DE7033185U - Mundstueck fuer kesselmundstueck- oder blechblasinstrumente. - Google Patents

Mundstueck fuer kesselmundstueck- oder blechblasinstrumente.

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DE7033185U
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DE19707033185
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Nipken Rudolf
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Description

Rudolf N i ρ k e η
53 B ο η η - Bad Godesberg 1
Friesdorfer Straße 2k2
Gebrauchsmuster
Mundstück für Kesselmundstückoder Blechblasinstrumente
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für Kesselmundstückoder Blechblasinstrumente, wie Trompeten, Hörner, Posaunen und dgl.
Derartige Mundstücke sind mit dem zugehörigen Blasinstrument lösbar verbunden, damit derBläscr unter einer großen Anzahl unterschiedlich geformter Mundstücke ein für ihn besonders geeignetes Mundstück auswählen kann. Einerseits ist die Mund- und Lippenform des Bläsers von Bedeutung für die Form eines passenden Mundstückes, und ferner üben neben dem Material und der Wandstärke des Blasinstrumentes auch die Bohrung und Form des Mundstückes eine klangformende Wirkung aus. Entscheidend
ist dabei die Form und Große des sogenannten Kessels und der Knospe an dem betreffenden Mundstück, so daß der Bläser seine Wahl oftmals unter einer Vielzahl von in ihrem Kessnlteil und Knospenteil unterschiedlichst ausgebildeten Mundstücken treffen muß. Mitunter sind auch Spezialanfertigungen erforderlich, die zahlreiche Vui-auciic si" fordern und «inrtnrcn entsprechend kostspielig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Mundstücke zu vermeiden und ein Mundstück für die Verwendung bei Kesselmundstück- oder Blechblasinstrumenten zu schaffen, das sich den unterschiedlichsten Bedürfnissen sowohl hinsichtlich der Lippen- und Mundform des Bläsers als auch hinsichtlich der gewünschten Klangfarbe und Intonation in einfacher Weise anpassen läßt.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß Kessel- und Knospenteil des Mundstückes in Form austauschbarer Scheibenelemente mit entsprechend geformter Mittelbohrung ausgebildet und durch einen mit dem eigentlichen Mundstückkörper lösbar verbundenen Mundstückring zusammengehalten sind.
Die Mittelbonrung jeder Scheibe ist dabei zweckmäßig so ausgebildet, daß ihre Wandung kontinuierlich in die Wandung einer anschließenden Scheibe übergeht.
Die Scheiben können auch nach außen gerichtete Luftkanäle aufweisen. Dabei ist es möglich, daß die Scheiben an mindestens einem ihrer beiden stirnseitigen Ränder nach außen gerichtete Kanaleinschnitte aufweisen. Die Kanaleinschnitte können ferner am äußeren Scheibenrand durch axial verlaufende Kanaleinschnitte verbunden sein.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, daß die Knospenscheibe und/oder die Keeselsoheibe einen gegsn die
angrenzende Scheibe gerichteten, stellenweise unterbrochenen Stützring mit radialen Einschnitten aufweist. Knospenscheibe und Kesselscheibe können aber auch durch hervorspringende Noppen, Warzen od.dgl. im Abstand voneinander gehalten sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist bei einem solchen Mundstück ferner der Mundstückring über einen zylindrischen Innengewindeansatz unter Einschluß der Scheibenelemente mit einem Außengewindeabschnitt an dem Mundstückkörper verschraubt.
Bei einem solchen Mundstück ist es ohne Schwierigkeiten möglich, eine unterschiedliche Anzahl von Kessel- und Knospen-Scheibenelementen mit dem unterschiedlichsten Mundstückringen, die gewissermaßen als Überwurfmutter ausgebildet sind, zu kombinieren, um ein solches Mundstück insbesondere durch die Variation der Kessel- und der Knospenform den unterschiedlichsten Forderungen anzupassen. Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß der Benutzer nur· die Scheibeneleniente wechseln kann, jedoch stets den ihm angenehmen Mundstückring beibehält.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Mundstück in Längsseitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 ein in seiner Form etwas abgewandeltes Mundstück mit ausein^ndergezogen dargestellten Einzelteilen.
Das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Mundstück, das insbesondere für die Verwendung bei Tronpeten geeignet ist, besteht aus einem langgestreckten rohrförmigen Grundkörper 1, der eine konisch verlaufende Innenbohrung hat und an seinem unteren Ende zur Befestigung an dem betreffenden Blasinstrument von außen her konisch verjüngt ist.
70331S5-7.1.71
Der Grundkörper 1 weist nach oben hin einen im Durchmesser erweiterten zylindrischen Ansatz 2 für die Aufnahme oeispielsweise einer auswechselbaren Knospenscheibe 3 und einer auswechselbaren Kesselscheibe h auf. Diese mit einer entani-nrhonrt ffofnrntoTi M-? -t ♦ »1 hnhnin/i "in . iin mi «s/?r??"s1 1 rif> t: p>rs Sr?V) "i _ benelemente werden durch einen als eine Art Überwurfmutter ausgebildeten Mundstückring 5 zusammengehalten, der an seinem zylindrischen Teil 6 ein Innengewinde 7 trägt und mit einem entsprechenden Außengewinde 8 an dem Grundkörper 1 verschraubt werden kann.
Selbstverständlich können die Scheibenelemente auch noch mehrfach unterteilt sein, um einmal die Form des Knospen- und des Kesselteiles und zum anderen auch insbesondere die Höhe bzw. Tiefe des Kesselteiles in weiten Grenzen variieren zu können. Insbesondere bietet der aufschraubbare Mundstückring 5 die Möglichkeit einer nahezu stufenlosen Anpassung an die verschiedenartigsten Kessel- und Knospenformen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Mundstück ist der Grundkörper 1 im Prinzip ebenso aufgebaut wie bei dem Mundstück gemäß Fig. Allerdings trägt der Grundkörper 1 an seinem oberen Ende ein Flanschteil 9 mit Außengewinde 8, auf das der Mundstückring 5 mit seinem Innengewinde 7 aufgeschraubt werden kann. Wie in der Zeichnung zu erkennen, kann entweder die Kesselscheibe k oder die Knospenscheibe 3 an mindestens einer ihrer Stirnseiten einen stellenweise unterbrochenen Stützring 11 oder aber nach oben oder unten gerichtete Vorsprünge, Noppen oder Warzen 12 zur Abstützung der gegenüberliegenden Scheibe aufweisen. Ferner können, wie auf der linken Seite der Darstellung zu erkennen, die Kesselscheibe k und/oder die Knospenscheibe 3 stirnseirig radial verlaufende Knnaleinschnitte 13 aufweisen, die gegebenenfalls durch axial gerichtete Einschnitte 1^ verbunden sind. Ferner kann noch eine Anzahl unterschiedlicher Discanzscheiben 15 zwischen Mundstückring und/oder den einzelnen
Scheiben entsprechend eingefügt werden.- Auch ist es miglich, insbesondere in der Kesselscheibe radial verlaufende Luftkanäle in Form von Bohrungen vorrusehen.
Schutzansprücho

Claims (1)

  1. Sehutzansprücne
    1. Mundstück für Kesselmundstück- oder Blechblasinstrumente, vie Trompeten, Hörner, Posaunen und dgl, dadurch gekennzeichnet, daß Kessel- und Knospenteil des Mundstückes -n Form austauschbarer Scheibenelemente (3j ^) mit entsprechend geformter Mittelbohrüng (3a, ha.) ausgebildet und durch einen mit dem eigentlichen Mundstückkcrper (i) lösbar verbundenen Mundstückring (5) zusammengehalten sind.
    2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (3a» ^a) jeder Scheibe (3, Ό so ausgebildet ist, daß ihre Wandung kontinuierlich in die Wandung einer anschließenden Scheibe übergeht.
    3. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben {"}, h) nach außen gerichtete Luftkanäle aufweisen.
    h. Mundstück nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben an mindestens einem ihrer beiden stirnseitigen Ränder nach außen gerichtete Kanaleinschnitte (i3) aufweisen.
    5· Mundstück nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaleinschnitte (13) am äußeren Scheibenrand durch axial verlaufende Kanaleinschnitte (1^) verbunden sind.
    6. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knospenscheibe (3) und/oder die Keseelscheibe (k) einen gegen die angrenzende Scheibe gerichteten, stellenweise unterbrochenen Stützring (11) mit radialen Einschnitten aufweist .
    — 7 —
    7- Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Knospenecheibe (3) und Kesselscheibe (k) duroh hervorspringende Noppen, Warzen (12) od. dgl. im Abstand voneinander gehalten sind.
    8. Mundstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückring (5) über einen zylindrischen Innengewindeansatz (6, 7) unter Einschluß der Scheibenelemente mit einem Außengewindeabschnitt an dem Mundetückkörper (i) verschraubt ist.
DE19707033185 1970-09-05 1970-09-05 Mundstueck fuer kesselmundstueck- oder blechblasinstrumente. Expired DE7033185U (de)

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