DE7112438U

DE7112438U - Gerat zum Entfernen von Roststellen, insbesondere bei Fahrzeugen

Info

Publication number: DE7112438U
Application number: DE7112438U
Authority: DE
Original assignee: SCHUTZBIER K
Current assignee: SCHUTZBIER K
Publication date: 1971-08-19

Description

* : IK .1 ii.:.. .-' " U

ν Paicniöttwali DTpi.-lng. V^Ih

|- " M EBBBiSHJKy - 20UH5IKASSE TS - IHSOH pS¥J

AlteazaHm: i ■d«. 6. April 1971

Karl Schutzbier, aiOO Regensborg, BrUckstraße 2

sch 135 1/ro

Qftfttt run» Entfernen von R#sis-kellen_# insbesondere bei Fohrzeugen

viel xu beobachtender Übelstand bei Kraftfahrzeugen besteht darin, durch Steinschläge praktisch unvermeidbar Beschädigungen des Fahrxeuglackes eintreten, die nach kurzer Zeit zu rosten beginnen. Da die Beschädigungen gewöhnlich erst erkannt werden,, wenn 6ex Rost sich angesetzt hot, ist es nicht empfehlenswert, auf den Rost Farbe bzw· Lack aufzutragen, weil bekcnnternc3en dsr Rost unter der Oberfläche sich weiter ausbreitet und Blasen in Lacküberzug erzeugt.

φ*	·.	.. .	•	φ	»
• φ	φ.	• · φ ·		•
..	··	φ. ·

Eine vorherige Entfernung dos Rostes etwa mit Schmirgelpapier führt zu einen zusätzlichen Zerkratzen oder Beschädigen der Umgebung der Reststelle und ist daher ebenfalls nicht ratsam.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile nahezu oder ganz zu vermeiden. Dies erfolgt neuerungsgemö3 dadurch, da-3 an «inea stäbchenförraigen Träger aus Kölz, Kunststoff oder dgl· sin Kopf aus Schmirgel oder einem in deS Wirkung vergleichbaren Kunst- »toff vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es, bei einem Stöbehen beide Enden ext Schnirgelköpfen, 'und zwar vorzugsweise aus Schmirgeln verschiedener KSrnigkeit zu versehen.

Ein Beispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein neuerungsgeaäSes Gerät mit zwei

ScheirgelkSpfen,
Fig. 2 da* Gerät Mit nur einea Schmirgelkopf in einer Fassung.

Fig. Ί ist ein StSbchen 1 «tva von der Grö3e eines Streichholzes od*r «two* grSSex oder kleiner axt einen oder zwei Köpfen 2 und 3, ie letztere· Falle au« Schnirgel verschiedener KSrnigkeit, versehen.

-3-

Di« Köpfe gestatten durch ihre Kleinheit eine fast punktförmige Bearbeitung einer Roststelle. Die Bearbeitung erfolgt durch Drehen oder leichtes Hin- und Herbewegen·

Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Träger Ί mit nur einem Schmirgelkopf 2, bei dem das freie Ende des Trägers 1 in eine Fassung 4 eingepaßt ist. Diese kann als Handgriff ausgebildet sein oder als Kopf einer Bohrmaschine, die von Hand oder elektrisch angetrieben wird. Sofern keine Schraubfassung verwendet wird, ist zweckoäßig eine seitliche oder durchgehende Schlitzöffnung 5 anzuordnen, durch welche hindurch ein etwa abgebrochenes Stäbchen, z. B. nit Hilfe einer Kesserklinge, entfernt werden kann·

Nach Beseitigung des Rostes kann die schadhafte Lackstelle mit einem Üblichen Lackstift-oder einer Sprühdose mit Lack überdeckt werden·

711243319,*. 71

Claims

Schutzansurüehe

1. Gerät zum Entfernen von Koststellen_a insbesondere bei durch · Steinschlag hervorgerufenen Lackbeschädigungen an Kraftfahr- ; zeugen, dadurch gekennze5.chnet, daß an einem stäbchenformigen Träger (1) aus Holz, Kunststoff od. dgl., ein Kopf (2, 3) aus Schmirgel oder einem kin der Wirkung vergleichbaren :

Kunststoff vsreesshSB ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» 4a£ bei e5.nem i Stäbchen (1) beide Enden mit einem Kopf (2, 3) versehen sind.;

3» Gerät nach /Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» da£ die beiden: Köpfe (2, 3^r> aus Schmirgel verschiedener XSrnigkeit bestehen-

k» Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS das Gerät bzw. der stäbcher«förmige Träger (1) in einem angepaßten Handgriff (4) auswechselbar gehalten ist.

5. Gerät nach Anspruch 1 bii> t, dadurch gekennzeichnet_s daS
der Träger (1) so ausgebildet ist, daß er in eine Übliche
Hand- oder Elektrobohrmaschxne einsetzbar ist.

η A Λ 's i ■*» ο