DE7106468U - Automatisch arbeitendes kopiergeraet - Google Patents

Automatisch arbeitendes kopiergeraet

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DE7106468U
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container
suction
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paper
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  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

Automatisch arbeitendes Kopiergerät
Die Erfindung betrifft automatisch arbeitende Maschinen bzw. Geräte zum Kopieren von Zeichnungen und dergleichen, d.h. Maschinen für Lichtpauspapier, in welche man das Original und einen Bogen aus Lichtpauspapier, darüberliegend, einführt. Die Gesamtheit der beiden Blätter wird daraufhin mit Hilfe einer Quecksilberdampflampe einer Belichtung unterzogen. Das Original wird anschließend ausgeworfen οζντ. abgeführt, während das Lichtpauspapier der Wirkung von AHunoniakdampf ausgesetzt wird, um entwickelt und fixiert zu werden. Das Lichtpauspapier wird in entwickeltem Zustand schließlich einem zur Entnahme dienenden Behälter zugeführt.
Maschinen dieser Bauart arbeiten mit einem Endlosband bzw. Endlosriemen, welcher auf Rollen läuft und welcher in Umdrehung versetzt wird. Das Endlosband verläuft dabei auf einem Teil der Oberfläche eines Zylinderkörperβ, welcher transparent ist. Im Inneren des
sich
Zylinders befindet/die Quecksilberdampflampe. Anschließend wird das Band entlang eines perforierten Behälters geführt, in welchem die Saugleitung eines Ventilators mündet. Das Endlosband ist auf
seiner gesagten Oberfläche mit Bohrungen durchsetzt. Bei Inbetriebnahme des Gerätes werden das Original und das Lichtpauspapier zwischen das Endlosband und den die Queckeiluer-u&fipf lasp« enthaltenden Zylinder eingeführt. Das Papier wird auf diese Weise belichtet, wenn das Endlosband den Zylinder passiert hat, fällt das Originalblatt in einen Behälter zurück, während das Kopienblatt, nummehr unter Wirkung des Ventilators as Endlosband gehalten wird. Das Endlosband bewegt sich mit des Lichtpauspapier zu einen weiteren Endlosband, weichet das Papier zu einem zur Entwicklung und Fixierung dienenden Gerät führt.
Eine der wesentlichen Schwierigkeiten bei Maschinen dieser Bauart besteht im Aufbau des Endlosbandes. Bänder dieser Art können nicht aus Gummi hergestellt werden, da die Quecksilberdampflampe eine beträchtliche Wärme ausstrahlt und da andererseits die Ammoniakdämpfe Gummi zerstören können.
Man hat versucht, faserverstärkte Bänder zu verwenden, welche nicht die Kachteile von Gummi aufweisen. Die Bohrungen bzw. Perforationen, welche in den Bändern vorhanden sein müssen, beeinträchtigen indessen wesentlich deren Widerstandsfähigkeit. So hat man schließlich versucht, Sonderkonstruktionen von Bändern zu entwickeln, deren Kosten natürlich sehr hoch liegen.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Maschine zu bilden, welche die genannten Nachteile nicht aufweist und welche den Einsatz von wesentlich billigeren Bändern ermöglicht.
Die Erfindung wurde verwirklicht in einem automatisch arbeitenden Kopiergerät, insbesondere zum Kopieren von Zeichnungen, unter verwendung, einer- uinfSicplstts für ua* Lie>*tp««s?«?i«r und «in Original, wobei Lichtpauspapier und Original aufeinandergelegt sind, mit einen Endlosband, welches auf einem Teil »einer Fläche auf einem durchsichtigen horizontal sich erstreckenden Zylinderkörper anlegt, in welchem sich ein zum Belichten des Lichtpauspapiers dienendes Gerät befindet, so eine Quecksilberdampflampe, mit einem mit Offnungen versehenen Saugbehälter, w«tl'' ^ eine Saugquelle angeschlossen ist und sich über dem da· α* gßgerät enthaltenden Zylinder horizontal erstreckt, so d*u» das Endlosband vor- der perforierten Seit« de« Saugbehälters verbeige= leitet wird, an einem dem Saugbehälter gegenüberliegenden Behälter zur Aufnahme des Originals vorbeiführt und das Lichtpauspapier in ein zum Ent*ekeln und Fixieren dienendes Gerät einleitet, von wo es nach Fixierung in einen Behälter abfegeben wird, wobei sich das Gerät erfindungsgemaß dadurch kennzeichnet, daß das Endlosband durch mehrere parallel zueinander befindliche Riemen gebildet ist, daß sich nahe des mit Offnungen versehenen Teils des Saugbehälters eine zur Führung der Riemen dienende Achse in Horizontalrichtung erstreckt, und daß die Achse Mittel aufweist, um jeden zweiten Riemen von dem *it Öffnungen versehenen Teil des Saugbehälters entfernend abzusetzen.
Auf diese Weise kann man Bänder bzw. Riemen ohne Bohrungen oder Perforationen von wesentlich geringeren Kosten verwenden. Der zwischen jeden Band bestehende Abstand reicht aus, um unter Sogwirkung das Lichtpauspapier an die Endlosbänder anzulegen und
es in die zua Entwickeln und Fixieren dienende Vorrichtung zu leiten. - * -
Nach einer weiteren, svecktalftigen Ausgestaltung ist das Kopiergerat ao aufgebaut, daft auf der Ach»« aearere Roll·» gleich«n Durch»easers gelagert sind, wobei die Rollen in Längsrichtung entlang der Achse einen Abstand Döeit··«, sicher des» Breite ein·« dazwischen verlaufenden Rleaens entspricht* und da£ jeder zweite Riesten direkt auf der Achs« geführt ist, während die anderen Aieisen durch die Rollen {teführt sind.
Die Erfindung wird anhand eines AusfOhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine gebrochene Seitenansicht einer erfindungsgesflfittn Haschine;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht unter Darstellung des Saugbehälters.
In den dargestellten Figuren sind die verschiedenen, elektrische i Verbindungen und die die verschiedenen Bauteile antreibenden Motor· nicht wiedergegeben. Die in den Figuren dargestellte Maschin« weist ein Gehäuse 1 Auf, welches auf Rollen 2 gelagert ist. Das Gehäuse ist sdt einer Platte 3 ausgestattet, welch« zua Einführen eines Lichtpauspapier dient. Auf dem einzuführenden Lichtpauspapier befindet sich das reproduzierende Original. Der dargertell-t· Behälter H dient zur Aufnahme des Originals, während der Behälter 5, am Gehäuse angeordnet, für die Kopie vorgesehen ist.
Im Gehäuse 1 erstreckt sich waagr^* it ein durchsichtiger Zylinder 15, in welchem »ich eine Quecksilberdampflampe 16 befindet.
Auf ei· -1 Achse Io ist eine Rolle 17 aufgekeilt; die genannte Achse steht mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor in Verbindung. Eine Reihe von Endlosbändern 18, 19, 2o, 21...27 verläuft über die Rolle 17, Ober eins an einer Achse 9 befindliche Rolle 28 und über eine auf einer Achse 8 befindliehe Rolle 29. Die Endlosbänder 18, 2o, 22, 2t und 26 werden dabei über auf einer Achse 7 gelagerte Rollen 3o geführt. Schließlich verlaufen die Endlosbänder bzw. Riemen über eine Rolle 31, welche von einer Achse 5 getragen ist und werden mit Hilfe von an Achsen 13 und befestigten Rollen 32 und 3 3 gegen die Fläche des Zylinders 15 angedrückt.
Oberhalb des Zylinders 45 erstreckt sich ein in den Fign. 1 und 3 dargestellter Saugbehälter 35, dessen Enden mit Hilfe von Rohren 36 an ein Sauggerät 37 angeschlossen sind.
Der Saugbehälter ist an seiner der Vorderseite der Maschine zugewandten Seite mit zwei Ausnehmungen 38 und 39 versehen. In der Ausnehmung 38 erstreckt sich ein Führungsblech «to, gegen dessen Fläche sich die Endlosbänder bzw. Endlosriemen anlegen. In der Ausnehmung 39 des Saugbehälters befindet sich eine Achse 11, auf welcher Rollen 12 gelagert sind. Auf den Rollen 42 sind die Endlosbänder 19, 21,23, 25 und 27 geführt, während die Endlosbänder 18, 2o, 22, 2H und 26 direkt auf der Achse 11 verlaufen bzw, aufliegen.
Der Saugbehälter ist an den vorspringenden Teilen der der Vorderseite der Maschine zugewandten Fläche mit Schlitzen 45 ausgestattet.
Ober der Achse Io erstreckt sich in Horizontalrichtung eine weitere Achse 46, welche an einen (nicht dargestellten) Motor angeschlossen ist. Auf dieser Achse ist eine Rolle 47 aufgekeilt, welche ein Endlosband So zieht. Das Endlosband 5o verläuft über einer- Rolle 49, welche von einer Achse 48 getragen ist. Entlang seiner Bahn wird das Endlosband gegen einen perforierten Wandkörper 51 eines Behälters 52 angedrückt. Die Basis dieses Behälters ist mit einer Rinne 53 ausgestattet, welche an einen Äamoniakbehälter 55 angeschlossen ist. Der Behälter für das Ammoniak enthält ein Gerät, um Ammoniak^ropfenweise auszugeben bzw. zu verteilen. Eine Keizleiste 54 erstreckt sich über der beschriebenen Rinne 53.
Die Wirkungsweise der erfindungsgeoäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Ein Lichtpauspapier wird auf der Platte 3 so aufgelegt, daß die empfindliche Schicht bzw. Fläche nach oben gerichtet ist. Auf diesem Papierblatt legt man ein zu reproduzierendes Original auf. Schließlich führt man die beiden Blätter zwischen die Endlosbänder 18, 19, 2o, 21, 22, 24, 23, 25, 26 und 27 und die Fläche des Zylinders 15 ein. In dieser Lage werden die Blätter gegen die Fläche des Zylinders angedrückt. Das Lichtpauspapier wird entsprechend belichtet, so daß sich die Linien bzw. Konturen des Originals durch Transparenz abbilden. Wenn dit* Blätter in die Nähe des Führungsblechee 4o gelegen, legt sich das Lichtpauspapier gegen die Endlosbänder an, da «in Luftstrom quer durch die
Schlitze 15 des Saugbehälters 35 und quer zu den Zwischenräumen der Endl .bänder gerichtet wird. Das Blatt mit dem Original wird dieser Saugwirkung nicht ausgesetzt, da es durch das Lichtpauspapier abgedeckt ist. Das Original fällt infolgedessen in den Behälter H.
■'> Das Lichtpauspapier, welches auf diese Weise gegen die Endios-
bänder baw. Endlosrieaen angelegt ist, wird durch diese bis zum Endlosband 5o geführt, wo es sich zwischen Endlosband und perforierter Wand 51 einführt. Auf diese Weise wird das Lichtpauspapier der* Wirkung der Anmoniakdämpfe ausgesetzt. Dies gewahrleisten das Entwickeln und das Fixieren der Abbildung auf des Lichtpauspapier. Schließlich gelangt das Lichtpauspapier in den Behälter.
An der Oberseite der Maschine kann ein Gerät 6o vorgesehen sein, welches mit Hilfe von Rohrkörpern 61 an die Rohre 36 angeschlossen ist und welches die Ammoniakdämpfe so absaugt, daß sich diese nicht im Bereich des Gerätes ausdehnen.

Claims (2)

Sprüche
1. Automatisch arbeitendes Kopiergerät, insbesondere zum Kopieren von Zeichnungen, unter Verwendung einer Einführungsplatte für das Lichtpauspapier und ein Original, wobei Lichtpauspapier und Original aufeinandergelegt sind, mit einem Endlosband, welches auf einem Teil seiner Fläche auf einem durchsichtigen horizontal sich erstreckenden Zylinderkörper anlegt, in welchem sich ein zum Belichten des Lichtpauspapiers dienendes Gerät befindet, so eine Quecksilberdampflampe, mit einem mit Öffnungen versehenen Saugbehälter, welcher an eine Saugquelle angeschlossen ist und sich über dem das Belichtungsgerät enthaltenden Zylinder horizontal erstreckt, so daß das Endlosband vor der perforierten Seite des Saugbehälters vorbeigeleitet wird, an einem dem Saugbehälter gegenüberliegenden Behälter zur Aufnahme des Originale vorbeiführt und das Lichtpauspapier in ein zum Entwickeln und Fixieren dienendes Gerät einleitet, von wo es nach Fixierung in einen Behälter abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband durch mehrere parallel zueinander befindliche Riemen (18, 19, 2O...27) ge-
7106463« 0.71
bildet ist, daß eich nahe des nit Öffnungen versehenen Teils de· Saugbehälters (35) eine zur Führung der Riesen dienende Achse (11) in Horizontalrichtung erstreckt, und daß die Achse (11) Mittel (H2, *2... aufweist, um jeden zweiten Riesen (18, 2o, 22...) von de« «it Offnungen versehenen Teil des Saugt hälters (35) entfernend abzusetzen.
2. Autcsstisch arbeitendes Kopiergerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dafi auf der Achse (11) Mehrere Rollen (*2, %2 ...) gleichen Durchmessers gelagert sind, wobei die Rollen in Längsrichtung entlang der Achse einen Abstand besitzen, welcher der Breite eines dazwischen verl*i;f«*nden Riemens entspricht, und daft jeder zweite Riemen direkt auf der Achse (11) geführt ist, während die anderen Riemen durch die Rollen *2...) geführt sind.
DE19717106468 1971-02-20 1971-02-20 Automatisch arbeitendes kopiergeraet Expired DE7106468U (de)

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