DE708442C - Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE708442C
DE708442C DED76193D DED0076193D DE708442C DE 708442 C DE708442 C DE 708442C DE D76193 D DED76193 D DE D76193D DE D0076193 D DED0076193 D DE D0076193D DE 708442 C DE708442 C DE 708442C
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DE
Germany
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light metal
internal combustion
combustion engines
rings
metal piston
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Expired
Application number
DED76193D
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English (en)
Inventor
Friedrich Richard Dietrich
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/10Pistons  having surface coverings
    • F02F3/105Pistons  having surface coverings the coverings forming a double skirt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Geschlitzter Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Der Erfindungsgiegenstand bezieht sich auf einen geschlitzten, Leichtmetallkolben mit im Schaft angeordneten, als Laufflächen ausgebildeten Verstärkungsringen aus verschleißfestem Stoff, z.B. Grauguß.
  • Es sind bereits Kolben bekannt, beidenen Ringeinlagen aus Material größerer Verschleißfestigkeit und geringerer Dehnung als Leichtmetall vorgesehen sind zu demZweck, das Leichtmetall in seiner Ausdehnung zu beschränken. Auch ist es bekannt, deraxtige Kolben mit Schlitzen zu versehen.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt essich um einen Leichtmetallkolben, bei welchem durch Schlitzung die Ringpartie vom Schaft getrennt ist und der Schaft zweckmäßig in bekannter Art frei hängend am Kolbenboden aufgehängt -wird. Hierbei liegen erfindungsgemäß mindestens zwei über Stege miteinander verbundene und geschlitzte Ringe untereinander, deren Schlitze über als federnde Glieder dienende Wülste geschlossen sind. Diese Ringe sind im Leichtmetall des Kolbüns so eingegossen, daß sie mindestens nach der Bearbeitung zutage treten undeinen Teil der Lauffläche oder überhaupt dieLauffläche bilden. Die Ringe besitzen als besonderes Merkmal Wülste, die nach innen zur Afittelachse des Schaftes hineinragen. Sie können zweckmäßig schräg gestellt sein. Der Schaft wird an der Stelle, wo diese Wülste sich befinden, inRichtung derLängsachse des Kolbens geschlitzt; ebenso werden die Wülste geschlitzt, diese jedoch nur so weit, daß die Wülste eine federnde überbrückung der Schlitze darstellen. DieWülste haben den Zweck, daß bei Erbitzung die als Tragfläche dienenden Ringe sich über die sich auseinanderspannenden Wülste der Bohrung des Zylind#ers anpassen können. Diese Ringe haben gegenüber bekannten Bauarten folgende Eigenschaften: i. Die Ringe können durch die größere Ausdehnung des Leichtmetalls gegenüber defi Einlageringen, die aus Material geringerer Ausdehnung bestehen und größere Verschleißfestigkeit besitzen, nicht gesprengt werdefi. Sie können daher sehr dünnwandig sein.
  • 2. Die Wülste haben die Eigenschaft, ein federndes Verbindungsglied der Ringe nach der Schlitzun,- zu bilden, so daß der Kolben atmen und sich der Zylinderwand anpassen kann.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt eine Ansieht des Riii.-körpers, Abb. 2 und 3 sind ein Querschnitt und eine Ansicht des Kolbens.
  • Der Ring bekannter Art ist mit i bezeichnet-, er kann zweckmäßig auch das Bolzenauge 2 tragen und ist über einen Steg 3 mit einem zweiten Ring 4 verbunden.
  • Die im obersten Ring liegenden Bolzen, .augen 2 können so nach innen vertieft werden, daß sie das Lager für den Kolbenbolzerl bilden oder auch umgekehrt, daß das Leichtmetall das Lager für den Kolbenbolzen bildet (s. Abb. 2). In Abb. 2 ist auch die als federndes Glied dienende Wulst 5 mit dem Schlitz 6 dargestellt. Diese Wülste können an jeder zweck-,mäßig liegenden Stelle am Umfang des .,##haft,es angeordnet sein. Ihre Anzahl ist ,-zweckentsprechend zu wählen.
  • Abb. 3 zeigt den Schaft 'nach der Bearbeitung. Es ist ersichtlich, daß der oberste Ring i, gegebenenfalls auch der unterste, noch mit Rillen versehen werden kann ztan schnelleren Einlauf der als Tragfläche dienenden Ringe. Auch ist die geringe Hinterdrehung des zwischen den Ringen liegenden Leichtmetallteils ersichtlich, die so erfolgt, daß nur die Ringe als Lauffläche wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH . Geschlitzter Leichtmetallkolben f ür Brennkraftmaschinen mit im Schaft angeordneten, als Laufflächen ausgebildeten Verstärkungsriiigen aus verschleißfestem Stoff, z. B. Gratiguß, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei über Stege miteinander verbundene und geschlitzte Ringe (i und 4) untüreinanderliegen# deren Schlitze (6) über als federnde QIieder dienende Wülste (5# geschlossen sind.
DED76193D 1937-09-23 1937-09-23 Geschlitzter Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE708442C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4876947A (en) * 1986-03-20 1989-10-31 Ae Plc Pistons with bearing lands
EP2273093A1 (de) * 2009-06-11 2011-01-12 Mona Intellectual Property Establishment Wärmekraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4876947A (en) * 1986-03-20 1989-10-31 Ae Plc Pistons with bearing lands
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