DE7115691U - Einstellbarer Trager, insbesondere fur Fassadenverkleidungen - Google Patents

Einstellbarer Trager, insbesondere fur Fassadenverkleidungen

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H 256
Einstellbarer Trlgtr- inabeeondere für Paseadenyerkleidungen
Die Neuerung betrifft einen einstellbaren Träger, insbesondere für Fassadenverkleidungen.
C-
Heben der Befestigung von Bestandteil einer Faseadenverkleidung bildenden tafelförmigen Verkleidungeelementen,' auf des zu verkleidenden Hauerwerk durch Anschrauben, Anschließen und dergleichen hängt man die Verkleidungselemente an an zunächst am Hauerwerk angebrachten Trägern ab* Das präzise Anbringen der Träger am Mauerwerk, etwa mit Hilfe von in das Hauerwerk eingelassenen Bolzen, das vor allem die Bedingung erfüllen muß, daß die im Abstand voneinander nebeneinander angeordneten Träger alle im gleichen Niveau liegen, bereitet Schwierigkeiten. Oft
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müssen Befestigungsbolzen sogar neu gesetzt werden, wenn ein Träger zu stark von dem einzuhaltenden Niveau abweloht*
Das aufgezeigte, bei abzuhängenden Verkleidungselementen auftretende Problem wird neuerungHgemäß durch einen einstellbaren Träger, insbesondere für Bassadenverkleidungen gelöst, der aus einem Wiükelsi;ück als Srundkörpsr
besteht, dessen gegen das zu verkleidende Mauerwerk zur
Anlage kommender Schenkel mit einem sich in der Vertikalen erstreckenden Langloch für den in das Mauerwerk eingelassenen Befestigungsboizen ver»ehen ist und auf der
vom Mauerwerk abgekehrten Seite ein Raster aufweist, mit dem das Raster einer auf dem Befeiptigungsbolzen aufschiebbaren unterlegscheibe korrespondiert, und dessen freier
Schenkel eine das Einhängen des Yitrkleidungaelementee
ermöglichende Ausgestaltung aufweist.
Das Langloch im gegen das Mauerwerk anliegenden Schenkel des GrundkSrpers gestattet es, nach Lösen der auf den in das Mauerwerk eingelassenen Befestigungsbolzen aufgeschraubten Mutterj das Niveau des sich in der Vertikalen erstrekkenden freien Schenkels des G-rundkörpers zu verändern und
βο, sofern erforderlich, einen Ausgleich herbeleufuhren. Die gerasterte Oberfläche des von dem Befestlgungebolzen durchdrungenen Schenkels des Grundkörpere in Verbindung Bit der gerasterten Oberfläche der Unterlegscheibe ergibt nach Anziehen der Mutter gegen die Unterlegscheibe allein schon durch Formschluß eine sichere Befestigung dee Trägers an Mauerwerk.
Serartige, mit einem Langloch versehene Träger oder Baken sind an sich bekannt, deren Befestigung basiert jedoch ausschließlich auf der von der gegen sie angezogenen Mutter ausgeübten Kleamkraft. Hierbei muß die Mutter wesentlich stärker angezogen werden, zumal wenn die aufzuhängenden Teile ein größeres Gewicht aufweisen. Mit dem starken Anziehen der Mutter ist aber die Gefahr des Überdrehens verbunden. Unter Umständen wird dabei auch der Befestigungebolzen aus dem Mauerwerk herausgewürgt.
In den freien Schenkel des Grundkörpers kann das Verkleidungselement ohne weiteres eingehängt werden, in weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist Jedoch auf dem freien Schenkel des Grundkörpere ein spiegelbildlich aufgesetztes Winkelstück angeordnet, das mit dem Grundkörper mittels einer
Bolzenschraube lösbar -verbunden ist, die sieh In eine« In dem Grundkörper vorgesehenen Langlooh and In einer In dem aufgesetzten Winkelstück vorgesehenen Bohrung führt.
Langloch und Bohrung in dem freien Schenkel dee Grundkörpere und in dem auf dem Grundköder aufgesetzten Winkelstück können unter Umständen ausgetauscht werden·
Der so ausgestaltete Träger gestattet es In vorteilhafter Weise, Unebenheiten im Mauerwerk duroh Verlagerung des Winkelstückes gegenüber dem Grundkörper auesugleiohen. Auch in diesem Fall erweist sich ein Formsohluß awlsehen Winkelstück und Grundkörper durch eine entsprechende Rasterung der gegeneinander anliegenden Flächen des Grandkörpers und des auf den Grundkörper auX gestützten Winkelatückas als zweckmäBig.
Zum Zwecke der Materialersparnis kann das auf den Grund» körper aufgesetzte Winkelstück schwächer dimensioniert werden als der Grundkörper.
In der Zeichnung ist die Neuerung weltergehend erläutert« Se zeigen:
ν-,
igur 1
— 5 —
den an eiser Fassade angeordneten Träger in Seitenansicht,
Figur 2 den Träger in Draufsicht,
Der Träger besteht aus dem Grandkörper 11 und dem auf den Grundkörper aufgesetzten Winkelstück 12.
Befestigt ist der Träger an dem Hauerwerk 13 mit Hilfe eines in das Mauerwerk 13 eingelassenen Befestigungsbolzene 1#, der ein Langloch 112 in dem Schenkel 111 des Grundkörpers 11 durchgreift, und einer auf dem Bolzen 14 aufgeschraubten, gegen eine Unterlegscheibe 141 angezogenen Mutter U2.
Der Grundkörper 11 und das auf ihn aufgesetzte Winkelstück 12 sind verbunden durch eine Bolzenschraube.16* die ein Langlooh 114 in dem freien Schenkel 113 des Grundkörpers 11 und eine Bohrung 122 in dem Schenkel 113 des dem Grundkörper 11 zugeordneten Schenkel 121 des Winkelstückes 12 durchgreift, und eine auf der BoIzanschraube 16 sitzende angezogene Mutter 161.
Aufgehängt wird das nicht dargestellte Verkleidungselement an dem Träger mit Hilfe etwa einer an dem Verkleidungsele-
ment angeordneten Federstahlzunge, die den freien Schenkel 123 des Winkelstückes 12 klemmend über- und hintergreift.
Das Niveau des Trägers läßt sich rerändern nach Lösen der Mutter 142 durch Verlagerung des Trägers im Sinne des Doppelpfeiles A in Figur 1. Unebenheiten im Hauerwerk lassen sich nach Lösen der Mutter 161 lurch Verlagerung des Winkelstückes 12 gegenüber den» Grundkörper 11 im Sinne des Boppelpfeilee B in Figur 1 ausgleichen.

Claims (3)

• · * ■ Anmelder: Hans-Joachim Henke 4628 Lünen, Veilchenweg 1 Schutzansprüche
1. Einstellbarer Träger, insbesondere für Fassadenverkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daf *r aus einem Winkelstück als Grundkörper besteht, dessen gegen das zu verkleidende Mauerwerk zux Anlage könnender Schenkel mit einem sich in der Vertikalen erstreckenden La&gloch für den in das Mauerwerk eingelassenen Befestigungabolzen versehen ist und auf der vom Mauerwerk abgekehrten Seite ein Easter aufweist, mit dem das Raeter einer auf den Befestigungsbolzen aufschiebbaren Unterlegscheibe korrespondiert, und daß der freie Schenkel des Winkelstückes eine das Einhängen des Verkleidungselementes ermöglichende Ausgestaltung aufweist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Schenkel des Grundkörpers ein spiegelbildlich aufgesetztes Winkelstück angeordnet ist, das mit dem Grundkörper mittels einer Bolsensohraube lösbar verbunden ist, die sich in einem In dem Crrundköirper vorgesehenen Langloch und in einer in dem aufgesetzten Winkelstück vorgesehenen Bohrung führt·
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander anliegenden Flächen des Grundkörpers und des auf dan Grundkörper aufgeeetsen Winkelstücken korrespondierende Raster aufweisen.
4·· Träger nach den Ansprüchen 2 und 3V dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Grun&körper aufgasetite Winkelstück schwächer dimensioniert ist als der Grundkörper.
DE7115691U Einstellbarer Trager, insbesondere fur Fassadenverkleidungen Expired DE7115691U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442398A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Kaiser Aluminium Europe Inc., 4000 Düsseldorf Halteelement fuer selbsttragende bauelemente, wie dach- und wandverkleidungen oder dergleichen, und abdeckkappe fuer diese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442398A1 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 Kaiser Aluminium Europe Inc., 4000 Düsseldorf Halteelement fuer selbsttragende bauelemente, wie dach- und wandverkleidungen oder dergleichen, und abdeckkappe fuer diese

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