DE7111098U - Schaukasten fur Ausstellungs und Reklamezwecke - Google Patents

Schaukasten fur Ausstellungs und Reklamezwecke

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DE7111098U
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Description

Harrison & Pinder Limited, Wileo House, 82-84, City Road, London E.C 1.
Schaukasten für Ausstellungs- und Reklame zwecke.
Die Neuerung bezieht sich auf Schaukästen, insbesondere auf solche, welche zum Ausstellen eines Plakats dionen.
Ein Ausstellungs- oder Schaukasten gemäß der Neuerung umfaßt Mittel für das Ausstellen eines Plakats, wie z.B. eines Reklameplakats, wobei dieses feüttnl an bzw. in einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuse gelagert^ bzw. angebracht ist, wobei mindestens ein Teilbereich eines dieser beiden Teile - z.B. bei Sinwlxiken Ton äußeren Kräf -en - gegen eine Spannung (also z.B. unter beim Deformiere, entstehender innerer Spannungen, insbesondere Biegungsspannung) deformierbar ist und wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche die beiden r Teile miteinander verbinden, und wobei bei z.B. eleastischer Deformation des genannten Teilbereichs ein Lösen der Teile voneinander eintritt· Mit dieser Anordnung ist es also möglich, ein Gehäuse vorzusehen, dessen
-Blatt ip
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leicht und einfach von Hand zum gegenseitigen Eingreifen gebracht und wieder getrennt werden können, ohne daß man Werkzeuge benutzen muß«
Die Verbindungsmittel umfassen bevorzugt eine Nase oder einen Zapfen, der mit dem einen Teil oder an ihm befestigt ist und aus diesem Teil so heraussteht, daß er in ei,ne Öffnung oder Ausnehmung des anderen Teiles ein« greifjn kann· Bei einer neuerungsgemäoen Anordnung sind die beiden Teile aus nachgiebigem deformierbarem, z.B· elastischem Kimstetoff, vie etwa Perepez oder anderes ihnliohem Miterial hergestellt {gefönt)» was also die Spannung - beim Deformieren wie ζ·Β· beim Biegen - '■■' hervorruft, nSmlioh dank seiner Eigenschaften, wobei diese Teile dazu tendieren, ihre ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen, wenn sie nicht mehr deformiert sind·
Bei einer anderen Anordnung wird das Plakat oder dgl· von einem der Teile innerhalb des Gehäuses getragen oder gehalten· Ein Teil des Gehäuses kann Flanschen haben, die in am be*· im anderen Teil befindlichen Flanschen eingreifen oder einrasten können, und zweckmäßigemeise sind diese zum Eingreifen bestimmten Flanschen jeweils an sich gegenüberliegenden Seiten oder Kanten jedes der beiden Teile vorgesehen, wobei diese Eingreif- oder Festhalte-Flanschen entsprechend jeweils mit einem Zapfen bzw· mit einer diesen Zapfen aufnehmenden Öffnung versehen sind·
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Bevorzugt trägt das Gehäuse Mittel für das Beleuchten, Durch- oder Erleuchten des Plakats.
Bei eine1" neuerungsgemäßen Anordnung umfaßt das Mittel für das Ausstellen dest Plakats ein gekrümmtes Glied im einen Teil, gegen welches ein Material-Blatt (Flachmaterial) gelegt ist, und zwar so, daß es durch . ein Glied aus Blattmaterial festgehalten ist, welches
so eingreifend eingespannt ist, daß das Plakat zwischen ' den Gliedern sandwichartig aufgenommen und gehalten ist,
und wobei mindestens das die Frontfläche bildende Glied aus transparentes oder transXusenitem, also durchs iohtigen Material besteht· !
ittel für krümmtes^
Entsprechend-einem Merkmal der feuerung hat der Schaukasten gemäß der Heuerung ein solches. Mittel für ν das Ausstellen eines Plakats, welches ein ge
. / gegen welches anliegend das auszustellende Plakat angeordnet ict, so, daß es mit Hilfe eines Glieds aus Flach-
r, oder Blattmaterial festgehalten ist, welches in Eingriff
mit dem anderen Glied gebracht ist, so daß das Plakat zwisbohen den beiden Gliedern sandwichartig gefaßt ist, wobei mindestens das die (z.B. äußere) Oberfläche bildende Glied durchsichtig oder durchscheinend ist.
Obwohl das gekrümmte Glied in drei Dimensionen gekrümmt sein kann, ist es meist vorzuziehen, daß es nur in zwei Dimensionen gekrümmt ist (beispielsweise zylindermantelartig), weil es in erster.Linie dazu ) Ve stimmt ist, gedruckte bzw. bedruckte !Plakate auszu-
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stellen, welche; in ihrem ungekrümmten Zustande flach sind (z.B. Flakat aus bedrucktem /Film, Zelluloid oder dgl.)· In diasem Falle ist das (z.B. rückwärtige) Blatt-Glied bevorzugt in seiner Lage durch Festhalteelemente festgehalten, welche bezüglich des gekrümmten Gliedes (Frontscheibe) Örtlich so angeordnet sind, daß sie das ' Blatt-Glied dazu veranlassen, eine solche - z.B. eben- * falls gekrümmte - Gestalt anzunehmen, in welcher es dazu tendiert, gegen die ganze Fläche des gekrümmten Glieds anzuliegen, zu drücken oder zu "trtgen"·
Obwohl das gekrümmte Glied uuoh das innere oder rückwärtige Glied sein kann, wobei dann das Blatt-Glied das äußere (vordere) Glied ist, wird man normalerweise die umgekehrte Anordnung treffen, und das Blatt-Glied wird dann das innere (rückwärtige) Glied bilden, welches das Plakat gegen die Innenfläche ^.es (vorderen) gekrümmten Glieds andrückt, welch letzteres also das Außenglied darstellt· Die Glieder können so montiert sein, daß sie die Front eines Gehäuses bilden, welches deshalb eine konvexe Frontfläche hat·
In diesem Falle können beide Glieder aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material sein, so daß das Gehäuse Mittel für das Beleuchten oder Durchleuchten des Plakats besitzen kann. Die Fläche kann im Aufriß rechteckig oder quadratisch sein, und die Festhalteelemente ttdeaatterbindungsmittel können Flanschen sein, " dj.e sich längs der d&p- geraden Längsseiten oder -kanten
-Blatt 5-
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t 1
11* Märt
des gekrümmten Glieds erstrecken, um das Blatt in »ein*?
Lage zu halte-. Alternativ können geeignete Stops, alte
oder Ausqhliyge. . M - * mehr-ponktförmige Verbindungen/in Abötlnden längs ae?
Seiten vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann d-~r §βΒββ- oder Ausstellungskasten so angeordnet bzw· ausgebildet sein, daß dann, wenn Lichtquellen oder sonstige Leuchtmittel im Gehäuse vorgesehen sind, diese VtäUl 90 enge* ordnet sind, daß sie nicht nur das auszustellende Material (Plakat oder dgl«) beleuchten, .sondern auch Licht durch eine Wand des Gehäuses durchtreten lassen* Also fcnnn der Schaukasten nicht nur dazu benutzt «erden, das Werbeoder Propagandamaterial auf den Plakat (Annonoendroek oder dgl. auf dem Plakat) auszustellen und ajLs Blickfang gut sichtbar zu machen, sondern er kann auch dazu benutzt werden, Gegenstände außerhalb des Gehäuses zu beleuchten. Zum Beispiel kann der Schaukasten ein zum Aufstellen oder Anbringen in einem Schaufenster geeignetes Format haben, und so kann er dann auch andere Waren ia Schaufenster beleuchten, ebenso «it er das Plakat, welch« er trägt, erhellt.
In einer besonderen Ausführungsform kann das Gehäuse mit Fenstern oder öffnungen in seiner Wand versehen sein, durch welche Licht austritt, oder alternativ kann das Gehäuse mit trans lüften oder transparenten Füilw&aden oder Feldern, Fenstern oder dgl. versehen sein, deren Welche das Licht hindurohtritt.
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Die Neuerung kann in verschiedenen Arten ausgeführt «erden; eine spezifische Ausführungsform und eine Modifikation dajvon «erden als Beispiel anhand der Zeioh· ' . nung/zeigen:
Fig/ 1 eine perspektivische Frontansicht schräg ▼on oben gesehen eines neuerungsgemäßen Schaukastens,
Fig· 2 eine Rückansicht, schräg von unten gesehen, / eines Schaukastens gemäß der Heuerung
. . gemäß Fig.t»
FIg0 3 einen Querschnitt gemäß «Fig. 1» Fig« 4. eintn aenfafeuhteü Schmitt gemäß Fig.1, und Fig. 5 eine Rückansicht in Perspektive einer
modifizierten Ausführungsform der Heuerung·
Der Schaukasten gemäß den Fig· 1 bis 4 1st in zwei Teile geteilt, wobei ein Teil ein generell mit 1 bezeichnetes Gehäuse besitzt, welcher zwei sich senkrecht ^ erstreckende nach vorn weisende Seitenflanschen 2 be-
~ sitzt, die an ihrer rückwärtigen Kante über Schultern 5
mit sich nach rückwärts erstreckenden schrägen Seitenstücken 4, die also in einem Winkel zu den Schultern 3 geneigt sind, verbunden sind, wobei die Stücke 4 ihrerseits durch ein hinteres Stück, nämlich eine Rückwand 5, miteinander verbunden sind· Wie in Fig. 2 klarer zu sehen, ist die Breite der Rückwand 5 unten größer als oben, und die sich nach innen erstreckenden Seitenstücke 4 sind
entsprechend geformt, so daß sia oben breiter sind als / * ■ v. ·" · . erzeugt
unten· Durch diese Anordnung/der von vorn und von der
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einen Seite betrachtete Schaukasten »p den Eindruck, ^aß er schmal oder schlank sei*i besonders wenn der Schaukasten von oben aus einer lege leicht oberhalb dos Sohau-
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aaa 1*0110 wo kxauu uo w ηxxu·
Wie in Fig. 3 deutlicher zu sehen ist, ist die gekrümmte Front 7, die den anderen - hier vorderen ·» Teil bildet, durch Eingriff ihrer nach rückwärts (abgebogenen) sich erstreckende Flanschen 6 in den Seitenflanschen 2 festgehalten· Der Frontteil 7 umfaßt ein gekrümmtes Frontglied 8 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoffmaterial, und im gezeigten Beispiel kann dies beispielsweise getüpfeltes oder geriffeltes oder aber glattes (ebenes)klares F&rspex sein· Sas Frontbild 8 ist in einer zweidimensionalen Kurve nach außen gebogen (zylindrisch konfcex) und hat oben und unten flache ,(ebene) Wand-Segmente 10 und 11· v
Die Seitenflanschen 6 der gekrümmten Front 7 haben an sich angeschlossen nach innen weisende Flanschen 12, welche sich über die ganze Länge der Seitenkanten des Frohtglieds erstrecken; diesβ nach innen einspringenden Flanschen 12 liegen in rechten Winkeln zu den Flanschen 6· Zwischen diesen Flanschen 12 und dem Frontglied 8 entstehen somit Rastnuten oder !altenuten 9, welche dazu dienen, die Seitenkanten 13a eines Blatts 13 aus dünnem flexiblem Kunststoffmaterial aufzunehmen und festzuhalten. In der Zeichnung hat das Blatt «13 aus dünnem Plastikmaterial eine im wesentlichem oder fast gleiche Dicke wie das gekrümmte Frontglied 8, aber in der Praxis ist dies
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nicht notwendig, und das Blatt 13 kann viel dünner sein als das Frontglied 8· Das Blatt 13 aus dünnem flezibelm (z.B. elastischem) Material ist so angeordnet, daß es ein Plakat 14 (Plakatblatt) zwischen sich und dem gekrümmten Frontglied 8 festhält· Dies wird dadurch erreicht, daß man das Blatt 13 mit solchen Dimensionen versieht, daß dann, wenn es in die Hüten 9 eingefügt oder eingedrückt wird, die von bzw· zwischen den Flanschen Q und dem Frontglied 8 gebildet sind, das Plakat 14 an die
innere Fläche des Frontglieds 8, pressend od@if spannend anlegt, so daß das Plakat zwiaohen den beiden Gliedern 8f13 sand«ichartig gehalten ist·
Zum Erleichtern raschen oder leichten Entfernens des Plakats 14 ist das Blatt 13 mit einer hinten ange-. setzten Leiste (oder Knopf oder dgl«) 15 versehen, wie in Fig. 4 zu sehen ist.Diese oben in der Mitte des Blatts 13 flitzende Leiste oder eine andere Handhabe kann von (r einem Benutzer ergriffen werden, so daß er das Blatt
von dem gekrümmten Frontglied wegziehen oder abziehen kann. Wenn ein Plakat eingesetzt oder eingelegt werden 8oll, dann ist es nur nötig, das Plakat gegen die Innenfläche des gekrümmten Frontglieds 8 zu legen und dann das dünne flexible Glied-Blatt 13 in die Nuten einzusetzen und es dann in die gezeigte Lage zu biegen (öin-
irt dessen zubiegen), so daß es automatisch das Plakat 14/an das
Frontglied 8 in dse angedrückten Lage mit Hilfe seiner Spannung festhält. Es ist zu sagen und zu betonen, daß das Plakat in der Eront ohne Benutzen von Haftband, Leim
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oder anderem solchem Material festgehalten werden kann, und daß das Plakat leicht ausgetauscht werden kann, nöalioh einfaoh durch Wegziehen des Blatts 13, Entfernen des bisher dort befindlichen Plakats und Wieder-an-Qrtbringen des flexiblen Blatts 13· ''
Um das Auswechseln des Plakats au arleichtetn, aaoht man die beiden Teile des Schaukastens, d.h. also die gekrümmte Front 7 und das Gehäuse 1, leicht trennbar« Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse 1 mit einen oberen Flansch 16 und einem unteren Flansch I6a versehen, welches mit den Seitenflansche:· 2 einen kompletten (endlos) umlaufenden Flansch rund um das Gehäuse bilden, in welchen die Flanschen bzw* Wände 10 aod ,11 ssd sbenss auch die Flanschen 6 eingreifen· Zentral angeordnet In beiden
waagerechten Flanschbereichen, nfialich dea oberen and dem unteren Flanschbereich, sind Federn oder Steckstifte 17, welche'durch Öffnungen 18 in den Flanschen ein- bsw· durchtreten, und die Federbügel oder Schenkel 20 der mit Köpfen versehenen Steckstifte gehen durch die Öffnungen 18 durch und treten in entsprechende öffnungen 21 des oberen Wand-Segments 10 und des unteren Wand-SegiHStttS 11 dann ein, wenn sich die Teile 7 und 5 in Verbindangslage (Eingrii sposition) befinden· Die Stifte 17 sind in ihren zugehörigen Flanschen gefesselt gehalten· Das Material, aus dem das Gehäuse gemacht ist, mindestens das Material des oberen und des unteren Bereichs, ist ein nachgiebiges bzw. verformbares (nachgiebig elastisch formbares) Material wie eW Perspex, und die Anordnung
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ist soy daß durch An- oder Einsetzen entweder eines geeigneten Werkzeuge oder der Finger dee Benutzers unter den oberen Flansch 16 dieser nach oben gezogen oder gebogen «erden kann, um den Stift 17 aus der öffnung 21 herauszuziehen und so die beiden Teile des Schaukastens zu trennen· Ähnlich kann auch der Flansch 16a am unteren Ende außer Eingriff gebracht werden. Alternativ kann das flexible Wand-Segment 10 aus einem ähnlichen Material gemacht sein» so daß es nach unten gedruckt bzw· gebogen «erden kann« ob die öffnung 21 vom Stiftelement 17« 18 freizumachen· Bei einer anderen Anordnung indessen sind sowohl das Frontstück 7 als auch das Gehäuse 5 aus demselben Material gemacht und jines oder beide Teile kann ■an Ton Hand manipulieren« d.h. zeitweilig Verformen« um die beiden Teile voneinander zu trennen·
Es ist besonders zu würdigen« daß es deshalb leicht und einfach ist« ein Plakat in dem Schaukasten auszuwechseln« da sowohl dessen öffnen durch Ausgreifen der Bolzen« Nasen« Stifts oder dgl· wie aufoh das Entfernen des Plakats durch Entfernen des Blatts 13 keinen Schraubenzieher oder dgl· und kein anderes Werkzeug erfordert« sondern nur von den Händen des Benutzers ausgeführt werden kann·
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen« ist das Gehäuse mit Leuohtmitteln in der Form einer fluoreszierenden Röhre (leuchtröhre) 22 versehen« welche zentral hinten im Gehäuse angeordnet ist· Wenn gewünscht« kann ein
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Heflektor etira τοη parabolischer Form hinter der Leuchtröhre vorgesehen sein, um das Licht nach vorn zu refektieren.
Die front des Schaukastens, d.h. das Glied 8, kann aus irgendeinem geeigneten durchsichtigen oder durchscheinenden Material gemacht sein* und es kann an der Innenseite oder an der Außenseite geriffelt oder gepünktelt sein, oder es kann auch gänzlich klar (glatt) C sein· Auch kann das flexible Blatt 13 aus dem gleichen
Material sein· Durch Wahl der Materialien in geeigneter Weise iat es möglich, einen Scha 'asten zu schaffen, welcher ein blickfangendes Aussehen hat, das sehr rasch die Aufmerksamkeit eines potentiellen Käufers oder Kunden auf sich lenkt· · .
In einer in der Fig· 5 gezeigten modifizierten AusführuDgsform ist der Schaukasten im allgemeinen gleich der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4; die Betätigung ■- . der Front ist die gleiche und wird nicht nochmals beschrieben. Indessen ist hier der rückwärtige Teil des Schaukastens etwas unterschiedlich geformt; er umfaßt eine Rückwand 50, die durch geneigte Seitenwände 51 und und ein generell geneigtes Giberstück 33 und eine ebenfalls schräge Unterwand 34 an die Schulter 5 anschließt* Die untere Wand 34 ist mit drei öffnungen 35 in Form von Schlitzen oder Fenstern versehen· Das Gehäuse ist auch mit inneren Leuchtmitteln versehen, etwa mit einer Leuchtröhre so wie in den vorgängigen Ausführungsformen gezeigt,
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aber in diesem Fall 1st die Leuchtröhre besser längs (horizontal) angeordnet· Im Betrieb ist dieses Lioht nicht nur auf und durch das Plakat, welches in der Front des Kastens gelagert ist, gerichtet, sondern es leuchtet auch durch die öffnungen 35 hinaus. Also kann der Schaukasten in einem Schaufenster aufgestellt oder angebracht werden, um ein Plakat auszustellen, und er kann auch oberhalb von Waren (beispielsweise von in dem Plakat an» gepriesenen Waren) angeordnet werden, z«B# entweder auf einem Ständer oder durch geeignete Träger im Schaufenster gehalten, so daß die Waren ebenso wie das Plakat durch das Licht beleuchtet werden,welches durch die öffnungen ·> 35 durchkommt·
Obwohl öffnungen 34 beschrieben wurden, können diese durch durchsichtige oder durchs ^einende Felder (Fenster» einsätze) in den Wänden des Gehäuses ersetzt werden· Das Gehäuse 1 selbst ist generell opak (lichtundurchlässig, . mindestens aber nur schwach- oder nur "trüb-durchlässig) und es ist aus ähnlichem Kunststoff» oder Plastikmaterial, wie bei der vorgängigen Ausftihrungsform beschrieben, geeignet geformt« Darüberhinaus kann aber das Gehäuse auch nicht vollständig opak sein, aber die öffnungen 35 oder Felder oder Fenster können angeordnet sein, um Licht von größerer Intensität durchgehen zu lassen oder zu richten, als das, welches weleaes durch die verbleibenden Wandteile des Gehäuses durchgeht· öffnungen 35 in der unteren Wand, wie im beschriebenen Heispiel, können in jeglichem anderen Teil des Gehäuses vorgesehen sein, und, wenn gewünscht,
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/.fil ff»1
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; Mars φ?1
kann man sie als optische Linsen ausbilden, so daß sie Licht auf ganz spezifische oder bestimmte Objekte oder Objektteile oder Flächen oder Teilflachen oder dgl» lenken« Bei einer alternativen Anordnung können die öffnungen oder Fenster gefärbt sein, 9*» daß nie eines Kontrast mit der Front des Gehäuses bilden, öder sie können farbiges Licht auf die zu beleuchtenden stände lenken oder richten·
Es ist als Vorteil festzuhalten, daU die dere für Reklame dienenden Schaukästen oder dgl* ges&S der Neuerung irgendwelche geeignete Fox* heben kfasta« die den Erfordernissen entspricht; sie brauchen also nicht die gezeigte For» aufzuweisen, sie, können Ton irgendeiner beliebigen Form sein., vorausgesetzt, daß / die beiden Teile durch (bevorzugt elastische) Defdraatieoi mindestens eines Teilbereiches eines der feile gegen
eine Spannung voneinander getrennt «erden können, ζ·Β· duräti innere Spannkräfte·
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Claims (1)

  1. )698/01 -14- ..·:.":"' ·%■ März; 197h
    Schutzansprüche
    1« Schaukasten, «elcher Mittel für das Ausstellen eines Plakats besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel von einem Gehäuse getragen ist, das aus zwei Teilen gebildet wird, wobei mindestens ein Teilbereich eines dieser Teile gegen einen Druck bzw. . gegen eine Gegenspannung deformierbar ist, und wobei die beiden Teile durch Verbindungsmittel miteinander - so verbindbar sind, daß sie durch beispielsweise
    fedemd-elastieche Deformieruag des genannten Teilbereiches bzw· mehrerer Teilbereiche voneinander wieder lösbar sind*
    2· Schaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- " „ zeichnet, daß das Verbindungsmittel eine Nase,
    einen Bolzen, einen Stift wie z.B. Federsteckstift oder dgl. umfaßt, der mit dem einen Teil vereinigt oder verbunden ist und von diesem Teil auskragt oder übersteht und in eine Öffnung im anderen Teil eingreiffähig ausgebildet und angeordnet ist.
    3· Schaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Teile aus einem nachgiebig oder elastisch nachgiebig verformbaren Kunststoffmaterial besteht bzw· bestehen·
    4· Schaukasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Plakat von einem der beiden Teile in dem Gehäuse getragen ist bzw· auf diesem Teil aufliegt·
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    -15- i'M.'«b*>97i
    5· Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche ' 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß ein Teil des Gehäusen Flanschen hat, die in Flanschen des anderen Teils eingreiffähig sind; wobei die Flanschen entsprechend einen Bolsen (Hast,Stift) usd eine «um Aufnehmen und Eingreifen des Bolzens (I&ee, Stift) geeignet angeordnete und geformte Öffnung besitzen· '
    6· Schaukasten naoh Anspruch 5, dadurch g β k β η η - ; j: zeichnet, daß die zum Singreifen bestimmten Flanschen entsprechend an einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden der beiden Teile angeordnet sind, wobei diese Flanschen entsprechend jeweils ait einer Nase (Stift,Bolzen) bzw. mit .einer entsprechenden Aufnahmeöffnung versehen sind·
    7· Schaukasten nach einem oder mehreren der wrangeaenäeft Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungsmittel zum Beleuchten oder Durchleuchten des Plakats innerhalb der Teile angeordnet sind·
    &· Schaukasten nach einem oder mehreren der Torangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aussteilen des Plakats ein gekrümmtes Glied in dem einen Teile besitzt, gegen welches Glied anliegend ein Materialblatt angeordnet ist9 das mittels eines hieran unter Spannung angelegten Glieds aus Blattmaterial pressend festgehalten ist, so daß das Plakat zwischen den Gliedern sandwichartig gefaßt ist« wobei mindestens das die Frontflache bildende Glied
    ist.
    m^ -16- , ;ί.ί .
    iu/KB ·;·< -
    9· Schaukasten mit Mitteln zum Ausstellen eines Plakats» dadurch gekennzeichnet, daß es ein gekrümmtes Glied besitzt, gegen welches das auszustellende Plakat angelegt ist, und »war durch eis* Mittel, welches das Plakat festhält, wobei dieses Festhaltemittel ein Blattmaterialglied ist, welches in Festhaltelage unter Spannung steht, so daß es zusammen mit dem Frontglied das Plakat sandwichartig faßt, und wobei mindestens das Frontglied durchsichtig oder durchscheinend ist.
    10« Schaukasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e kennzeichnet, daß das gekrüaaie »lied in drei Dimensionen gekrümmt ist«
    11« Schaukasten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Glied nur in zwei Dimensionen gekrümmt ist.
    12· Schaukasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied aus Bist t material in seiner lage durch Festhalteelemente festgehalten ist, die bezüglich des gekrümmten Glieds räumlich so angeordnet sind, daß sie das Blattmaterialglied dazu zwingen, eine Form anzunehmen, in welcher es dazu tendiert, sich an die ganze Oberfläche des gekrümmten Glieds anzulegen.
    13. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 . bi& 12, dadurch gekennzeichnet· daß das
    -,■"'--. ' gekrümmte Gl.t*d das innere (rückwärtige) Glied bildet, . während das Blatt-Glied das äi?ßere (vordere) Glied
    .7ΐ -Blatt 17-
    £698/01 -17- "!1J, ?&., \ März 1Sff1
    Bu/KB ' "··
    14« Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattmaterialglied das innere (rückwärtige) Glied ist, wahresd das gekrümmt® Glied das äußere (vordere) Glied ist·
    15· Schaukasten nach einem odor mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder die Front das Gehäuses bilden, welches eine konvexe Frontfläche besitzt·
    16. Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch g e k e η η ζ θ lohnet, daß beide Glieder durchscheinend oder durchsichtig sind, und daß im Gehäuse Mittel zum Be- und/oder Durchleuchten des Plakats angeordnet sind·
    17· Schaukasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche.(Frontfläche) im Aufriß rechteckig oder quadra- ' tisch ist, und daß die Feathalteorgane gebildet sind durch Flanschen, die sich längs der Länge der geraden Seiten des gekrümmten Glieds erstrecken, so daß sie das Blatt in seiner Lage festhalten·
    18· Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
    bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß •\ Anschläge
    StopSfiöder Unterbrechungen oder punktartige Verbindungen
    oder Sicken oder Vertiefungen oder Versteifungen in geeigneten oder bestimmte:! Abständen längs der Seiten vorgesehen sind.
    ■'..■· -Blatt 18-
    29.7.71
    5698/01 Bu/KB
    -18-
    19· Schaukasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsmittel in dem Oehäuee so angeordnet find, dafi sie das ausbusteilende
    ηαίιΟΓίαχ uoicuuutou uuu iuuut uuxuu viu« nuw ueo
    Gehäuses nach außen treten lassen·
    20« Schaukasten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse alt Öffnungen oder Penstern in seiner Wand rersehen ist, durch welohe Licht austreten kann·
    · Schaukasten nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit durchsichtigen öder düföhäohöinendeü feldern oder dgl« Tersehen ist, durch «eiche das Licht austreten kann·
    22· Schaukasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fenstern oder Offnungen optische Linsen angeordnet sind·
DE7111098U Schaukasten fur Ausstellungs und Reklamezwecke Expired DE7111098U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522266A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 The Coca-Cola Co., Atlanta, Ga. Mit geld betreibbarer verkaufsautomat
DE8810601U1 (de) * 1988-08-22 1989-03-16 Möller, Wolfgang, 2380 Schleswig Informationsträger
DE3832179A1 (de) * 1988-09-22 1990-04-05 Hans Victor Schoenfeld Reklamesaeule
EP2435343A4 (de) * 2009-05-26 2018-02-28 Awec-Group OY Müllsammelbehälter

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