DE7048179U - Geraet zum betrieb von gasentladungslampen - Google Patents

Geraet zum betrieb von gasentladungslampen

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DE7048179U
DE7048179U DE19707048179 DE7048179U DE7048179U DE 7048179 U DE7048179 U DE 7048179U DE 19707048179 DE19707048179 DE 19707048179 DE 7048179 U DE7048179 U DE 7048179U DE 7048179 U DE7048179 U DE 7048179U
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Description

30. Dezember I97O Unsere Zeichen: A 47070 - B/Sc
Kerr Prof. Dr.-Ing. Alfred WALZ 783 Emmendingen / Baden, Am Kurzarm 7
Gerät zum Betrieb von Gasentladungslampen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Betrieb von Gasentladungslampen mit einem Konstantstromtransformator und einem einer Wicklung des Transformators zugeordneten Resonanzkcndensator.
Der Erfindung lieg': die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der vorgenannten Art zu schaffen, das in sehr einfacher-Weise und mit kleinen Abmessungen herstellbar ist, über lange Zeiträume sicher arbeitet und in einfacher Weise zu montieren ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreich^
Bankhaus Merck F.nck a Co. München. Nr 25
Nr 261 3OO Postscheck München 2-^9 Oa
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daß alle Bauteile des Gerätes in einem Metallbecher angeordnet sind, und daß die verbleibenden Hohlräume,im Inneren dieses Metallbechers mit einem Epoxid-Gießharz gefüllt sind. Dabei wird als Epoxid-Harz vorzugsweise ein im Handel unter dem Namen "Aralditt: bekanntes Harz der Firma Ciba verwendet. Es ergibt sich dadurch ein Gerät mit sehr geringen Außenabmessungen. Das Metallgehäuse kann geerdet werden, so daß das Gerät berührungssicher ist. Der Verguß bewirkt eine gute Isolation und verhindert sicher das Eindringen von Feuchtigkeit. Außerdem werden die Bauteile ohne besondere Befestigung im Metallgehäuse durch das Gießharz sicher gehalten.
Zweckmäßig besteht das Gehäuse aus einem Aluminiumbecher, der sich in Flieipreßverfahren einfach und mit geringen Kosten herste .len läßt.
Der Metallbecher kann an seinem Boden in Randnähe mit wenigstens einer zum Rand im wesentlichen parallelen Einpreßung versehen sein, die in einfacher Weise eine Befestigung des Bechers mit Hilfe einfacher Klemmkrallen ermöglicht.
Zweckmäßig werden die Anschlußdrähte klemmenlos aus der Vergußmasse herausgeführt. Es ist auf diese Weise eine sehr einfache Verdrahtung möglich, wobei die Drähte in der Vergußmasse sicher gehalten und gegen Feuchtigkeit geschützt sind. Die freien Drahtenden können außerhalb des E0*-1* ^s an übliche, der Spannung angepaßte Klemmen angesc werden.
Der Konstantstromtr&nsformatcrweist vorzugsweise einen Schnittbandkern auf, wobei als Streuflußpfad ein Lamellenpaket vorgesehen ist, das mit seinen Stirnkanten zwischen den Transformatorwicklungen auf die ungeschliffenen Stirnseiten des Schnittbandkerns aufgelegt ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist in der Herstellung einfach und billig, da für den Transformator mit dessen Lamellenpaket sowie für den Kondensator und die Verdrahtung keine besonderen Befestigungsmittel vorgesehen werden müssen. Die einzelnen Teile werden einfach in den Metallbecher gesteckt und dann mit Gießharz vergossen, wodurch sich in einfachster Weise eine Festlegung der Einzelteile ergibt und wobei gleichzeitig eine gute Isolation sowie ein absolut feuchtigkeitssicherer Verschluß des Bechers gewährleistet ist. Der Metallbecher erlaubt eine gute Wärmeabfuhr, und es läßt
sich der Becher mit den in ih/r enthaltenen Einzelteilen in einfacher Weise befestigen. Die Außenabmessungen des Gerätes sind gering, so daß es beispielsweise bei Verwendung
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für Reklamebeleutung innerhalb der einzelnen Leuchtbuchstaben oder dergleichen untergebracht werden kann. Das Gerät entspricht uz mit praktisch allen gestellten Anforderungen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist mit 10 allgemein ein Metallbecha? bezeichnet, der zweckmäßig im Fließpreßverfahren aus Aluminium hergestellt wird. Der Becher kann zweckmäßig im Querschnitt rechteckförmig sein. Es ist aber natürlich auch jede andere Querschnittsform möglich, die den aufzunehmenden Einzelteilen angepaßt ist. Der Becner kann an seinem Boden mit Einpressungen 10a und 10b versehen sein, die, wie später noch erläutert, eine einfache Befestigung an einer Unterlage ermöglichen.
Der Becher enthält einen Konstantstromtransformator, dessen Eisenkern 11 hier aus Schnittbandkernteilen zusammengesetzt ist. Mit 14 ist ein Lamellenpaket bezeichnet, das.
als Streuflußpfad dient. Dieses Lamellenpaket ist mit seinen Stirnkanten zwischen den Wicklungen 12 und 1J des Transformators auf die Stirnseiten des Magnetkerns ii aufgelegt. Die Stirnseiten des Magnetkerns 11 brauchen zu diesem Zweck nicht geschliffen zu werden. Durch Wahl der Anzahl der parallel geschichteten Blechlamellen 14 kann der Querschnitt des Streupfades und damit die Streuinduktivität nach Fertigstellung des Schnittbandkernkörpers in weiten Grenzen verändert werden, wodurch z.B. die Nennstromstärke sowie die Stromkurvenform justierbar sind.
Mit 24 ist der dem Transformator zugeordnete Resonanzkondensator bezeichnet, der zusammen mit dem Transformator in dem Metallbecher 10 bzw. 15 enthalten ist. Mit 25 ist ein zwischen die Elektroden des Kondensators 24 geschalteter Widerstand bezeichnet. Im vorliegenden Falle ist der Kondensator 24 in Reihe mit der Sekundärwicklung 12 des Transformators 11 geschaltet. Dabei ist die Kapazität des Kondensators mit der durch den magnetischen Streuflußpfad 14 regulierbaren Streuinduktütät des Transformators 11 so abgestimmt, daß der arithmetische Mittelwert des Belastungsstromes zwischen Kurzschlauß und Nennbetriebspunkt praktisch konstant und unabhängig von Netzspannungsschwankungen ist. Aber natürlich ist es auch
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möglich, in bekannter Weise den Kondensator 2h parallel zur Sekundärwicklung 12 zu schalten. Die Reihenschaltung bringt allerdings gewisse Vorteile insofern, als das Verhältnis des Effektivwertes des Belastungsstromes zum arithmetischen Mittelwert im Nennbetriebspunkt besonders günstig ist.
In der Zeichnung sind die zur Primärwicklung 13 führenden Anschlußleitungen mit 28 und 29 bezeichnet, während die mit der Sekundärwicklung 12 in Verbindung stehenden Ausgangsleitungen mit 26 und 27 bezeichnet sind.
Der Transformator 11 wird mit dem Kondensator 24 zusammengeschaltet, und es werden die Teile einfach in den
^tallbecher 15 eingebracht, wobei die Anschlußleitungen i.j bis 29 aus dem Becher heraisragen. In den Becher wird sodann ein Gießharz, vorzugsweise ein Epoxid-Harz eingefüllt, das sämtliche Hohlräume ausfüllt und ciie Einzelteile innerhalb des Bechers festlegt, so daß besondere Befestigungsmittel nicht erforderlich sind. Auch die Verdrahtung wird nicht besonders festgelegt oder an besondere Klemmen geführt, sondern es werden auch die Drähte durch das Gießharz innerhalb des Bechers festgehalten, was weiterhin zu einer sehr einfachen Herstellung beiträgt. Die
Drähte können außerhalb des Bechers mit üblichen Klemmen verbunden werden. Der Becher wird vorzugsweise, wie bei JJO gezeigt, geerdet.
Die Befestigung des Bechers T5 kann"auf"eiri6r unterlage 17 in einfacher Weise durch Klemmbleche 18 und 21 erfolgen, von denen eins (18) in das offene Ende des Bechers 15 eingreift, während das andere in eine der am Boden vorgesehenen Einpressungen 10a, 10b eingreift. Beide Klemmbleche 18 und 21 können dann durch Schrauben I9 bis 25 festgeklemmt werden. Es brauchen also am Becher I5 keine besonderen zusätzlichen Befestigungsmittel angebracht werden.
Das Gerät läßt sich mit besonders kleinen Außenabraessungen herstellen, so daß es beispielsweise bei Verwendung für Reklamebeleuchtungen innerhalb der einzelnen Leuchtzeichen untergebracht werden kann.

Claims (1)

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    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Gerät zum Betrieb von Gasentladungslampen mit einem Konstantstromtransformator und einem einer Wicklung des Transformators zugeordneten ResonanzJcondensator, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bauteile des Gerätes in einem Metallbecher (15) angeordnet sind und daß die verbleibenden Hohlräume im Inneren dieses Metallbechers (15) mit einem Epoxid-Gießharz (16) gefüllt sind.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbecher- (15) aus Aluminium, vorzugsweise aus fließgepreßtem Aluminium, besteht.
    5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metal],becher (15) an seinem Boden in Randnähe mit wenigstens einer zum Rand parallelen Einpressung (10a, 10b) versehen ist.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die Anschlußdrähte (26 bis 29) aus der Vergußmasse (16) herausragen und außerhalb mit Klemmen verbunden sind.
    5· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (15) mit Hilfe zweier Klemmbleche (18, 21) an einer Unterlage (1?) befestigt ist, von denen eines (18) in die Becheröffnung und das zweite (21) in eine d€r am Boden vorgesehenen Einpressungen (10a, 10b) eingreift.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantstromtransformator einen aus Schnittbandkernteilen aufgebauten Magnetkern (11) aufweist und daß als Streuflußpfad ein Lamellenpaket (14) vorgesehen ist, das mit seinen Stirnkanten zwischen den Transformatorwicklungen (12, 15) auf die ungeschliffenen Stirnseiten des Magnetkerns (11) aufgelegt ist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812757A1 (de) * 1976-09-21 1979-09-27 Walz Alfred Konstantstrom-transformator fuer gasentladungsroehren
WO2006110968A2 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Barrow S.R.L. Magnetic ballast

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812757A1 (de) * 1976-09-21 1979-09-27 Walz Alfred Konstantstrom-transformator fuer gasentladungsroehren
WO2006110968A2 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Barrow S.R.L. Magnetic ballast
WO2006110968A3 (en) * 2005-04-22 2006-12-28 Barrow S R L Magnetic ballast

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