Sonnenstrahlung und kühlen Winden bieten,
4. eine gute Ablage für Bekleidung und sonstige Gegenstände in sich aufnehmen,
5. für Strandkabinenvermieter zu gewerblichen Zwecken geeignet sein,
6. für Privatpersonen zum Kauf und individueller Nutzung zugänglich sein.
Stand der Technik;
Strandkabinen - oder auch Strandzelte genannt - werden von Strandzeltvermietern in eigener Konstruktion und nach persönlichem Gutdünken hergestellt· Zumeist wird ein gefällig großes Holzgestell, welches eine Sitzgelegenheit in sich aufnimmt, mit einer bunten Zeltpersenning oder einer ähnlichen Kunststoffolie bespannt. In die oberen waagerechten Holzstreben werden von innen einige Nägel zum Aufhängen von Bekleidungsstücken geschlagen. In die Stranäkabine wird ein Lattenrost zum Schutz der Füße gegen Sand gelegt. Dieser bietet jedoch keinen wirksamen Schutz, da sich der Rost tief in den losen Sand drückt, oder aber von den nassen Füßen Sand, der an diesen haftet, mit hineingetragen wird. Gegen unbefugte Benutzung wird die Strandkabine entweder gar nicht oder aber nur unzureichend gesichert. Es wird im letzteren Falle ein Lattenrost (meist J der Sitz) benutzt, der vor die Öffnung gehängt wird.
711952426,8.7TBlatt 2-
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Mangel der bisherigen Ausführung:
Die Strandkabine ist in folgenden Punkten mangelhaft und unpraktisch:
1. durch verhältnismäßig großes Gewicht und die äußeren Maße schlecht zu transportieren,
2. Die Montage und Demontage ist sehr zeitwierig und umständlich,
3. eine persönliche Anschaffung und Benutzung ist - bedingt durch Ziff. 1-2 - nahezu unmöglich,
4-, der Urlauber muss sich, um eine Strandkabine au mieten, oft vergeblich bemühen, da nur eine beschränkte Anzahl an bestimmten Plätzen aufgestellt sind,
5. die Miete für- solch ©ine Strandkabine ist oft sehr teuer.
Aufgaben zur Verbesserung:
1. die Strandkabine muss für durchschnittlich gebaute Personen leicht und handlich zu transportieren sein.
2. Die Montage und Demontage soll leicht und schnell vonstatten gehen.
3. Jedermann soll die Möglichkeit zur individuellen Benutzung haben.
Lösung der Aufgaben:
Durch Verwendung von Aluminiumrohren, Vermeiden von allem überflüssigem Zubehör und eine sinnvolle Abstimmung aller Einzelteile zueinander wird das Gewicht auf ein Minimum reduziert.
Die gesamte Konstruktion besteht - ohne Veraskerungsstöcke aus neun Einzelteilen. Die Strandkabine hat die äußere Form einer quadratischen Säule, die mit einem kleinen, nach vorn abfallenden, Vordach versehen ist. Alle Streben und Stützen
- Blatt 3 -
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sind an den acht Ecken der Quadratsäule an einem Winkelstück abklappbar befestigt, wobei die jeweilige senkrechte Stütze stair sait des Winkelstück verbunden ist* Steckt man nun alle acht Teile im abgeklappten Zustand zusammen, so ergibt sich die genannte Quadratsäule. Die Teilung der Streben erfolgt jeweils in der Mitte, der Höhe, der Breite und der Tiefe. Das kleine Vordach, welches zur Verzierung mit bunten Fransen versehen ist, ist ebenfalls in der Mitte der Breite geteilt und an den beiden oberen, vorderen Einzelteilen abklappbar befestigt und wird mit seinen beiden Stützstreben in die beiden senkrechten, vorderen, oberen Streben eingehakt. Die Persenning ist so gearbeitet, daß sie zugleich eine Aufnahme aller Einzelteile gestattet (alle acht Einzelteile des Kabinengerüstes und die Ankerstccks suia Befestigen der Strandkabine an allen vier Ecken im Sand werden im zusammengeklappten Zustand quer in den sich bildenden Beutel der Persenning gelegt und diese zu·» sammengerollt).
Beim Beziehen des Strandkabinengerüstes wird das Gerüst so in die Persenning gesteckt, daß diese mit den vier oberen Eckspitzen in die vorgesehenen Löcher der Persenning passt. Diese wird dann um die beiden vorderen Senkrechten und den drei unteren waagerechten Streben gelegt und die Reißverschlüsse zugezogen.
Der Sitzrost ist zugleich Trugekasten, welcher die zusammengerollte Persenning mit den Einzelteilen in sich aufnimmt.
Dieser Sitzrost wird im auseinandergeklappten Zustand in die Kabine eingelegt. Getragen wird der Sitzrost durch waagerechte Streben, die nochmals durch Querstreben gestützt sind und gegen ein Verrutschen mit Einsteckbolzen, die durch Holzleisten und die waagerechten Streben gesteckt werden, gesichert. Die Ankerstöcke werden in der Strandkabine so in den Sand gesteckt, daß die umgebogenen Nasen in die Löcher der Winkelstücke greifen.
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An den oberen waagerechten Streben sind Haken zum Aufhängen von Kleidung befestigt. Die Rückwand der Persenning ist mit einer aufgenähten Tasche versehen. Diese Tasche läßt sich § auch in beliebiger Zahl an den Seitsawäüden aufnähen-
Das lang herunterhängende Vorderteil der Persenning wird zusammengerollt und mit zuknöpfbaren Laschen auf dem Vordach festgeknöpft.
Die Abmessung der Strandkabine soll in den äußeren Abmessungen nicht größer gestaltet werden, als Punkt 1 der Aufgaben zur Verbesserung zuläßt.
Bei zusammengepackten Strandzelten werden zur besseren Handhabung in den Tragkasten Tragriemen, die beiderseitig mit Haken versehen sind, eingehakt.
Materialien:
Strandkabinengerüst * Aluminiumr^^
Persenning = kunststofftuf&cliichtetes Segeltuch
robuste, starke Reißverschlüsse
Sitzrost β Holzleisten
Stahlrohr
Tragriemen = Leder
Ankerstöcke = Aluminium

Claims (4)

Reiner Reitzig Sohutzansprüche für STRANDKABINE
1. Strandkabine, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Quadrat- oder Rechtecksäule (1) mit einem vorspringenden Dach (2) hat , und daß Gerüst zusammenklappbar (3) ist, und diese handlich zu transportieren ist, wobei der Sitz (A-) als Tragekast^n (5) verwendet wird, und die Persenning (5) an Strandkabinengerüst schnell befestigt werden kann #
2. Strandkabine, nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, das die Persenning der Strandkabine mit Reißverschlüssen am Strandkabinengerüst befestigt wird.
3. Strandkabine, nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Verankerungsstöcken im Sand befestigt wird.
4. Strandkabine, nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, df=».ß sich verschiedene Öffnungszustände herstellen lassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000545A1 (de) * 2000-01-08 2001-08-16 Veronika Boehm Sonnen- und Sichtschutzvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000545A1 (de) * 2000-01-08 2001-08-16 Veronika Boehm Sonnen- und Sichtschutzvorrichtung
DE10000545B4 (de) * 2000-01-08 2005-10-06 Böhm, Veronika Sonnen- und Sichtschutzvorrichtung

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