DE7036828U

DE7036828U - Tragvorrichtung, insbesondere zur verwendung als strandtasche.

Info

Publication number: DE7036828U
Application number: DE7036828U
Authority: DE
Inventors: Mersch Uwe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-10-06
Filing date: 1970-10-06
Publication date: 1971-01-21

Description

Tragvorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Strandtasche

Die Neuerung betrifft eine Tragvorricb i'.^'.g, die insbesondere als Strandtasche Verwendung finden soll. Die bisher bekannten Tasch ?n oder Behältnisse dieser Art bieten nur in unzureichendem Maße Möglichkeiten, die verschiedenen Utensilien, die zum Baden mitgenommen werden, getrennt voneinander unterzubringen.

Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Tragvorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Strandtasche, zu schaffen, die verschiedene Ablagemöglichkeiten bietet und in einfacher und ansprechender Weise herstellbar ist.

Die neuerungsgemäße Tragvorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Strandtasche, ist daher gekennzeichnet durch einen Kunststoffkasten mit Fächereinteilung mit einer hochgebogenen Tragwand, in der eine Ausnehmung als Traggriff vorgesehen ist.

Dabei steht der Boden auf der den Fächern gegenüberliegenden Seite der Tragwand in Form einer Auflageleiste vor, wobei in dieser Auflageleiste ein Längsschlitz vorgesehen ist, in den eine Folie einsteckbar ist, die mit ihrem anderen abgewinkelten Ende über die Tragwand greift, derart, daß zwischen Auflageleiste, Tragwand und Folie eine Halterung für zusammengerollte Zeitschriften entsteht.

Zur Neuerung gehört ebenfalls das Kennzeichen, daß im Kunststoffkasten mit einer niedrigen Vorderwand hintereinanderliegende Fächer durch Zwischenwände abgeteilt Bind. Oberhalb der hintereinanderliegenden Fächer ist an der Tragwand ein weiteres größeres Einsteckfach vorgesehen.

Die neuerungsgemäße Tragvorrichtung bietet klar gegeneinander abgegrenzte Fächer, in denen beispielsweise bei der Verwendung als Strandtasche, Sonnenkosmetiks, eine Sonnenbrille, Zigarettenschachteln, Zeitschriften oder dgl. untergebracht werden können. Die Vorderwand der eingesteckten Folie kann zur Aufnahme von Reklamebeschriftungen herangezogen werden.

Ein abgebildetes Ausführungsbeispiel dient im folgenden zur Erläuterung der Neuerung. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht und

Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der neuerungsgemäßen Tragvorrichtung.

Mit der Ziffer 1 ist ein Kasten aus Kunststoff in beliebiger Einfärbung bezeichnet, dessen eine Wand Z hochgezogen ist und eine Ausnehmung 6 besitzt, die als Traggriff dient. Seine Vorderwand 3 ist niedrig gehalten. Durch Querwände 11 sind einzelne Fächer k abgetrennt. Oberhalb dieser Fächer h befindet sich ein weiteres größeres Einsteckfach 5· I*¹ diesen einzelnen Fächern körnen die verschiedensten Dinge getrennt voneinander aufbewahrt werden.

Der Boden des Kastens 1 ist an der den Fächern k gegenüberliegenden Seite der Tragwand 2 vorstehend ausgebildet, so daß eine Auflageleiste 10 entsteht. In dieser Auflageleiste 10 ist ein Längsschlitz 9 vorgesehen, in den eine Kunststoffolie 7 einsteckbar ist, deren anderes abgewinkeltes Ende 8 über die Tragwand 2 greift. Entsprechend der Ausnehmung 6 in der Tragwand sind in der Folie 7 Ausnehmungen 12 und 13 vorgesehen, so daß beim Greifen dieser Tasche die Tragwand 2 und die Folie 7 gemeinsam erfaßt werden.

Zwischen der Auflageleiste 10, der Folie 7 und der Tragwand 2 ist eine Halterung für zusammengerollte Zeitschriften gebildet. Die Außenflächerder Folie 7 kann zur Beschriftung dienen.

Claims

Schutzansprü ehe

1, Tragvorrichtung, insbesondere zur Verwendung als Strandtasche, gekennzeichnet durch einen Kunststoffkasten (l) mit Fächereinteilung mit einer hochgezogenen Tragwand (2), in der eine Ausnehmung (6) als Traggriff vorgesehen ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden auf der den Fächern (4) gegenüberliegenden Seite der Tragwand (2) in Form einer Auflage leiste (lO) vorsteht, wobei in dieser Auflageleiste (lO) ein Längsschlitz (9) vorgesehen ist, in den eine Folie (7) einsteckbar ist, die mit ihrem anderen abgewinkelten Ende (8) über die Tragwand (2) greift, derart, daß zwischen Auflageleiste (lO), Tragwand (2) und Folie (7) eine Halterung für zusammengerollte Zeit schriften entsteht.

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3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

/ χ

j gekennzeichnet, daß im Kunststoffkästen (1) mit einer

ι niedrigen Vorderwand (3) hintereinanderliegende Fächer

(k) durch Zwischenwände (ll) abgeteilt sind.

k. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichent, daß an der Tragwand (2) oberhalb der hintereinanderliegenden Fächer (k) ein weiteres größeres Einsteckfach (5) vorgesehen ist.