DE7115854U - Pistolen-futterale fuer pistolen walther mod.pp und mod. ppk sowie andere pistolen aehnlicher form - Google Patents

Pistolen-futterale fuer pistolen walther mod.pp und mod. ppk sowie andere pistolen aehnlicher form

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DE7115854U
DE7115854U DE19717115854 DE7115854U DE7115854U DE 7115854 U DE7115854 U DE 7115854U DE 19717115854 DE19717115854 DE 19717115854 DE 7115854 U DE7115854 U DE 7115854U DE 7115854 U DE7115854 U DE 7115854U
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ZIMMERMANN W BUECHSENMACHEREI
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Description

DIPL. ing. FR. THALMANN
T.TPT τ τ- ττ «ϊγ-ττμττ-γ 78 frkiburg ι. br. - LL~
dipl.-i_,g. M. SCHMITT Stadtstrasse 15a *γ
PATENTANWÄLTE VELEPON 821Θ9 '
Dipl.-Ing.W.Maucher Akt. M 71 259
Amtl.Aktenzeichen G 71 I58 54.8 Mr./E.
Walter Zimmermann Büehsenmacherei CH-4000 Basel/Schweiz
Schneidergasse 2.
Pistolentasche *
Die Neuerung betrifft eine Pistolentasche mit wenigstens einem Haltelappen etwa an der Oberkante der Taschenrückseite zum gürtellosen Befestigen an Hosen od. dgl. durch Hintergreifen des Hosenbundes od. dgl.
Dabei kann die Pistolentasche unten offen oder auch geschlossen sein.
Die Neuerung hat sich dabei die Aufgabe gestellt, eine Pistolentasche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher am Hosenbund eine gute und möglichst.sichere Befestigung der Tasche erreicht werden kann, ohne dass besondere Vorrichtungen zum Durchziehen eines Gürtels od. dgl. erforderlich sind. Dabei soll die Tasche auch ihren Sitz behalten, wenn die in ihr befindliche Pistole evtl. schnell, ruckartig oder unter etwas ungünstigeren Bedingungen entnommen werden muss.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung eine Pistolentasche der eingangs erwähnten Art vor, welche vor allem dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem in Einsteckrichtung vor-
deren bzw. tieferen Ende des Haltelappens auf der der Pistolentasche zugewandten Seite eine vorzugsweise flache, nach oben einen Absatz bildende Platte aufgesetzt ist, die wenigstens teilweise aus rutschfestem Werkstoff, insbesondere aus Gummi besteht. Dadurch wird in vorteilhafter und zweckmässiger Weise einerseits die Reibung zwischen dieser Halteplatte und dem Stoff einer Hose od. dixl., in welchen diese Platte eingeführt ist, erhöht und gleichzeitig durch den Absatz der Platte an deren Obereeite eine Widerhakenfunktion gegenüber dem in der Regel straff darüberlaufenden Hosenbund erzeugt. Dabei ist es zweckmässig, wenn die Platte von dem Haltelappen federnd gegen die Tasche hin 5edrückt ist.
Nachstehend ist die Neuerung anhand zweier Modelle noch näher erläutert, wobei zur besseren Unterscheidung das eine Modell in schwarzer Farbe gehalten ist und die entsprechende Tasche an ihrer oberen öffnung einen zusätzlichen Riemen besitzt,· während die Tasche des zweiten Modelies ohne derartigen Riemen gebildet ist und "»n heller Farbe gehalten ist. Da die Farbgebung für den Gebrauchszweck von untergeordneter Bedeutung ist, können jedoch beliebige Farben bei beiden Modellen verwendet werden.
Man erkennt bei beiden Ausführungsformen jeweils eine Pistolentasche, welche iiit einem Haltelappen versehen ist, der etwa an der Oberkante der Rückseite dieser Taschen angenietet ist. Mit Hilfe dieser Haltelappen ist eine gürtellose Befestigung an Hosen
möglich, indem die Tasche auf die Aussenseite der Hose gebracht wird, während der Haltelappen in das Innere der Hose gesteckt wird und dann z.B. den Hosenbund hintergreift.
In Einsteckrichtung an dem vorderen, bzw. tieferen Ende der Haltelappen sind dabei auf der der Pistolentasche zugewandten Seite jeweils flache, nach oben einen Absatz bildende Platten aus rutschfestem Werkstoff, im Ausführungsbeispiel aus Gummi aufgesetzt, die von dem Haltelappen federnd gegen die Tasche hin gedruckt werden und so eine gute Befestigung z.B. durch Einklemmen des Hosenrandes oder Hosenbundes ergeben. Dabei ist in vorteilhafter V/eise die der Pistolentasche zugewandte freie Oberfläche der Platte aufgerauht, bzw. mit Vorsprüngen versehen, um die Reibung noch zu vergrössern.
Darüberhinaus fällt die nach oben in Richtung des Lappens orientierte Schmalseite der Platte, welche gegenüber dem eigentlichen Haltelappen vorspringt, schräg gegen den Haltelappen hin ab. Dies vergrössert noch die Widerhakenwirkung, da dann die äussere obere Kante dieser Platte eine schärfere Kante bildet. Zweckmässigerweise hat diese obere, einen Vorsprung gegenüber dem Haltelappen bildende Schmalseite von der Befestigungsstelle im Randbereich der Pistolentasche einen zumindest der Breite eines Hosenbundes entsprechenden Abstand, soqaSs die Platte mit ihrer oberen, vorzugsweise schräg zum Lappen hin abfallenden Oberseite einen solchen Hosenbund, der gegenüber der übrigen Hose in der Regel etwas verdickt ist übergreifen kann, sodass der Hosenbund praktisch zwischen Pistolentasche und Haltelappen,
711585A-t.ii.7i -»-
sowie den durch die Platte gebildeten Vorsprung eingeklemmt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Platte den Endbereich des Haltelappens völlig bedeckt, sodass eine möglichst grosse Fläche zur Erzeugung der Reibung zwischen" dieser Platte und dem Stoff einer Hose des Trägers zur Verfügung steht. Bei dem im Ausführungsbeispiel hell gehaltenen Modell ist zwischen der Hauptorientierung der Tasche und der des Haltelappens ein spitzer Winkel vorgesehen. Dabc' ist es zweckmässig, wenn die Tasche gegenüber dem Haltelappsn in
£ sei es auf dessen rechter oder linker Seite Funktionsstellung von eimern Träger dieser Tasche aus gesehenv von oben nach unten verlaufend schräg räch hinten weist, wobei auch die Ausbuchtung für einen Pist; -ngraff an dieser Tasche vorzugsweise nach hinten gerichtet ist. Dies stellt eine besonders günstige Halterung dar, da dann der Benutzer eine entsprechende Waffe mit weniger Widerstand aus der Tasche entnehmen kann, sodass auch die Einwirkung von Kräften auf die Halterung dieser Tasche möglichst niedrig bleibt.
Geraäss der in Dunkel gehaltenen Ausführungsform ist jedoch auch möglich, diesen Winkel zwischen den Orientierungen von Tasche und Haltelappen mit Null Grad oder nahezu Null Grad auszubilden.
In vorteilhafter Weise wird durch die Neuerung eine gute Halterung für Pistolentaschen geschaffen, ohne dass dabei Vorrichtungen zum Angriff von Gürteln und entsprechende Gürtel erfor-
• · * Λ
derlich sind. Dabei ist die neuerungsgemäss Ausführungsform einfach und billig in der Herstellung.
Alle in der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten, sowie aus den beigefügten Modellen ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander neuerungswesentlich sein.
- Schutzansprüche -

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Pistolentasche mit wenigstens einem vorzugsweise etwa an der Oberkante der Taschenrückseite angebrachten Haltelappen zum gürtellosen Eefestigen an Hosen od. dgl. durch Hintergreifen bzw. Untergreifen des Hosenbundes od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an dem in Einsteckrichtung vorderen bzw. tieferen Ende des Haltelappens auf der der Pistolentasche od. dgl, zugewandten Seite eine vorzugsweise flache, nach oben einen Absatz bzw. Vorsprung bildende Platte aufgesetzt ist, die wenigstens teilweise aus rutschfestem Werkstoff, insbesondere aus Gummi besteht.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte von dem Haltelappen federnd gegen die Tasche hin gedrückt ist.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Tasche zugewandte freie Oberfläche der Platte aufgerauht ist, bzw. Vorsprünge und Vertiefungen od. dgl. besitzt,
4. Tasche nach Anspruch 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet.» dass die in Lappenrichtung nach oben orientierte Schmalseite der Platte schräg j;egen den Halte lappen hin abfällt.
5. Tasche nach einem oder mehreren df" Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere, einen Vorsprung ge-
genüber dem Haltelappen bildende Schmalseite von der Befestigungsstelle des Haltelappens an der Tasche einen zumindest der Breite eines Hosenbundes od. dgl. entsprechenden Abstand hat.
6. Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Platte den Endbereich des Haltelappens völlig bedeckt.
7. Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hauptorientierung der Tasche und der des Halte."1.appens ein spitzer Winkel vorgesehen ist.
8. Tasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie gegenüber dem Haltelappen in Funktionsstellung von dem Träger aus gesehen von oben nach unten verlaufend schräg nach hinten weist, wobeiiauch eine Ausbuchtung der Tasche für einen Pistolengriff vorzugsweise nach hinten gerichtet ist.
Patentanwalt
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