DE7118453U - Mehrzweckkonsole, insbesondere Telefonkonsole - Google Patents

Mehrzweckkonsole, insbesondere Telefonkonsole

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DE7118453U
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Description

August Sommer Δ * Holzringfabrik _ 4n K iQ<71
7067 Plüderhausen 1^11 10.5-1971
Mehrzweckkonsole, insbesondere Telefonkonsole
be-Sie Erfindung trifft Mehrzweckkonsolen, insbesondere Telefonkonsolen, mit zwei etwa parallel übereinander liegenden Trägerplatten, die an ihren hinteren Kanten über einen Vertikalsteg miteinander verbunden sind«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Mehrzweckkonsole dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine sehr leichte Zugänglichkeit der auf den Trägerplatten augeordneten Gegenstände gewährleistet ist·
Lies vird bei eiser Kehrzweokkonsole der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in Längsrichtung des Vertikalsteges gemessene Breite der unteren Trägerplatte größer als ihre rechtwinklig dazu gemessene Tiefenerstreckung ist und daß die Vorderkante der oberen Trägerplatte gegenüber derjenigen der unteren Trägerplatte zurücksteht·
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Breite der oberen Trägerplatte größer als ihre Tiefenerstreckung, wobei die Breite vorzugsweise um etwa ein Viertel bis ein Drittel der Tiefenerstreckung größer ist, so daß insbesondere für ein Seiefon ein sehr sicherer Stand gewährleistet ist· Zweckmäßig entspricht die Breite der unteren Trägerplatte etwa Dreiviertel von deren Tiefenerstreckung, wodurch die untere Trägerplatte besonders für die Ablage eines Buches oder dergleichen, wie eines Telefonbuches, geeignet ist. Es ergibt sich also beim Sxfindungsgegenstand eine vorteilhafte Anordnung der Art, daß die längere Erstreckung der oberen Trägerplatte rechtwinklig ca der der unteren Trägerplatte liegt· Besonders zweckmäßig ist dabei ein Verhältnis zwischen der Tiefenerstreckung der oberen Trägerplatte und der der unteren Trägerplatte wie 7 : 12; damit jedoch der oder die auf der unteren Trägerplatte angeordneten Gegenstände sicher abgedeckt sind, sind beide Trägerplatten
gleich breit.
Zur Erzielung eines möglichst raumsparenden Aufbaues der Mehrsweckkonsole entspricht die Höhe des Vertikalsteges etwa der Hälft3 der Siefenerstreckung der oberen Trägerplatte.
um Verletzungen an den vorderen Ecken der Trägerplatten auf einfache Weise zu vermeiden, sind diese vorderen Ecken, vorzugsweise viertelkreisförmig, abgerundet·
Sie erfindungsgemäße Mehrzweckkonsole hat durch die beschriebene Ausbildung einen äußerst sicheren Stand, wenn sie auf einer, beispielsweise ebenen, Standfläche abgestellt wird. Sie Mehrsweckkonsole kann aber auch zur Wandbefestigung ausgebildet sein, wobei sie zweckmäßig am Vertikalsteg Glieder zur Wandbefestigung, wie Durchgangsbohrungen für Schrauben, aufweist derart, daß bei an einer Wand befestigten Mehrzweckkonsole die beiden Trägerplatten horizontal von dieser Wand abstehen; um dabei einen besonders sicheren Halt der Mehrzweckkonsole zu gewährleisten, sind die Glieder zur Wandbefestigung oberhalb der Mitte des Vertikalsteges, vorzugsweise mit Abstand nebeneinander, vorgesehen.
Eine besonders einfache Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Trägerplatten einstückig mit dem Vertikalsteg ausgebildet sind und vorzugsweise über abgerundete Kanten in diesen übergehen. Beispielsweise können die Trägerplatten Und der Vertikalsteg durch eine gebogene Platte gebildet sein, 80 daß sich bei hoher festigkeit eine äußerst einfache Herstellung ergibt. Insbesondere bei dieser Ausbildung kann in einfacher Weise erreicht werden, daß mindestens eine Trägerplatte gegenüber dem Vertikalsteg federnd ausgebildet ist, so daß beim Ablegen von Gegenständen auf die jeweilige Trägerplatte eine Dämpfung gegeben ist« Sies ist beispielsweise beim Abstellen eines Selefones auf der oberen Trägerplatte äußerst zweckmäßig.
Sie Konsole kann aus Holz, Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Sie Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel «it den für di ; Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgoreobt wieder. Sleee Seile werden, soweit sie den Zeichnungen
71184S3-t.ii.7i
ohne weiteres zu entnehmen Bind, anband der - 3 -
Zeichnungen
i nicht
erläutert· Ee alnd dargestellt in
1 eine erxiuduügögewäuö «öuiSweckkwSävIä iü ^s^spekti-i= sober Darstellung
Pig· 2 die Hebrzweekkoneole gemäß Pig. 1 In Seitenansicht 71g. 3 die Mehrzweckkonsole gemäß Jig. 2 In Draufsicht
Pig. 4 die Mehrzweokkonsole gemäß den 71g* 1 - 3 iu Torderanaicht.
Vie die fig· 1-4 zeigen weist eine erflndungagemäße Mehrzweokkoneole 1*2 parallel zu-einander und Übereinander lie&dnde Trägerplatten 2,3 auf, die über einen einstückig alt ihnea ausgebildeten Vertikalsteg 4 im Bereich ihrer rückwärtigen Kanten 5 miteinander verbunden sind» ^eide Trägerplatten 2-3 Bind gleich breit, wobei disss Sreite gleich der Magserstreckung des VertikalBtegee 4 let; dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden« daß die Mehrzweokkonsole 1 durch «·"**sprechendes Biegen einer rechteckigen Platte hergestellt wird· Die Iängekanten 5, über welche die Trägerplatten 2,3 in den TertikalBteg 4 übergehen, Bind Tlertelkreisförmig abgerundet, ferner sind die vorderen Zoken 6 der Trägerplatten 2,3 viftrtelkreisfbrmig abgerundet.
file Torderkante 7 der unteren !Prägeplatte 2 steht gegenüber der Torderkante 8 der oberen Trägerplatte 3 vor, wobei das HaQ, über welches die untere Trägerplatte 2 über die obere Trägerplatte 3 vorsteht kleiner als die üiefenerstreckung 9 der oberen Trägerplatte 3 ist. Die Breite 11 der Trägerplatten 2,3 entspricht etwa Dreiviertel der Tierenerstreokung 10 der unteren Trägerplatte 2· Die Höhe 12 des Tertikaisteges 4 ist etwa gleich der Hälfte der Tiefenerstreokuug 9 der oberen Trägerplatte 3·
DeT Tertikaisteg 4 weist oberhalb der Mitte seiner Hohe bzw. im oberen Drittel seiner Höhe zwei nebeneinanderliegende Durchgangsbohrungen 13 für die Aufnahme von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsbolzen auf, mit welchen die Telefonkonsole 1 hängend an einer Wand befestigt werden kann·
Vie fig. 1 zeigt, kann beispielsweise auf die obere trägerplatte 3 der Hehrzweckkonsole 1 ein Telefon 14 gestellt ν ar den, während auf die untere Trägerplatte 2 ein Telefonbuch 15 gelegt -werden JEBUiD· das άέιαα ääüü YüJräe UDöjf ülü c/üöxö 'iüjragöjfplättö 5 löiwut» zugänglich -vorsteht· Steht die Hehrzueckkonsole 1 auf einer ebenen Standflächet so ist die obere Trägerplatte 3 gegenüber der unteren Trägerplatte 2 etwa in vertikal er Richtung geringfügig federnd« Ist dagegen die Mehrzweckkonsole 1 an einer Wand hängend befestigt, oo sind beide Trägerplatten 2,3 geringfügig etwa in vertikaler Richtung federnd bewegbar·

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Mehrzwe dckonsole, insbesondere Telefonkonsole, Eit zwei etwa parallel übereinanderliegenden Trägerplatten, die an ihren hinteren Kanten über einen Vertikalsteg miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Vertikalsteges (4) gemessend Breite (11) der unteren Trägerplatte (2) größer als ihre rechtwinklig dazu gemessene Tiefanerstreckung (10) ist, und daß die Vorderkante (8) der oberen Trägerplatte (3) gegenüber derjenigen de _t©ren Trägerplatte (2) zurücksteht·
    2· Hehrzweckkonsole nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die längere Erstreckung (11) der oberen Trägerplatte (3) rechtwinklig zu der längeren Erstreckung (10) der unteren Trägerplatte (2) liegt·
    3· Mehrzweckkonsole nach Anspruch 1,2 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (11) der oberen Trägerplatte (3) größer als ihre Tiefenerstreckung (9) ist, wobei die Breite (11) vorzugsweise j van etwa ein Viertel bis ein Drittel der Tiefenerstreckung (9) größer ist.
    4· Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (11) der unteren Träger« platte (2) etwa Dreiviertel von deren Tiefenerstreckung (10) entspricht·
    5· Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Anspräche
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Tiefenerstreckung (9) der oberen Trägerplatte (3) und der Tiefeneretxeckung (10) der unteren Trägerplatte (2) etwa wie 7 : 12 1st.
    6t Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß beide Trägerplatten (2,3) gleich -■··■ breit sind.
    7. Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (12) des Vertikalsteges (4) etwa der Hälfte der Tlefenerstreckung (9) der oberen Trägerplatte (3) entspricht.
    W (jj C»
    O. Mehrzrwackkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnett daß die Irigerplatten (2,3) rechteckig sind.
    9* Mehrav;eckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ecken (6) dor Trägerplatten (2,3)* vorzugsweise viertelteisförmig, abgerundet sind.
    10« Mebr2weckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mi iestens eine Trägerplatte (2 bzw· 5), insbesondere die obere 'trägerplatte (3) gegenüber dem Vertikalateg (4) fe&ex r agbar ausgebildet ist·
    11· Kehrzweckkonsole nach einem der vorhergebenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an Vertikalsteg (4) Glieder (13) zur Wandbefestigung, wie Durchgangsbohrungen für Schrauben» vorgesehen sind·
    12· Mehrzweckkonsole nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet» daß die Glieder (13) zur Befestigung oberhalb der Mitte der Höhe des Vertikalsteges (4)» vorzugsweise in oberen Drittel dieser Höbe vorgesehen sind·
    13· Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, das die Trägerplatten(2,3)einstückig mit dem Yertikalsteg (4) ausgebildet sind und vorzugsweise über abgerundete Kanten (5) in diesen übergehen.
    14. Mehrzweckkonsol ? nach einem der vorhergebenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die irägerplattea (2,3) und der Vertikalsteg (4) durch eine gebogene Platte gebildet sind.
    15· Mehrzweckkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Xonsole (1) aus Holz, Metall, Kunststoff oder dergleichen besteht·
    7111453-4. ti. 71
DE7118453U Mehrzweckkonsole, insbesondere Telefonkonsole Expired DE7118453U (de)

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