DE7102327U

DE7102327U - Sicherheitsschlussel mit Tasche

Info

Publication number: DE7102327U
Application number: DE7102327U
Authority: DE
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Publication date: 1971-05-19

Description

Gebrauchemusteranmeldung 19. Januar 1971 Anmelderin: ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, HÜSSELSHEIH / HESSEN Sicherheiteschlüssel mit Tasche.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlüssel für die Betätigung eines Ztind- oder Türschlosses an Kraftfahrzeugen, der bei Nichtbenutzung und zur Aufbewahrung in einem mit ihm verbundenen Schlüsseltäschchen gehalten ist.

Zund- oder Türschlüssel für die Betätigung eines Zünd- oder Tür-

Schlosses an Kraftfahrzeugen, die mit einem schützenden Täschchen für ihre Aufbewahrung ν rbunden sind, sind durch die Gebrauchsmuster 1 652 . τ 656 171 und 1 658 328 bekanntgeworden. Die hier beschriebenen Kombinationen von Schlüssel mit Tasche ge-Bügen jedoch den Anforderungen an die Sicherheit gegen Verletzungen bei Unfällen nicht.

Beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges, d. h. wenn der Zündschlüssel in das Zündschloß eingeführt ist, steht die meist aus harten Kunststoffen hergestellte Schlüsseltasche mit ihrer Schmalseite senkrecht zur Oberfläche des Instrumentenbrettes oder der Annaturentafel und weist in Richtung auf den Fahrer meist in Höhe seines Knies. Beim Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis besteht daher

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die Gefahr, daß der Fahrer ζ. B. mit seiner Ks'.escheibn gegen die harte· scharfe Kante dee ait dem Schlüssel verbundener.· Schlüeseltüschchens oder den Griffteil des Schlüssels geworfen wird. Dieser Umstand hat in der Vergangenheit häufig zu schwerheilenden Verletzungen geflihrt.

Der Schlüssel mit Schlüsseltasche nach der Neuerung erhöht durch besondere Ausbildung der Schlüsseltasche und die Formgebung des Schlüsaelgriffes sowie durch di* Anordnung des Schlüssels in der Tasche die Sicherheit gegen Kniererletzungen bei Auffahrunfällen.

Ein Ausführungsbeiepiel der Neuerung ist im folgenden anhand de? Zeichnung im einzelnen beschrieben und dargestellt. In der Zeichnung ist:

Fig. 1 eine Ansicht des Schlüssels mit seinem Täschehen, Fig. 2 ein Schnitt durch das Schlüsseltäschchen mit dem

Schlüssel in Betriebsstellung in ausgezogenen Linien und mit dem Schlüssel bei Nichtbenutzung in etrichpunktierten Linien und

Fig. 3 ein Schnitt in Richtung III - III in Fig. 2.

In den Figuren 1 bis 3 ist das Schlüsseltäochchen mit 10 bezeichnet. Es besteht aus einem flachen, in der Form etwa rechteckigen Körper, * der aus einem elastischen,nicht splitternden Kunststoff hergestellt

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ist und der an seiner Stirnseite einen schmalen, der Stärke des Schlüssels entsprechenden Durchbruch 12 oder Schlitz zur Aufnahme des fjciilüesels bat-i Die?*?· Di'rchbrycb *?ii*d *« «»*7>»r Oh«rseit* durch eine im wesentlichen gerade Kante '3 begrenzt, gegen die sich die Oberseite 14 deis Schlüseelßriffes anlegt, wenn der Schlüssel 15 bei Nichtbenutzung in das Schlüsseltäsehchen eingedreht ist. (Lage des Schlüssels in strichpunktierter Stellung in Fig. 2) An seinem unteren Bande ist der Durchbruch 12 durch eine bogenförmige Kurve 16 begrenzt, deren'Kontur durch den Bogen b»r.' \rd, den die hintere Ecke des Schlüsselgriffes 11* bei der & { des Schlüssels in die Betriebsstellung durchläuft. Eine Fortsetzung 17 dee Surchbruchee nach unten auf der in Betriebestellung dem Schloß zugewendeten Seite des Täschchens ist im allgemeinen so ausgebildet, daß er den Schlüsselbart 18 bei Nichtbenutzung des Schlüssels aufnimmt.

Ir diesem Durchbruch 12 ist der Schlüssel 11 bei 19 außereittig schwenkbar gelagert. Diese außermittige Lagerung bietet den Vorteil, daß aus richtige Einführen des Schlüssele erleichtert und e£n falsches Einführen des Schlüssels in das Zündschloß oder Türschloß Teraiedea werden kenn.

Der Griffteil 11* des Schlüssels hat an seinem äußeren, des Schloß abgewendeten Ende eine Nase 20, die bei Nichtbenutzung des Schlüssels aus dem Durchbruch 12 ein wenig herausragt und das Ausfahren des Schlüssels in die Betriebsstellung erleichtert.

Die obere Begrenzung 13 des Durchbruches 12 ist an ihrer, dem Schloß

»ugeveadeten Seit« b«i 21 so ausgebildet, AeA ein Anschlag für den Bücken d·· Schlüssels entsteht, so daß ·γ nicht iiber seiae

In Amr unt«tr«n B«fr«asBae 16 d·· Durchbrach·· 12 ist an d*n KBd*, an dt« sich bei B«trUbMt*lltm£ die kaa· 20 d«e Schlüe-••leriff·· befindet, «in· kl«in· Baat·, Vertiefuns oder ein kleiner eiiteegoaaener Rocken 22 vors···hen, i" der die Nase 20 des Grifft«ilee in der Betriebaatellung des Schlüssel· eiurasten

lin« ähnlich« Saat«, Vertiefung oder ein eingegossener flocken 23 iat mm Soden de· Durchbracht«i^ee 17 Torgesehan. in dia dna 2nd· d·· .VhlHawlbarfa i8 «inraet.t, mnn der Schliisifel bei Micatbeavtsung ia SchliisseltKachchen rerwahrt wird.

Schutsanepruche

Claims

zeta spreche

1, Schlüssel für die Betätigung eines Zünd- oder Türschlosses an Kraftfahrzeugen, der schwenkbar in einem Schlüsseltäschchen oder Schlüsselbehälter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (19) des Schlüssels in dem Schlüsseltäechchen in einem Durchbruch (12) außermittig angeordnet ist.
2. Schlüssel für die Betätigung eines Bund- oder Türschloss·* an Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Qriffteilte (11*) eine Nase (20) vorgesehen ist, die in der Stellung, in der der Schlüssel bei Nichtbenutzung in des Tischchen (10) verwahrt ist, aus dem Durchbruch (12) herausragt.
3. Schlüssel für die Betätigung eines Zünd- oder Türschlosses an Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aa Ende der Kontur (16) das Durchbruchea (12) die der Griffteil (11O des Schlüssel* (15) bei einer Bewegung in die Gebrauchaatellung durchl&uft, eine Raste, ein Nocken oder eine Vertiefung (22) vorgesehen ist·

Schlüssel für die Betutigung eines Zttnd- oder Türschloss·· an Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, ßaß in dem Teil (1?) des Darchbruchd« (12), in des der Schlüsselbart (18) des Schlüssel· bei Hlchtfcenutzung ruht, eine Baste, ein Nocken oder ein« Vertief? 'g (23) vorgesehen ist.

Schlüssel für die Betätigung eines Z&ad- oder TUrSchlosses an Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrach (12) in der Tasche eine Flache (21) aufweist, die eisen Anschlag bei der Bewegung des Schlüssels in die Betriebeetellua* bildet.