DE7109419U - Drahtausloeser mit loesbarer, auf den druckstoessel einwirkender rueckstellsperre und stop-einrichtung - Google Patents

Drahtausloeser mit loesbarer, auf den druckstoessel einwirkender rueckstellsperre und stop-einrichtung

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DE7109419U DE19717109419 DE7109419U DE7109419U DE 7109419 U DE7109419 U DE 7109419U DE 19717109419 DE19717109419 DE 19717109419 DE 7109419 U DE7109419 U DE 7109419U DE 7109419 U DE7109419 U DE 7109419U
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Description

Drahtauslöser mit lösbarer, auf den Druckstößel einwirkender Rückstellsperre und Stop-Einrichtung
Die Erfindung hat einen Drahtauslöser ait lösbarer, vorzugsweise als Kugelsperre ausgebildeter, auf den Druckstößel kontinuierlich einwirkender Rückstellsperre sowie eine Stop-Einrichtung zum Gegenstand, die auf die vom Druckstößel zur Auslösung eines Geräts, beispielsweise einer Kamera, zurückzulegende Wegstrecke abgestimmt, kurz vor Erreichen des Auslösepunkts wirksam werdend, die Auslösung des Geräts erst nach vorheriger Aufhebung der von ihr ausgehenden Sperrwirkung zuläßt.
Die Aufgabe der Erfindung wird in einer Verbesserung bzw. vorteilhaften Weiterbildung des Drahtauslösers vorstehender Gattung und zwar sowohl in baulicher als auch in funktioneller Hinsicht gesehen. Ferner hat sich die Erfindung eine bedienungseinfachere sowie in sich geschlossenere Bauform des Auslösers zum Ziele gesetzt, welche die Unterbringung aller an der Auslöse- und Sperrfunktion wesentlich beteiligten Bauelemente in einem relativ kleinen, im Griffstück des Auslösers geschaffenen Innenraum ermöglicht.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Stop-Einrichtung aus einem quer zur Bewegungsrichtung des Druckstößels angeordneten Hebelsystem zu bilden, welches einenends ortsfest sowie schwenkbar gelagert und anderenends freibeweglich ist, und wobei dem freibeweglichen Ende des Hebelsystems ein mittels eines
Ein- bzw. UastellknopfB betätigbarer, das Hebelsystem in der einen Einstellage blockierenden und in der anderen Einstelllage zur Schwenkbewegung freigebenden Sperrteil zugeordnet ist. Damit konnten auf einfache Weise die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die es ermöglichen, die hauptsächlichsten der Stop-Einrichtung angehörenden Bauteile geschützt im Griff stück des Drahtauslösers unterzubringen. Ein weiterer Vorteil, den die erfindungsgemäBe Konzeption in sich vereinigt, beruht darauf, daß sie eine echte Einhandbedienung des Draht auslösers ermöglicht, da sowohl die Betätigung der Stop-Einriohtung als auch die der Rückstellsperre auf einfache Weise mit dem Daumen der den Drahtauslöser haltenden Hand vorgenommen werden kann.
Eine bevorzugte, dem gesteckten Ziel besonders dienliche Ausführungsform eines Drahtauslösers wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung darin gesehen, daß das Hebelsystem zwei nebeneinanderiiegend angeordnete nebel umfaßt, dl« üittels einer an ihrem freibeweglichen Ende vorgesehenen Stellschraube gegeneinander sowie hinsichtlich ihrer Relativlage veränderbar abgestützt sind. In Ergänzung dieses Vorschlage wird sum Zwecke einer weiteren baulichen Vereinfachung der erfindungsgeaäßen Anordnung ferner vorgeschlagen, daß der Sperrteil aus eine· ebenfalls quer zum Druckstößel angeordneten, um dessen Achse schwenkbaren Drehschieber gebildet ist, der einenende mit einem Sperrfinger sowie mit einem Ein- bzw. Umstellknopf versehen ist, und dem eine den Drehschieber in der jeweiligen Einstellage fixierende Raste zugeordnet ist.
Um mit möglichst geringem baulichen Aufwand eine sichere und spielfreie Abstützung der beiden Teile des Hebelsystems zu gewährleisten, sieht die Erfindung ferner vor, daß einer der beiden hebelartigen Teile einenends ortsfest lagert, der andere
hingegen auf diesem Teil aufliegt, wobei das Auflage? des einen Teils zu jenem des anderen Teils so gewählt ist, daß bei Druckbelastung; der Stop-Einrichtung in beiden Teilen, bezogen auf ihr jeweiliges Auflager, gleichgerichtete Momente auftreten.
wendung des Drahtauslösers bzw. dessen Anpafibarkeit an den Auelöseweg des jeweils su betätigenden Geräte auf einfache Weise ermöglichen, wird weiterhin vorgeschlagen, dafi das Bebelsystem in der Bewegungsbahn einen auf dem Drucketößel engeordneten, relativ su diesem einstellbaren Betätigungsknopfs liegt. Sine besonders bedienungseinfaohe Ausführungsform des Betätigungsknopfs, die auch der weiteren förderung auf exakte Voreinstellung des für die Auslösung des jeweiligen Geräts erforderlichen Bubwegs gerecht wird, läfit sich dadurch erzielen., daß der Betätigungeknopf eine Spannzange sowie eine Spannhülse umfaßt, wobei eine von einem Innengewinde der Spann wange auf-INH)AMMn StirteenrauD· zur BelatiTve^rtailung des Betätiguags» knopfs sum Druokstöüei vorgeseheu ist·
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausföhruntisbeiepiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht. JBs zeigt?*.
Hk. 1 das Griff stück des Drahtauslösers einschließlich DruckstöBel la perspektivischer Darstellung,
tig. 2 das GrIf f stück und den die Grundstellung mden BetitigungBknopf des Drahtauslösers im Längsschnitt,
eine Draufsicht auf das Gri.ffstück$
Fig.4 und 5 Teilschnitte durch das Griff»tück sur Verdeutlichung des ein» und ausgeschalteten, der Yorabbegrensung des Aualöetbubs dienenden Sperrteile geaäfii der in Pig. 2 eingezeichnetes. Schnittlinie I-I, wobei der Sperrteil in Fig.4 sich in und in Fig. $ außer Wirkstellung befindet,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Griff stück gemäß Hg· 2, wobei.
der der Spreizung des Hebelsyeteaa sowie der der lösung der BOckstellsperre dienende Stellknopf betätigt ist und schließlich
Kg. 7 wiederum einen Schnitt durch das Griff stück gemäß Fig·2, bei durch die Stellschraube außer Punktion gesetzter SQok8tell8perre.
In Fig.2 der Zeichnung ist mit 1 ein Kameraverschluß bezeichnet, der sua Aasetsen des Gewisdenippels 2 eines Drahtauslösers alt eines AnsehluSteil la versehen ist. Der Hippel 2 ist ebenso wie der sich anschließende flexible Teil 3 des Drahtauslösers in an sich bekannter Weise ausgeführt. Auch «r weist einen-Druckweardel auf, der in einem bei Betätigung in das Innere des Verschlußgehäuses eintauchenden, die Verschiß ^auslösung herbeiführenden Druckstift endet. Außerdem besitzt er eine sowohl den Druokwendel als auch den Druckstift wieder zurückführend· leder, ferner ein Sohlauchwendel und schließlich eine Umhüllung aus Metall« und/oder Textilgeflecht. Der Druckwendel endet innerhalb der Betätigungsarm*tür im Druckstößel 4. Konzentrisch «u diesem ist eine vorzugsweise als Kugelsperre ausgeführte Sücketellsperr· 5 angeordnet, deren Aufgabe darin besteht, den Druekstößel 4 In der lage au halten, die er bei Betätigung erreicht hat. Dar Druckstößel 4 ist in einer Manschette 6, welche ihrerseits in das vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Griffstück 7 eingebettet ist, längsbeweglich geführt. VIe au« der Zeichnuce ferner
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ersichtlich., weist das Griff stück 7 einen Hohlraum ?a auf, der durch, einen Deckel 8 verschließbar ist. Im Hohlraum 7a des GriffStücks 7 ist ein Nocken 7b ausgebildet, welchem ein weiterer am Deckel 8 angeformter Nocken 8a zugeordnet ist. Diese beiden Nocken 7b und 8a dienen der ortsfesten sowie beweglichen Lagerung eines Heb el sy st ems, das aus zwei, quer zur Bewegungsrichtung des Druckstößels 4- verlaufenden, hebelartigen Teilen 9 und 10 besteht. Ton diesen beiden einander parallel zugeordneten Teilen wirkt der Hebel 10 arif eine Buchse 11 ein, die ihrerseits der Lösung der Kugelsperre ρ dient. Veiter ist dem freibeweglichen Ende des' am Druckstößel 4 vorbeigeführten Hebelsysteas eise Bückführfeder 12 zugeordnet. In dem sit einer Gewindebohrung versehenen Teil 9 ist eine Stellschraube 13 angeordnet, die vorzugsweise mittels einer Scheibe 14 gegen ein völliges Herausdrehen gesichert ist. Veiter ist die Anordnung so getroffen, daß die Feder 12 das freie Ende des Teils 10 stets an der Stirnseite der Stellschraube in Anlage hält, wodurch letztlich das Hebelsystem 9« 10 immer in der gleichen Sichtung, und zwar bezogen auf Fig.2, nach oben gedrückt wird. In dieser Richtung findet das Hebelsystem 9« 10 seine Vegbegrenzung au der den Druckstößel 4- umschließenden Buchse 16, an der der Hebel 9 mit zwei an ihm ausgebildeten, in Fig. 3 veranschaulichten Mit nehmer läpp en 9» und 9b anliegt. Die Buchse 16 ist mit ihrem Bund in einer Öffnung des Deckels 8 gehalten, während der Druckstößel 4 leicht gleitend in ihr geführt ist. Ebenso wie am Hebel 9, sind auch am Hebel 10 Mitnehmerlappen 10a und 10b ausgebildet, die ihrerseits mit der auf die Kugelsperre 5 einwirkenden Buchse 11 zusammenarbeiten·
Konzentrisch zum Druckstößel 4 befindet sich am zylindrischen Umfangeteil des Gehäuses 17 der Kugelsperre 5 ein vorzugsweise als Drehschieber ausgebildeter Sperrteil 18, der schwenkbar gelagert und mittels eines Sprengrings 19 axial gesichert ist. Der Sperrteil 18 weist einenends einen Sperrfinger 18a in Form
eines abgewinkelten Lappens auf· Dieser ist mittels eines am Drehschieber bzw. ßperrteil 18 befestigten Ein- bzw. Umstellknopfs 20, wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich, zu einem am freibeweglichen Ende des Hebels 9 ausgebildeten Vorsprung 9c in eine derartige Relativlage bringbar, daß der Hebel 9 entweder um das Auflager 7b schwenkbar (Fig. 5) oder aber durch den Sperrfinger 18a eine Blockierung erfährt (Fige4), die eine Schwenkbewegung des Hebels 9 und damit des Hebelaystems in seiner Gesamtheit verhindert. Erst dann, wenn der Drehschieber 18 in die in Fig.4 veranschaulichte Relativlage zum Vorsprung 9c gebracht ist, besteht die Möglichkeit,den Hebel 9 und mit ihm lusaaaen den weiteren Hebel 10 gegen die Wirkung der Feder Ί2 zu verschwenken. Zum Zwecke der Fixierung def jeweiligen Lrge das Drehschiebers bzw. Sperrteils 18 ist vorzugsweise eine Kugelrastung vorgesehen, bestehend aus einer Kugel 21, einer Blattfeder 22 sowie aus zwei an der Auflagefläche des Griff Stücks 7 vorgesehenen Rastkerben 7o und 7d.
Auf dem Druckstößel 4 sitzt ein als Spannzange ausgebildeter Betätigungeknopf, der einen Druckteller 23 mit angefoxafrfR Zangenende 23a umfaßt. Das Außengewinde 23b des Drucktellers 23 trägt eine Spannhülse 24. Außerdem ist in den mit einem Innengewinde 23c versehenen Druckteller 23 eine Stiftschraube 23 eingeschraubt. Diese Schraube wiederum steht über einen im Durchmesser schwächeren Gewindezapfen 25a mit dem oberen, ebenfalls mit einem Innengewinde 4a versehenen Ende des DruckstSßels 4 in Schraubverbindung. Damit ist der Betätigungsknopf 23 bis 25 als Einheit durch Verschrauben längsverstellbar, zugleich aber auch unverlierbar auf dem Druckstößel 4 befestigt. Die Möglichkeit der Relativeinstellung des Betätigungsknopfs 23 bis 25 auf dem Druckstößel 4 dient dazu, den Abstand zwischen der Stirnfläche des Zangenendes 23a und der diesem zugekehrten Planfläch· der Buchs· 16 so auf den Auslöseweg des jeweils an~- zuschließenden Geräts bzw. eines Kameraverschlusses absustimaen.
da£ der Drahtauslöser bei Betätigung die Auslösung des Geräte zunächst nicht bewirkt. Erst dann kann die Auslösung herbeigeführt werden, wenn der Drehschieber 18 mit seinem Sperrfinger 18a in die in Pig. 5 veranschaulichte Lage gebracht wird, wobei der Sperrfinger 13a außerhalb der Bewegungsbahn des Vorsprunge 9c zu liegen kommt« Ist dies geschehen, kann das Hebel system 9t 10 eine Schwenkbewegung um das ortsfeste Auflager 7b, 8a entgegen dem Ohrzeigerdrehsinn ausführen. Vas die Relativeinfltellung des Betätigungeknopfs 23 bis 25 zum Druckstößel 4 anbetrifft, so kann diese in der Weise vorgenommen werden, daß zunächst die Spannhülse 24 gelöst wird, wae wiederum die Lösung des Zangenendes 23a bot Folge hat. Von kann der Druckteller 23 mit seinem Innengewinde 23c Je nach Erfordernis auf der Stiftschraube 25 so lange in der einen oder anderen Richtung verschraubt werden, bis der richtige, dem Auslösehub des Ge^Lts entsprechende Abstand zwischen der Stirnfläche des Zangenendes und der Stirnfläche der Buchse 16 erzielt ist· Hierbei kann die Stiftschraube 25 mit einem Schraubenzieher in ihrem Schlitz 25b festgehalter, werden, sofern sich dies als notwendig erweisen sollte. Ist der richtige Abstand eingestellt, d.h. die Justage des Drahtauslösers abgeschlossen, braucht die Spannhülse nur wieder fest angezogen und damit das Zangenende 23a auf dem Druckstößel 4 verklemmt werden« Die vorbeschriebene Justage läßt sich mit dem geringsten Zeitaufwand dann durchführen, wenn man bei ganz hereingeschraubtem Druckteller 23 und bei aus der Wirketeilung herausgerücktem Sperrfinger 18a beginnend, den Drueketöfiel 4 betätigt und dann, solange den Druckteller 23 in kleinen Beträgen hochschraubt und desmit jedesmal den Druekstös= sei über den Druckteller nachdrückt, bis der AuslÖsepunkt des auszulösenden Geräte gerade erreicht ist.
In der weiteren Beschreibung der Funktion des Drahtauslösers wird von einer adäquaten, auf den Auslöseweg dee Kameraverschlusses abgestimmten Justage des Auslösers ausgegangen·
Außerdem davon, daß der Sperrfinger 18a die in Pxg.4 gezeigte Stütz- bzw. Sperrstellung einnimmt. Drückt mar nun den Aualotset ößel 4 mit dem Druckteller 23 nieder, *nnr* _«t eine Axialverschiebung desselben nur soweit möglich, bis die Stirnfläche des Zangenendes 23a an der Bachse 16 anläuft. Dies insofern, als sich die Buchse 16 auf des Hebel 9 und dieser wiederum miv seiner Hase 9c auf dem Sperrfinger 18a des Drehschiebers 18 abstützt. Wesentlich für die vorteilhafte Funktion des Drahtauslösers ist debei, daß der Druckstößel 4 bis zum Anschlag den größten Seil der für die Auslösung des Geräte bzw. des Kameraverschlusses erforderlichen Wegstrecke zurückgelegt hat. Wichtig ist ferner, daß der Prucketoßel 4 in der erreichteil Stellung durch die sperre 5 gehalten und infolgedessen an exnpr unvenrogii cn« Stellung in die Ausgangslage gehindert wird. Bringt au durch Betätigen des SLo- bzw. Tastenknopf β 20 den Bpezrflnger 18a in die in Hg. 3 und 5 veranschaulichte Position, ist die bisherige Blockierung des Hebelsystems 9, 10 aufgehoben., so daß der AuslCsehub fortgesetzt, d.h. die endgültige Auslösung des Gerttft herbeigeführt werden kann. Hierzu bedarf es jetzt nur noch einer relativ geringen Hubbewegung, die unter gleichzeitiger Läsgeverschiebung der Buchse 16 sowie einer Schwenkbewegung des Hebelsysteme 9, 10 um das ortsfeste Auflager 7b erfolgt.
In ZIg. 6 ist veranschaulicht, wie durch Tingerdruck auf die ?eetstelischresLbe 13 die Rüekstellepesre 3 Sber das Hebeleyatem 9« sowie die mittels des Hebele 10 lingevereehiebbare Hülse 11 die Wirkung der Bückatcllsperre 5 aufgehoben und damit dem AnelSsestößel 4 die Bückstellung in die Auegangelage ezsSglicht wird· Justiert man den Brückt eller 23 in der Weise, daß ein längerer als zur Auslösung notwendiger Auslösehub moglieh ist, dann, wirkt diese Einrichtung «le "!"-Sperr·, wie sie voa Standard-Drahtauslösern mit Kugelsperre bekennt let, jedoch mit dem unterschied, daß die von der Stellschraube 13 gebildete Eutriegelungstaste zur Beendigung der "Ϊ"-Funktion griffgünstiger zu bedienen ist,
ale die bekannte, konzentrisch zum Druckstößel angeordnete Ent- riegelungetaste. Außerdem läßt sich die Kugelsperre 5 günstiger durch Hereinechrauben der Stellschraube 13 und der sich daraus ergebenden Spreizung der Hebel 9 und 10 ganz außer Funktion •etsen. wie dies in Pig.7 veranschaulicht ist. Veiter ist an dieser Anordnung von Vorteil, äa£ die Xtückstellsperre 5 unbeabsichtigt nicht aus der Abschaltstellung hersusbevegbar ist.
- 10 -

Claims (6)

i * - 10 Schut zansprüch.e
1) Drahtauslöser mit lösbarer, vorzugsweise als Kugelsperre ausgebildeter, auf den Druckstößel kontinuierlich einwirkender Rückstellsperre sowie einer Stop-Einrichtung, die auf die vom Druckstößel zur Auslösung eines Geräts, beispielsweise einer Kamera, zurückzulegende Wegstrecke abgestimmt, kurz vor Erreichen des Auslösepunlrts wirksam werdend, die Auslösung des Geräts erst nach vorheriger Aufhebung der von ihr ausgehenden Sperrwirkung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stop-Einrichtung aus einem quer- zur Bewegungsrichtung des Bruckstcßels (4-) angeordneten Hebelsystem (9, 10) gebildet ist, welches einenends ortsfest sowie schwenkbar gelagert und anderenends freibeweglich ist, und daß dem freibeweglichen Ende des Hebelsystems ein mittels eines Ein- bzw. Umstellknopfs (20) betätigbarer, das Hebelsystem in der einen Einstelllage blockierenden und in der anderen Einstellage zur Schwenkbewegung freigebenden Sperrteil (18) zugeordnet ist.
2) Drahtauslöser nach Ansprach 1, dadurch g -ennzeichnet, daß das Hebelsystem zwei neben- bzw. in Bewegungsrichtung des Druckstößels gesehen übereinanderliegend angeordnete Hebel (9 und 10) umfaßt, die mittels einer an ihrem freibeweglichen Ende vorgesehenen Stellschraube (13) gegeneinander sowie hinsichtlich ihrer Relativlage veränderbar abgestützt sind.
3) Drahtauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil (18) aus einem ebenfalls quer zum Druckstößel angeordneten, um dessen Achse schwenkbaren Drehschieber
gebildet Ist, der einenende ait einem Sperrfinger (16a) sowie alt eines Ein- bzw. ÜBstellknopf (20) versehen lsi;, und dea eine den Drehschieber in der jeved "" igen Einstell" fiacLerende Baste (21, 22) zugeordnet ist.
4) Drahtauslöser nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennseiehnet, daß einer der beiden hebelartigen Teile (9 und 10) einenends ortsfest lagert, der andere hingegen auf dieeita Teil aufliegt, wobei das Auflager des «inen Teils zu je« nea des anderen Teils so gewählt ist, daß bei Druckbelaatung der Stop-Einrichtusg in beiden Teilen, bezogen auf ihr jeweiliges Auflager, gleichgerichtete Momente auftreten.
5) Drahtauslöser nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem (9, 10) in der Bewegongsbahn eines auf dem Druckstftßel (4) angeordneten, relativ zu diesem einstellbaren Bet&tignngaknopfa (23 hl· 25) liest·
6) Drahtauslöser nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf ein· Spannzange (23a) sowie ein· Spannhülse (24-) umfaßt, wob·! ein· von einem Innengewinde (23o) der Spannzange aufgenommene Stiftschraub· (25) zur BelatlvTOrsteXluag d«s BetStigungeknopfe zum Druokstoßel (4-) vorgesehen ist.
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