DE704710C - Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen Schwingungsystems - Google Patents
Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen SchwingungsystemsInfo
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- DE704710C DE704710C DEP75041D DEP0075041D DE704710C DE 704710 C DE704710 C DE 704710C DE P75041 D DEP75041 D DE P75041D DE P0075041 D DEP0075041 D DE P0075041D DE 704710 C DE704710 C DE 704710C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/16—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
- H02P25/18—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
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Description
- Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen Schwingungsystems Es ist bekannt, daß ein elektrisches Schwingungsystem bei Abweichung der angelegt-en Frequenz von der Eigenfrequenz einen je nach der Richtung der Abweichung in verschiedener Richtung phasenverschobenen Strom durchläßt, ferner auch, daß.die Stromgröße bei der Abweichung von der Resonanzfrequenz sich stark ändert. Beide Erscheinungen hat man bereits zur Drehzahlregelung von Motoren benutzt. Verwendet man die Phasenv erschiebung des Stromes bei der Abweichung von der Resonanzfrequenz, so muß der Arbeitspunkt des Systems mit dem Resonanzpunkt zusammenfallen, d. h. die Solldrehzahl der überwachten Maschine muß genau im Resonanzpunkt liegen. Verwendet man dagegen die Änderung der Stromgröße bei einer Abweichung, so muß der Arbeitspunkt in der Mitte eines der beiden Äste der Resonanzkurve, die Drehzahl also etwas oberhalb oder unterhalb der Resonanzdrehzahl liegen.
- Es ist auch bekannt, daß ein mechanisches, aus Masse und Feder bestehendes Schwingunsystem ähnliche Erscheinungen wie das elektrische Schwingungsvstem zeigt, indem beiderseits der Resonanzfrequenz die Amplitude der Schwingung sich stark ändert. Weniger bekannt ist aber, daß auch eine der Phasenverschiebung beim elektrischen Schwingungsystem entsprechende Erscheinung beim mechanischen Schwingungsystem auftritt, indem bei der Abweichung der anregenden Frequenz
von der Resonanz oder I?ijenfre@iuenz der nie- , cllan:sche Schwinget- seine Phasenlage der anregenden Kraft je nach der Ab- we:chrichtung in deni eiriin .:der anderen Sinne verschiebt. Diese Phasenverschiebung, die sich also so- woh' beim elehtrisclie-n als @lttcli büini mecha- nischen Schw:iigungsystem ergibt, wenn die anregende Schwinguni- von der @igei@sc@rwin- gung abweicht, wird nun ertincltingsgemäß dazu benutzt, aus einer finit der Drehzahl der zti überwachenden Maschine sich :ändernden Wechselspanntin- Teile vorn der Länge etwa einer lialbün Periode so herauszuschneiden, daß bei der gewiinschten Drehzahl, also wenn die Frequenz der Wechselspannung mit der Eigenfrequenz des Scliw:igtungsystelns über- einstiinint, der resultierende Strom \7U11 ist, wiilireiid bei Abweichung von der gewünschten Drehzahl ein Gle:clistrornante:l, in der einen oder anderen Richtung eine Regeleinrich- tung durchfließt. Für diesen Zweck dient eine Schaltvorrichtung, die bei der Verwen- dung eines mechanischen Scllwingtuigsvsteins einfach in einem Kontakt am Schwinger und einem init diesem zusaninienarbeaenden festen Kontakt besteht, wahrend bei der Verwen- dung eines elektrischen Seliwirigungsvstenis eine magnetische Schaltvorrichtung benntzt wird, die: in Abhängigkeit von der Phasen- lage des die Spule durchfließenden Strome zti verschiedenen Zeitpunkten schaltet. Der Arbeitspunkt des systetns liegt hierbei auf dein Scheitelpunkt der Resonanzkurve, wo die I'iiasenänderuri" bei der geringsten Abwei- chung von der Resonanzfrequenz ein tniitll ist, während die Amplitude im wesent- lichen konstant bleibt. Die Erfindung ist bei- spielsweise in den Abbildungen dargestellt. In Abb. i ist <-1 ein Gle:elistroinuiotor, der Tiber die Haupturregerwicklung Il vom -Netz aus erregt wird und dessen Drehzahl auf einen bestimmten Wert i Sollclrelizalil j% konstant ge- halten werden soll. Mit .-i ist eine Wechsel- stronidvnaino B gekuppelt. deren Frequenz der Drehzahl des Motors <1 proport'-onal ist. Ge- iierator B speist zwei Stromkreise. In dein einen liegt eine Hilfswicklung G des Gleicli- stronimotors A und ein :n der I@uliela@e des mechanischen, aus der Feder D und der Masse E bestehenden Schwingungsysterns offe- ner Kontakt l--. in dein anderen liegt die Wicklung eines :,Magneten (`.Das m:chanische Schwingungsystem ist so abgestimmt, <laß es sich mit der Frequenz des Generators 13 in Resonanz befindet. wenn die Maschnie A niit der gewünschten Drehzahl läuft. Mit der schwingenden Masse E ist der bewegliche Teil des Kontaktpaares F verbunden, während der andere so angeordnet ist, daß der Kontakt ge- schlossen wird, wenn der Schwinger gerade seine Mittellage durchschritten hat und geöff- ilet wird, kurz bevor er seine Mittellage wieder erreicht. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wenn der Motor A mit seiner Solldrehzahl läuft, dann ist das mechanische Schwingung- svsteni mit der von dein Generator B erzeug- ten Frequenz in Resonanz und die Auslenkung des mechanischen ScliNi-in,ers in jedem Augen- blick zeitlich genrau in Phase mit der die Schwingung anregenden "Zugkraft des Magne- ten C. Die Zugkraft des Magneten ist in Phase niit dein Strom I in der Magnetwick- lung C, der uni 9o° gegen die erregende Span- ming nacheilend verschoben ist. Demzufolge ist auch die Auslenkung des mechanischen Schwingers um 9o ° zeitlich gegen die erre- gende Spannung verschoben; der Schwinger geht also stets dann durch seine Mittellage hindurch und scliliel.it bzw. öffnet den Kon- takt F, wenn die Generatorspannung gerade ihren Höchstwert erreicht hat. Da in dem Stromkreis der Wicklung G sich der Strom in Pliase mit der erregenden Spannung befindet, wird die Wicklung G entsprechend der Abb.2b von zwei einander entgegenge- setzt gerichteten Stromstößen durchflossen, so daß der resultierende Wert des Stromes Null ist, d. 1i. also die Drehzahl der Maschine nicht bee:iflußt wird. Ist atis irgende:nein Grund die Drehzahl der Maschine etwas abgesunken, so ergibt sich auch hier, genau wie bei dem elektrischen Schw:igun gskreis, eine und zwar eine zeitliche Nacheilung gegen- über der anregenden Kraft. Der mechanische Schwinger geht also nicht mehr durch seine Nullage hindurch und öffnet und schließt den Kontakt F, wenn die Spannung ihren Höchst- wert hat, sondern dann, wenn die Spannungs- kurve durch Null hindurchgeht. Der Strom- kreis über G wird daher in F während einer Halbperiode geschlossen, wie es in Abb.2a dargestellt ist, so da13 die Wicklung G von enieni Strom in einer solchen Richtung durch- flossen wird, daß die Drehzahl der \laschine A sich wieder erhöht. Hatte sich die Drehzahl des Motors A nicht erniedrigt, sondern um einen gewissen Betrag erhöht, so findet die Verschiebung der Phasen- lage des Schwingers nach der entgegenge- setzten Dichtung statt; statt später schaltet dieser also zeitiger. Der Stroinschluß und die Stromöffnung durch den Kontakt F findet also l@-ietierum in den Augenblicken statt, in denen die Spannungskurve die Nullinie schnei- det, nur wird jetzt die andere Halbwelle der Slrarliiuligskurve leerausgeschnitten, somit ein Regelstrom in entgegengesetzter Richtung durch die Wicklung G geschickt, der die Dreh- - Die beschriebene Regelwirkung tritt auch schon dann ein, wenn der Motor noch nicht seine Drehzahl vermindert hat, sondern nur tim einen gewissen Winkel zurückgeblieben ist; zusammen mit der Motorwelle verschiebt sich die Spannungskurve des Generators ß um den gleichen Winkel, um den der Motor zurückgeblieben ist, dagegen schwingt im ersten Augenblick der mechanische Schwinger in der. alten Phase weiter. Jeder derartigen relativen Winkelverschiebung entspricht aber ein Gleichstrom über die Kontakte F, der so gerichtet ist, daß er die Winkelverschiebung rückgängig zu machen sucht.
- Die Verhältnisse am Schwingungsystem sind in der Abb.3 graphisch dargestellt; auf der Abszisse ist die Drehzahl der zu überwachenden Maschine A, auf der Ordinate der Phasenwinkel aufgetragen. Bei der gewünschten Drehzahl ist dieser Phasenwinkel Null, dagegen wird er bei einer ganz kleinen Abweichung von der Solldrehzahl praktisch fast sofort go °. Daraus ergibt sich eine sehr schnelle und kräftige Regelwirkung.
- Um eine der Drehzahl verhältnisgleiche Frequenz zu bekommen, genügt es, an Stelle einer Tachometerdynamo eine Kontakteinrichtung nach Art eines Kollektors auf der Welle anzuordnen, die aus einer zur Verfügung stehenden Gleichspannung eine Wechselspanriting mit rechteckiger Kurvenform liefert. Diese Kurvenform hat bei sauberer Kontaktgabe eine weitere Erhöhung der Regelgenauigkeit zur Folge, da bei rechteckiger Kurvenform einer bestimmten Winkelabweichung ein größerer Regelgleichstrom entspricht als bei sinusförmiger MTechselspannung.
- In vielen Fällen, beispielsweise wenn es sich darum handelt, die von einem Umformer gelieferte Frequenz konstant zu halten, ist die Anordnung einer besonderen Tachometerdynamo nicht -erforderlich, da dann der Schwinger auf die vom Umformer gelieferte Frequenz abgestimmt werden kann, wobei die Steuerleistung von der gelieferten Wechselspannung abgezweigt wird. Spannungschwankungen des Umformers sind ohne Einfluß auf die Genauigkeit der Regelung, da bei Nenndrehzahl der Regelgleichstrom gleich 11u11 ist.
- Ebenso kann der Schwinger mechanisch von der Welle aus angeregt werden, während den Kontakten ein zerhackter Gleichstrom oder ein Wechselstrom zugeführt wird. Es ist dann eine Anordnung erforderlich, welche die Phasenlage der Wechselspannung gegenüber der Bewegung des Schwingers einzustellen gestattet, um bei Resonanz den Gleichstrom Null einstellen zu können.
- In Abb. 4 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Verschiebung des Schaltzeitpunktes vermittels eines elektrischen Schwingungsystems J und einer von diesem gesteuerten magnetischen Schaltvorrichtung 1 - bewirkt wird. Läuft die zu überwachende Maschine mit der gewünschten Drehzahl, also bei Resonanz, so schneidet die Schaltvorrichtung genau soviel aus der positiven wie aus der negativen Halbwelle des Wechselstromes heraus, so daß der resultierende Strom Null ist. Bei Drehzahlabweichung liefert der Schwingungskreis J einen voreilenden oder nacheilenden Strom, der die Schaltvorrichtung L zum zeitigeren oder späteren Schalten veranlaßt, so daß sich ein positiver oder negativer Regelstrom ergibt. Der Parallelwiderstand K zur Schaltvorrichtung L dient nur Einstellzwecken und kann gegebenenfalls fortfallen.
- In den bisher beschriebenen Anordnungen wurde als Beispiel die direkte Beeinflussung einer Gleichstrommaschine gezeigt. Dies führt aber nur zu einer statischen Regelung, d. h. es wird nach einer vorübergehenden Abweichung vom Sollwert der Drehzahl oder Frequenz bei. bleibendem äußerem Anla1J der Sollwert nicht wieder ganz erreicht. Ebenso besteht bei der hohen Empfindlichkeit und Reguliergeschwindigkeit die Gefahr, daß die Drehzahl Dauerpendelungen um den Sollwert herum ausführt. Außerdem kann bei großen Maschinen, trotzdem bei einigen der beschriebenen Anordnungen nur ein Teil der Erregerleistung gesteuert wird, diese zu groß werden. Aus all diesen Gründen empfiehlt es sich, die Beeinflussung der Maschine nicht direkt, sondern über einen zusätzlichen Regler vorzunehmen.
- Abb. 5 zeigt eine Anordnung, bei der ein solcher zusätzlicher Regler in Form eines Kohledruckreglers mit einer Anordnung nach Abb. z zusammenarbeitet. Der Kohledruckregler trägt die beiden Erregerwicklungen O und P, von denen die zweite von einem konstanten Strom durchflossen wird, während die erste von einem nur bei Abweichung der überwachten Drehzahl von der gewünschten Drehzahl in der einen oder anderen Richtung fließenden Strom gespeist wird. Die Kohlesäule O verändert dann nach Maßgabe der Steuereinrichtung bzw. der Richtung des Stromes in der Wicklung P die Drehzahl der Maschine durch Beeinflussung des Stromes in der Hilfserregerwicklung G.
- Bei dieser Anordnung ist es leicht möglich, die gewünschte Drehzahl, deren Imiehaltung die erfindungsgemäße Anordnung überwacht, nach Belieben zu ändern; zu diesem Zweck wird die Eigenschwingungszahl des Schwingers geändert, und zwar kann dies durch Verschiebung des SchlittensR geschehen, wodurch
die schwingende Länge des Schwingers ver- ändert wird. Es ist nicht notwenclis--, cl:e An- lage dazu stillzu#_-etzen, vielmehr kann dies während des @et2'iebs gesclielieii. Auf diese Weise Ist dIC _#,ildertiilg der Solldrehzahl in weiten Grenzen mö--lich. An die Stelle des Kohledruchreglers kann auch irgendein an- Regler oder eine geeignete 1@.eiaisanc:rd- nung treten, die auch die Enei'giezttfulir zu einer Maschine, z. B. einem Dieselmotor, steuern k--im. der irgendeine andere Maschine, z. B. eitlen Generator, nut gleichbleibender Drehzahl antreiben soll. Handelt es sich um die Überwachung der Drehzahl einer mecha-- nisch angetriebenen Welle, so kann als Regler ein elektrisch beenlfußter mechanischer Re- ]er vorgesehen «-erden. Die bisher beschriebenen Einrichtungen haben eine außerordentlich holte Genauigkeit der Regeleiig: es besteht aber noch die Gefahr, daß diese Einrichtungen bei sehr grojeii ;lb- weichungeii der Drehzahl völlig aus dein Re- sonanzbereicli herausg-eraten und daß dann eitle Versteligröße fehlt, um diese Regelein- richtung «-leder in die Mitte des Regelbe- reiches zurückzutnliren. -Um diesen N achte il zu beseitigen, wird eine zusätzliche I1ilfs- regeleinrichtung benutzt, welche für sich allein mit verminderter Genauigkeit arbeitet. aber dafür einii -rölleren Regelbereich hat. Auch diese zus:itzliclie Rcgeleiilriclltttng ar- beitet in Abhängigkeit von der zti über- wachenden Drehzahl. Die Abliüngiglieit wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der Er- regerstrom Sur den Magneten #_lel' @@Lt@atllit'hell Regeleinrielltung über einen Gleichrichter un- mittelbar der @@CI@@inete2'dt'11aITI@ entnommen wird. Sobald sich iluninellr die Drehzahl um größere Beträ!,'e ändert, ändert sich in gleicher Weise die Hilfserregung und bewirkt die Zu- riickführung der ganzen I:egeleinrichtuug in den Resonanzbereieli. Ein @eisraiel für eine derartige Anordnung zeigt Abb.6. Darin ist A wiederum die zu überwachende Maschine, 13 edle mit ihr ge- kuppeke Tachonieterdynanio, deren Energie über die Kontaktanordntlilg F des Schwing- svstems D, E der Reglerspule O zugeführt wird. Als zusätzliche Regeleinrichtung ist ein #,lagnetsystenl S mit einem Drehanker T angeiloinrieil, welcher in seinen Endlagen Kontakte Q schließt und dadurch den Strom- kreis einer Steu,r-einricll.tiiig z. B. für die eine oder andere Drehrichtung schliert. Dieser Verstellinotor beiiiflttl.It die Drehzahl teer überwachten @a,SCl@ine .@ etwa durch Be- von deren Erregung öder iii an- derer an sich bekannter Weise ini Sinne eines Ausgleichs der Drehzahlabweichung. Um nuii bei groben Drehzahlabweichungen eili Außer- trittiallen der Regeleinrichtung zu verhindern, wird der Tachometerd@-nanio B noch auf einem zweiten Wege Energie entnommen und über tlen Gleiclirichter U und den einstellbaren Widerstand V zur Hilfserregerspule P geleitet, die wie die Spule O auf dem Magneten S der zusiitzlichen Regeleinrichtung aufgebracht ist. Der mit der zu überwachenden Maschine ge- kuppelten Dynamo B wird auf diese Weise also die Energie für beide Regeleinrichtungen, iiir die genau arbeitende Feinregeleinrichtung des Schwingungsystems und die gröber ar- biiteiide Regeleinrichtung des Magnetsystems elitiloinnien. Beide Regeleinrichtungen arbei- ten daher in unmittelbarer Abhängigkeit von der Drehzahl der zu überwachenden Ma- schine A so, daß bei jeder Abweichung vom Sf)II«,ert die ganze Anordnung wieder auf den eingestellten Resonanzpunkt des mechanischen Schwingungsystems zurückgebracht wird. Da bei einer Verstellung der Resonanzlage cles mechanischen Schwingungsystems auch uiiie Neueinstellung der Hilfserregung in der Spule P erforderlich ist, sind beide Einrich.- tungen zwangsläufig so miteinander verbun- den, daß bei Einstellung des Schwingung- svstems auf einen anderen Wert selbsttätig auch die Hilfserregung entsprechend geändert wird. Diesem Zweck dient beispielsweise die von Hand verstellte Spindel W, die zugleich init dem Schlitten R auch den Schieber des Widerstandes h bewegt.
Claims (1)
-
PATrNTAXSPRL`C73E: i. Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechani- schen oder elektrischen Schwingungsy- stems, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Drehzahlregeleinrichtung für die zu überwachende -Maschine enthaltenden Stromkreis eines in Abhängigkeit von dieser Drehzahl pulsierenden Wechsel- stromes die Kontakte eines mechanischen Schwinbungsystems oder der periodischen Schaltvorrichtung eines elektrischen Schwingungsysteins eingeschaltet sind, die beide ebenfalls in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl angeregt werden, so daß je flach der der Drehzahl der zu über- wachenden Maschine entsprechenden Pha- seillage des Schwingungsystems andere etwa eileer halben Periode entsprechende Teile dieses Wechselstromes der Regelein- richtung zugeführt werden. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der in Abhän- gigkeit von der Drehzahl der zu über- wachenden Maschine von den Schwin- gullgsystenicngelieferte pulsierende Gleich- strom über einen zusätzlichen Regler eine Einrichtung zur Beeinflussung der zu re- gelnden Drehzahl steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP75041D DE704710C (de) | 1937-04-07 | 1937-04-07 | Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen Schwingungsystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP75041D DE704710C (de) | 1937-04-07 | 1937-04-07 | Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen Schwingungsystems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE704710C true DE704710C (de) | 1941-04-04 |
Family
ID=7392671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP75041D Expired DE704710C (de) | 1937-04-07 | 1937-04-07 | Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Elektromotoren mittels eines mechanischen oder elektrischen Schwingungsystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE704710C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154856B (de) * | 1958-12-24 | 1963-09-26 | Johann Distler K G | Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors |
-
1937
- 1937-04-07 DE DEP75041D patent/DE704710C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1154856B (de) * | 1958-12-24 | 1963-09-26 | Johann Distler K G | Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors |
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