DE707606C - Stromrichter, bei welchem der Strom durch periodisch veraenderte Strahlen leitender Fluessigkeit uebertragen wird - Google Patents

Stromrichter, bei welchem der Strom durch periodisch veraenderte Strahlen leitender Fluessigkeit uebertragen wird

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DE707606C
DE707606C DES119816D DES0119816D DE707606C DE 707606 C DE707606 C DE 707606C DE S119816 D DES119816 D DE S119816D DE S0119816 D DES0119816 D DE S0119816D DE 707606 C DE707606 C DE 707606C
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DES119816D
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Dr-Ing Carl Reher
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Stromrichter, bei welchem der Strom durch periodisch veränderte Strahlen leitender Flüssigkeit übertragen wird Zusatz zum Patent 681394 Gegenstand des Hauptpatents ist ein Stromrichter, bei welchem der Strom. durch periodisch veränderte Strahlen leitender Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, übertragen wird. Dieser Stromrichter ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung ,der am Schluß der Stromübertragungszeit jeder Phase auftretenden Lichtbögen Löscheinrichtungen mit unter erhöhtem Druck durch Führungseinrichtungen strömendem. Löschmittel nach Art ,der im Hochleistungsschalberbau verwendeten vorgesehen sind. Bei solchen Stromrichtern müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um den leibenden Flüssigkeitsstrahl nach dem Auftreffen auf die im folgenden mit Fangelektrode bezeichnete Gegenelektrode in geeigneter Weise zu führen, so daß -die @erforderlichen Isolierabstände gewahrt bleiben und daß möglichst die gesamte Flüssigkeitsmenge in ein Sammelgefäß zurückgeführt wird, ohne ,daß unterwegs Teilchen abirren. Gleichzeitig muß für eine gute Kontaktgabe des Flüssigkeitsstrahles mit der Fangelektrode gesorgt werden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Fangelektrode, auf welche der leitende Flüssigkeitsstrahl den Strom überträgt, mit einer zu dem leibenden Flüssigkeitsstrahl koaxialen Durchtrittsöffnung versehen. Infolgedessen kann der Flüssigkeitsstrahl seine ursprüngliche Richtung beibehalten und nach Durchtritt durch ;die Fangelektrode eine längere Strecke frei durchfliegen. Die Flugstrecke dient als Isolierstrecke. Gleichzeitig ist durch eine solche Ausbildung der Fangelektrode dafür gesorgt, daß in dieser keine allzu großen Wärmeverluste auftreten, da sich der leitende Querschnitt der hohlen Elektrode in Abhängigkeit von dem Abstand von der Berührungsfläche nach außen stark vergrößert, im Gegensatz zu einer Vollelektrode, welche von der auftretenden Flüssigkeit umspült wird und bei der ,der stromleitende Querschnitt mit der Entfernung von der Berührungsstelle nach innen abnimmt.
  • Hat der Strahl einen kreisförmigen Querschnitt, so empfiehlt es sich, der Durchtrittsöffnung einen anderen Querschnitt zu geben, also z. B. einen vieleckigen. Da nämlich die Strahlgeschwindigkeit durch die Kontaktreibung innerhalb :der Durchtrittsöffnung ietway herabgesetzt wird, wodurch der Strahlq, IUX schnitt .anwächst, muß eine Ausweichmögl keit vorhanden sein. Gleichzeitig muß a dafür gesorgt werden, daß dadurch der gute Kontakt zwischen den leitenden Flüssigkeitsstrahlen und der Fangelektrode nicht beeinträchtigt wird. Bildet man nun bei rundem. Strahlquerschnitt die Durchtrittsöffnung vieleckig aus, so berührt der Strahl die Wandung der Durchtrittsöffnung an den flachen Seiten des Vielecks, kann aber bei Vergrößerung seines Querschnitts in die zwischen den Seiten liegenden Winkel eintreten. Ein Rückstau des Strahles wird also dadurch mit Sicherheit vermieden. Zum gleichen Zweck kann die Durchtrittsöffnung so ausgebildet sein, daß sich ihr lichter Querschnitt in Richtung der Strahlbewegung erweitert. Zur weiteren Verbesserung der Kontaktgabe können Längsrippen innerhalb der Durchtrittsöffnung vorgesehen sein, welche in den lichten Querschnitt hineinragen.
  • Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung ist in der Achse der Durchtrittsöffnung ein Leitkörper mit dem ankommenden Strahl zugekehrter Spitze oder Schneide angeordnet, der vorzugsweise aus Isolierstoff besteht. Die Durchtrittsöffnung ist an der Stelle, wo der Leitkörper eingebaut ist, erweitert und verengt sich in Strahlrichtung derart, daß die leitende Flüssigkeit wieder zu einem Strahl mit vollem Querschnitt zusammengeführt wird.
  • Durch den Leitkörper wird die kontaktgebende Oberfläche, auf der die leitende Flüssigkeit mit der Gegenelektrode in Berührung kommt, stark vergrößert. Der Kontaktdruck wird durch die infolge der Ablenkung auftretende Zentrifugalwirkung erhöht.
  • Reicht die Vergrößerung der Kontaktoberfläche nicht aus, um eine übermäßige Erhitzung der Fangelektrode zu verhindern, so kann die Fangelektrode vorteilhaft mit einer Flüssigkeit besonders gekühlt sein. Eine Kühlung des Flüssigkeitsstrahles ist dagegen nicht notwendig, weil dieser im Gegensatz zu der Elektrode den Strom nur eine ganz kurze Zeitlang führt. Zur Vermeidung eines Stromschlußfunkens ist es bei Mehrphasenstromrichtern von Vorteil, daß der Stramschluß im. Augenblick der Spannungsgleichheit zwischen der abgebenden und der übernehmenden Phase stattfindet. Andererseits ist es vorteilhaft, auch den Beginn des Lichtbogens auf den Zeitpunkt der Spannungsgleichheit zu verlegen, weil dann. auch bei kleinen Strömen bzw. völliger Entlastung keine Nachregelung der Kontaktdauer zu erfolgen braucht. Soll!dann: der Lichtbogen noch vor dem Verschwinden des letzten Teiles des stromübertragenden Strahles in der Gegenelektrode zum Ver-4öschen kommen, so muß der stromübertra-'de Strahl eine solche Geschwindigkeit haben, daß seine einzelnen Teile, z. B. auch der letzte Teil, während der 1Jberla.ppungsdauer gerade den Weg zwischen den beiden Elektroden zurücklegen. Ist es jedoch mit Rücksicht auf die Betriebsverhältnisse möglich, die Länge des stromübertragenden Flüssigkeitsstrahles nachzuregeln, so kann man die Strahlgeschwindigkeit noch höher nehmen, was den Vorteil hat, daß der einzelne Quecksilberstrahl sich noch weniger erwärmt und noch weniger vom Löschmittelstrom abgelenkt wird. Man erhält also als Vorschrift für die zweckmäßige Geschwindigkeit des Strahles leitender Flüssigkeit, daß seine Geschwindigkeit etwa gleich groß oder größer sein soll als worin a der Abstand zwischen den beiden Elektroden, f die Frequenz des gleichzurichtenden oder zu erzeugenden Wechselstromes und u der Überlappungswinkel bei Nennstrom ist. Bei einer solchen Geschwindigkeit hat der leitende Flüssigkeitsstrahl auch nach dem Durchtritt durch die Fangelektrode noch genug lebendige bi Kraft, um eine größere Strecke frei zu durchfliegen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Anordnung mit waagerechter Strahlführung. In den Fig.2 und 3 sind einzelne Teile dieser Anordnung besonders dargestellt. Bei der Anordnung nach Fig. q. ist der Strahl senkrecht von unten nach oben gerichtet.
  • In Fig. i ist i i der Sendekopf, d. h. der Teil, von welchem der strorcnübertragende Strahl leitender Flüssigkeit ausgeht, mit den um die Austrittsstelle herum angeordneten Einrichtungen. 12 ist der dem Sendekopf gegenüberstehende Fangkopf, von welchem die stromübertragende Flüssigkeit aufgenommen wird. Die beiden Elektroden sind von einem geraden Isolierrohr 13 koaxial umgeben. In dem Rohr 13 befindet sich unter erhöhtem Druck das beispielsweise gasförmige Löschmittel, welches durch Düsen, die an den Elektroden i i und 12 koaxial zum Flüssigkeitsstrahl angeordnet sind, hindurchströmt. An dem äußeren Abschlußflansch 29 dieses Rohres befindet sich die Stromzuführung. An das Rohr 13 ist ein zweites gerades Rohr 39 angeschlossen, das gegen das Rohr 13 etwas geneigt ist. Zwischen den beiden Rohren ist ein keilförmiger Verbindungsflansch 42 angeordnet. An diesem ist der Fangkopf 12 über ein Rohr q.3 befestigt. Er trägt auch die zweite Anschlußleitung 58. Am Ende des Rohres 39 ist ein Leitapparat 44 angebracht, in dem der Flüssigkeitsstrahl in die Abflußrichtung umgelenkt wird. Sie gelangt dann über sein Zwischenstück 45 und einen. Kühler 46 in ein Sammelgefäß 47, in dessen oberen Raum das Abflußrohr 48 tangential @einmündet, so daß die leitende Flüssigkeit durch Zentrifugalwirkung von dem mit ihr auf gleichem Wege strömenden, beispielsweise gasförmigen Löschmittel getrennt wird. Die Löschmittelmenge, welche durch den Strahlsendekopf I i hindurch ausströmt, gelangt durch das an diesen angeschlossene Rohr 28, den Abzweig 32 und den Kühler 49 ebenfalls in den Sammelbehälter 47, mit ihm die leitende Flüssigkeit, welche um den stramübertragenden Strahl: herum, etwa zum Schutz der festen Elektrodenteile gegen Abbrand, am Sendekopf i i austritt: Von dem Sammelbehälter 47 aus wird das Löschmittel über die Leitung 5o, die Pumpe 51 und die Leitung 52 in das Gehäuse 13 zurückgeführt. Die leitende Flüssigkeit durchläuft das Saugrohr 53, die Pumpe 54, das Rohr 55 und einen Win:dkessel 56, von dem es über das Rohr 14 in ,das Zuführungsrohr 15 gelangt, das innerhalb des Rohres 28 zur Austrittsstelle des Strahles führt. 22 ist seine das Zuführungsrohr durchsetzende Antriebswelle für die Einrichtung zum Steuern des Flüssigkeitsaustritts und 57 der Antriebsmotor dafür.
  • In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel des Strahlfangkopfes nach der Erfindung besonders ,dargestellt. 6o ist die Fangelektrode, 61 ist die darin befindliche, zum Flüssigkeitsstrahl koaxiale Durchtrittsöffnung.
  • Die Fangelektrode 6a ist abgeschirmt durch einen Abschirmkörper 62, innerhalb dessen sie z. B. mittels Rippen befestigt ist. In der Vorderwand des Schirmkörpers 62 befindet sich eine düsenförmige öffnung 63, durch welche gleichzeitig der leitende Flüssigkeitsstrahl und das Löschmittel hindurchtreten. Letzteres strömt durch die öffnungen zwischen den Rippen des Schirmkörpers in das Rohr 64, von welchem der Schirmkörper 62 getragen wird und das in den Verbindungsflansch 42 eingesetzt ist. Der Schirmkörper 62 und die Fangelektrode 6o sind mit Kanälen versehen, welche von einer Kühlflüssigkeit durchströmt werden. Die Flüssigkeit wird beispielsweise durch einen Kanal 65 in dem Zwischenflansch 42 und von @da durch ein Rohr 66 dem Abschiimikörper 62 zugeführt, gelangt von hier durch einen Radialkanal67, der in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist, in das Innere der Elektrode 6o. Von dort aus wird per durch einen zweiten, in der Zeichnung nicht dargestellten Radialkanal, der vorteilhaft gegen den ersten um 18o° versetzt angeordnet ist, wieder zum Abschirmkörper 62 und von da durch ein zweites, ebenfalls nicht dargestelltes Rohr ähnlich dem Rohr 66 über den Zwischenflansch 42 nach außen abgeführt. An das Rohr 64 ist noch ein Abflüßrohr 68 für solche Teilchen leitender Flüssigkeit vorgesehen, die sich innerhalb des Rohres 64 etwa an den Wänden niederschlagen. Das Abflußrohr 68 mündet in das Rohr 39.
  • In Fig.3 ist eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Fangelektrode 6o dargestellt. Hier ist in der Achse der Durchtrittsöffnung .ein Leitkörper 69 angeordnet, der eine dem ankommenden Strahl zugekehrte Spitze oder Schneide hat und vorzugsweise aus möglichst hartem Isoliermaterial, z. B. Sinterkorund, Achat @o. dgl., besteht, damit die Abnutzung gering ist. Die Durchtrittsöffnung ist an der betreffenden Stelle entsprechend erweitert. Der Leitkörper ist mittels nach Strömungslinien geformter Rippen 7o an der Elektrode 6o befestigt. Mit Hilfe des Leitkörpers wird erreicht, daß ,der Strahl nach außen umgelenkt und kräftig gegen die Wandungen, der Elektrode 6o geschleudert wird, die wegen der Querschnittserweiterungeine vergrößerte Kontaktoberfläche aufweist. Die Kontaktgabe wird also durch diese Anordnung wesentlich verbessert. Zur Weiterführung des Strahles in geschlossener Form ist die Durchtrittsöffnung in Strahlrichtung wieder derart verengt, daß der austretende Strahl einen vollen Querschnitt erhält. Auch diese Elektrode ist mit Kühlkanälen versehen.
  • Bei der Ausführungsform des Stromrichters nach Fig.4 ist der Strahl der üb:erstromtragenden Flüssigkeit senkrecht gerichtet. Er wird von unten nach oben geschleudert; die Teile, die den in Fig. i enthaltenen entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Statt zweier Rohre 13 und 39 ist hier ein einziges gerades Rohr 71 vorhanden, das die Elektroden umgibt und dessen oberen Teil der leitende Flüssigkeitsstrahl frei durchfliegt. Zwischen den beiden Rohrhälften ist ein metallischer Einsatz 72 eingefügt, der dem Flansch 42 nach Fig. i entspricht. Das von diesem Einsatz 72 getragene Rohr 43 ist nach oben ein Stück verlängert, so daß etwa an den Rohrwandungen kondensierte herabfließende leitende Flüssigkeit nicht in das Rohr 43 zurückfließen kann, sondern sich oberhalb des Einsatzes 72 in einem Flüssigkeitssumpf sammelt. Es kann von hier aus durch ein Rohr 73 .abgeführt werden, das vorn mit einer feinen Düse 74 versehen ist, aus der die leitende Flüssigkeit nur tropfenweise austreten kann. Die Tropfen durchfallen eine längere Isolierstrecke, die von einem Isolierrohr 75 umgeben ist, ehe sie in das Rohr 76 gelangen, das die leitende Flüssigkeit zum Sammelbehälter 47 führt. _ Um nach Möglichkeit zu verhindern, daß sich an den auf Überschlag beanspruchten Gehäuseteilen leitende Flüssigkeit in Tropfen niederschlägt, kann man nach Fig.4 in den auf Überschlag beanspruchten Teilen des Gehäuses Leitflächen 76 von geringer Längenausdehnung in kurzen Abständen voneinander und von der Gehäusewandung anordnen, welche die Wandung vor dem Zutritt der Löschmittelströmung schützen.
  • Zum gleichen Zweck können diese Teile auch heizbar gemacht werden. Das kann in der Weise geschehen, daß diese Gehäuseteile aus keramischem Werkstoff hergestellt werden. Es ist dann vorteilhaft, sie von der Beanspruchung durch den in ihrem Innern herrschenden Druck zu entlasten, indem man sie in ein zweites Rohr aus druckfestem Isolierstoff einschließt und die Zwischenräume zwischen dem Gehäuse und dem. äußeren druckfesten Isolierrohr unter einen Druck von nahezu der gleichen Höhe setzt, wie er im Gehäuse herrscht.
  • Zur Verringerung der überschlagsgefahr können ferner in den auf Überschlag beanspruchten Gehäuseteilen mechanische Wischvorrichtungen angeordnet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromrichter, bei welchem der Strom durch periodisch veränderte Strahlen leitender Flüssigkeit übertragen wird, mit Lichtbob nlöscheinrichtungen für Verwendung eines strömenden Löschmittels nach Patent 681394, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelektrode, auf welche der leitende Flüssigkeitsstrahl den Strom überträgt, eine zu dem leitenden Flüssigkeitsstrahl koaxiale Durchtrittsöffnung hat.
  2. 2. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er lichte Querschnitt der Durchtrittsöffnung ein von der Kreisform abweichendes Profil hat.
  3. 3. Stromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Durchtrittsöffnung ein Vieleck ist.
  4. 4. Stromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, äaß sich der lichte Querschnitt in Richtung der Strahlbewegung erweitert. g. Stromrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Längsrippen in den lichten Querschnitt der Durchtrittsöffnung hineinragen. 6. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelektrode, auf welche der leitende Flüssigkeitsstrahl den Strom überträgt, mit einer Flüssigkeit gekühlt wird. 7. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achse der Durchtrittsöffnung ein vorzugsweise isolierender Leitkörper mit dem ankommenden Strahl zugekehrter Spitze oder eine Schneide angeordnet ist. B. Stromrichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung in Strahlrichtung derart verengt, daß die leitende Flüssigkeit wieder zu einem Strahl mit vollem Querschnitt zusammengeführt wird. 9. Mehrphasenstromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl leitender Schaltflüssigkeit auf dem Wege zwischen den Elektroden eine Geschwindigkeit hat, die etwa gleich groß oder größer ist als i o. Stromrichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden von einem geraden Rohr koaxial umgeben sind, an das sich ein zweites gerades Rohr in Strahlrichtung anschließt. i i. Stromrichter nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechter Anordnung der Strahlachse das Anschlußrohr gegen das die Elektroden umgebende Rohr geneigt ist. 12. Stromrichter nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des zweiten Rohres ein Leitapparat zum Umlenken des Flüssigkeitsstrahles in die Abflußrichtung angebracht ist. 13. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablaufvorrichtung ein Kühler eingebaut ist. 14. Stromrichter nach Anspruch 3 finit zylindrischem Sammelgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung von dem Kühler in das Sammelgefäß tangential in dessen oberen Raum einmündet. i g. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl der j stromübertragenden Flüssigkeit senkrecht von unten nach oben oder umgekehrt gerichtet ist. 16. Stromrichter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstrahl von unten nach oben geschleudert wird. 17. Stromrichter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Auffangvorrichtung für die leitende Flüssigkeit, die sich an den die freie Flugstrecke des Flüssigkeitsstrahles umgebenden Wänden niederschlägt, an der gegen den Flüssigkeitssammelbehälter isolierten Elektrode befindet und daß in die Verbin- a dungsleitung zwischen Auffangbehälter und Sammelbehälter eine Tropfdüse und eine isolierte Fallstrecke für die Flüssigkeitstropfen eingeschaltet ist. 18. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf Überschlag beanspruchten Teilen des Gehäuses Leitflächen von geringer Längenausdehnung in kurzen Abständen voneinander und von der Gehäusewandung angeordnet sind, welche die Wandung vor dem Zutritt der Löschmittelströmung schützen. i9. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf überschlag beanspruchten Gehäuseteile- heizbar sind. 2o. Stromrichter nach Anspruch i9; dadurch gekennzeichnet, daß die auf überschlag beanspruchten Gehäuseteile aus keramischem Werkstoff bestehen und in ein zweites Rohr aus druckfestem Isolierstoffeingeschlossen sind und daß die Zwischenräume zwischen dem. Rohr und den Gehäusewandungen unter einen Druck von nahezu der gleichen Höhe wie der im Gehäuse herrschende gesetzt sind. z i. Stromrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den auf Überschlag beanspruchten Teilen des Gehäuses mechanische Wischvorrichtungen angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973106C (de) * 1942-07-05 1959-12-03 Siemens Ag Kontaktgeraet fuer mechanische Umformer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973106C (de) * 1942-07-05 1959-12-03 Siemens Ag Kontaktgeraet fuer mechanische Umformer

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