DE7115458U - Lockenwickler - Google Patents

Description

t t c ( r f t r

21.4.1971

Anmelder:

Otto Greichgauer, Herbede/ Bohr, Hauptstraiise 96

Die Beuerumg betrifft einen Lockenwickler, bestehend «as einen flachen Borstenträger alt elngusetsten Borsten sowie einen Formhalter.

Ea in ein Lockenwickler obiger Art bekannt, bei dem der Borstentrieer und der Tomhalter elnstOoklig ans einer Kunststoff olle bestehen. Hierbei wird die Felle erwimt und su einen syllndrlsehen Körper eingerollt, so daB die beiden StoAkanten snsammengedht oder -gesohveiet werden können. Bei diesen Loeken-

wickler stehen die Borsten etwa so Terteilt, wie die Haare auf der Kopfhaxrtt Terteilt sind, so daß sie gleidmäßig «wischen den Borsten auf den Borstenträger eufgewickelt werden können. Aber selbst diese lockenwickler« welche die bis fl»h^'» bekannten* vornehmlich mit Boratenbflndeln reraehenen erheblich Torbeeserten, können nicht rerhindem, daß bei langem Haar die außen liegenden und somit suletst eingewickelten Leckenwinduugen mit einer uugleichmasfdLg«ren Haftfeetigkeit am Lockenwickler anliegen ale die Innen liegenden Windungen. Mes fuhrt trots in-

i*av Mabolofoni dasu, daß bei langem Haar nicht in Redest Fall ein aieherea Anliegen des Wicklere gewihrleistet werden kann, nämlich dann nicht mehr, wenn die Zugspannung »wischen Kopfhaut und eingewickelten Haar größer 1st als die Haftfestigkeit der Außenboreten der Diabolofora an der Kopfhaut bsw· am benachbarten Kopfhaar·

Hierron auegehend liegt der Heuerung dl· Aufgäbe su« ( gründe, einen Lockenwickler der eingangs genannten

Art su schaffen, der einfach und billig heriuatellen ist, des jeweiligen Verwendung· »reck für leaf·· und kurzes Haar individuell angepafit wer*·» jede Lockenwindung ait gleichbleibenden ten ergreift und ein stets sichere· Anliegen de· Wicklere an der Kopfhaut gewährleiste*·

Diese Aufgabe wird neuerxuagsgemäß dadurch geldet, daß der Lockenwickler al» eben· Satt· O Ut* d^e »it fern Haar spiralförmig

ist, wobei dae faterial des lormhalteÄ «d»

Borsteni-rägers besitet. Auf diese Weise k**n Al· Matte der Länge einer abgeteilten und den Hajireträhne exakt angepafit werdem, alsdaan über ihre Teile Lauge in die Beratern 4» Matte eiagebSrstet werden und. danach der SftaadLefeelyergang fteginaen, wobei selbst das lets«· Stöek d»r HaarstrÄhae noch τβΐΐ τοη den Bersten erf aft« wisA uad durch diesen Spannungseffekt ein fester Hal« Am Safe»

kenwioklers sichergestellt ist.

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Haoh einem vorteilhafte^ Merkmal der Neuerung dia Matte die Vorn eines Srapesea auf, deaaen breitere Baaiaaeite in Wickelrichtung der Haare der-Tapfhawt zugewandt let. Hlerdurah. «lrd entanreeliaad dar kaalachan For« dar Haare eine gloiobaSßige Span-

über deren. Geeaatlinge erreicht, «a-

duroh eia Brechen dar eapflaAliehea Spitaen, inabeaendere bei leaieem Haar« reraledeii wird·

Tarteilhaft »eateht dar Verahalter ana einer auf dar ganmen Mattentmteraelte anf geklebten jluBinlmifelie oder ana an dam Lineaaeiten der k- vtte angebrachten, get Terferflbaren Brihten, -aednreh die den Je-

sBte ?ers des Bor-

atamtrSeara für die Dauer des Verwendungevorgang·» es3Mü.ten bleibt, da die elaetiachen ?or»änderungekrafte dea Berotentragera kleiner als die Festig»- keltakräft« %»ß Porahalters sind*

Bi^rwsm i.uafShiraneabeis^iele sind In den Zeichnungen dargeatellt. Dabei »eigen:

iig· 1 die Draefjficht auf eine

Tig. 2 einen Schnitt entlang dear MaJLa XMI der Hg« 1 in T»rgr8Berter Daretellung,

Hg* 3 Ma 5

veraemlecleme A^ff^fiTh^wfftyaffB τ©η ίorabaXtem is: Schnitt gemäß der LinT.e IH-III der Pig.

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Fig. 1 seigt einen als rechteckigen Mattenstreifen ausgebildeten Lockenwickler 1, der la Tresomtliehen aus einer Kunststoffolie 2 (als Borstentri-

atich oder la Doppelkettenstiok ^-nyihfrm losen Schlaufen 3 eines Kunststoffrad·»« sowie tilt· formhalter 4 besteht« Der Formhalter ♦ besteht la Jail der Tig· 2 aus einer durchgehenden, die gescsite Unterseite der Kunststoffolie 2 abdeckenden Aluainitt·- folie 4·, ü« mittels eines Eontaktklebeofs alt ihrer kaschierten Seite auf die Kunststoff oli· gekleb« ist.

In SIg. 3 ist der Formhalter 4 als gut rerferabarer Draht 4" ausgebildet, der an beiden Längsseiten 1* des Lockenwicklers 1 in den Kunststoff eingerollt ist.

In Tig« 4 besteht der Formhalter 4 ans je feils «wei

tonnen Deihten 4"·, die su beid«i Limstseitem in die Kunststoffolie 2 eingelaseen simd^

Fig.· 5 der Formhalter aus swe4 a« den

Seiten ΐ

streifen A 17 besternt, ü^rem Dicke se «In die der Alumii-^umfolie 4' der Figuren 1 und 2 ist«

Eine einfache und wirtschaftliche Herstellte eimer Lockenwicklermatte erfolgt daAuveh, dafi Ale 8ohlau> fen 3 aus reihenweise eingenältten PelTamidfaden bestehen. Me Schlaufen verdem ssachTietend auf- ede»

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teilweise abgeschnitten oder mittels eines Glühdrahte« zu einzelnen gekrümmten Borsten 3* aufgeschweiSt, derea Spitzen 3ⁿ durch den AufschweiB-vorgang eine runde, das Haar schonende Kappenform erhalten· Der Fadenverlauf in der Kunststoffolie 2 sowie der die Schlaufen 3 haltende Unterfaden 5 siad deutlich in Fig· 2 zu erkennen.,

de« Lec.fcea*it&]tlepfl #a?f olgt #atwed#r lsi der In Ils;· 1 gezeichneten, rechteckigen Streifenform alt einer Breite, die vorsugsweise zwischen 6 «ad 10 ca liegt, oder in der in Fig. 1 durch die strichpunktierten T.-iwi^w i^r angedeuteten trapesoidalen Tora· Bei letzterer wird die abgeteilte Haarstrilme Mit den Heiarspitzen zu der Schmalseite des Trapezes hin in die Lockenwicklermatte eingebürstet oder lediglich leicht eingedrückt und alsdann rorsugsweise mittels Zeige- und Hingfinger spiralenförmig eingerollt« Nach Beendigung des EinrollTorgamges liegt der !lockenwickler 1 gut an der Kopfhaut an_y wobei ein selbsttätiges Lösen, beispielsweise infolge der Haarspaoinung oder der Schwerkraft des Lokkenwicklers durch den Formhalter M- sicher verhindert wird·

TSa rersteht sich, daß der hier offenbarte Erfindungsgedanke nicht an die vorstehend beschriebenen Baumformen gebunden ist· So ist es auch möglich, den

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Borstenträger durch ein textiles Gewebe oder Gewirke su ersetzen und ait einem entsprechenden Formhalter su versehen oder den Borstenträger und den Forahalter durch die Wahl eines geeigneten, kalt- und/oder waraverforabaren und für die Sauer des Verwendungevorganges forabeständigen Materials einstückig auszubilden.

Schutsansprüche;

Claims (1)

1. It»· Bill

   184-9 ■- 7 - 21.4.1971

   Schu t 2 aas nriiche ;

   1· Lockenwickler, bestehend aus einen flexiblen Borstenträger alt eingesetzten Borsten sowie einem Forahalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Lockenwick-

   ( lör als eben« matte (1) ausgebildet ist, die

   alt dem Haar spiralenfSmig srnsamaeiirollbar ist» wobei das Material des Forehaltera (4) ein erheblieh geringer«B foraanderuegsbestreben als das des Borstenträger» (2) besitst·

   2· Loekenwiekler nach Inspnieh 1, dadurch gekennseichnet, dafi die Matte (1) dl· fdt» eines Vrap·««* autweist, deren breiter· Basisseite in Uetelriektong der Kopfhaut / _λ sogewsndt ist.

   3· Lockenwickler nach dem inspruehen 1 «ad 2, dadurch gekennselehnet, dafi der Forahalter (4) aus elaer auf der g«nsem Matteiiuntereeite aufgeklebtem llualniuafell· (4*) besteht (Hg* 2).

   71154S8-2.9.71

   4« Lockenwickler nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch gekenaseiehnet, daB dor Formhalter (4) ans swel J β weil« aft Längsseiten (1*) der Matt· (1) befestigten, gut verformbaren Drähten (4") beeteilt (Fie-

   5· Lockenwickler nach den Anepruohea 1 «okd 2, dadurch g β k e a Ji * · 1 ^ J|_fÄ # daB an den beiden Läneeeeiten (1·) d«p nntereeite Jeweiln «la Alnainiqnatrelttft auf geklebt ie* (Fig. 5)·

   6« Loük«nwi«kler naoh eiiM» «der mteesea. der 4aeprüche 1 bi· 5» dadurch «eke ι β i ο h a β t, daß der Bevatentsifev (2) Kxmetnto.tf _f Tor»i(gewei«e «m FolTTwnjlehleTid, besteht·

   7· Lockenwickler nach inaprseh 6₉dad«reA etkennaeichaet, daßderala Bvamt (4"·) auegebildete femhaltea· (4) Jeweils em dem LBassseites (1·) isr Itette (1) lft dem ftaatate/f eingegeaceft ia* (Hg« 4)·

   8· Lockenwickler naoh elites eier mteesvea der An* epr&che 1 bie ?, i ι A « r β h |ik«ii· leiehmet, daft die Beriten la am eiem Weise aua KametateffIMMn, TaVSVjBJpBiI faden, bestehen, die in Seale»*** Ti^eijejiHji ein» genaht «ad «mtweder teuf- bin* te&lwt&ae b«v oder «ittela eine· 91«hdvabtes an Beamten eohwelfiber sind,·

   7 HHH-