DE7109354U - - Google Patents

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DE7109354U
DE7109354U DENDAT7109354D DE7109354DU DE7109354U DE 7109354 U DE7109354 U DE 7109354U DE NDAT7109354 D DENDAT7109354 D DE NDAT7109354D DE 7109354D U DE7109354D U DE 7109354DU DE 7109354 U DE7109354 U DE 7109354U
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Description

Firma Gebr. Sieling, 5ö8/Lüdenscheiä
"Bürste mit Stiel, insbesondere nach Art eines Schrubbers."
Bei bekannten Bürsten dieser Art trägt der auf deiner Oberseite mit einem Stielaufnahmestutzen versehene Kunststoffkörper in unteren Bohrungen unmittelbar die Borstenbüschel· Für die verschiedensten Zwecke werden die Borsten dieser Borstenbüschel auch verschieden in ihrer Konatruktur (Weichheit usw.) bemessen, so daß man mohrera Bürsten dieser Art herstellt. Da solche Bürsten in der Hauptsache für Fußböden Verwendung finden, besteht je nach der Qualität dieses Fußbodens ein Bedarf dafür, Bürsten verschiedener Borsten-Struktur zu verwenden. Fußböden mit besonders empfindsamer Oberfläche werden vorsorglich nur mit Bürsten mit besonders weichen Borstenbüschel behandelt} Steinflieser oder dgl. als Fußböden sind grilliger und vertragen Borstenbüschel mit einer steiferen Struktur. Das gilt auch für Betonfußböden, wie sie in Fabrikgebäuden, Wäschereien usw. Verwendung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bürste mit Stiel zu schaffen, bei der je nach Bedarf ein Bürstenkörper Anwendung finden kann, der sich VOX! an«?, er an dieser Art unä Qeatglt lediglioh durch die Qualität der Borstenbüschel unterscheidet und bei der man einen selbständigen Bürstenkörper verschiedener Qualität je naoh Bedarf söhne11 und bequem auszuwechseln vermag·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein oberer, mit einem Stielaufnahmestutzen versehener Kunststoffkörper an seinen beiden parallelen Sandern ja eine abwärts gerichtete untergriffige Führungsleiste besitzt, die beide zusammen eine etwa U-fÖrmige Rinne oder Nute von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt bilden und daß,der eigentliche, die Borstenbüschel tragende untere Bürstenteil an seiner oberen Fläche einen entsprechend angepaßten, im Querschnitt schwalben schwanzförmigen leistenförmigen Vorsprung aufweist, so daß er durch Einschieben dieser Leiste in die Rinne des Oberteils mit diesem breitflächig lösbar verbunden werden kann. Es ist daher möglich, mit dem gM.chen Stielyeine Bürste mit weicheren oder härteren Borstenbüscheln ss»-. verwand en.
An sich läßt sich diese Bauart hinsichtlich der Bemessung der beiden ineinandergreifenden Bauteile
so bemessen, daß die Bürste am Oberkörper schon ohne besondere Hilfsmittel festgehalten wird. Es ist aber vorteilhaft .an dem Ob art ei 1 Mittel anzu Dringen , die während des Gebrauchs eine Verschiebung bei-der Teile gegeneinander verhindern.
Man kann z.B. mindestens eine der beiden !Führungsleisten in dem einen Bndbereioh mit einem rastenförmigen Vorsprung und den entsprechend anliegenden Teil dea anderen Körpers mit einem rastenartigen Rücksprung versehen bzw. umgekehrt, so jedenfalls, daß bei Herstellung dieser Einschubverbindung diese Rastenteile am hinteren Ende liegen.
Man kann aber auch im Oberteil mindestens eine Schraube anbringen, die mit einem stiftar cig abgesetzten Ende in eine RastauineLmung auf der Oberfläche des Unterteils eingreift·
Um den Oberteil hinsichtlich des Stielaufnahmestutzens besonders stabil zu gestalten, ist ,ei1 zu-
mit
sätzlich/ Versteifungsstegen versehen, die sich bis in die itirnendbereiche dieses Körpers erstrecken und ihn daher besonders widerstandsfähig machen. Diese Gestaltung kommt auch der beabsichtigten Klemmverbindung zwischen beiden Teilen dadurch ent-
gegen, daß die eine in diesem Bereich vorgesehene Führungsleiste eine gewisse Federkraft erhalt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestallt.
Mg0 1 zeigt perspektivisch die zweiteilige Stielbürste mit dem eingesetzten Bürstenkörper,
Fig. 2 nur in halber Darstellung den oberen Bürstenteil allein und
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 1O
Der Oberteil 1 aus Kunststoff trägt in der Mitte einen angebildeten Stielaufnahme stutzen 1a mit V steifungsrippen und an den beiden Rändern je eine
schmale abwärts gerichtete untergriffige Führungsleiste 1 , die beide zusammen eine etwa U—förmige Rini:9 oder Nut 1C von schwalbenschwanz^'örmigem Querschnitt bilden. Der eigentliche, die Borstenbüschel 3 in Bohrungen tragende untere Bürstenteil 2 besitzt an seiner oberen Fläche einen entsprechend angepaßten, im. Querschnitt schwalbenschwanzf örmigen leistenförmigen Vorsprung 2ύ', so daß er durch Einschieben der Leiste 2, 2a in die Rinne oder Kut 1C des Oberteils 1 mit diesem breitfläohig lösbar verbunden werden kann. Am Oberteil 1 sind Mittel angebracht,
. .-h v,a: rs:.·; je3 3-e braue as eine Verschiebung beider -e__e c-gerieinar^er verhindern. Liesein Zweck dient -ie ^ajnahse, daS minaesxens eine der beiden Pühru..: sleister. 1 in de·^ einen Endbereich einen rasteni'ormigen Vorsprung 1 und der entsprechend anlie-
enae Teil des anderen Körpers 2 einen rastenartigen itücl-ispr ung c aufweist. Diese Anordnung kann natür lich umgekehrt vorgesehen "Werdens Jedenfalls liegt
f f die Verrastung 1,2 am in der Aufschubrichtung hinteren Ende der beiden Teile 1, 2, so daß sie erst im letzten Augenblick des Aufschiebens wirksam wird. Statt dieser Maßnahme ist aber auch dargestellt, daß der Oberteil an einer oder zwei Stellen eine ringförmige Wulst 1Θ aufweisen kann, in dio eine Schraube 4 eingeschraubt wird , die mit einem abgesetzten, nicht dargestellten Ende in eine kleine Rastausnehmung auf der Überfläche des unteren .Bürstenteiles 2, 2a eingreift.
Als zusätzlich« Versteifung des Stielaufnahmestutzens 1a dient hier noch eine weitere Anordnung von üHihrung srippen 1 ,die sich nach dem vorderen Rande hin erheben. Diese Maßnahme ist besondere leicht aus Fig. 3 erkennbar und zeigt, daß eine derartige Bürst6 keine Beschädigungen hervorruft, sofern sie bei der Arbeit gegen irgendwelche ver-
letzbare Gegenstände stößt. Die entsprechende Außenfläche 1^ verläuft daher auch bewußt bogenförmig.
Ein weiterer Vorteil dieser neuen Gestaltung besteht darin, daß bei Verbrauch der Bürsten einer solchen Bürste in Zukunft lediglich ein Bürstenunterteil nachgekauft und eingesetzt zu werden brauchts
Man könnte Bürsten dieser Art mit einem kurzen oder Hangen Stiel auch als Mal er burst en beim Anstreichen von Fänden mit Vorteil verwenden.
Die schmalen Führungsleisten 1 könnten auch selbst U-förmig gestaltet die Seitenkanten des leistenförmigen Bürstenkörpers 2 umgreifen, so daß dann der Querschnitt der Aufnahmeöffnung nicht schwalbenschwanzförmig wäre. Die dargestellte Ausführung wird jedoch bevorzugt.

Claims (1)

  1. «- 7 —
    Schutzansprüche:
    1.) Bürsto mit Stiel, insbesondere nach Art eines Schrubbers, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer, mit einem Stielaufnahmestutzen (1a) versehener Kunststoff körper ('i ) an seinen beiden parallelen Rändern je eine abwärts gerichtete untergriffige Führungsleiste (1 ) besitzt, die beide zusammen
    eine etwa U-förmige Rinne bzw. Nut (1°)ννοη schwalbenschwanzförmigem Querschnitt.bilden, und daß der eigentliche, die Borstenbüschel (3) tragende untere Bürstenteil (2) an seiner oberen Fläche einen entsprechend angepaßten, im Querschnitt schwalbenechwanzförmigen leistenförmigen Vorsprung (2a) aufweist, so daß er durch Einschieben der Leiste (2, 2a) in die Rinne (1C) des Oberteils (1) mit diesem breitflächigylb'sbar verbunden werden kann»
    2o) Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Oberteil (1) Mittel angebracht sind, die während des Gebrauchs eine Verschiebung beider Teile 0> 2) gegeneinander verhindern.
    %) Bürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Führungsleisten (1^) in dem einen Endbereich einen rastenförmigen Vorsprung (1 ) und der entsprechende anliegende Teil des anderen Körpers (2) einen rasten-
    -P
    artigen Rücksprung (2"1") aufweist, b.w„ \x:nge ^ehr ζ.
    4-·) Bürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (1) mindestens eine Schraube (4) angebracht ist, die mit einein stiftartigen abgesetzten Ende in eine Rastausnehmung des Unterteils (2) eingreift.
    5.) Bürste nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielaufnahme stutzen (I8-; durch Versteifungsrippen (1 ) auf der Oberfläche des Oberteils (1) abgestützt ist, die nach dem Stirnende auslaufen, wobei der Innenraum zum Zwecke der Materialersparnis und der Äußerung einer Federkraft der äußeren Führungsleiste (1 ) hohl ausgebildet sein kann.
    6.) Bürste nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Stirnseite (1g) des Oberteils (1) abgerundet verläuft,.
    Pur die Anmelderin: Patentanwalt
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