DE7044493U

DE7044493U - Teilisolierter Stromschienenabzweig

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Publication number: DE7044493U
Application number: DE19707044493
Authority: DE
Original assignee: BBC DT
Current assignee: BBC DT
Priority date: 1970-12-02
Filing date: 1970-12-02
Publication date: 1971-03-04

Description

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Mp.-:Ir. 674/70

Mannheim, don 30.Nov.197 ΡΛΤ- M/St.

"Teilisolierter Stromschienenabzweig"

Die Neuerung betrifft eine teilisolierte Stromschiene für elektrische Schaltanlagen mit rechtwinklig daran angeschlossene! teilisolierten Abzweig, v/obei die Abzweigstelle von einer T-förmigen Hülle abgedeckt ist, die aus zwei über eine Ver= bindungsfuge zusammengesetzten Kappenteilen aus Isolierstoff besteht.

Bei derartigen Abzweigstellen von teilisolierten Stromschienen j erfolgt die isolierende Abdeckung üblicherweise mit 2 Kappen= \ teilen, deren Verbindungsfuge in der Ilittelebene von Strom= schiene und Abzweig liegt. Die Kappenteile v/erden uabei mittels Bandagen oder Klebemittel miteinander verbunden.

! Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den Abzweigan= Ordnungen der eingangs genannton Art die Abdeckhülle zu

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vereinfachen mit dem Ziel, daß ein Verkleben oder ein Banda- ^: gieren der beiden Kappenteile nicht mehr erforderlich ist.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die '^:

Verbindungsfuge der beiden Kappenteile quer zur Stromschiene : liegt und daß jeder Kappenteil im Bereich der Verbindungsfuge

mindestens einen vorspringenden Rand besitzt.derart, daß die i

Ränder unter Schnappwirkung ineinandergreifen. j

Infolge der Anordnung der Verbindungsfuge quer zur Stromschie-^; ne wird zunächst erreicht, daß die beiden Kappenteile eine Form erhalten, die es erlaubt, sie mit ihren Rändern an der Verbindungsfuge ineinandergreifen zu lassen, so daß sie infolge der hierbei möglichen Schnappwirkung sich selbst halten. Das Ineinandergreifen der Räi.der an der Verbindungsfuge beider Kappenteile bewirkt ferner ein Labyrint, so daß die Verbindungsfuge selbst nicht zur Herabsetzung der Isolation führt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine mit einer T-förmigen Hülle abgedeckte Abzweigstelle in Vorderansicht,

Fig. 2 die gleiche Abzwe gstelle in Draufsicht und

Fig. 3 bis β verschiedene Ausbildungsformen der zwischen den Kappenteilen liegenden Verbindung^fuge.

Gemäß Fig. 1 und 2 ist an einer teilisolierten Stromschiene 1 ein rechtwinkliger ebenfalls teilisolierter Abzweig 2

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angeschlossen. Die im einzelnen nicht dargestellte Verbindungsstelle ist mittels einer T-förmigen Abdeckhülle, die aus zwei
Kappenteilen 3 und 4 besteht, abgedeckt. Die beiden Kappen- ; teile 3,4 sind über eine Verbindungsfuge 5, die quer zur Strom-! schiene i angeordnet ist, verbunden. ;

Die besondere Gestaltung der Verbindungsfuge geht aus den
Figuren 3 bis 6 hervor. Jeder Kappenteil 3 und 4 weist im
Falle der Figuren 3 und 4 je einen vorspringenden Rand 31 und
41 bzw. 32 und 42 auf. Diese Ränder greifen unter Schnapp- ' wirkung ineinander, so daß sich die Kappenteile 3 und 4 selbst ; zusammenhalten. Im Falle der Figuren 5 und 6 sind jeweils i zwei Ränder 33, 34 und 43, 44 bzw. 35, 36 und 45,46 vorgesehen.; Die Verbindungsfuge ist somit als Labyrint gestaltet, was i die Spannungsfestigkeit an der Verbindungsfuge erhöht. ;

Claims

- 4 ~Schutzansr>ruch

Mp.-Nr.674/70

Teilisolierte Stromschiene füi elektrische Schaltanlagen, mit rechtwinklig daran angeschlossenem toilisolierten Abzweig, wobei die Abzweigstelle von einer T-förmigen Hülle abgedeckt ist, die aus zwei über eine Verbindungsfuge zusammengesetzten Kappenteilen aus Isolierstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfuge (5) quer zur Stromschiene (i) liegt und daß jeder Kappenteil (3,4) im Bereich der Verbindungsfuge mindestens einen vorspringenden Rand (31,.., 36,41,..,46) besitzt, derart, daß die Ränder unter Schnappwirkung ineinandergreifen.

Pat 4 Γ 1 (IC«.) 50KVEAi