DE7046128U

DE7046128U - Rolladenkasten

Info

Publication number: DE7046128U
Application number: DE7046128U
Authority: DE
Original assignee: FA P KNOLL
Current assignee: FA P KNOLL

Description

Firma Peter Knoll, 7901 Hüttisheim

Rolladenkasten

Bei den bekannten Rolladenkästen aus Blech werden die Stirnwände, welche die Lager für die Rolladenachse tragen, im allgemeinen an den Seitenwänden bzw. der Deckwand des Rolladenkastens angeschweißt, um pirp Verschiebung mit Svv^eirheit zu verhindern. Dies erforder-t aber den Einsatz eines Schweißgerätes. Ein solches ist insbesondere auf der Baustelle nicht immer vorhanden, wenn die Rolladenkästen in größeren Längen geliefert und erst auf der Baustelle auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden.

Um den Einsatz eines Schweißgerätes zu vermeiden, sieht die Neuerung vor, daß die Stirnwände des Rolladenkastens in Steckverbindung mit den übrigen Gehäuseteilen Steher.· .

Um die Stirnwände nach dem Aufstecken auf die übrigen Gehäuseteile unverrückbar zu fixieren, können die Stirnwände an ihren Kanten beispielsweise mit Klenmiaschen versehen sein. Es ist auch möylich, durch nachträgliches Ausklinken, Biegen

oder dgl. die Kanten der Stirnwände zu fixieren.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt .

Bei dem dargestellten, unten offenen Rolladenkasten bestehen die Seitenwände 1, 2 und die Deckwand 3 aus einem einzigen, entsprechend abgekanteten Stück Blech. Auf die Kanten der Wände 1 bis 3 sind die Stirnwände 4, die auf der Innenseite die Achslager 5 tragen, aufgesteckt. Zu diesem Zweck ist jede Stirnwand an den vier Kanten mit einer doppelten Umbiegung 6 versehen, die klemr.iend auf die Kante 7 der entsprechenden Seitenoder Deckwand des Rolladenkastens aufgeschoben ist.

Zur unverrückbaren Fixierung der Stirnwand dienen z.B. nach dem Aufschieben mit einer Zanae angebrachte Ausbiegungen 8. Statt dessen können auch die Kanten 7 der Gehäusewände 1 bis mit Einschnitten 9 versehen sein, während die Ecken der Stirnwand bei 10 schräg abgeschnitten sind. Die überstehenden Teile der Seitenwände 7 sind dann durch einige Hammerschläge nach innen auf die Stirnwand 4 umgebogen.

Claims

ι·τ- χ-.:": MX C λ. HEIiN ; -Η HERNiBLiINi^ Münchpn , üen Mündwr J> Apollo weg 9,TeL 572743 ^^ _Dr # Hk/Cs Heue Ruir.ummer 17^*» Fi\ "Peter Knoll, 7901 Hüttisheim Schutzai- sprüche

1. Rolladenkasten aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stirnwände (4) in Steckverbindung mit den übrigen Gehäuseteilen (1,2,3) stehen.

2. Rollaaenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Stirnwände (4) auf die angrenzenden Gehäusekanten (7) aufschiebbare Klemmränder (6) aufweisen.

3. Rolladerfesten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ausklinkurgen, Biegungen (8) oder dgl. zur Fixierung der Stirnwände an den angrenzenden Gehäusekanten.

4. Rolladenkasten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch aus den angrenzenden Gehäu^ekanten (7) ausgeklinkte, über die Kanten der Stirnwände greifende Laschen (11).