DE7100699U - Kupplungsvorrichtung fur Gabelhubwagen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fur Gabelhubwagen

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DE7100699U
DE7100699U DE19717100099 DE7100099U DE7100699U DE 7100699 U DE7100699 U DE 7100699U DE 19717100099 DE19717100099 DE 19717100099 DE 7100099 U DE7100099 U DE 7100099U DE 7100699 U DE7100699 U DE 7100699U
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steering
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DE19717100099
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Jungheinrich AG
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H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/167Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of articulated or rigidly assembled bars or tubes forming a V-, Y-, or U-shaped draw gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

Kupplungsvorrichtung für Gabelhubwagen
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Gabelhubwagen, die drehfest mit der Lenkachse eines Gabelhubwagens verbunden ist und an ihrem freien Ende zwei Arme aufweist, die mit Gabelenden eines anderen Gabelhubwagens in Eingriff bringbar sind, wobei die Arme um eine waagerechte Schwenkachse verschwenkbar sind.
Vorteilhaft ist die Kupplungsvorrichtung mit der vertikalen Lenkachse verbunden, die sici* im Bereich des Drehschemels befindet und von der seitwärts die Radachsen aus-gehen.
Bei derartigen bekannten Kupplungsvorrichtungen sind in einem Abstand vor der waagerechten Schwenkachse zwei getrennt um ©ine senkrechte Achse seitlich verschwenkbare Arme vorgesehen, die mit Kupplungselementen an den Gabelarmen eines anderen Fahrzeugs in Eingriff bringbar sind. Diese Kupplungselemente bestehen praktisch aus horizontalen oder vertikalen öffnungen oder Hülsenstücken, in die abgebogene Enden der Arme einfügbar sind. Zwischen diesen Armen ist dabei insbesondere eine Spreizfeder angeordnet, welche bei Eingriff in hovi zontale Hülsenstücke auch den Eingriffssitz gewährleistet. Dabei ergibt sich allerdings die Gefahr, daß sich diese Spreizfeder bei Verkantung Zusammendrücken läßt, so daß dann der Eingriff nicht mehr gewährleistet ist»
KONTENiDRESONER BANK, IECK HAMBURG NR. 1937 66
■"•ei τ.it senkrechter Bohrung angeordneten Eülsenstücken fehlt jo,;1, iche Sicherung für die Aufrechterhaltung des Eingriffs, insbesondere dpnn, wenn unregelmäßig n-ewolbte Böden überführen werden.
Die Erfindung seht dabei auch von einer Ausführung aus, bei welcher die waagerechte Schwenkachse an einem sich vor die Lenkpchse n?.ch vorn erstreckenden längsträger angeordnet ist und die Arme bezüglich des Gabelhubwagens, an dem sie befestigt sind, auch um eine senkrechte Achse seitlich verschwenkbar sind. Dabei ist es bekannt, daß sich die senkrechte Achse bezüglich der vertikalen Lenkachse noch vor der waagerechten Schwenkachse befindet. Der Ausdruck " waagerecnt " her ' sich auf eine parallele Richtung zu den Radachsen. Die bj usführung hat dadurch den Nachteil, daß die Kupplungsvc ^ng verhältnismäßig lang baut, wenn mit ihr ein Fahrzeugzug rusart.-mengeatellt werden soll, der bei einer Wendung einen definierten Drehpunkt einhält. Es ist bekannt, daß in diesem Fall bestimmte Radabstände der miteinander gekuppäten Fahrzeuge in bezug zu den senkrechten Achsen der Kupplungsvorrichtung eingehalten werden müssen.
Die bekannte! Ausführungen haben weiterhin den Nachteil, daß die Kupplung gerade mit den Enden der Gabelarme des Lastträgers eines anderen Fahrzeuges deshalb problematisch ist, weil bei Fahrt eines Fahrzeugzuges über einen uneben gewölbten Boden aufeinanderfolgende Fahrzeuge in verschiedenen seitlichen Richtungen gegensätzlich versehwenkt werden können. Dabei ergeben sich, bei den bekannten Ausführungen zumindest außerordentlich starke Belastungen von Kupplungselementen. Solr.he Belastungen können in Extremfällen nicht nur zu Verklemmurigen führen, sondern unter besonderen Voraussetzungen auch dazu, daß der Kupplungseingriff gelöst wird. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn durch eine Feder gespreizte Kupplungsarme in ihren äußersten Stellungen durch Anschläge begrenzt sind, so daß dann die Anpassungsmöglichkeit nachläßt.
Die bekannten Ausführungen erfordern ferner eine umständliche Handhabung zur Herstellung und Lösung der Kupplung. Besonders für die Lösung sind, die oben genannten umstände, die zur Verklemmunp: führen können, nachteilig, weil dann eine Lösung nicht ohne weiteres unci ohne Kraftanwendung durchführbar ist und dann, wenn durch Kraftanwendung ein eingriff gelöst wird, die bei den bekannten Ausführungen eingesetzten Federmittel zu schlagartigen Peweerunfren führen können, durch d^e eine Bedienungsperson verletzt werden kann, üas gilt insbesondere dann, wenn sich ein Kupplungsarm aus dem Bereich der seitlichen Anschläge bewegt.
Aber auch für die Herstellung der Kupplung ist es erforderlich, daß eine Bedienungsperson die Kupplungsarme zunächst gegen die wirkung der Spreizfeder zusammendrückt, um die abgewinkelten Enden dann in di Hülsenstücke einzuführen. Dazu muß sich die Bedienungsperson zwischen den verschiedenen Fahrzeugen bücken. Schon diese Handhabung ist aufwendig und erfordert neben Kraft auch Zeit, weiterhin wird dadurch die übersieht der Bedienungsperson über einen allgemeinen Zustand der Fahrzeuge beeinträchtigt, so daß eine Gefährdung durch Betriebsunfall gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, die einerseits günstig für eine kurze Länge eines Fahrzeugzuges ist, andererseits leicht betätigt werden kann, ohne daß die Bedienungsperson gefährdet wird, und weiterhin durch ihre Mittel auch eine automatische Einstellung in eine betriebsfreie Stellung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arme der Kupplungsvorrichtung getrennt verschwenkbar an der waagerechten Schwenkachse vorgesehen sind und an dieser jedem Arm zugeordnete Federmittel angeordnet sind, die bestrebt sind, den Arm nach oben zu verschwenken. Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß durch die Aufwärtsbewegung ein Kupplungseingriff automatisch gefunden werden kann, wobei der jeweilige Arm bei-
spielsweise durch den PuS der Bedienungsperson nach unten unter das Ende ein.-sr Lasttraggabel eines a'v'-iren Fahrzeugs geführt werden kann. Die getrennte Verschwenkoarkeit der Kupplungsarme ergibt dabei auch eine gute Anpassungsfähigkeit bei Fahrt eines Fahrzeugzuges über einen unebenen Boden.
Gemäß einer Ausgestaltung ist an einen Arm ein Gestänge befestigt^ das sich horizontal über den anderen Arn erstreckt, der unter dem Gestänge frei verschwenkbar ist. Hierdurch kann ohne Beseitigung der getrennten Verschwenkbarkeit beider Kupplungsarme um die waagerechte Schwenkachse bis zu einem gewissen Maße eine Parallelbewegung erreicht v/erden. Das Gestänge ermöglicht auch, daß beide Arme gleichzeitig mit einem Fuß eingeklinkt werden können.
Insbesondere hinsichtlich der Anordnung der senkrechten Achse, um die die Kupplungsarme seitlich verschwenkbar sind, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die serkrechte Achse zwischen der Lenkachse und der horizontalen Schwenkachse angeordnet ist, und daß in Ausrichtung zur Lenkachse eine I.iitnehnerstar.ge vorgesehen ist, die sich über die senkrechte Drehachse hinaus und zwischen die an der waagerechten Schwenkachse gelagerten Enden der Gabelarne erstreckt und diese bei hochgeklappten Kupplungsarmen mitnimmt. Insbesondere ist die senkrechte Achse näher an der senkrechten Lenkachse als an der waagerechter, ochwenkachse angeordnet, wodurch die Kürze eines Fahrzeug:-:uges unter oi:i>~en Gesichtspunkten verbessert wird. In Verbindung mit uen die Xup^lungsarme aufwärts schwenkenden Federrnitteln gewährleistet bei dieser Ausführung die Kitnehmerstange automatisch p.uch die ...itn.ahr.-ie der Kupplungsvorrichtung mit Lenkbewegunr;en der vertikalen Lenkachse durch e ine Deichsel, wenn der Gabelhubwagen an dieser von Hand geführt wird, so daß die in ihrer Hohe oder GcLr" --neigung dabei veränderliche Deichsel selbr.t keine Fuhrunrsauf ;-°'· en übernehmen mur3.
Vorteilhaft weisen ύ :i e Kunplim/'sarme an ihren freien Enden nach one'i offene Aufna'inenuten fijr Kuo-olunsselemente an Gabelenden
-A-
und Verriegelungsmittel auf, die gegen Federbelastung über die Aufnahmenuten bewegbar und mittels Betätigungshebel in dieser Stellung verriegelbar sind. Hierdurch läßt sich ein Kupplungseingriff nicht nur besonders einfach herstellen, sondern die Verriegelungsmittel gewährleisten auch zusätzlicn zu den nach oben wirkenden Federniitteln einen sicheren Eingriff, aer bei einer Verkantung aneinandergekuppelter fahrzeuge unter verschiedener Auslenkung der Federmittel aufrechterhalten wird.
Zweckmäßig sind die Betätigungshebel als sich im wesentlichen rechtwinklig zu den Armen erstreckende Stellglieder ausgeführt, und die Verriegelungsmittel weisen einen in einer Richtung parallel zu den Armen verlagerbaren Bolzen auf, dessen Führung zugleich ein Schwenklager für die Betätigungshebel bildet. Hierdurch ist es möglich, die Betätigungshebel auch mit dem Fuß zu bedienen, wobei die Betätigungshebel zur Entkupplung einfach nach oben verschwenkt werden, während sie zur Sicherung des Kupplungseingriffs nach vorn geschoben und dann auch nach unten geschwenkt bzw. getreten vjerden.
Zweckmäßig sind an den Armen, vorzugsweise an deren Innenseiten, Anschlagführungen vorgesehen, in welche die Betätigungshebel unter Zusammendrückung von rfückführfeaern einschwenkbar sind, wobei an den Armen jeweils ein v.'iderlager vorgesehen ist, an dem die Ve- gelungsmittel bei Freigabe durch Federdruck gehalten sind. Es versteht sich ferner, daß die ^nden der Kupplungsarrae vor den Aufnahmenuten keilförmige Abschrägungen aufweisen, die j die Eingriffsherstellung erleichtern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeich-J nung zeigen:
: "ig. 1 : eine schematische oeitenansicht eines
Gabelhubwagens mit der erfindungsgemäßen Kupplung vorrichtung;
Pig. λ : eine liinzelheit aus Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt;
?ig. 3 . eine Seitenansicht der Kupplungsvorrichtung, wobei vom Hubfahrzeug nur ein Teil dargestellt ist, an dem die Kupplungsvorrichtung befestigt ist;
Fig. 4 : eine Draufsicht auf Fig. 3.
Das an sich bekannte Gabelhubfahrzeug nach Fig. 1 besitzt cne aus einem Fahrzeugkopf 1 nach unten herausragende senkrechte Lenkachse 2, die auch in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist und von welcher* seitwärts die Achsen 3, 4 (Fig. 4) für die Räder 5 ausgehen. Der Fahrzeugkopf hat oben eine Führung 6, an welcher der Lastträger 7 mit den Gabelarmen ti befestigt ist. Beispielsweise kann die Führung 6 durch Pumpbewegung einer Deichsel 9 in der Höhe verstellt werden, wobei zugleich über ein Hebelgestänge mit den Teilen lü, 11 Stützrollen 12 an aen freien ^nden aer Gabelarme 8 im Sinne eines Anhebens derselben bewegt werden.
Derartige Fahrzeuge sind bekannt.
An den Enden der Lasttrag-Gabelarme ist - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - an einem nach unten abgewinkelten Endstück 13 ein im Querschnitt kreisförmiger i-:ulst 14 vorgesehen, der als Gegenkupplungselement verwendet wird und nach unten freiliegt.
An der senkrechten Lenkachse ist die im ganzen mit 15 bezeichnete Kupplungsvorrichtung befestigt, die auch in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt ist. beispielsweise ist die Lenkachse 2 von einer Mittelbohrung 16 durchsetzt, durch die ein Bolzen 1? der Kupplungsvorrichtung geführt und durch Muttern 18 festgelegt ist. Der Bolzen 17 ist in einem Ansatzstück 19 verankert, von
welchem oben un£ unten s'^arr angeordnete Stege 20, 21 ausgehen, zwischen denen eine senkrechte Achse in Form des Zapfens 22 angeordnet ist. Dieser Zapfen durchsetzt eine öffnung 23 eines um ihn verschwenkbaren, nach vorn gericnteten Längsträgers 24, an dessen freiem rinde eine waagerechte schwenkachse 25 angeordnet ist. Diese waagerechte Schv jsnkachse 25 geht beiderseits aus diesem Längsträger 24 hinaus und bildet mit ihren Enden Drehlager für Kupplungsarme 26, 27. Diese Kupplungsarme bestehen - wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht - aus parallel zum Längsträger 24 verlaufenden Ansatzstücken 28, 29, quer dazu angeordneten Verbreiterungselementen 30, 31 und an deren Enden wiederum parallel zum Längsträger 24 angeordneten Abschnitten 32, 33·
Auf den inden 3^'> 35 der waagerechten Schwenkachse 25 sind drehfest Federn 36, 37 gelagert, die beispielsweise mit ihren freien linden in Bohrungen 38, 39 der Ansatzstücke 28, -?y ingreifen und bestrebt sind, diese nach oben zu verschwenkte. £b ist erkennbar, daß beide Kupplungsarme 26, 27 um die waagerechte Schwenkachse 25, die in der Mitte durch einen Zapfen 40 gesichert sein kann, getrennt verschwenkbar sind.
Beispielsweise ist am Kupplungsarm 27 ein Gestänge 41 angeordnet, das seitwärts über den anderen Kupplungsarm 26 ragt und eine gewisse Parallelität der Anordnung bewirkt. Bemerkt wii^ ausdrücklich, daß keine feste V-· bindung zwischen den Teilen 26 und 41 vorhanden ist.
.••eiterhin ist erkennbar$ daß die senkrechte Achse 22 verhältnismäßig nane an der vertikalen Lenkachse 2 angeordnet ist, jedenfalls näher als an der waagerechten Schwenkachse 25.
Die freien ^nden der Kupplungsarme 26, 27 sind hinter keilförmigen Auflaufflächen 42, 43 mit nach oben offenen Aufnahmenuten 44, 45 versehen, welche von unten den in Fig. 2 dargestellteHWulst Im- aufnehmend untergreifen können.
..eben diesen Aufnahmenuten 44, 45 sind auf der Oberseite üer Abschnitte 32, 33 der Kupp lungs arme 26, 27 buchsenartige Führungen Λί, 4.7 für Verriete"1 ungsmittel bildende Bolzen 48, 49 anreorünet. !Diese Bolzen sind an ihren zur Lenkachse 2 liegenden Enden mit Betätigungshebeln 50, 51 versehen. Zwischen diesen und den F-ihrungsbuchsen 46, 47 sind Druckfedern 52, 53 angeordnet, die bestrebt sind, die Bolzen mit ihren vorderen. Enden 54, 55 aus de:: bereich eier Aufnahmenuten 44, 45 fortzubewegen und an ./iderlager
56, 56' zu drücken, die eine Rückwärtsbewegung der Verrie ..-lunramittel begrenzen.
An ;en Innenseiten der Abschnitte 32, 33 der Kupplungsame 26, 27 sind durch jeweils zwei Elemente gebildete Anschlagführun^ren
57, 53, 5?, 60 vorgesehen, die bis in eine Höhe über den Abschnitten 32, 33 hochragen, so daß die in eine horizontale La^e nach innen verschv/enkten Betätigungshebel 50, 51 zwischen die Teile der Anschlagführungen gebracht werden können. Dadurch werden die Bolzen 48, 49 und insbesondere ihre vorderen Enden 53, 54 so weit über die Aufnahmenuten 44, 45 vorgeschoben, da3 sio den aufgenor;· ■'-.en ',Vulst halten.
Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeigt. Würde der zugeordnete Betätigungshebel nach oben verschwenkt, ervfcrie-'eln die Federn 52, 53 die Kupplung automatisch.
In Fig. 1 ist noch zu erkennen, daß an der Oberseite des Fahrzeugkopfes 1, und zwar über äer Führung 6, mittels eines Trägers 61 eine nach vorn offene sohellenartige Klemme 62 angeordnet ist, in der die Deichsel 9 ";a::.. lösbar festgelegt werden kann, wenn mehrere Fahrzeuge aneirrv. er-ekupr;elt werden. Eine solche Haltevorrichtung kann auch ar. unterer., in der Zeichnung verdickt dargestellten Teil 64 des Fahrzeugkopfes 1 angeordnet sein. Zweckmäßig wird sie dann so ausgebildet, da£ es möglich ist, das Fahrzeug mit arretierter Deichsel zu fahren.
Die Deichsel ist nach vorn zwischen den Kupplungsarmen 26, 27 verschwenkbar, und zwar insbesondere dann, wenn diese durch die Federn ">6, 37 in ihrer oberen Lage gehalten werden. Der obere Steg 20 ist über die senkrechte Achse 22 so weit nach vorn ge-
führt, daß er als Hitnehmerstange 6'j bis üoer die waagerechte !schwenkachse 2^ und somit zwischen die Ansätze 2c, 2y aer hupplunssarme d,6 ; 2V reicht, wenn diese sich in itirer in ^'ii;-. 1 prezeigten vertikalen Stellung befinden. Dadurch wird der Längsträger 2k automatisch bei einer Drehung der Lenkachse 2 mitgenommen, ohne daß hierdurch die zwischen den Kupplungsarmen 26, 2? nach vorn verschwenkte Deichsel 9 beansprucht wird.

Claims (1)

  1. Schutzansnrüche
    Kupplungsvorrichtung für Gabelhubwagen, die drehfest mit der Lenkachse eines Gabelhubwagens verbunden ist und an ihrem freien Ende zwei Ame aufweist, die nit Gabelenden eines anderen Gabelhubwagen^ in Eingriff bringbar sind, wobei die Arme um eine waagerechte Schwenkachse verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Ar™e ( °6, ?7) der Kupplungsvorrichtung getrennt verschwenkbar an der waagerechten Schwenkachse (?5) vorgesehen sind und an dieser jedem Arm ( 26, 27) zugeordnete Federmittel ( 36, 37) angeordnet sind, die bestrebt sind, den Arm nach oben zu verschwenken.
    Vorrichtung nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Am ( 27) ein Gestänge (4-1) befestigt ist, das sich horizontal über den anderer Arm (26) erstreckt, der unter dem Gestänge frei verschwenkbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, bei we-lcher die waagerechte Schwenkachse an einem sich vor die Lenkachse nach vorn erstreckenden Längsträger angeordnet ist und die Arme bezüglich d<?s Gabelhubwigens, an dem sie befestigt sind, auch um eine senkrechte Achse seitlich verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (22) zwi-
    KONT!' ti PRESDNEH BANK.
    IECK HAMBURG NR. 193766
    sehen ier Lenkachse ( .?) und der horizontalen Schwenkachse (?5) angeordnet isst,und daß in Ausrichtung zur Lenkachse(2) eine Mitnehmerstange (63) vorgesehen ist, die sich üi.ar die senkrechte Drehachse (22) hinaus und zwischen die an der waagerechten Schwenkachse (25) gelagerten Enden (28, 29) der Gabelarme ( 26, 27) erstreckt und diese bei hochgeklappten Kupplungsarmen mitnimmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse (22) näher an der Lenkachse (2) als an der waagerechten Schwenkachse (25) angeordnet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1 odsr 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (26, 27) an ihren freien Enden nach oben offene | Aufnahmenuten (44, 45) für Kupplungselemente (15) an Gabelenden und Verriegelungsmittel ( 48, 49, 54, 55) aufweisen, die gegen Feder'oelastung (52, 53) über die Aufnahmenuten bewegbar und mittels Betätigungshebel (50, 51 !■ -!■"<· aieser Stellung verriegelbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (50, 51) als sich im wesentlichen rechtwinklig zu den Armen ( 26, 27) erstreckende Stellglieder ausgeführt sind und die Verriegelungsinittel einen in einer Richtung parallel zu den Armen ( 26, 27) verlagerbaren Bolzen ( 48, 49) aufweisen, dessen Führung (46, 47) zugleich eia Schwenklager für di(; ätigvngshebel (50, 51) b^det.
    Vorrichtung nach Anspruch 5 Ί*ηά 6 , dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen (26, 27), vorzugsweise an deren Innenseiten, Anschlagführungen (57-60) vorgesehen sind, in welche die Betätigungshebel ( 50, 51) unter Zusammendrückung von Rückführferlern (52, 53) einschwenkbar sind, und daß an den Armen (26, ?7) jeweils ein Widerlager (56, 56') vorgesehen ist, an dem die Verriegelungsmittel bei Freigabe durch Federdruck gehalten sind.
    b. vorricntung nacn einem der Ansprüche 5 jib 7, dadurch gekennzeichnet, ±2.3, 2. ie ürme (5!^>t 27) an ihren .ti.na.en vor aen AUinanmenuten (44, ^) keilförmige Auf lauf flächen (^2, 43) haben.
    710Q69916.6.71
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2431200A1 (de) 2010-09-16 2012-03-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zugdeichsel für einen Niederhubwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2431200A1 (de) 2010-09-16 2012-03-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zugdeichsel für einen Niederhubwagen
DE102010046168A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-22 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zuddeichsel für einen Niederhubwagen
DE102010046168A8 (de) * 2010-09-16 2012-05-24 Jungheinrich Aktiengesellschaft Zugdeichsel für einen Niederhubwagen

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