DE7044801U - Einschlagmutter - Google Patents
EinschlagmutterInfo
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Landscapes
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
4.-' ύ.·--.6!::ίί!, He;iorcie' Ir.';:;
Ferdinand LuscL, 4-814 Senne I , Hochstraße 9
Einschlagmutter
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einschlagetter mit
zylindrischer Mantelfläche. Muttern dieser Art finden
insbesondere in holzverarbeitenden Betrieben in großen
Mengen Verwendung.
Bekannte Einschlagmuttern weisen an einem F de einen
Flansch auf, der mit nach innen vorspringenden Einschlagzacken versehen ist, die beim Eindrehen einer Schraube ein
unerwünschtes Mitdrehen der Mutter im Holz verhindere.
Diese bekannten Einschlagmuttern haben den Nachteil, daß, wenn eine Schraube von dem dem Flansch abgekehrten Ende
aus in die Mutter eingeschraubt werden muß und man dabei mit der Schraube einen beträchtlichen Axialdruck auf die
Mutter ausübt, letztere leicht^aus der Bohrung herausge
drückt wird, so daß ein Eindrehen der Schraube in die Mutter unmöglich ist.
iun.ä:: vorliegender Neuerung v;ird dieser Nachteil dadurch
behoben, dab auf der Kantelfläche der Einschlagmutter mindestGrio
eir. als Anker wirkender, sägezahnartig geformter
hocken od. dgl. vorgesehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsfογε
werden mehrere solcher Nocken gleichmäßig auf dorr. Umfang der Mantelfläche verteilt angeordnet.
ϋ'3Ϊ -.η einem Ende mit einem Flansch versehenen Einschlagihuttorn
werden die Nocken ferner so angeordnet, daß ihre Anlcerf ] iichen dem Flansch zugekehrt sind.
Weitere einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgender.
Je scr. reibung und den Zeichnungen zweier Ausführungsbeis:.
icle zu entnehmen. Es zeigen:
Fi~,1 eine an eiren aride mit einem Flansch versehene Einoch.la-nnutter
aus Kunststoff teils in Seitenansicht und teils im Längeschnitt,
-vi,>.'' eine flanschlose Einscr-lagmutter aus Metall teils in
ooitenarisicht und teils im Längsschnitt.
J; c- in Fij. 1 dargestellte Einschlagmutter weist in üblicher
.eise eine zylindrische Mantelfläche 1 und an einem Ende einen
r.ficr. auf? en vorspringenden Flansch 2 auf. Auf der Mantelfläche
oi:id vier um Je 9C° zueinander versetzte, sägezahnartig geformte
Anl-:ernoci:en 3 vorgesehen, die zusammen iait der Mutter und dem
Flansch eirstückig im Spritzverfahren aus einem Kunststoff mit
hörer Brucr.festigkeit hergestellt sind. Die Nocken 3 verlaufen
■:.z. ev.-;·-. 1C" 3pitzv:inl-:iig zur Längsachse der Einschlagmutter.
rerner sind die rechtwirüig oder spitzwinklig zur Mantelfläche
Λ ν erlaufenden Ankerflächen 31 cL^^r Nocken 3 dem Flansch 2 züge-
Diese Anordxur.r bewirkt, da3 die Mutter beim Einschlagen
ir. die Bohrur.3 eines Holzteiles eine leichte Drehung ausführt
und bei Dru.ckeinv;irkur.g in Pfeilrichtung A (Fig. 1)
ein unerwünschtes Herausdrücken der Mutter aus der Bohrung
durch die scharfen Kanten und Ankerflächen 31 der Nocken 3
wirksam vermieden wird.
durch die scharfen Kanten und Ankerflächen 31 der Nocken 3
wirksam vermieden wird.
Das mit dem Flansch 2 versehene Ende der Mutter ist ferner
durch eine relativ schwache .stirnwand 21 verschlossen. Diese
Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Mutter jj für solche Zwecke verwendet wird, bei denen der Flansch nach
der Montage sichtbar ist. Beim Eindrehen einer Schraube mit
, längerem Schaft läßt sich die schwache Stirnwand 21 durch
durch eine relativ schwache .stirnwand 21 verschlossen. Diese
Ausbildung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Mutter jj für solche Zwecke verwendet wird, bei denen der Flansch nach
der Montage sichtbar ist. Beim Eindrehen einer Schraube mit
, längerem Schaft läßt sich die schwache Stirnwand 21 durch
die Schraube leicht nach außen aus dem Flansch 2 herausdrücken. j
( j
Ferner sind im Flansch 2 oberhalb der Nocken 3 bis an die Mantel- !
fläche 1 heranreichende Längsnuten 22 vorgesehen, durch die die
Möglichkeit gegeben ist, die Mutter in einer relativ einfachen j
Spritzforüi herzustellen. Schließlich weist das offene Ende der I
Mutter innen eine Ansenkung oder Phase 11 auf, die das Eindrehen |
eines Schraubenschaftes in die Mutter erleichtert. i
Bei der beidseitig offenen, vorzugsweise aus Stahl gefertigten
Einschlagmutter nach Fig. 2 sind vier Zungen 4 aus der Mantelf fläche 1 ausgestanzt und nach außen aus dieser Mantelfläche
herausgebogen. Auch diese Mutter ist an einem Ende innen mit
einer Anseknung oder Phase 11 versehen. Die Ankerflächen 4-1 der
Zungen 4- sind dem mit der Ansenkung versehenen Ende der Mutter
zugekehrt.
Einschlagmutter nach Fig. 2 sind vier Zungen 4 aus der Mantelf fläche 1 ausgestanzt und nach außen aus dieser Mantelfläche
herausgebogen. Auch diese Mutter ist an einem Ende innen mit
einer Anseknung oder Phase 11 versehen. Die Ankerflächen 4-1 der
Zungen 4- sind dem mit der Ansenkung versehenen Ende der Mutter
zugekehrt.
Beim Einschlagen der dargestellten Muttern dringen deren nach
außen vorspringende Nocken 3 bzw. Zungen 4 in das die Aufnahmebohrang umgebende Holz ein und sichern damit die Mutter gegen
unerwünschtes Herausziehen aus der Bohrung. Die vorspringenden
Nocken 3 "bzw. Zungen 4 verhindern ferner ein unerwünschtes Drehen
der Muttern im Holz.
außen vorspringende Nocken 3 bzw. Zungen 4 in das die Aufnahmebohrang umgebende Holz ein und sichern damit die Mutter gegen
unerwünschtes Herausziehen aus der Bohrung. Die vorspringenden
Nocken 3 "bzw. Zungen 4 verhindern ferner ein unerwünschtes Drehen
der Muttern im Holz.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung durch
die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft. So ist ,
die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft. So ist ,
es beispielsweise möglich, die Anzahl und Anordnung der als Anker wirkenden Nocken oder Zungen beliebig zu wählen.
Wesentlich ist nur, daß durch die Nocken oder Zungen ein unerwünschtes Herausdrücken bzw. He.L-ciusz,ieheri der Muttern
aus den Bohrungen der Holzteile sowie ein unerwünschtes Mitdrehen der Muttern beim Eindrehen der Schrauben sicher
verhindert wird.
Claims (7)
1. Einschlaginutter mit zylindrischer Mantelfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Mantelfläche (1) der Mutter mindestens ein als Anker wirkender, sägeartig geformter Roe" in od.
dgl. vorgesehen ist.
2. Einschlagmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nocken (3) oder Zungen (4) gleichmäßig euf den Umfang der Mantelfläche (1) verteilt angeordnet sxnd.
3. Einschlagmutter nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß iifc Nocken (3) spitzwinklig zur Längsachse
der Mutter verlaufen.
4. An einem Ende mit einem Flansch versehene Einschlagmutter
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerflächen (31) der Nocken (3) dem Flansch (2) zugekehrt
sind.
5. Einschlagmutter nach Anspruch 1, 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Flansch (2) versehene Ende der Mutter durch eine relativ schwache Stirnwand (21) verschlossen
ist.
6. Aus Metall gefertigte Einschlagmutter nach Anspruch Λ und
2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere durch Ausstanzungen gebildete und nach außen aus der Mantelfläche
herausgebogene Zungen (4) aufweist.
7. Aus Kunststoff gefertigte Einschlagmutter nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (2) oberhalb
der Nocken (3) mit Längsnuten (22) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7044801U true DE7044801U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=1262274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7044801U Expired DE7044801U (de) | Einschlagmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7044801U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839495A1 (de) * | 1977-09-20 | 1979-03-29 | Torben Bredal | Verankerungsbuchse |
-
0
- DE DE7044801U patent/DE7044801U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839495A1 (de) * | 1977-09-20 | 1979-03-29 | Torben Bredal | Verankerungsbuchse |
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