DE7032665U - Sessel. - Google Patents

Sessel.

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DE7032665U
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DE
Germany
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upper frame
armchair according
armchair
seat cushion
frame
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DE19707032665
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Graf Wolfgang
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Description

■'■ ι--
DIPL.-ING.O. R. KRETZSCHMAR 2 hamburo ι
BUM STROHHAU8E 34 PATENTANWALT »UM4 67V1
Wolfgang Graf
5707 - Κ/Β Hamburg 1. Sep. 1070
Anwaltsakte : 3707
Sessel
Das Muster betrifft einen Seseel mit einem unteren und einem oberen Rahmen, auf dem ein Sitzkissen angeordnet ist, wobei an Ecken des unteren Rahmens Stelle inr ichtun/r en. wie Hollen, vorgesehen sind. Derartige bekannte Sessel haben ein Gestell mit vier beinartigen Stäben, die gegebenenfalls im Bereich der unteren Enden durch horizontale Leisten verbunden sein können, die einen unteren Rahmen bilden. Solche Leisten unten dienen nicht nur zur Versteifung des Gestells mit den die Beine bildenden Eckstäben, sondern auch zur Befestigung des unteren Randes einer Corpus-Bespannung. Der bekannte Gestellaufbau hat den Nachteil, daß sich die Seitenwände des Corpus eindrücken lassen.
Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sesselausiührung zu schaffen, die besonders stabil und verwindungsfest ist, wie es durch den bekannten Gestellaufbau nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird mustergemäß auch dadurch gelöst, daß von den parallel zur Sitzfläche angeordneten Rahmen der obere größere Randabmessungen als der untere Rahmen hat und zwischen beiden Rahmen gebogene Platten angeordnet sind. Hierdurch entfallen Beinstäbe vollständig. Die als Platten ausgeführten Stützelemente zwischen dem oberen und unteren Rahmen schaffen eine hohe Ver-
KONTENi OKISDNER IAN(, KONTO-NB. «599 · POSTSCHECK HAMIURC N«. 1937 66
windungs'estigkeit und auch Belastbarkeit, wobei auch feste Auflagerungen für Bezüge oder Bespannungen geschaffen werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Platten konvex nach außen gewölbt, Durch diese Wölbung wird die Festigkeit noch wesentlich ernöht, so daß eine höhere Belastbarkeit erreicht wird bzw. eine Materialersparnis, weil man bei gleichen Belastungen mit dünneren Materialien auskommt.
Vorzugsweise sind die Platten nach außen gewölbte Formholzplatten, insbesondere Sperrholzplatten. Derartige Platten lassen sich leicht und beständig verformen. Es werden jedoch auch Ausführungen aus anderen formbaren Materialien einbezogen, beispielsweise aus Kunststoff oder dergleichen.
Gemäß einer Ausführung des Sessels mit einer Rückenlehne ist zweckmäßig an der hinteren Seite eine vom unteren Rahmen über die Sitzfläche nach oben durchgehende, gewölbte Platte als Stützplatte für ein Rückenkissen vorgesehen.
Es wird dabei bevorzugt, daß alle Platten um eine in einer senkrechten Ebene liegende Mittel-Linie gewölbt sind, d.h. die Wölbung wird dabei durch Biegung nur in einer Ebene hergestellt.
Vorteilhaft weist der obere Rahmen Federelemente auf, auf denen das Sitzkissen angeordnet ist.
Zweckmäßig springt dieses auf dem oberen Rahmen angeordnete Sitzkissen wenigstens an den Seiten und vorteilhaft auch vorn stufenartig über den von dem oberen Rahmen gebildeten Rand des Corpus vor. Dadurch ergibt sich zunächst eine gute Beinfreiheit bei großer Sitzfläche und kleinen Abmessungen des Sessels. Das Sitzkissen kann lose angeordnet sein, so daß es gewendet werden kann. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist das seitlich und vorn stufenartig vorspringende Sitzkissen fest auf dem oberen Rahmen angeordnet. Dadurch
ergeben sich an den seitlichen Stufen unterhalb des Sitzkissens Griffleisten, an denen der Sessel ohne Armlehnen leicht gehoben oder verrückt werden kann. Das ist bei der mustergemäßen Ausführung auch deshalb besonders gut möglich, weil der ange_ gebene Aufbau des Corpus nicht nur stabil sondern auch leicht ist.
Das Muster wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine Vorderansicht des Sessels; Fig. 2 : eine Seitenansicht des Sessels;
Fig. 3 : eine perspektivische Ansicht des Corpus ohne Rückenlehne.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Sessel hat einen Corpus 1, auf diesem ein seitlich und vorn vorspringendes Sitzkissen 2 und hinten eine Lehne 3, deren Rückseite in den Corpus 1 übergeht. Wenigstens die Seitenwände 4, 5 und die Vorderwand 6 des Corpus sind nach außen konvex gewölbt. Vor allem ist erkennbar, daß sich der Corpus 1 unterhalb des Sitzkissens nach unten verjüngt, wobei an den Ecken des Unterteils an sich bekannte Möbelrollen 7, 8, 9 als Stelleinrichtungen angeordnet sind.
UnterhalD des vorderen Randes und der Seitenränder des Sitzkissens Bind Stufen 10, 11, 12 vorgesehen, die es ermöglichen, den Sessel leicht zu verrücken, abgesehen davon, daß eine raumsparende Ausführung mit einer großen Sitzfläcne geschaffen wird.
Fig. 3 läßt den Aufbau des Corpus erkennen. Der Corpus hat einen oberen Rahmen 13 und einen unteren Rahmen 14, von denen der obere Rahmen größere Randabmessungen als der untere Rahmen hat. Weiterhin sind die gewölbten Platten 15, 16, 17 erkennbar, die einen Teil der Sextenwände 4, 5 6 bilden und die mit der Be-
spannung oder mit einem Überzug versehen sein können. Der Corpus hat ersichtlich geschlossene Seitenwände, so daß eine gute Stabilität vorhanden ist.
Die Öffnung des oberen Rahmens ist von einer Bespannung 18 durchsetzt, auf der das Sitzkissen 2 angeordnet ist. Dieses, und auch das Rückenkissen besteht zweckmäßig aus Schaumetoff.
Die Ausbildung des Rückenteiles mit einer aus gebogenem Formholz bestehenden, durchgehenden, d.h. einteiligen, Platte führt zu einer guten Stabilität, wobei die bevorzugte Biegung um eine in einer senkrechten Ebene verlaufende Mittel-Linie zugleich, durch eine Schalenausbildung einerseits die Bequemlichkeit erhöht und andererseits die Festigkeit verbessert.

Claims (8)

1. Sessel mit einem unteren und einem oberen Rahmen, auf dem ein Sitzkissen angeordnet ist, wobei an den Ecken des unteren Rahmens Stelleinrichtungen, wie Rollen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den parallel zur Sitzfläche angeordneten Rahmen der obere (13) größere Randabmessungen als der untere Rahmen (14)/und zwischen beiden Rahmen gebogene Platten (15, 16, 17, 20) angeordnet sind.
2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die vordere Wand (6) und die die Seitenwände (4, 5) bildenden Platten (15, 16, 17) konvex nach außen gewölbt sind.
3. Sessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15, 16, 17) nach außen gewölbte Formholzplatten, insbesondere Sperrholzplatten, sind.
4« Sessel nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Seite eine von unten über die Sitzfläche nach oben durchgehende, gewölbte, gebogene Platte (19) als Stützplatte für ein Rückenkissen vorgesehen ist.
5. Sessel nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15, 16, 19) um eine in einer senkrechten Ebene liegende Mittel-Linie gewölbt sind.
- 1-
KONTENi DRESDNER BANK, K
703-26 68S9HT5
IECK HAMBURG NR. 1937 66
6. Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß der obere Rahmen (13) Federelemente (18) aufweist, auf denen das Sitzkissen angeordnet ist.
7. Sessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daaurch gekennzeicfenet, daß das auf dem oberen Rahmen (13) angeordnete Sitzkissen (2) wenigstens an den Seiten und vorteilhaft auch vorn stufenartxg über den von dem oberen Rahmen (13) gebildeten Rand des Corpus (1) vorspringt.
8. Sessel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das seitlich und vorn stufenartig vorspringende Sitzkissen (2) fest auf dem oberen Rahmen (13) angeordnet ist«
703268511.3.71
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