DE7048057U - Sturz fur Fenster oder Türen - Google Patents

Sturz fur Fenster oder Türen

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DE7048057U
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DE
Germany
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shutter box
roller shutter
concrete
lintel
lattice girder
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Rheinbau GmbH
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Sturz für Fenster oder Türen.
Die Neuerung betrifft einen Sturz für Fenster oder Türen mit einem Rolladenkasten aus Leichtbaumaterial, wie geschäumter Kunststoff oder dergleichen.
Rolladenkästen aus Leichtbaumaterial sind schon seit längerer Zeit bekannt, sie benötigen beim Einbau in der Regel eine Montageabstützung in verhältnismäßig kurzen Abständen. Die über dem Kasten liegende Sturzbewehrung muss für sich angefertigt und montiert werden.
Nach der Aufgabe der Neuerung sollen die Nachteile durch Vereinfachung dieser Arbeiten vermieden werden, was durch die Schaffung eines neuartigen Sturzes gelungen ist, der neuerungsgeJsäS aus einem von Ortbeton ?u umgebenden Gitterträger besteht, dessen Untergurt mit dem Rolladenkasten an deesen Oberseite kraftübertragend verbunden ist. Die Montage-
-2-
steifigkeit des Kastens wird hierdurch vergrößert und uie für den Sturz erforderliche statische Bewehrung iai, beröila mit dem Rolladenkasten werkmäßig fest verbunden.
Der Untergurt kann auch in eine Betonleiste eingebettet sein,, die sich in einer Aussparung des Rolladenkastens befindet. Hierbei ist die Betonleiste als in die Aussparung des Rollladenkastens eingegossener Teil ausgebildet. Zur Herstellung des Sturzes wird der Rolladenkasten als Form zur Bildung der Betonleiste verwendet, wobei der Kasten durch Verbindungsmittel, wie Kunststoffnägel od.dgl. mit dem Träger bzw. der Betonleiste verankert wird. Es ist ferner zweckmäßig, daß zusätzliche Bewehrungselemente im Bereich des Untergurtes angeordnet werden»
Ferner kann sich die aus der Betonleiste herausragende (ritte rbewehrung des Trägers bis in den Bereich des Deckenortbetons erstrecken. Hierbei wird man gemäß Heuerung den Gitterträger unsymmetrisch in die Betonleiste einbetten und zwar so, daß der Träger sich im vorneliegenden Teil der Leiste befindet, um gegebenenfalls die Deckenbewehrung bis in den Sturzbereich zu erstrecken.
Um die seitliche Auflage des Trägers in dem Wandausschnitt z.B. für ein Fenster zu sichern, ist vorgesehen, die Stahlteile des Gitterträgers beidendig den Bolladenkasten und bzw. oder die Betonleiste überragen zu lassen.
Auf der Zeichnung ist ein ARsführungsbeispiel der Neuerung UargBOliQiiv üuu Ztri»!
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Rolladenkasten mit Fenstersturz im Bereich einer Geschoßdecke;
Fig. 2 eine Aneicht eines Wandausschnittes für ein Fenster nit dem eingelegten neuartigen Fenstersturz.
Fig.3 u.4 zwei weitere Ausführungsformen der Neu^r
Der Rolladenkasten 1 besteht aus beispielsweise Lt material, insbesondere aus geschäumtem Kunststoff und hat an seiner Oberseite eine Aussparung 2, dis auch, wie es in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, durch Leisten 3 aus entsprechendem Material gebildet werden kann. In der Aussparung 2 befindet sich die Betonleiste 4 des Gitterträgers 5, dessen Untergurte 6 in die Leiste \ eingebettet sind. Es ist zweckmäßig, wie es in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, den Gitterträger 5a in den vorderen Bereich zu legen, so daß er unsymmetrisch in der Betonleiste 4 sitzt, um gegebenenfalls die Möglichkeit zu haben, eine Deckenbewehrung 7, die ebenfalls in gestrichelten Linien angedeutet ist, bis in den Sturzbereich zu erstrecken. Der Gitterträger 5 ist vollständig durch Ortbeton 8 umgeben, der in dem Fall, daß die Geschoßdecke 9 im Sturzbereich des Fensters liegt, durch den Ortbeton der Geschoßdecke gebildet wird.
\ Wie es in Pig. 2 in schematischer Darstellung erkennbar ist,
erstrecken sich die Bewehrungsteile des Gitterträgers 5 an
' beiden Enden über den Rolladenkasten 1 hinaus, um in dem
Wandausschnitt 10 an den entspreohenden Abstützstellen 11
: aufzuliegen.
Die Befestigung des Rolladenkastens 1 an der Betonleiste 4 des Trägers kann mittels Heftung oder Hagelung, mittels Kunst st off nägel 12 erfolgen, 'lie wie es in Fig. 1 erkennbar ist, durch den Rolladenkasten 1 nach oben durchgetrieben werden, so daß sie in die Aussparung 1 ragen, um nach dem Einbringen des Leistenbetons von diesem umgriffen zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird der Gitterträger 5 durch zusätzliche Bewehrungselemente '3 mit dem Rolladenkasten 1 verbunden, welche diesen teilweise umgreifen. Sie werden von einer Seite des Rolladenkasttms über die Untergurte 6 und die ggfl. zusätzlich angeordneten Langsbewehrungen H zur anderen Seite des Kastens geführt. Bei diese« Beispiel sind die Untergurte 6 mit Abstandshaltern 15 versehen, die sich auf die Oberseite des Rolladenkastens 1 aufsetzen. Außerdem ist hier eine unsymmetrische Anordnung des Gitterträgers 5 hinsichtlich des Rolladonkastens erkennbar, wobei der eine abgebogene Teil 16 des Flagonalbügels 17 des Gitterträgers entsprechend verlängert ist.
Bei den Ausführungsbeispiel der Pigc 4, das sich im wesent- ί liehen aa das der Pig. 3 anlehnt, greifen die zusätzlichen Bewehrung £,·-lernen te 13 durch den Körper des Rolladenkastens 1 hindurch und stellen auf diese Weise die kraftübertragende Verbindung mit dem Gitterträger 5 ber.

Claims (9)

SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Sturz für Fenster oder Türen mit einem Rolladenkasten aus Leichfbaumaterial, wie geschäumter Kunststoff oder
dergleichen, dadurch gekennzeich-
net, daß der Sturz aus einem von Ortbeton (8) zu
umgebenden Gitterträger (5) besteht, dessen Untergurt
(6) mit dem tee Rolladenkasten» (1) an dessen Oberseite kraftübertragend verbunden ist.
2. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (6) in eine Betonleiste eingebettet ist, die sich in einer Aussparung (2) des Rolladenkastens befindet.
3. Sturz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzliche Bewehrungselemente (H) im Bereich des Untergurtes (6) angeordnet sind.
4. Sturz nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet , daß die Betonleiste (4) als in die Aussparung (2) des Rolladenkastens (1) eingegossener Teil ausgebildet ist.
5. Sturz nach einem der vorhergehendes Ansprüche, uadurch gekennzeichnet, daß die Stahlteile des Gitterträgers (5) "beidendig Rolladenkasten (1) und bzw. oder die Betonleiste (4) überragen.
6. Sturz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (1) durch Verbindungsmittel (12) wie Kunststoffnägel oll.dgl. mit dem Gitterträger (5) bzw. dar Betonleiste (4) verankert ist.
7· Sturz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Gitterträger (5) unsymmetrisch zu dem Rolladenkasten
(1) angeordnet bzw. in der Betonleiste (4) eingebettet ist.
8. Sturz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gitterbewehrung bzw. die aus der Betonleiste (4) herausragendeη Bewehrungsteile in den Bereich des Ortbetons Λβτ Geschoßdecke (9) erstrecken.
9. Stxirz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergurtstäbe (6) und bzw. oder die zusätzlichen Bewehrungs-
elernente (13) mit dem Rolladenkasten (1) mittete diesen durchgreifenden oder diesen umgreifenden Bewehrungselemente
- verbunden sind.
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