DE7108473U - Stangenfuhrung - Google Patents

Description

■ Stangen

01· Erfladung betrifft eine Stangenführung mit Mhr*»ii, auf den Umfang der «α führende» Stange rertellt angeordneten und unmittelbar auf der Stange sich abatütsendm Walekörpern.

Bei einer bekannte» StangeniUhrung dieser ixt« und »war bei einer Kugelbüchse sind im einer Hülse mehrere« auf den Umfang rercailt aneeordvete* eadlese Süeelfuhrungen Torgesshea_t in welchen jeweils Kugeln dient a» dieht hintereinander angeordnet sind« die bei» axialen Verschieben der Stange •ich an der Stange abwalse»·

Hierbei besteht aber der Fachte11, daß die Kugeln auch aneinander« aber τοη Kugel au Kugel in zueinander entgegengerichteten Drehriehtumgen abwftlBen« woraus yerhältnism&Blg hohe Reibungskrift« und ei» hoher Vereöbleiß resultieren. Dieser Haohteil führt bei stoSartigen Belastungen oft auch sur Zertrümmerung der WalsJcörper·

Aufgabe der Erfindung lat es nun« eine Stangenführung eingangs beschriebener Art su schaffen« die sieh gegenüber bekannte» Stangenführungen durch geringere Reibung»sahlen und größere Roboatheit sowie Lebensdauer ausseiehnet·

Di« Losung dieser Aufgabe ketmse lohnet sich durch mindestens drei« ua Je ein· tangential sur Führungsaohae verlaufend angeordnete Achse umlaufend gelagerte Rollen« deren Achsen in einem gemeinsamen Geäuse geotellfest gehaltert sind« wobei vorsugsweise ferner die Hollen als Radlal-Wälslager ausgebildet sind·

Durch dies· Maßnehmen ist eine Reibung der auf der su führenden Stange sieh abwllsendwn Körper aneinander mit Sicherheit ausgeschlossen« woraus die angestrebten Eigenschaften resultieren· Ferner kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Rollenachsen im Genius· radial verstell» u&d feststellbar sind, vorsugswei·· derart, dafi die Rollenachsen exsentrisch angeordnet· Taipisiwpfem aufweisen, um di· Rollenaohsen Terdreh- und feststellbar im entspreohendem Lagera des Gehäuses angeordnet sind·

Hisrdureh kann auf einfache *elee das Lagerspiel wahlweise verändert werden·

Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dft» vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, das mindestens die das Gtangengewicht aufnehmende Roll· als nadellager und die anderen Rollen als Kugellager ausgebildet sind, und vorsugsweise ferner diese Hollen im GehSuse gegeneinander austauschbar angeordnet sind·

Auf diese weise erhält mam elms Utangenführung, die sowohl hob« Traglasten se übertragen vermag als auch kompakt und wlrtaehaftlich herstellbar 1st.

Ein· bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorb«- sohriebenen Gegenstandes 1st dadurch gskemnseiehnet, daB ein

sweiejeteiltes Gehäuse «it but Aohs« der Führung rechtwinklig verlaufend angeordneter Teilungseitone vorgesehen ist, dessen GehäusetoiIe sur Teilungseben· vorzugsweise symmetrisch ausgebildet und miteinander lösbar verbunden sind« ferner beide Gehäuseteil· entsprechend der vorgewählten Anzahl der Rollen auf den Umfang verteilt angeordnete« jeweils paarweise einander gegenüberstehend·, sowohl sur Teilungseben· als aueh sur axial verlaufenden Bohrung für die su führende Stange offen·, sueinander gleich· Kammern aufweisen, und in den Kammerwänden im (überschnitt halbkreisförmig· Rinnen angeordnet sind, di· paarweis· Lagerstellen für die Rollenachsen bilden.

Säbel hat «s öiöh als besoäders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Kammern in axialer Richtung der Hollenaehsen der axialen Länge der Roll« mit der größten axialen Srstmekung kleiner Rollen auf den Rollen&chsen Dietansseheiben lösbar angeordnet sind, deren Dick· Jeweils der halben Differenz swisch«n einer in axialer Srstreokung großen und kleinem Roll· entspricht, so daß di· in Hirer Art und Größe unterachiedllehen Rollen auoh untereinander ausgetauscht werden können, um die di· das Gewloht der su führenden Stange aufnehmenden, als Radellager ausgebildeten Rollen in Gebrauchalage der Stangenführung immer unter der su führenden Stange anordnen su können«

Eine besonders einfach· Art und Weise sur Festlegung der Rollenaohsen im Gehäuse ist dadurch gekennseiohnet, daß die Rollenachsen mit diesen quer durchgreifenden und in die Kammerwand· eingreifenden Stiften oder dergleichen lösbar arretiert sind.

m. 4 α»

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben· Es seigern

Fig· 1 eine Stangenführung in der Vorder ansieht,

Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie A-B der Fig. 1 gesehen·

Dies· Stangenführung für sylindrisohe Stangen 1 besteht aus swei mittels dreier Schrauben 2 miteinander lösbar verbundenen Oehäuseteilen 5 + 4, die su der rechtwinklig sur Stange verlaufend angeordneten Teilungeebene 5 eymmetrieoh ausgebildet sind·

Beide Gehäuseteil· 3 + 4 haben untereinander fluchtende angeformt· Befestlgungsflansohe 6 mit Löchern 7 svr Durchführung von nicht gezeichneten Sehranben· In beiden Gehäuseteilen 3 + 4 sind ferner drei auf den Umfang gleichnamig verteilt angeordnete, Jeweils paarweise gegenüberstehende

8
Kammern angeordnet, die sowohl sur Teilungmjbene 5 als auch su der Bohrung 9 hin für die Stange 1 offen sind. In den Seitenwänden 10 der Kammern 8, die stirnseitig durch angeformte Wangen 11 begrenzt sind, sind tangential rar Stange 1 verlaufend angeordnete Rinnen 12 halbkreisförmigen schnitt«s vorgesehen, die Je eile paarweise zylindrisch· Lagereteilen bilden· In letzteren lagern Lagersapfen 15 Achsen 14. Die Lagerzapfen 13 sind su den Achsen 14 exsentrisek angeordnet. Aufden Achsen 14 ist jeweils eine Rolle 15 unlaufend gelagert«. Während die unter· Roll· 15« deren Achse parallel su den miteinander fluchtenden Befeatigungaflanschen angeordnet 1st, als Radial-Äadellager ausgebildet ist , bestohen

- 5 die beiden anderen Roll«* 15 «as Badial-Xngellagorn.

De di· Kammern 8 alle gleich· Breit« haben« um dl· Sollen untereinander aostanaehen su können, die als Radial-Kugellager ausgebildeten Bollen 15 in axialer Erstreoktmg jeweils aber kleiner als die als Badlel-Badellager ausgebildeten Rollen sind« sind beiderseits der oberen Bollen 15 auf den Achsen ~A noch Sistanescheibea 16 gehaltert.

Wird eine Yollsentrienmg nicht gewünscht« kann auch but eine Achse 14- eine exsenterartige Zone sur Aufnehme einer Bolle snr Variierung des Lagerspieles haben« während die anderen Rollen 15 ent aylindrisohen Achsen 1* gelagert sind·

Die Achsen besltsen noch Schlüsaelaneatse 17 sim Sinstellen dos gewünschten Lagerspielee und sind nit in die Kaanerwinde ▼orsttgsweise lösbar eingreifenden Stiftern 18 arretiert·

Zwischen den aneinanderstoßenden Fl&ohen der Gehlnseteile 3 ♦ ♦ kBnnen noch Diehtnittel Torgesehen werden· An den Stirnseiten der Führungen sind noch die Stange 1 fomsohlussig umfassende elastische Dicht- und Fremdkörper-Abstreifringe 19 Torsugswelse auswechselbar befestigt·

Es 1st aueh möglich, die erfindungsgem&Be Stangenfuhrung sur Fühirung von im Quersehnitt Tieleokigen Stangen aussubilden« wobei dann pro Stangenseite mindestens eine Bolle vorgesehen wird.

Bei Stangenführungen für zylindrische Stangen 1 können die Bollen 15 im Mantel auch konkave umlaufende Rinnen aufweisen, deren Krümmungsradius jeweils gleich oder gering größer als der Krümmungsradius der Stange 1 ist.

All· n«tt«n in d«r Beechr«ibune tuod/odcr Zeiehnung oif*nbart«n SiHS₄I. und Kombinaticm-merkR*!· werden ale erfindungswesentlich angesehen·

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1· Stangeaführung nit mehreren auf dm Umfang der su führenden Stange verteilt angeordneter und unmittelbar auf der Stange eich abstütsenden Wälzkörpern, gekennzeichnet durch Binde« etens drei» um Je eine tangential zur FührungSaChse verlaufend angeordnete Äehee (14) umlaufend gelagerte Bollen (15) t deren Achsen in einem geneinsamen Gehäuse (5,4) geetellfeat gehaltert sind.

   2· Stangenführung nach Anspruch 1« dadurch gelrannselchnev, daß die Bollen (15) als Radial-Wälzlager ausgebildet sind·

   3· Stangenführung nach einem oder beiden der vorhergehendes Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fllenachaen (14) im Gehäuse (3,4-) radial verstell- und feststellbar angeordnet sind·

   4· Stangenführung nach einem oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenaohsen (14) exzentrisch angeordnete Lagerzapfen (13) aufweisen, und die Bollenaehsen (14) verdreh und feststellbar la entsprechenden Lagern de« Gehäuses (3,4) angeordnet sind·

   5· Stangenführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die das Stangengewicht aufnehmende Rolle (15) als Nadellager und die anderen Rollen (15) als Kugellager ausgebildet sind, und vorzugsweise ferner diese Rollen (15) !■ Gehäuse (3/4) gegeneinander austauschbar angeordnet sind.

   (>· Stangeaführung nach, einem oder mehreren der vorherge Anspruch*, gekennzeichnet durch dm zweigeteiltes GehSuee (3,4) aits bot Achs· der Führung rechtwinklig verlaufend angeordneter Teilungeebene (5), dessen Qahausctelle (3,*) sur Teilmngsebene (5) vorzugsweise symmetrisch ausgebildet und miteinander lösber Terbundem sied, rerner beide Gehäuseteile (3·^) entsprechend der Torgevfihltea Anmahl der Sollen (15) auf den TXafaBg rerteilt angeordsete, jeweils paarweise einander gegenüberstehende, scwehl vor Teiltmgsebene (5) als auch ear axial verlaufendem Bohrung (9) f&* die su führende Stange (1) offene, sueinander gleiche Kaaaera (8) aufweisen, und in den Ksaaerwanden (10) la Querschnitt hlabkreisförmige Rinnen (12) angeordnet sind, die paarweise Lagerstellen für die Rollenachsen (13/1*0 bilden·

   7· Stangenführung nach einen o<*er mehreren der Torhergehenden

   (β) Ansprüche, dadurch geke nase lehnet, daS die Kaaaem in axialer Riebcung der Rollenaehsen (1%) der axialen Länge aer Rolle (15) mit der größten axialen Erstreckung entsprechen und beiderseits der in axialer Erstreckumg kleinen Rollen (15) «al dem

   Rolleaachsen (14) Oistanssoheiben (16) lösbar angeordnet sind,

   mwiechen deren Dicke jeweils der halben Differens/eine? in axialer

   Brstreckung großen und kleinen Rolle (15) entspricht·

   8· Stangenführung nach einen oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eollenaehsem (14) mit diesen quer durchgreifenden und in die Kammerwände (10) eingreifenden Stiften (18) oder dergleichen lösbar arretiert sind.