DE7043200U - Vorrichtung zur Halterung von Kunststoff Innenhullen in Brennstofftanks - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Kunststoff Innenhullen in Brennstofftanks

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DE7043200U
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Germany
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tank
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Wuelfing und Hauck GmbH and Co KG
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

D j - TmI τί-ng & Hauck5, Oberkaufungen
I' - Yorrlehtung zur Halterung von Kunststoff—Innenhüllen in {r Brennstoff t-e.-n~"s
In neuerer Zeit Ist es üblich gewcrrien, den Innenraum von Brennst off tanks, insbesondere Heizöltanks., sit Kunststoff-Innenhülleii auszukleiden^ us bei Korrosionsscha=.den am lank ein Auslaufen des Brennstoffs zu vermeinen. Zum Anbringen der Innenhäilen -wird In der Hegel in das Oberteil des Tanks eine öffnung geschnitten, caaiit der Tank begangen und die Hülle sicher In seines Innenrauni befestigt werden kann. Sie Tanköffnune Ist mit eines, Becicel verschlossen.
Zur Befestigung der Innenhiüleii gii-t es verschiedene Möglich-
keiten, wobei die einfachste Möglichkeit das Jaxkleben der Hül— len an der Tankinnenwand Ist- Diese Methode hat den lachteil,
daß sie nur an neu gefertigten 2anks, vsegen der ©!ablagerungen jedoch nicht an gebrauchten Tanks angewendet werden kann. Es Ist daher auch bereits bekannt, an die Öffnung des Tankoberteils einen Dom anzuschweißen, und die Innenhülle wie ibel Tank— fahrzeugen durch Spannringe nur am Dom zu befestigen- Abgesehen davon, daß das Anschweißen des Doms mit hohen Xosten -verbunden If Ist und beim Schweißvorgang an gebrauchten Tanks erhöhte Brand-
gefahr besteht, ergibt sich bei diesem Verfahren auch der Sfachteil, daß die Innenhülle im Tank selbst nicht gehaltert Ist und infolgedessen je nach Flüssigkeitsstand im Tank zwischen Innenwand und Innenhülle Lufttaschen entstehen. Außerdem be
steht bei Nachfüllen des Tanks die Gefahr, daß die Innenhülle an ihrer Klemmstelle im Dom aufgrund der hohen Zugkräfte abreißto
Schließlich ist e's auch bereits bekannt, die Innenhüllen im Tank dadurch zu halten, daß sie an einer Mehrzahl von Bügeln aufgehängt werden, die quer zur Längsrichtung des Tanks angeordnet sind und durch Bolzen, die durch das Tankoberteil ragen,
— 2 —
gegen die Tankwand gedrückt werden. Eine derartige Halterungsvorrichtung hat insbesondere zwei Nachteile. Einerseits sind aufgrund der Krümmung des Tankoberteils nur einige wenige Befestigungsstellen vorhanden, nämlich dort, wo die Bügel die Tankinnenwand berühren, so daß wie bei der Verwendung eines Domes mit Spannring die Gefahr von Hißbildungen beim Füllen des Tanks besteht. Andererseits müssen zur Durchführung der Befestigungsbolzen Löcher in der Innenhülle vorgesehen werden, was zu weiteren Beschädigungen der Innenhülle Anlaß geben kann.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Halterungsvorrichtung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile nicht auftreten und die insbesondere eine gleichmäßige Halterung der Innenhülle über einen möglichst großen Bereich gestattet.
Ausgehend von einer Vorrichtung zur Halterung von Innenhüllen in Brennstofftanks, die in ihrem Oberteil eine mit einem Deckel verschließbare Öffnung aufweisen, enthaltend mindestens einen am lankoberteil befestigten Bügel, mittels dem die Innenhülle gegen die Tankinnenwand geklemmt wird, besteht die Neuerung darin, daß der Bügel in Längsrichtung des Tanks angeordnet und mittels eines Bolsens am Deckel befestigt ist ^
-~β ΛΑ Λ Τ-»*-^Λ—"U-TiT T ^ Λ,,-Ρ ^A
über die gesamte länge des ianks erstreckten Linie gegen die i Tankinnenwand gedrückt wird, wobei die Tankform keinen Einfluß J auf die Halterung hat, weil die bekannten Brennstoff tanks in f läng-sriehtung geradlinig verlaufen, in Querrichtung dagegen | unterschiedlich gekrümmt sind.. Durch die Befestigung des Bügels ! am Tankdeckel wird außerdem vermieden, daß zusätzliche Löcher in der Innenhülle ausgebildet werden müssen. Xm Vergleich zu den bekannten, mit Bügeln ausgerüsteten Halterungsvorrichtungen ergibt sich somit bei der neuerungsgemäßen Verwendung nur eines Bügels schon eine wesentlich gleichmäßigere und sichere Halterung.
4.3.7!
1 « I « I I
Vorzugswelse sind neuerungsgemäß jedoch mindestens zwei in Längsrichtung angeordnete und durch einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Träger verbundene Bügel vorgesehen, wobei der Träger mittels eines Bolzens am Tankdeckel befestigt ist. Hierdurch kann die Bildung von Lufttaschen auf ein Minimum reduziert werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist der am Deckel befestigte Bolzen auch an einer unterhalb des Deckels über die TankQffnung gelegten KlemiiilaSvChe befestigt. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die aus Bolzen und Bügeln bestehende Halterung beim Lösen der Bpfestigungsiautter zwecks Öffnung des Deckels nicht in das Tankinnere fallen und die Innenhülle beschädigen kann,. Außerdem wird hierdurch eine übergroße Länge des Bolzens vermieden, was bei den geringen normalerweise zur Verfügung stehenden Räumen die Montagearbeiten wesentlich erleichtert.
Um die neuerungsgemäße Haiterungsvorriehtung für verschiedene Tankgrößen anwendbar zu machen, sind auf mindestens ein Ende jedes Bügels Verlängerungsstücke aufsteckbar, die auch der Tankform an den seitlichen Enden des Tanks angepaßt sein können. Durch diese Maßnahmen wird einerseits sichergestellt, daß die Innenhülle bei Jeder Tankgröße anch noch an den äußersten Enden des Tanks sicher gehalten wird. Andererseits wird vermieden, daS sieh beim Einführen der Bügel in den Tank aufgrund zu kleiner Tanköffnungen Schwierigkeiten ergeben.
Die !feuerung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung anhand eines Äusführungsbelspiels beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch, den Tank im Bereich der Deckelöffnung, "während 3?ig. 2 die insichit auf eine Längsseite des Tanks darstellte
In Pig. 1 bzw. 2 ist. eine Tankwand mit 1, eine in ihrem Oberteil ausgebildete öffnung mit 3, ein den Tank verschließender Deckel mit 5 und eine Irmenhülle mit 7 bezeichnet. Die Innenhülle 7 ist im Bereich der öffnung 3 auf die !Dankaußenwand zurückgefaltet und mit dieser z.B. verklebt. Sie ist außerdem mittels eines Dichtungsrings 9 zwischen dem Deckel 5 und der Tankaußenwand fest eingeklemmt,
leuerungsgemäß ist am Deckel 5 mittels einer Mutier 11 ein Bolzen 13 gehaltert, an dessen unterem Ende ein beispielsweise T-förmiger Träger 15 befestigt ist. Der Träger 15 verbindet zwei parallele Bügel 17, die sich in Längsrichtung des Tanks erstrecken und parallel zu dessen Seitenwand 1 angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist z\vischen dem Deckel 5 und dem Träger 15 eine IClemmlasehe 19 vorgesehen, die quer über die öffnung 3 gelegt und an ihren Enden zwischen Deckel 5 und Tankaußenwand angeordnet ist. Der durch eine Bohrung in der Klemmlasche 19 ragende Bolzen 13 ist gegen ein Herabfallen in das Tankinnere nach Lösen der Kutter 11 mittels einer Mutter 21 gesichert.
.Auf die Enden der Bügel 17 können Verlängerungsstücke 23 aufgesteckt werden, deren Ende der JüOrm der Tankinnenivanä angepaßt ist. Aufgrund der Yerlängerungsstücke 23 können fiie Bügel 17 nicht nur leicht an jede Tankgröße angepaßt, sondern außerdem so kurz gemacht werden, daß sie sieh auch bei schwierigen Satanverhältnissen oder kleinen öffnungen 3 leicht in den "ask einführen lassen.
Zur Montage der neuerungsgemäßen Halterungsvorrichtung "wird zunächst die aus Träger 15 und Bügeln 17 bestehende Einrichtung durch die öffnung 3 eingeführt, wobei die Bügel parallel
zur Längsseite des Tanks ausgerichtet werden. Anschließend werden die Verlängerungsstücke 23 aufgesteckt. !lach Durchführung des Bolzens 13 durch eine Bohrung in der KlemiLlasche 19 wird die Mutter 21 auf den 2olzen geschraubt und die K-lernmlasche 19 auf die bänder der öffnung 3 aufgelegt. Anschließend erfolgt die Montage des Oeckels 5, wobei die Mutter 11 angezogen wird, bis die Bügel 17 fest an der Tankwand anliegen. Dieser Vorgang wird durch die Xlenanlasehe 19 nicht "beeinträchtigt. Soll später- der ^Deckel aus irgendeinem Grund v/ieder entfernt werden, dann "besteht keine Gefahr, «daß die ,aus !Träger Λ3 und Bügel 17 bestehende Einrichtung in das xanZ-cirniere fällt, nachdem die Kutter 11 vom Bolzen 13 abge&ciiraubt worden ist.

Claims (6)

* Schutzansprüehe
1) Vorrichtung zur Halterung von Innenhüllen in Brennstoff-
:| tanks, die In Ihrem Oberteil eine mit einem Deckel verschließ—
;| bare Öffnung aufweisen, enthaltend mindestens einen am Tank
oberteil befestigten Bügel, mittels dem die Innenhülle gegen die Tanklnnenwand geklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (17) In Längsrichtung des Tanks angeordnet und mittels eines 3olzens (13) aiu üeckel (5) befestigx ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
mindestens zv.ei in längsrichtung angeordnete und durch einen senkrecht zu Ihnen verlaufenden Träger (15) verbundene Bügel
iv{l7) vorgesehen sind, wobei der Träger (15) mittels eines
jBolzens (13) am Deckel (5) befestigt Ist.
3) Vö^ichtung nach .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der träger (15) ein Profilträger s z.B. T-Träger ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gell kennzeichnet, daS der Bolzen auch von einer unterhalb des
Deckels {5) über öle Öffnung (3) gelegten Klenimlasche (19)
gehalten ist..
5) "Vorrichtung naclk einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens -ein Ende der Bügel (17) Ver längerungsstücke (23) aufsteckbar sind.
6) Vorrichtung nach ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verlängerungsstücke (23) der Tankform angepaßt sind.
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