DE709386C - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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Publication number
DE709386C
DE709386C DEF86793D DEF0086793D DE709386C DE 709386 C DE709386 C DE 709386C DE F86793 D DEF86793 D DE F86793D DE F0086793 D DEF0086793 D DE F0086793D DE 709386 C DE709386 C DE 709386C
Authority
DE
Germany
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transport
lever
conveyor
travel
elevator
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Expired
Application number
DEF86793D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Fischer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung Es ist vorgeschlagen worden, zur Beförderung von Kraftwagen zu oder von einzelnen Abstellräumen eines vielzelligen, sich über mehrere Stockwerke erstreckenden Kraftwagenabstellhauses ein m einem Fahrschacht längs verfahrbares, drehbar gelagertes Doppelhebelhebewerk zu benutzen. An dem ,einen Hebelarm des Hebewerkes ist dabei ein Wagenförderraum und an dem anderen Hebelarm ein Lastaus,gleichsgewichtangeordnet. Für die Durchführung der Beförderung steht also immer nur ein Förderraum zur Verfügung, und :es können sich dadurch v°rhältnismäßig lange Leerwege bei einem Bring- oder Holvorgang für das Beförderungsmittel ergeben.
  • Nach, der Erfindung wird der mit dem vorgeschlagenen Beförderungsmittel erreichte Vorteil der Verkürzung der Beförderungszeiten noch weiter vergrößert. Erreicht ist dies dadurch, daß als Beförderungsmittel einebenfalls in einem Fährschacht längs verfahrbares, drehbar gelagertes Doppel- .oder Mehrfachhebelhebewerk benutzt wird, bei dem an jedem freien Ende der Hebelarme Förderräume angeordnet sind. Das verfahrbare Hebelhebe- . werk braucht dadurch, um zu den einzelnen Abstellzellen zu gelangen, immer nur eine Teilkreisbetvegung auszuführen .oder nur eine entsprechend kurze Längsfahrstreck .e zurückzulegen, wenn die Steuerung für das Beförderungsmittel so ausgebildet ist, daß beim Wählen einer Zelle, nach oder von der die Beförderung erfolgen soll, die Beförderung immer von fern der gewählten Zelle am nächsten stehenden Hebelarmförderraum übernommen wird. Handelt es sich um das kontinuierliche Entleeren oder Beschicken eines vielräumigen Aufbewahrungshauses für Fahrzeuge oder andere Stückgüter, so wird man das Hebelhebev#erk mehrarmig, also mit sternförmig verteilten Förderräumen, ausbilden und so steuern, daß bei seiner absatzweisen Fahrdrehbewegung die Einzelabstellräume, je nach dem gewählten Vorgang, in bestimmter Reihenfolge fortlaufend entleert oder beschickt werden. In Abhängigkeit von der Art der zu befördernden Güte:- können an den freien End,-ii der Hebclarmc selbsttätige Greifer, Aufhänge-
    vorrichtungen o. dgl.. angeordnet sein, welc
    eine völlig selbsttätige Durchführung des
    wünschten Beförderungsvorganges nach
    folgter Auslösung der Befö rderungsmitt
    steuerung ermöglichen. Um auch bei großen Fördergeschwindigkeiten eine sichere Beförderung der Güter zu gewährleisten, wird tnan die Aufnehmevorrichtungen so frei drehbar an den Hebelarmen anordnen, daß sie bei jeder Förderstellung ihre für die Güter giinstigste, der Be- oder Entladestellung entsprechende Stellung beibehalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung, Verkürzung der Förderzeiten, kann noch weiter dadurch gelöst werden, daß die für die Durchführung einer Beförderung zii beschleunigenden Massen weitmöglichst herabgesetzt werden. So ist es z. B. möglich, die Antriebsmaschinen für die Fahr- und Drehbewegung des Hebelhebewerkes getrennt von diesem aufzustellen. Die übertragung der Bewegung erfolgt dabei zweckmäßigerweise zwischen den ortsfesten Antriebsmaschinen und dem ortsveränderlichen Hebelhebewerk durch Seile, Ketten o. dgl. L: bertragungsmittel in an sich bekannter Weise.
  • Will man auch bei einem außerhalb d°s Beförderungsmittels liegenden Antrieb auf die Seil- o. dgl. übertragung verzichten, so ordnet man den Führungsbahnen für das Verfahren des Hebewerkes hintereinanderliegende Elektromagnete zu, die zur Erziehmg einer Fahrbewegung in der Verfahrrichtung nacheinander wechselnd erregt werden. Dadurch, daß der Magnetkraftfluß mit in Eisen eingebetteten, am Heben-Vk angeordneten Leitern verkettet ist, wird durch die fortlaufende wechselnde Erregung der Magnete die gewünschte Längsbewegung des Beförderungsmittels erreicht. In ähnlicher Weise kann auch der Antrieb für die Schwenkbewegung des Hebelhebewerkes erfolgen, wenn dieses z. B. an seiner Lagerstelle ;Träger des Läufers eines Außenläufermotors ist.
  • Die für den Längsantrieb mittels der Führungsbahnen zugeordneten Elektromagneten längs dem Fahrschacht verlaufenden, als Joche dienenden 1lagnetträgern wird man zi@-eckmä13igerweise so ausbilden und anordnen, daß sie ein Gebäudeaufbauelement bilden, also zur Versteifung o. dgl. mit dienen. Um bei jeder Stellung des längs vierfahrbaren Beförderungsmittels einen guten Antriebswirkungsgrad zu haben, ist es erforderlich, daß der Luftspalt zwischen den Magneten und dem die Leiter tragenden Eisen immer möglichst gering ist.
  • Bei der Länge der Fahrstrecke des Beförderungsmittels sind Bauungenauigkeiten nicht zu vermeiden, weshalb man zweckmäßiger-«-eise die Magnete oder die Trägereisen der
    mdurchflossenen Leiter in der den Luft-
    zwischen Magnet und Eisen bestim-
    den Richtung federnd gehalten anordnen
    d. Selbstverständlich können auch gleich-
    zeitig die Magnete und das Eisen so gehalten angeordnet sein. Ein Luftspaltbegrenzer sorgt dabei dafür, daß eine Berührung zwischen Magnet und Eisen auch während des Verfährens nicht erfolgen kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung des Erfindungsgedankens auf ein Hebelhebewerk mit zwei Armen dargestellt.
  • a sind die Führungsschienen, zwischen welchen das Beförderungsmittel b längs verfahren werden kann. Die Hebelarme c tragen an ihren freien Enden d und e die Förderräume/ und g, in welchen je nach dem Verwendungszweck das zu befördernde Gut während der Beförderung untergebracht ist. Der den Abstellboden für den Kraftwagen h bildende Förderwagen bzw. dessen Träger ist frei drehbar mit den die Förderraum begrenzenden Ringen i verbunden. Dadurch behält der Wagen k bei jeder Stellung des Beförderungsmittels seine waagerechte Lage bei. k sind die Antriebsmaschinen für das Fahrwerk, welche ebenfalls mit den Ringen 1 frei drehbar am Beförderungsmittel b gelagert sind.
  • Es sei angenommen, daß das Beförderungsmittel nach Abstellen des Wagens h den Wagen nt zu der Be- und Entladestelle n bringen soll. Nach dem an der nicht dargestellten Wähleinrichtung der Raum, in welchem der Wagen nt steht, festgelegt und die Steuerung auf Abholen umgeschaltet worden ist, wird durch Relais o. dgl. der Antrieb des Beförderungsmittels so gesteuert, daß die gewünschte Beförderung des Wagens rn von dem Förderraum f übernommen wird, da dieser der gewählten Abholstelle am nächsten steht. Handelt es sich hingegen um die Beförderung eines Wagens von ,oder zu der Be- oder Entladestelle zu oder von dem Einzelabstellraum o, so wird durch die Steuerung diese Beförderung dem den Raum g tragenden Hebelarm zugeordnet. Zweckmäßigerweise wird man alle Beförderungen zu oder von Einzelräumen, die oberhalb der Führungsschiene ai liegen, mit dem Förderraum f durchführen, während der Förderraum g die Beförderungen zu oder von allen übrigen Einzelräumen übernimmt. Dadurch ist erreicht, daß keiner der Hebelarme für die Beförderung der Wagen eine volle Umdrehung oder nahezu volle Umdrehung durchführen muß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördereinrichtung zum Befördern von Stückgütern zu oder von bestimmten unter einer Vielzahl von Plätzen oder Aufbewahrungsräumen, die über Stock,tverkc verteilt beiderseitig einem Fahrschacht für das Beförderungsmittel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Beförderungsmittel ein in dem Schacht verfahrbares, drehbar gelagertes Doppel- .oder Mehrfachhebelhebewerk mit an den freien Enden der Hebelarme angeordneten Förderräumen dient.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .an Stelle der Förderräume an den freien Enden der Hebelarme selbsttätige Greifer oder Aufhängevorrichtungen -o. dgl. als Aufnehmevorrichtungen für die zu bJördernden Güter angeordnet und mit diesen in der Schwenkebene des Hebewerkes frei drehbar verbunden sind.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschinen für die Fahr- und/oder Drehbewegung des Hebelhebewerkes getrennt von diesem aufgestellt sind und die Bewegungsübertragung von den ortsfest aufgestellten Antriebsmaschinen zu dem verfahrbaren Hebewerk durch Seile o. dgl. Übertragungsmittel erfolgt. q.. Fördereinrichtung nach Anspruch i "oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in grundsätzlich bekannter Weise den Führungshahnen für das Verfahren des Hebewerkes Elektromagnete zugeordnet sind, die zur Erzielung einer Fahrbewegung des Hebe-,verkes in der Verfahrrichtung nacheinander wechselnd erregt werden und deren Kraftfluß mit in Eisen eingebetteten, am Hebewerk angeordneten Leitern verkettet ist. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die längs dem Fahrschacht verlaufenden, als Joche dienenden Magnetträger ein Gebäud; -aufbauelement bilden. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete und. oder die Trägereisen der stromdurchflossenen Leiter in der den Luftspalt zwischen Magnet und Eisen bestimmenden Richtung federnd gehalten sind und zwischen beiden ein Luftspaltbegrenzer angeordnet ist.
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