DE711357C - Landescheinwerfer - Google Patents

Landescheinwerfer

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DE711357C
DE711357C DEP71473D DEP0071473D DE711357C DE 711357 C DE711357 C DE 711357C DE P71473 D DEP71473 D DE P71473D DE P0071473 D DEP0071473 D DE P0071473D DE 711357 C DE711357 C DE 711357C
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DE
Germany
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light source
optics
spherical shell
lens
housing
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Expired
Application number
DEP71473D
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • B64D47/04Arrangements or adaptations of signal or lighting devices the lighting devices being primarily intended to illuminate the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Landescheinwerfer Es sind Scheinwerfer für beliebige Lichtquellen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt, bei denen ein Teil der Wandung des Scheinwerfergehäuses kugelförmig ausgebildet und zwischen zwei einen Halter bildenden kalottenförmigen Schalen einstellbar ein.,espannt ist. Bei dieser Ausführung muß, das Scheinwerfergehäuse verschwenkt werden, um die Lichtmisstrahlung des Scheinwerfers zu ändern. Für Scheinwerfer, deren Gehäuseauf geringsten Luftwiderstand ausgebildet und festgelegt ist, kommt eine solche Lösung nicht in Frage.
  • Für einen Flugzeugscheinwerfer ist es hekannt das Gehäuse in seiner dem geringsten Luftwiderstand entsprechenden Lage zu belassen und zwecks Verändeiung der Ausstrahlungsrichtung nur die Lichtquelle, den Reflektor und die Ablenkeinrichtung durch Drehen des Reflektors zu verschwenken.
  • Der bekannte Flugzeugscheinwerfer bedient sich einer -nur sehr einfachen Lind daher wenig leistungsfähigen Optik. Aus diesem Grunde konnte ein unsymmetrischer Reflektor mit schräg eingesetzter Lichtquelle Anwendizig finden, so daß beim Drehen des Reflektors die Lichtquelle auf einem Kegelmantel herumläuft. Bei einer höher entwickelten Optik mit Reflektor und Linse verbietet sich eine solche Verstelleinrichtung, weil der Forderung, die Lichtquelle stets im Brennpunkt von Reflektor und Linse zu erhalten, nicht genügt werden kann. Die Erfindung schlägt für einen Landescheinwerfer, bei dem in einem fest angeordneten Gehäuse von einer Form geringsten Strömungswiderstandes ein verschwenkbares optisches System untergebracht ist, vor, die im gemeinsamen Brennpunkt der aus Hohlspiegel und Linse bestehenden Optik angeordnete feststellende Lichtquelle den Krümmungsmittelpunkt einer an sich bekannten Verschwellkungseinrichtung um Kugelschalenflächen bilden zu lassen. Auf diese Weise bleiben die Brennpunkte von Linse und Spiegel stets im Ort der Lichtquelle liegen.
  • Zur Einstellung der die Optik tragenden Kugelschale in verschiedene Winkel sind zwei gegeneinander sowie gemeinsam verdrehbare Keilringe vorgesehen.
  • Abb. i -und 2 zeigen schematisch die Anbringung des Scheinwerfers am Flugzeug und die Grenziage der Hauptlichtstrahlen bei verschiedener Einstellung des optischen Systems gegen die Achse des Gehäuses.
  • Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des' Gegenstandes der Erfindung.
  • i ist die Lichtquelle, deren Glühfaden sich in dem gemeinsamen Brennpunkt 4 des Parab olspiegels 2, dessen Scheitelzone abgeschnitten ist, und der Linse3 einstellen läßt. Die Linse3 hat den Zweck, den durch das Ab- schneiden des Spiegelscheitels auftretenden Helligkeitsverlust auszugleichen. Um die Lichtquelle in den Brennpunkt 4 einstellen zu können, ist eine Schraube 5 vorgesehen, die die Lampenfassung 7 in ihrer Führung 6 axial zu verschieben erlaubt. Die Lampenfassung ist an einem Halter8 befestigt, der mit einer Kugelfläche auf der Kugelpfanne 9 aufliegt. Durch Verschieben der Teile8 und 9 wird nun zunächst die optische Achse des Systems in die mittlere Stellung gebracht und dann durch Vernieten der Teile8 -und 9 festglehalten. II stellt einen Teil einer Kugelschale vor, deren Krümmungsmittelpunkt in den Punkt4 fällt und an die sich von hinten die Kugelpfanne 12 anlegt, die einerseits das optische System trägt und solche Bewegungen erlaubt, bei denen die Brennpunkte der Linse 3 und des Spiegels 2 im Punkt 4 liegenbleiben. Der Spiegel z wird durch die Feder 14, die sich an die Lagerstufe 13, die den übergang von Kugelpfanne 12 zum Spiegelträger 22 bildet, anlegt, gegen das Widerlager 15 gedrückt. An diesem ist ein Ring 18 angeschraubt, der mittels eines Bajonettverschlusses die Träger I9 der Linsenfassung 2o festhält. Zwischen den Rin- 18 und die Kante des Halters 8 sind zwei Kellringe16 und 17 gelegt, die die Neigung der optischen Achse zu ändern erlauben. Verdreht man nämlich die beiden Ringe gegeneinander, so ändert sich dadurch die Neigung der optischen Achse des Systems gegen die geometrische Achse des Gehäuses.
  • Verdreht man die beiden Ringe gemeinsam, nachdem man sie erst gegeneinander so verdreht hat, daß nicht ein paralleler Ring existiert, so ist es möglich, die optische Achse des Systems um einen stets gleichbleibenden Kegelmantel vorbestimmter Neigung um die geometrische Achse des Gehäuses kreisen zu lassen. Nach vorn ist der Scheinwerfer zweckmäßig durch eine den aerodynamischen Bedingungen entsprechend gebogene Glasglocke ,abgeschlossen, die nötigenfalls noch gefärbt sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Landescheimverfer, bei dem in einem fest angeordneten Gehäuse von einer Form geringsten Strörnungswiderstandes ein verschwenkbares optisches System untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im gemeinsamen Brennpunkt der aus Hohlspiegel und Linse bestehenden Optik ,angeordnete feststehende Lichtquelle den Krümmungsmittelpunkt einer an sich bekannten Verschwenkungseinrichtung um Kugelschalenflächen bildet.
  2. 2. Landescheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der die Optik tragenden Kugelschale in verschiedene Winkel zwei gegeneinander sowie gemeinsam verdrehbare Keilringe vorgesehen sind.
DEP71473D 1935-06-27 1935-06-27 Landescheinwerfer Expired DE711357C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159134A1 (de) * 2001-11-17 2003-06-05 Christian Josef Krahe Scheinwerferanordnung für ein Flugzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159134A1 (de) * 2001-11-17 2003-06-05 Christian Josef Krahe Scheinwerferanordnung für ein Flugzeug
DE10159134B4 (de) * 2001-11-17 2004-05-06 Krahe, Christian Josef, Dr.-Ing. Scheinwerferanordnung für ein Flugzeug

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