DE7101758U - Bezeichnungstrager zum Bezeichnen von Rohrleitungen - Google Patents
Bezeichnungstrager zum Bezeichnen von RohrleitungenInfo
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Description
18. Januar 1971 HS/S
Anmelder: Frank Plastic, 7241 Salzstetten
\ertreter: Patentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und
Dipl.-Ing. Hans Schiering, 703 Böblingen, Westerwaldweg 4
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bezeichnungsträger zum Bezeichnen von Rohrleitungen, bei dem ein Bezeichnungsschild
an der Oberseite eines Schildhalters zu befestigen ist, der init seiner Unterseite an die zu bezeichnende Rohrleitung
angelegte Schildhalter durch ein mit Rastlöchern versehenes Spannband gehalten wird, an der Oberseite des
Schildhalters eine Nut zur Aufnahme des Spannbandes vorgesehen ist und in der Nut ein Haltestift emporragt, in
den das Spannband mit seinem Anfang und nach dem Umschlingen
der Rohrleitung auch mit seinem Ende einhängbar ist.
Mit einem solchen Bezeichnungsträger läßt sich an einer
Bohrleitung eine Bezeichnung, beispielsweise die Benennung des durch die Rohrleitung beförderten »tediums r an jeder beliebigen
Stelle in dauerhafter Form anbringen und auch
wieder entfernen, ohne daß dabei an der Rohrleitung irgendwelche
Spuren oder gar Beschädigungen auftreten. Der Bezeichnungsträger kann selbstverständlich auch an anderen
Bauteilen angebracht werden, z.B. an anderen Armaturen des Rohrleitungs- und Behälterbaus. Diese brauchen nicht zwangsläufig
eine runde Querschnittsform aufzuweisen, um vom Spannband des Bezeichnungsträgers umschlungen zu werden.
Es ist bereits ein Bezeichnungsträger der eingangs angeführten
Art bekannt, bei dem der Schildhalter aus thermoplastischem Kunststoff und das Spannband aus elastischem
Kunststoff gefertigt ist. Dabei ist zur Vereinfachung der Lagerhaltung für Bezeichnungsschilder verschiedener Größe
ein Schildhalter in lediglich einer Größe und ein von der Rolle ablängbares Spannband vorgesehen. Dadurch, daß die
Unterseite des Schildhalters aus zwei übereinstimmenden, einen stumpfen öffnungswinkel einschließenden Anlegeflächen
besteht, wird beim Anbringen des Schildhalters an runden Rohren verschiedenartigen Durchmessers automatisch eine
gegen Verdrehen gesicherte Ausrichtung des Schildhalters erzielt. Der Haltestift zum Einhängen des Spannbandes ist
nahe dem einen Ende der zur Aufnahme des Spannbandes bestimmten
Nut in einer zusätzlichen Vertiefung für den An fang des Spannbandes eingesetzt. Der Haltestift besitzt
ferner von der Unterseite des Bezeichnungsschildes einen solchen Abstand, daß ein überstehendes Ende des Spannbandes
unbehindert in die Nut umgeschlagen werden kann. Da die abschließende Befestigung des Bezeichnungsschildes an der
Oberseite des Schildhalters durch Aufkleben erfolgt, läßt
sich eine einmal angebrachte Bezeichnung nur durch Ersetzen
71G1758-;2.£.7i
des gesamten Be-zeichnungsträgers ändern. Itesgleichen kann
auch die einmal vorgenommene Ausrichtung des Bezeichnungsschildes auf dem Schildhalter später nicht mehr korrigiert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Bezeichnungsträger der eingangs angeführten Art zu schaffen,
bei dem die Ausrichtung des mit dem Schildhalter verbundenen Bezeichnungsschilces gegenüber dem Schi' ^r beliebig
geändert werden kann und auf einfach ein beschädigungsfreier Austausch des Bezeichnungs. .es möglich
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Nut als Aussparung eines flachen senkrechten KreisZylinders
ausgebildet ist, der Kreiszylinder am oberen Ende zur Bildung eines Wulstes im Durchmesser geringfügig erweitert ist
und das Bezeichnungsschild auf seiner Unterseite Federzungen aufweist, die als Segmente eines Kreisrings ausgebildet
sind, zusammen mit dem Wulst eine Rastkupplung bilden und auf dem Wulst unter Überwindung eines größeren Reibungswiderstandes
um die Achse des Kreiszylinders drehbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig.l bis 3 drei erfindungsgemäße Bezeichnungsschilder
mit einem unterschiedlich großen Beschriftungsfeld,
teilweise in Schnittdarsteilung den
erfindungr.gemäßen Schildhalter,
Fig.5 ein ausgestrecktes Stück des Spannbandes zur Befestigung des Schildhalters in
Fig.4,
Fig.6 bis 9 vier Verfahrensabschnitte bei der Montage
des erfindungsgemäßen Bezeichnungsträgers und
Fig.10 die Demontage des erfindungsgemäßen Bezeichnungsträgers
.
Die drei gezeichneten Bezeichnungsschilder la, Ib und Ic
unterscheiden sich lediglich in der Größe ihres Beschriftungsfeldes,
da sie gegeneinander austauschbar sein sollen. Die Ausbildung und Anordnung der Federzungen 2 auf der Unterseite
der Bezeichnungsschilder la, Ib und Ic ist demnach jeweils dieselbe. Wenn man von den Lücken 3 zwischen den
Federzungen 2 absieht, wird jede Federzunge 2 von einem
Viertel eines Kreisrings gebildet, dessen Achse die Mitte des jeweiligen Bezeichnungsschildes la, Ib oder Ic im Lechten
Winkel durchläuft. Die Feder zungen 2 besitzen somit eine Länge, die ausreicht, die durch die Nut 4 im Schildhalter
5 bedingte Unterbrechung des Wulstes 6 am oberen Ende des ansonsten kreiszylindrischen Oberteils 7 zu überdecken.
Dadurch, daß beim größten der gezeichneten Bezeichnungsschilder la, Ib und ic ein Viertel herausgeschnitten ist,
wird der Querschnitt der Federzungen 2 kenntlich gemacht. Auf der Innenseite der Feder zungen 2 ist deren Kreisringdurchmesser
vom freien Ende an zunächst allmählich verjüngt,
7 U 7:6 -<' ■"
um das Aufschieben auf den Wulst 6 des Schildhalters 5 zu
erleichtern, dann jedoch wieder annähernd auf das Profil des Wulstes 6 erweitert, um für den Wulst 6 eine Raststellung
zu schaffen, in der ein Verdrehen der Federzungen 2 unter Überwindung eines größeren Reibungswiderstandes
möglich ist. Zur Vereinfachung der Fertigung ist das Bezeichnungsschild
1 mit den Federzungen 2 als einheitliches Kunststoffteil ausgebildet.
Das gezeichnete Spannband 8 besitzt in etwa einen elliptischen Querschnitt ur»d ist längs seiner Mittellinie mit
äquidistanten Rastlöchern 9 zum Einhängen in den Haltestift 10 des Schildhalters 5 versehen. Seine Breite ist der
Breite der Nut 4 angepaßt, während seine Dicke die unterbringung zweier Lagen in der Nut 4 des Schildhalters 5 gestattet.
Hergestellt ist es vorzugsweise aus elastischem Kunststoff.
Auch der Schildhalter 5 wird bevorzugt aus Kunststoff hergestellt.
Dadurch, daß die Unterseite des Schildhalters 5 aus zwei übereinstimmenden, in einer Symmetrieebene des
Schildhalters 5 aneinandergrenzenden und einen stumpfen öffnungswinkel einschließenden Anlegeflächen 11 besteht
und daß der Boden 12 der Nut 4 von dieser Symmetrieebene aus zur jeweils darunterliegenden Anlegefläche 11 zumindest
annähernd parallel verläuft, werden schärfere Knickstellen im Spannband 8 vermieden. Außerdem sind durch einen Kantenbruch
am Außenteil jeder Anlegefläche 11 zwei in einer gemeinsamen Ebene verlaufende zusätzliche Anlegestreifen 13
vorgesehen, die dem Schildhalter 5 auch auf ebener Unterlage
7 IC 7- ^
einen verbesserten Halt verschaffen« Da der Haltestift in der Mitte des Schildhalters 5 angeordnet ist und vom
Boden 12 der Nut 4 bis dicht an die Unterseite des eingerasteten Bezeichnungsschildes 1 emporragt, wird das Ende
des Spannbandes 8 zusätzlich durch das darüberliegende Bezeichnungsschild 1 gesichert.
Bei der Montage des Bezeichnungsträgers beispielsweise an der Rohrleitung 14 wird den Darstellungen der Zeichnung
gemäß zunächst der Schildhalter 5 an die Rohrleitung angelegt und der Anfang des zu einer Vorratsrolle 15 aufgerollten
Spannbandes 8 mit dem ersten Rastloch 9 im Haltestift 10 des Schildhalters 5 eingehängt. Danach wird mit
der Vorratsrolle 15 die Rohrleitung 14 mitsamt dem Schildhalter 5 dem Pfeil a folgend umfahren, das Spannband 8
strammgezogen und der Haltestift 10 zusätzlich mit dem nächstgelegenen Rastloch 9 verankert. Abschließend wird
das restliche Spannband 8 mit einem Messer oder einer Schere abgeschnitten und das vorgesehene Bezeichnungsschild 1 in Richtung des Pfeiles b auf den Schildhalter
aufgedrückt und quer dazu ausgerichtet.
Die Demontage des erfindungsgemäßen Bezeichnungsträgers kann auf einfache Weise durch das Verkanten eines Schraubenziehers
16 in der Nut 4 des Schildhalters 5 in Richtung des Pfeiles c bewerkstelligt werden. Nachdem die Rastkupplung
zwischen dem Bezeichnungsschild 1 und dexnjSchildhalter
5 gelöst ist, läßt sich in ähnlicher Weise auch das Spannband 8 aus seiner Verankerung nehmen. Danach
stehen sämtliche Bestandteile des Bezeichnungsträgers einzeln für eine neue Verwendung zur Verfügung.
5 Schutzansprüche
2 Blatt Zeichnung - 7 -
7 1G ' 7: · S 7
Claims (5)
1. Bezeichnuiigsträger zum Bezeichnen von Rohrleitungen,
bei dem ein Bezeichnungsschild an der Oberseite eines Schildhalters zu befestigen ist, der mit seiner Unterseite
an die zu bezeichnende Rohrleitung angelegte Schildhalter durch ein mit Rastlöchern versehenes
\ Spannband gehalten wird, an dsr Oberseite aes
Schildhalters eine Nut zur Aufnahme des Spannbandes vorgesehen ist und in der Nut ein Haltestift emporragt,
in den das Spannband mit seinem Anfang und nach dem. Umschlingen der Rohrleitung auch mit seinem
Ende einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) als Aussparung eines flachen senkrechten
Kreiszylinders (7) ausgebildet ist, der
: Kreiszylinder (7) am oberen Ende zur Bildung eines
Wulstes (6) im Durchmesser geringfügig erweitert ist und das Bezeichnungsschild (1) auf seiner Unterseite
Federzungen (2) aufweist, die als Segmente eines Kreisrings ausgebildet sind, zusammen mit dem
Wulst (6) eine Rastkupplung bilden und auf dem Wulst (6) unter Überwindung eines größeren Reibungswiderstandes
um die Achse des Kreiszylinders (7) drehbar sind.
7 ν" 7
2. Bezeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Schildhalters (5)
aus zwei übereinstimmenden, in einer Symmetrie -bene
des Schildhalters (5) aneinandergrenzenden unc. ainen
stumpfen öffnungswinkel einschließenden Anlegeflächen
(11) besteht und daß der Boden (12) der Nut (4) von dieser Symmetrieebene aus zur jeweils darunterliegenden
Anlegefläche (11) zumindest annähernd parallel verläuft.
3. Bezeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Kantenbruch am Außenteil
jeder Anlegefläche (11) zwer Ii ^iner gemeinsamen
Ebene verlaufende zusätzliche Änlegestreifen (13) vorgesehen sind.
4. Bezeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (1O) in
der Mitte des Schildhalters (5) angeordnet ist und vom Boden (12) der Nut (45 bis dicht an die Unterseite
des eingerasteten Bezeichnungsschildes (1) empori v _.
5. Bezeichnungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezeichnungsschild
(1) mit den Federzungen (2) als einheitliches Kunststoff teil ausgebildet ist.
7 'iG 7 ~?:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7101758U true DE7101758U (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=1263595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7101758U Expired DE7101758U (de) | Bezeichnungstrager zum Bezeichnen von Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7101758U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8911871U1 (de) * | 1989-10-05 | 1989-11-23 | Främcke, Horst, 2110 Buchholz | Markierungsvorrichtung |
-
0
- DE DE7101758U patent/DE7101758U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8911871U1 (de) * | 1989-10-05 | 1989-11-23 | Främcke, Horst, 2110 Buchholz | Markierungsvorrichtung |
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