DE7033378U - Einrichtung zur salzlakebehandlung von kaese. - Google Patents
Einrichtung zur salzlakebehandlung von kaese.Info
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- DE7033378U DE7033378U DE19707033378 DE7033378U DE7033378U DE 7033378 U DE7033378 U DE 7033378U DE 19707033378 DE19707033378 DE 19707033378 DE 7033378 U DE7033378 U DE 7033378U DE 7033378 U DE7033378 U DE 7033378U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/16—Devices for treating cheese during ripening
- A01J25/167—Devices for treating cheese during ripening for salting cheese
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zur Salzlakebehandlung von Käse, mit Behältern zur Aufnahme von Salzlake
und von mehreren Käsen.
Es ist bisher üblich gewesen, als Behälter ein großes Faß zu verwenden, in das eine Vielzahl von Käsen in
Salzlake eingetaucht wurde. Die Handhabung der Käse ist aber hierbei recht beschwerlich, und die Fadinstallation
ist teuer.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Salzungseinrichtung zu schaffen, die leicht, preiswert und auch einxach herstellbar
ist und die außerdem eine leichte Handhabung der Käse gewährleistet.
:L/Si
-Z-
i HoMtomr «403 - tank ι Comnwrzbanki
inonr 103W3S · Deuhdi* -'.Λ Hannover 7/J46Q5
Die neuerungsgemäße Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus einer Anzahl vorzugsweise
direkt aufeinander stapelbarer Gefäße mit geringer, jedoch mindestens der Üicke eines Käses entsprechender Höhe bestehen,
daß die Gefäße auf einer Bodenfläche, vorzugsweise auf einem Bodengefäß aufstapelbar und derart ausgebildet
sind, daß Salzlake, die einem Gefäß nach dessen Füllung mit Lake und Käse zugeführt wird, aus dem Gefäß nach unten
in das darunterliegende Gefäß abläuft, und daß Zuleitungsmittel für Salzlake zum obersten Gefäß in dem Stapel vorgesehen
sind.
Die einzelnen Käse sind in die Gefäße leicht °inbringbar,
und die Gefäße sind leicht aufzustapeln; der Stapel läßt sich sogar als eine Einheit durch geeignete
interne Transportmittel bewegen. Die Stapelhöhe und Stapelanzahl kann dem Bedarf angepaßt werden, und es sind keine
großen festen Installationen erforderlich. Die einzelnen Gefäße können als leichte Standardelemente ausgebildet
sein, und die Käse werden einer sehr wirksamen Lakebehandlung unterworfen.
Die Neuerung wird hiernach anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
-3-
Fig. 1 ein sohematisobes Sobaubild einer beispielsweise ti Ausfübrungsform einer neuerungsgemäßen
Einriobtung,
Pig* 2 ein Snbnlttbild des GefSSetapiers und
Sie dargestellte Einriobtung weist eine Anzahl von flachen einzelnen Gefäßen 2 auf, die mit je veils einer
Sobiobt von Käsen gefüllt und aufeinander gestapelt worden sind, und zwar in einer Reibe von Stapeln, die jeweils In
oder auf einem Bodengefäß 4 angeordnet sind. Sie Bodengefäße 4 sind längs einer festen Rinne oder eines länglichen
Gefäßes 6 derart angebraobt, daß Lake« die in den Bodengefäßen 4 aufgesammelt wird, in die Rinne 6 weiterstreuen
wird. Sie Bodengefäße 4 sind mittels Stützbalken 5 derart am Fußboden gestützt, daß die Hebegabel eines Gabelstaplers
unter jedes Gefäß geführt werden kann, davit der ganze Gefäßstapel in einfach* Weise, z. B. zwisohen einer Käseeinfüllstation und der Salzungseinriobtuag transportiert werden kann.
Sin fester Salzlaketank 8 ist in einer Stellung c">erbalb der Stapel angebraobt und bat ein Aueliufrobr 10, das
ein Abzweigrobr 12 für jede Stapelposition aufweist. Siese
Abzweigrobre 12 sind je durob ein Ventil 16 alt einem Verteilerrohr 14 unmittelbar oberhalb der verschiedenen Stapelpositionen verbunden.
Eine Punpe IS dient dazu, Lake aus der Rinne 6 in
den Salzlaketsnk β zuruc^z-'^»''^"·" -~~;-
Die Gefäße 2 sind in einer flachen, länglichen- rechtwinkligen
Form gezeigt. Schmalseiten 20, wie in Fig. 3 aargestellt,
sind aufwärts-einwärts schräggestellt, so daß die
Oberkanten dieser Schmalseiten zum Tragen der Jindteile eines
Bodens 22 des oben liegenden Gefäßes 2 dienen können. Die Längsseiten 24, wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in der entgegengesetzten Richtung geneigt, und diese Längsseiten sind
mit oberen Löchern oder Scharten 26 versehen, vorzugsweise jedoch nur an der einen Gefäßseite 24» In einer abgeänderten
Ausführungsform ist die eine Längsseite 24 nicht so hoch wie die gegenüberliegende Längsseite 24 und die Schmalseiten 20.
Wegen der Schrägstellung der Längsseiten 24 wird in einfacher V/eise gewährleistet, daß überfließende Lake von einem Gefäß
in das darunterliegende Gefäß abströmt.
V/enn die Ventile 16 geöffnet werden, füllt sich das oberste Gefäß 2 mit Lake, wonach die überfließende Lake in
das nächste Gefäß abläuft und danach - wenn auch dieses Gefäß gefüllt ist - weiter in das dritte Gefäß und so weiter,
bis die Lake in das Bodengefäß 4 und danach in die Rinne 6 abströmt. Da die Pumpe 18 die Lake in den Tank zurückpumpt, kann die Lakebehandlung so lange wie gewünscht fortgesetzt werden.
-5-
Der Beden 22 der Gefäße 2 ist mit einer Anzahl vor,
!locken oder Rinnen 28 versehen, die schrägte stallte.. schmale jacher 30 aufweisen. Diese Löcher 30 a. -rö glichen ein«"
gewiss3 direkte Abströmung aus einem Gefäß 2 in das darunterliegende Gefäß, damit teils eine Lakebewegung an der
Oberseite der Käse in dem untenliegenden Gefäß und tei_Ls
eine praktisch totale Entleerung der Gefäße beim Schließen der Ventile 16 erreicht werden kann.
!locken oder Rinnen 28 versehen, die schrägte stallte.. schmale jacher 30 aufweisen. Diese Löcher 30 a. -rö glichen ein«"
gewiss3 direkte Abströmung aus einem Gefäß 2 in das darunterliegende Gefäß, damit teils eine Lakebewegung an der
Oberseite der Käse in dem untenliegenden Gefäß und tei_Ls
eine praktisch totale Entleerung der Gefäße beim Schließen der Ventile 16 erreicht werden kann.
Die Nocken oder Rinnen 28 haben außerdem den Vorteil, daß sie als obere Anschlagteile für die Oberseiten der von
der Lake hochgetragenen Käse wirken, so daß deren Oberseiten sich nicht flach und dicht an die darü.berliegenden Gefäßböden
anlegen, was den Behandlungskontakt zwischen Käseoberseite und Lake verringern könnte.
Wenn die Gefäße 2 derart orientiert sind, daß - wie erwähnt - die Löcher oder Scharten 26 wechselweise auf der
einen und der anderen Seite des Stapels liegen, wird erreicht, daß die Lake in den Gefäßen eine Querströmung ausführt,
was für das Behandlungsresultat günstig ist.
Die Gefäße können statt aufeinander in eine" fester Gestell aufgestapelt werden, und/oder die Gefäßstapel können
mittels einer Transporteinrichtung unterhalb einer
Lakeeinfüllvorrichtung vorbeibewegt werden, so daß die Behandlungszeit von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängt.
Lakeeinfüllvorrichtung vorbeibewegt werden, so daß die Behandlungszeit von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängt.
Claims (8)
1. Einriohturig zur Sa Iz la kebe band lung von Käse, mit Be hai- |
texn zu.' Aufnahme toq Salzlake und von mehreren Käsen, !
dadurob gekennzeichnet, viaß die Bebälter aus eine; Anzahl [
vorzugsweise direkt aufeinander stapelbarer Gefäße (12) j nit geringer, jedoch mindestens der Sioke eines Käses entsprechender H6he besteben, daß die Gefäße auf einer Boden-
fläohe, vorzugsweise auf einem Bodengefäß (4) aufstapelbar |
und derart ausgebildet sind, daß Salzlake, die einem Gefäß naob dessen Füllung mit Lake und Käse zugeführt wird, aas
dem Gefäß naob unten in das darunterliegende Gefäß abläuft,
und daß Zuleitungsmittel (14) für Salzlake sum obersten Gefäß in den Stapel vorgesehen sind.
2. Einrichtung naob lispruoh 1, dadurob gekennzeichnet, daß
im Boden jedes Gefäßes (2) ein Ablaufloob (30) angeordnet
ist.
3. Einriohtung nach Anspruch 1, dadurob gekennzeichnet, daß
der Beden jedes Gefäßes (2) naob unten vorstehende Nooken
oder Rippen (20) aufweist.
4. Einrichtung aaoh Anspruch 2 und 3, dadarο α gekennzeichnet,
da β di. Ablauflöoher (30) in einem Seitenteil der als Bodenvertiefungen gebildeten. Hookea oder Hi^^eü (2£
5. Einrichtung naob Anspruch 1, dadargh gekennzeichnet, daβ
die Gef&ße (2) derart aasgebildet oder untergestütet sind,
das Lake, die von jeden Gefäß daroh Oberlauf abläuft, das
Gefäß hauptBäohliob nur über deaaen eine Sei 3 (24, 26) ver-LaBt, wobei die GefäSe derartig stapelbar sind, daß diese
Überlaafseiten abveohselnd auf den beiden gegenüberliegenden
Stapelseiten liegen können.
6. Einrichtung na ob Ansprach 1, daäasob gekenw«f ^*ι η»'1ρ- da β
ein Laketank (8) oberhalb des Stapels angeordnet ist, der
ein Rohr aur Zuführung von Lake sam obersten Stapelgef&e
(2) aufweist, wobei eine Pumpe (18) zur Zurüokführung der Lake aus der Bodenfläohe oder des Bodengef#9 (4) In de*i
Tank (18) angeordnet ist.
7. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daB
das Bodengefäß (4) ζαα Heben mittels eines Hebewagens ausgebildet ist.
8. Einriobtuag naoh Anspruoh 1 oder 6, dadurob gekennzelobnet, da θ ei.α fester LakesammeLbebälter oder eine Rinne (6)
zur Aufnahme von Lake, die aus dem Bodengefäß (4) wegströmt, vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4449369 | 1969-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7033378U true DE7033378U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=10433575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707033378 Expired DE7033378U (de) | 1969-09-09 | 1970-09-08 | Einrichtung zur salzlakebehandlung von kaese. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7033378U (de) |
DK (1) | DK125943B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112005A1 (de) * | 1980-03-28 | 1982-02-18 | Dmv-Campina B.V., Veghel | Verfahren zum poekeln von kaeselaiben |
-
1970
- 1970-09-08 DE DE19707033378 patent/DE7033378U/de not_active Expired
- 1970-09-08 DK DK458970A patent/DK125943B/da not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112005A1 (de) * | 1980-03-28 | 1982-02-18 | Dmv-Campina B.V., Veghel | Verfahren zum poekeln von kaeselaiben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK125943B (da) | 1973-05-28 |
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