DE7035377U

DE7035377U - Kabelverschraubung als einfuehrung in gehaeuse elektrischer schalter oder dgl.

Info

Publication number: DE7035377U
Application number: DE19707035377
Authority: DE
Original assignee: Pflitsch & Co Geb Ernst
Current assignee: Pflitsch & Co Geb Ernst
Priority date: 1970-09-24
Filing date: 1970-09-24
Publication date: 1971-01-14

Description

Φψ1.·3"*· Johannes Papproth Lüdenscheiä, den 21.9.70

Patentanwalt 18.57 A.G>H

lüdenscheid, Oenekinger Weg 7

Telefon 206 55

Getrauchsmusteranmeldung

Firma Ernst Pflitsch & Go. Gebr. Pflitsch (J.m.b.H. 5609/Hüekeswagen/Rhld.

"Kabelverschraubung als Einführung in j Gehäuse elektrischer Schalter oder dgl."

ι Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung

j als Einführung in Gehäuse elektrischer Sohalter oder

flgl. zur Verwendung für mit einer metallischen Außenarmierung versehene Stromkabel, bei dir ein Doppal

nippel ein sich beim Anzug einer seine Kabeleingangsöffnung abschließenden Überwurfmutter bzw. Druek-

\ Stopfens gegen den Umfang detä Kabels andrängendes

' elastisches Dichtungsfut+er aufnimmt und zwar als

weitere Ausführungsform des DBP 1 263 134, wobei die Überwurfmutter an ihrer Rückwand einen auswärts

gerichteten Stutzen mit Außengewinde aufweist.

\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese

! Kabelverschraubung so weiter zu gestalten, daß sie

den äußeren metallischen Armierungsmantel zugentlastend beeinflußt.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß sich das freie Ende des Stutzens in einen durch Spalte unterteilten Kranz von hakenförmigen Steven fort-•etzt, deren Querschnitt durch eine äußere Ringnut

verjüngt iet und deren Stirnenden als nach der Kabel-.,achaa^hin konvergierende Schrägflächen enden sowie daß der Gewindestutzen eine Überwurfmutter aufnimmt, die in an sich bekannter Weise auf die konischen Stirnflächen der hakenförmigen Klemmstege konzentrisch zusammendrängend einwirkt und zwar mit der Folge, daß auf diese Weise der metallische Armierung sman te 1 ganz fest und verschiebesicher festgeklemmt wird.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Pig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Kabelverschraubung und Sig*

Pig. 2 eine Stirnansicht auf den Gewindestutzen nach Abnahme der auf ihn einwirkenden Überwurfmutter.

Der Doppelnippel 1 mit seinen beiden Gewindestutzen 1^a, 1^b enthält hier drei Ringnuten 1°, 1^d, 1^Θ und ein entsprechendes Dichtungsfutter 2 mit Ringrippen 2^a, 2^b, 2^C und einen vorderen überstehenden Teil 2 , der beim Aufsetzen einer Überwurfmutter 3 so angezogen wird, daß sich der Innendurchmesser ia freien Beroich nach innen gegen den Umfang des Kabels dichtend,verspannt.

Der abgesetzte freie Gewindestutzen 3^a ist in seinem vorderen Bereich durch radial geführte Spalte 3 in eine Anzahl von hakenförmigen Klemmstegen 3° unterteilt, d »ren an das Gewinde anschließender Teil durch eine äußere Ringnut geschwächt ist. Die Klemmstege besitzen eine nach der Kabelachse hin konvergierende Stirnfläche 3^Θ· Wird eine mit einem kantig profilierten Anzugsteil 4^a versehene Überwurfmutter 4 auf das Gewinde des Stutzens 3^a aufgeschraubt, so wirkt ihre innere schräge Ringfläche auf die Stirnflächen 3^Θ der hakenförmigen Klemmstege ein und verbiegt diese um ihren verjüngten Fußteil konzentrisch nach einwärts, so daß sie sich mit großer Kraft gegen die nicht dargestellte metallische Armierung des Kabels zugentlastend anlehnen. Das ist umso verständlicher, als die vorderen Enden der Klemnstege sich sogar unter Verbiegung der metallischen Mantelfläche des Kabels zahnartig in diese eingraben.

Claims

Schutzanspruch:

Kabelverschraubung als Einführung in Gehäuse elektrischer Schalter oder dgl. zur Verwendung für mit einer metallischen Außenarmierung versehene Stromkabel, bei der ein Doppelnippel e^in sich beim Anzug einer seine Kabeleingangsöffnung abschließenden Überwurfmutter bzw. Druckstopfens gegen den Umfang des Kabels andrängendes elastisches Dichtungsfutter aufnimmt (vgl. DBP 1 263 134), wobei die Überwurfmutter an ihrer Rückwand einen auswärts gerichteten Stutzen mit Außengewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende des Stutzens (3^a) in einen durch Spalte (3 ) unterteilten Kranz von hakenförmigen Stegen (3°) fortsetzt, deren Querschnitt durch eine äußere Ringnut (3 ) verjüngt ist und deren Stirnenden als nach der Kabelachse hin konvergierende Schrägflächen (3^Θ) enden, sowie daß der Gewindestutzen (3^a) eine Überwurfmutter (4) aufnimmt, die in an sich bekannter Weise auf die konischen Stirnflächen (3^Θ) der hakenförmigen Klemmstege (3^C) zusammendrängend derart einwirkt, daß der metallische Armierungsmantel festgeklemmt wird.

Für die Anmelder Patentanwalt