DE7104168U

DE7104168U - Arbeitszylinder

Info

Publication number: DE7104168U
Application number: DE7104168U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1971-08-12

Description

Erfinder und Anmelder« Ing. Hermann Beck, 7067 Grunbaoh, üferstr. 24 Arbeitszylinder

Die Erfindung betrifft einen hydraulisch oder pseuss&iseh doppeltwirkenden Arbeitszylinder zum Verschieben oder Sohwen« ken von Schaufeln§ Klappen, Behältern, an in rauhem Betrieb befindlichen Maschinen, z.B. solchen, die dem Steinschlag oder Besprühen oder Berieseln mit haä^sen, sähen Flüssigkeiten ausgesetzt sind·

Diese sind ungesohützt einem sehr rasch fortschreitenden Verechleiss unterworfen. Dann, wenn die Zylinder mit Bälgen» und Hüllen aus Gummi od. dergl. umgeben sind, werden dieae durch die Hitze, durch^ Sohlage und duroh Kit» jet off rauoh unbrauchbar, so "' se oft innerhalb τοη wenigen Stunden die _it Schut«Hüllen zerstört und innerhalb weniger lochen die Arbeitszylinder selber unbrauchbar geworden ain£«

Im Uebelstand dieser Erfahrungen wurzelt die Aufgaberrtellung der Erfindung, die Arbeitszylinder langlebig »u goetaiten· Erfindungsgemäeβ geschieht dieu duroh das Kombinieren folgender Merkmaleι

a) Zuführen beider Druckmittelströme im Weoheel duroh den Ansohlueskopf (5) der Kolbenstange (3) des Arbeitszylinder (1> 2, 3f 4» 5) mit Hilfe eines axparallelea Rohres (4) In der hohlen Kolbenstangs (3)·

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to) Verwenden einer axparallelen Hülse zum Abdeoken des Aua-

senteiles der Kolbenstange, wobei die Hülse auspon auf dem

Gvhäass (1) 5C3 Artsitcsylinäars dicht gsftilirt ».«<? mi.t «■-«» Ansohlusskopf (5) der Kolbenstange gekuppelt ist.

Damit wird die Le'cendauer eines in rauher Umgebung tätigen» teueren Artoeitszylinders ausserordentlich weitgreifend erhöht, denn Schmutz, Steine, Strassenteer, aggressive Salze etc. werden von der Gleitfläche der Kolbenstange ferngehalten, die mit dem Hoohdruckraum des Arbeitszylinder» zusammenwirkt· Sich auf dem Gehäuse des Arbeitszylinder niederschlagende und darauf haftende Stoffe sind vom Rand der Hülse leicht wegschabbar·

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel in einem Axialsohnitt. Der Arbeitszylinder besteht in der Hauptsache aus dem Gehäuse 1, dem Kolben 2, der Kolbenstange 3§ dem Rohr 4 und dta Kopf 5· An letzteren iut die Hülse 7 samt Lagerringen 6 und 12 -uar angekuppelt. Der lagerring 12 ist insofern ein Paasriag, als er mit grober Passung ausgestattet: ist, BO d&se 99 so«lohen Schmutz wegschabt, der sich häuft. Das Rohr 4 ist :ait <t<Ai kolbenseitigen Ende der Kolbenstange stirnseitig verschweis3t, wobei das Kuppelstück 9 in Gestalt eines Gewindehohlbolzens als Mittler zwischen der Kolbenstange 3, dem Rohr 4 und dem Kolben 2 dient. Alle anderen gezeichneten Bauelemente sind dem Durchschnittsfachmann - ohne Worte schon aus der Zeichnung hei aus verständlich.

Claims

Ansprüche

1_#/ !Dc^pe !wirkender Arbeitszylinder zum Verschieben oder Schwenk? von Schaufeln, Klappen, Behältern, an in rauhem Betrieb befindlichen Maschinen, z.B. solchen, die dem Steinschlag, oder Besprühen oder Berieseln mit heiosen_r zähen Plüasigkeiten auage&etzt sind, gekennzeichnet durch das gemeinsame Verwenden folgender Merkmale:

a) Zuführen beider Druckmittelströme im Wechsel durch den Anschlusskopf (5) der Kolbenstange (3) des Arbeitszylinders (1, 2j 3, 4, 5) mit Hilfe eines axparallelen Rohres (4) in der hohlen Kolbenstange (3)«

b) Verwenden einer ayparallelen Hülse zum Abdecken des Aussenteile β der Kolbenstange, wobei die Hülse aussen auf d«m Gehäuse (1) desArbeitszylinderβ dicht geführt und Bit de» Anschlusskopf (5) der Kolbenstange gekuppelt ist.

2·) Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse auf dem Ansohlusskopf der Kolbenstange frti drehbar gelagert ist*

3·) Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurih gekennzeichnet, dass die Hülse mittels Fassringes auf dem Gehäuse (1) gelagert ist·

4.) Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) mit dem kolbenseitigen Ende der Kolbenstange (3) verbunden ist·

5.) Arbeitszv-inder naoh Anspruch 4_S dadurch gekennzeichnet, dass der olben (2) auf einem Kuppelstück (9) stitzt, der das Rohr 4) aufnimmt und in die Kolbenstange (3) eintaucht.