DE7039506U - Verriegelungsvorrichtung fur auswechsel bare Batterien von Geraten der elektrischen Nachrichtentechnik - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fur auswechsel bare Batterien von Geraten der elektrischen Nachrichtentechnik

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
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Description

TEKADE Feiten & Guilleaume Den 22.10.1970
Fernmeldeanlagen GmbH Gm 1109 - Ge/Ra.
Verriegelungsvorrichtung für auswechselbare Batterien von Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für auswechselbare Batterien von. Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere von Batterien für tragbare Punksprechgeräte.
Die Verriegelungsvorrichtung nach der Neuerung ermöglicht sowohl die schnelle und betriebssichere Verbindung der Batterie mit dem eigentlichen Funksprechgerät als auch die ebenso rasche und einfache Trennung von Batterie und Funksprechgerät.
Es ist bekannt, bei tragbaren Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik, beispielsweise Funksprechgeräten, das eigentliche Funksprechgerät und dis zum Betrieb erforderlichen Batterien in getrennten Fächern unterzubringen und zum Zwecke der leichteren Auswechselbarkeit der entladenen Batterien diese über Steckverbindungen zusammenzuschalten. Desgleichen ist es auch bekannt, das Funksprechgerät und die Batterien in getrennten Gehäusen unterzubringen und beide über kabel mit Steckern zusammenzuschalten, um so das Tragen eines schweren Funksprechgerätes und der Batterie zu erleichtern.
Um eine betriebssichere elektrische Verbindung, die sich während des Betriebes nicht unbeabsichtigt von selbst löst, zwischen Funksprechgeräten und Batterie herzustellen, muß die Steckverbindung durch eine zusätzliche Schraubverbindung oder
[ einen Schnappverschluß gesichert werden, vrährend Schnappverschlüsse beim Verbinden der Stecker von selbst einrasten und daher zur Verbindungsherstellung nur ein Handgriff nötig ist, erfordern Schraubverschlüsse zusätzliche Handgriffe. Zum Trennen der Steckverbindungen und der Schnappverschlüsse sind in beiden Fällen mehrere Handgriffe erforderlich. Die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Neuerung kann dagegen mit einem einsigen
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Handgriff zusammengefügt und auch wieder getrennt werden.
Die neuartige Verriegelungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine, an ihrem einen Ende als Gabel ausgebildete Verriegelungsfeder, die an dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile, vorzugsweise an dem Funksprechgerätegehäuse, angebracht ist, sowie durch einen, mit einer Rastnut versehenen zylinderförmigen Verriegelungsstift, der an dem anderen der miteinander zu verbindenden Bauteile, vorzugsweise an dem Batteriegehäuse, angebracht ist und der beim Zusammenstecken beider Bauteile druckknopfartig in die Gabel der Verriegelungsfeder einrastet.
Zum leichteren Zusammenstecken von Funksprechgerät und Batterie ist der zylinderförmige Verriegelungsstift an seinem der Verriegelungsfeder zugewendeten Ende kegelförmig verjüngt .
Damit die Verriegelungsfeder sicher in ihrer Verriegelungsstellung verbleibt und sich nicht selbsttätig löst, wird die Verriegelungsfedor,nach einem weiteren Neuerungsgedanken, entweder mit einer Rasterung versehen oder durch eine vorgespannte Feder in der Verriegelungsstellung festgehalten. Eine vorgespannte Feder hat gegenüber einer Rasterung den Vorteil, daß die Verriegelungsfeder nach dem Entriegeln wieder von selbst in die Verriegelungsstellung zurückgeführt wird.
Um ein gegenseitiges Verdrehen der miteinander verbundenen Bauteile zu verhindern, besitzt das eine Bauteil, hier das Batteriegehäuse einen überstehenden Rand und das andere Bauteil, hier das Gehäuse des Funksprechgerätes, einen überstehenden V/ulstrahmen, die beim Zusammenstecken beider Gehäuse annähernd spielfrei ineinander greifen.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Befestigungsplatte, an der der Verriegelungsstift befestigt ist, gleichzeitig als Leiterplatte auszubilden und die Leitung η und die Kontakte zurr. Anschließen der Batterie in gedruckter
Schaltung aufzubringen.
Entsprechend wird auch das ano-re bauteil, hier das Punksprechgerät, das die Verriegelungsfedor enthält, mit Kontakten, verzugsweise elastischen Kontaktfedem, die mit der elektrirchen Schaltung verbunden sind, ausgerüstet. Auf diese V/eise kaiu beim Zusammenstecken beider Bauteile gleichzeitig auch die elektrische Verbindung zwischen beiden Bauteilen hergestellt werden. Sind nur wenige elektrische Verbindungen zwischen beiden Bauteilen herzustellen, und muß eines der Bauteile, z.B. die Batterie, öfters ausgewechselt'werden, so ist es von besonderem Vorteil, wenn die Kontakte doppelt und symmetrisch auf der Leiterplatte angeordnet werden, da dann beim Zusammenstecken von Punksprechgerät und Batterie nicht auf die richtige Polung der Batterie geachtet werden muß.
Die neuerungsgemäße Verriegelungsvorrichtung kann aber auch dort angewendet werden, v/o beide Bauteile nicht unmittelbar zusammengesteckt werden sollen, wie etwa bei getrennter Tragweise von Funksprechgerät und Batterie. In diesem Fall v/erden die beiden Verriegelungsteile mit den Kontakteinrichtungen in je einen Adapter eingebaut und diese über ein mehradriges biegsames Kabel miteinander verbunden.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die neuerungsgemäße Verriegelungsvorrichtung allein, und zwar die Fig.1 die Verriegelungsfeder und Fig.2 den Verriegelungsstift. Die Fig.3 zeigt den Gehäuseausschnitt eines Funksprechgerätes mit der eingebauten Verriegelungsfeder und Fig.4 ein Batteriegehäuse mit eingebautem Verriegelungsstift, wobei die Befestigungsplatte für den Verriegelungsstift gleichzeitig als Leiterplatte ausgebildet ist. Die Fig.5 zeigt schließlich die beiden Verriegelungsteile, in je einen Adapter eingebaut.
In der Fig.1 sind 1 eine Gleitschiene, 2 die eigentliche Verriegelungsfeder und 3 ein an beiden Längsseiten abgewinkeltes Führungsblech. Gleitschiene 1, Verriegelungsfeder 2 \uid Führungsblech 3 sind durch aus der Gleitschiene 1 ausgestanzte,
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umgebogene und geschränkte Lavy.bii 4 so zu einer Verriegelungseinheit zusammengesetzt, daß die Verriegelungsfeder 2 zwischen Gleitschiene 1 und Führungsblech 3 leicht verschiebbar ist.
Für den Einbau dieser Verriegelungseinheit \r\ ein Gei-ä'c oder einen Adapter ist die Gleitschiene 1 auf der einen Längsseite abgewinkelt und an der anderen Längsseite mit ebenfalls abgewinkelten Befestigungslaschen 5 mit Gewindedurchzügen 5a versehen. Zwei weitere Gewindedurchzüge 5b, eine runde Ausnehmung für den Verriegelungsstift 6 (Fig.2) und längliche Öffnungen zum Durchführen von Leitungen sind auf dar Gleitschiene 1 selbst angebracht. Auch das Führungsblech 3 hat eine runde Ausnehmung 6a für den Verriegelungsstift 6. Am einen Ende ist die Verriegelungsfeder 2 um 90 kurz abgewinkelt und an das kurze Ende 2a ein Distanzbolzen 7 mit Innengewinde angenietet; an ihm kann ein Griff oder Knopf angeschraubt werden. Damit der Griff oder der Knopf verdrehungssicher sitzt, ist der Distanzbolzen 7 an seinem vorderen Ende beidseitig abgeflacht. An ihrem anderen Ende ist die Verriegelungsfeder 2 als zweizinkige Gabel 8 ausgebildet. Ferner ist auf die Gleitschiene 1 noch eine Kontaktleiste 15 aufgeschraubt.
Der Verriegelungsstift 6 der Fig.2 ist auf die Befestigungsplatte 10 aufgenietet. An seinem vorderen Ende ist der Verriegelungsstift 6 kegelförmig verjüngt und mit einer ringförmigen Rastnut 9 versehen. Die Breite und die Tiefe der Rastnut entsprechen der Stärke und dem Abstand der Zinken der Gabel 8 der Verriegelungsfeder 2. Wird der Verriegelungsstift 6 in der Raststellung der Verriegelungsfeder 2, in welcher sich die Gabel 8 genau zwischen den runden Ausnehmungen 6a des Führungsbleches 3 und der Gleitschiene 1 befindet, druckknopfartig in die Gabel 8 eingedrückt, so spreizen sich deren Zinken zunächst und umfassen dann die Rastnut 9 zangenförmig. Die runden Ausnehmungen 6a im Führungsblech 3 und in der Gleitschiene 1, deren Durchmesser dem Durchmesser des Verriegelungsstiftes 6 entsprechen, dienen gleichzeitig zum zusätzlichen Führen und zum Halten des eingerasteten Verriegelungsstiftes 6. Da die Verriegelungsfeder 2 voll auf der Gleitschiene 1 aufliegt,
kann sich die Verriegelungsfeder 2 beim Eindrücken des Verrieg°lungsstiftes 6 nicht durchbiegen. Damit die Zinken der Gabe ' besser federn, ist die Verriegelungsfeder 2 aus mehrere i Mitsprechend dünnen Lamellen zusammengesetzt. Die Lamellen werden von der Riete, mit der der Distanzbolzen 7 an der Verriegelungsfeder 2 angenietet ist, zusammengehalten. An der der Nietstelle gegenüberliegenden Stirnseite besitzt der Distanzbolzen 7 außerdem ein Innengewinde 7a.
Die Fig.3 zeigt den Verriegelungsteil der Fig.1 in das Gehäuse eines Funksprechgerätes eingebaut und zwar an einer Schmalseite des Gehäuses. Der Distanzbolzen 7 ist durch eine Bohrung des an dieser Stelle verjüngten Gehäusebodens 11 geführt. Der Distanzbolzen 7 ragt gerade so weit aus dem Gehäuseboden 11 heraus, daß der daran angeschraubte Griffbügel mit Griffrippen 13 bündig mit dem Gehäuseboden 11 und den beiden Seitenwänden des Gehäuses abschließt. Eine auf den Distanz-"bolzen 7 aufgeschobene, leicht vorgespannte Spiralfeder 14 stützt sich gegen den Gehäuseboden 11 sowie das abgewinkelte kurze Ende 2a der Verriegelungsfeder 2 ab und hält sie in der Verriegelungsstellung fest. Die Verriegelungsstellung ist hierbei durch den Anschlag des Griffbügeis 12 am Gehäuseboden 11 festgelegt. In der Seitenwand des Gehäuses sind unter der Gabel 8 ein runder Durchbruch für den Verriegelungsstift 6 sowie Bohrungen zum Anschrauben der Verriegelungseinheit an der Seitenwand angebracht. In zwei weitere längliche Durchbrüche der Seitenwand sind Kontaktfedern 19 eingesetzt, während ein weiterer Durchbruch Zugang zur Kontaktleiste 15 gewährt. An sie kann beispielsweise eine Sprechgarnitur angeschlossen werden.
Die zum Betrieb des Funksprechgerätes erforderlichen Batterien sind, in an sich bekannter Weise, in einem eigenen Batteriegehäuse 16, siehe Fig.4, untergebracht, das durch die Befestigungsplatte 10 mit dem aufgenieteten Verriegelungsstift 6 verschlossen ist. Beim Aufstecken des Batteriegehäuses auf das Funkgerät rastet, wie schon erläutert, der Verbindungsstift druckknopfartig in die Gabel 8 der Verriegelungsfeder 2 ein,
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so daß Batterie und Punksprechgerät eine Einheit bilden.
Um die Batterie und das Funksprechgerät nicht nur mechanisch miteinander zu verbinden, sondern die Batterie gleichzeitig elektrisch an das Punksprechgerät anzuschließen, ist- die Befestigungsplatte 10 usätzlich al3 gedruckte Leiterplatte ausgebildet. Die Leiterzüge 17 und die doppelt vorgesehenen Kontaktflächen 18 sind mit Plus bzw. Minus der hintereinander geschalteten Einzelzellen der Batterie verbunden. Damit ferner beim Anstecken der Batterie an das Funkpprechgerät nicht auf die richtige Polung der Batterie geachtet werden muß, sind für jeden Polanschluß zwei symmetrisch zum Verriegelungsstift 6 angeordnete Kontaktflächen 18 vorgesehen.
Die in die länglichen Durchbrüche in der Seitenwand des Punksprechgerätegehäuses eingesetzten bdide^ elastischen Kontaktfedern 19 tragen aufgenietete Eoi^airtpimpel 20 und sind mit Plus bzw. Minus der Schaltung des Punksprechgerätes verbunden. Bei nicht aufgesteckter Batterie ragen, die Kontaktfedern 19 etwas aus den Durchbrüchen heraus, so daß sie beim Anstecken der Batterie unter Federspannung auf den Kontaktflächen 18 der Befestigungsplatte 10 aufliegen.
Damit die mit dem Punkgerät zusammengesteckte batterie sich nicht verdrehen kann, sind, in weiterer Ausbildung der Neuerung, am Gehäuse des Funkgerätes ein vortretender Wulstrahmen 21 und am Batteriegehäuse oben ein vorstehender konisch geformter Rand 22 angebracht, die beim Zusammenstecken beider Gehäuse annähernd spielfrei ineinandergreifen. Falls eine spritzwasserdichte Abdichtung oder eine Abfederung zwischen Batterie und Funkgerät erreicht werden soll, so kann in eine seitlich im Wulstrahmen 21 angebrachte Nut zusätzlich ein Dichtungsring 23 eingelegt werden.
Durch Herausziehen der Verriegelungsfeder 2 mittels des Griffbügels 12 kann die Verriegelung von Verriegelungsfeder 2 und Verriegelungsstift 6 wieder gelöst werden. Bei zweckmäßigem Halten des Funkgerätes gleitet die Batterie durch ihr Eigen-
gewicht von selbst aus der Verriegelung. Nach dem Loslassen des Griffbügeis 12 führt die sich wieder entspannende Spiralfeder. 14 die Verriegelungsfeder 2 in die Verriegelungsstellung zurück.
Die Fig.5 zeigt die neuerungsgemäße Verriegelungsvorrichtung nach den Figuren 1 und 2,in je einen Adapter 24 und 25 eingebaut. In den aus einer mit Griffrippen 26 versehenen Wanne 27 und einer Deckplatte 28 bestehenden zweiteiligen Adapter 24 ist die aus Gleitschiene 1, Verriegelungsfeder 2 und Führungsblech 3 zusammengesetzte Verriegelungseinheit ähnlich wie in das Gehäuse des Funksprechgerätes eingebaut. Auch hier hält eine vorgespannte Spiralfeder, die sich gegen die Seitenwand der Wanne 27 anlegt, die Verriegelungsfeder 2 in der Verriegelungsstellung fest. Die Deckplatte 28 weist,ebenso wie die Seitenwand des Funkgerätes, längliche Durchbrüche für zwei Kontaktfedern 19 mit Kontaktpimpeln sowie einen runden Durchbruch 6a für den Verriegelungsstift 6 auf. Ferner besitzt sie wieder einen hervortretenden Wulstrahmen 21 mit seitlicher Nut für einen Dichtungsring 23.
Die Befestigungsplatte 10, an der der Verriegelungsstift 6 angebracht ist, ist in den Adapter 25 eingesetzt. Die Befestigungsplatte 10 ist hier ebenfalls als gedruckte Leiterplatte, mit doppelten und symmetrisch zum Verriegelungsstift 6 angebrachten Kontaktflächen 18 ausgebildet. Gehalten wird die Befestigungsplatte 10 durch eine Schraube, die in das Gewinde des Verriegelungsstiftes 6 eingedreht ist. Wie das Batteriegehäuse 16 hat auch der Adapter 25 einen vorstehenden konisch ausgestalteten Rand 22.
über ein zweiadriges biegsames Kabel sind die beiden Kontaktfedern 19 des Adapters 24 mit den Kontaktf llichen 18 auf der Befestigungsplatte 10 des Adapters 25 verbunden. Zur. AnschlieSen der Batterie an das l-^unkgerät wird der Adapter 24 an die Batterie und der Adapter 25 an das Funkgerät angesteckt.

Claims (18)

  1. TEKADE Feiten & Guilleaume Den 22.10.1970
    Fernmeldeanlagen GmbH Gm 1109 - Ge/P.a.
    Schutzansprüche
    1« rriegelungsvorrichtung für auswechselbare Batterien von. Geräten der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere für tragbare Funksprechgeräte, gekennzeichnet durch eine zwischen einer Gleitschiene (1) und einem Führungsblech (3) geführte, am einen Ende als Gabel (8) ausgebildete Verriegelungsfeder (2) in dem einen der miteinander zu verbindenden Bauteile sowie einem zylindrischen Verriegelungsstift (6) mit ringförmiger Rastnut (9) im anderen der beiden Bauteile, der beim Zusammenstecken beider Bauteile druckknopfartig in die Gabel (8) der Verriegelungsfeder (2) einrastet.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (2) aus mehreren dünnen Lamellen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (6) an seinem der Verriegelungsfeder (2) zugekehrten Ende kegelförmig verjüngt ist.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschiene (1), Verriegelungsfeder (2) und Führungsblech (3) eine konstruktive Einheit bilden, die durch aus der Gleitschiene (1) ausgestanzte, abgewinkelte und geschränkte Lappen (4) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschiene (1) und Führungsblech (3) an der Stelle, in der sich die Gabel (8) in der Verriegelungsstellung befindet, je eine runde Aussparung (6a) zum Führen und zum Halten des Verriegelun^satiftes (6) aufweisen.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bi3 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (1) Gewindedurchzüge, Aussparungen und Befestigungslaschen (5) mit Gewindedurchzügen "besitzt.
  7. 7. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfeder (2) am der Gabel (8) gegenüberliegenden Ende um 90° kurz abgewinkelt und am kurzen Ende (2a) ein. Distanzbolzen (7) mit Innengewinde (7a) angenietet ist.
  8. 8. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei der Gleitschiene (1), Verriegelungsfeder (2) und Führungsblech (3) in das Gehäuse eines Punksprechgerätes eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Distanzbolzen (7) eine leicht vorgespannte Spiralfeder (14) aufgeschoben ist, die sich gegen die Gehäusewand und das kurze Ende (2a) der Verriegelungsfeo«*· (2) abstützt und sie in der Verriegelungsstellung festhält.
  9. 9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitschiene (1), Verriegelungsfeder (2) und Führungsblech (3) an einer Schmalseite des Gehäuses eingebaut sind und der Distanzbolzen (7) durch eine Bohrung des an dieser Stelle verjüngten Gehäuspbodenc (11) gerade so weit herausragt, daß ein am Distanzbolzen (7) angeschraubter Griffbügel (12) mit Griffrippen (13) genau bündig mit Gehäuseboden (11) und Seitenwänden des Gehäuses abschließt.
  10. 10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellung der Verriegelungsfeder (2) durch den Anschlag des Griffbügeis (12) am Gehäuseboden (11) festgelegt ist.
  11. 11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Gehäuses vor der Gabel (8), der in Verriegelungsstellung befindlichen Ver-
    riegelungsfeder (2) ein runder Durchbruch für den Verriegelungsstift (6) und zu beiden Seiten je eine längliche Nut für Kontaktfedern (19) sov/ie Bohrungen angebracht sind.
  12. 12.Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die länglichen Nuten je eine Kontaktfeder (19) mit Kontaktpimpeln (2Ö)eingesetzt sind und die Kontaktfedern (19) mit Plus bzw. Minus der Schaltung des Punkgerätes verbunden sind.
  13. 13. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 9 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Gehäuses einen hervortretenden Wulstrahmen (21) mit seitlicher Nut aufweist, in die ein Dichtungsring (23) eingelegt werden kann.
  14. 14. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und einem oder mehreren der folgenden, bei welcher der Verriegelxmgsstift (6) in ein Batteriegehäuse eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (10) für den Verriegelungsstift (6) gleichzeitig die Deckplatte des Batteriegehäuses (16) ist und diese außerdem als gedruckte Leiterplatte ausgebildet ist, deren Leitungszüge (17) und Kontaktflächen (18) mit Plus bzw. Minus der Batterie verbunden sind.
  15. 15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (18) für jeden Polanschluß der Batterie doppelt und symmetrisch zum Verriegelungsstift (6) angebracht sind.
  16. 16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse (16) einen vorstehenden, konisch geformten Rand (22) aufweist, der beim Zusammenstecken von Batteriegehäuse (16) und Funksprechgerät annähernd spielfrei in den Wulstrahmen (21) am Gehäuse des Punkgerätes eingreift.
  17. 17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (1),die Verriegelungsfeder (2), das Führungsblech (3) "bzw. der Verriegelungsstift (6) entsprechend dem Einbau in das Gehäuse eines Punkgerätes und in ein Batteriegehäuae (16) in je einen Adapter (24, 25) eingebaut sind.
  18. 18. Verriegelungsvorrichtung nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß beide Adapter (24, 25) durch ein zweiadriges Kabel miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0601711A1 (de) * 1992-12-01 1994-06-15 Nokia Mobile Phones Ltd. Batterie-Paket

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