DE7032410U - Kuenstlicher kopf. - Google Patents

Kuenstlicher kopf.

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DE7032410U
DE7032410U DE19707032410 DE7032410U DE7032410U DE 7032410 U DE7032410 U DE 7032410U DE 19707032410 DE19707032410 DE 19707032410 DE 7032410 U DE7032410 U DE 7032410U DE 7032410 U DE7032410 U DE 7032410U
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artificial head
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Fischer & Herwig
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Description

351 Hann. Münden Wiershäuser Weg 2
Künstlicher Kopf
Die Neuerung betrifft einen als Halter für Zweitfrisuren, Haarteile und dergl. dienenden künstlichen Kopf.
Es ist bekannt, als Ständer oder Halter ausgebildete künstliche Köpfe zu Ausstellungs- oder Dekorationszwecken zu verwenden. Dabei wird die Zweitfrisur, das Haarteil oder dergl. über den Schädelbereich des künstlichen Kopfes gezogen.
Der Transport von Zweitfrisuren, Haarteilen oder dergl. bereitet Schwierigkeiten. Es ist nicht möglich, beispielsweise eine Zweitfrisur in ordnungsgemässem Zustand auf einer längeren Heise im Koffer neben anderen Utensilien mitzuführen.
die Frisur wird hier zerdrückt bzw. beschädigt. Es sind für diesen Zweck Perückenkoffer bekannt, die als relativ kleine, schachtelartige Behälter ausgebildet sind und in ihrem Innern eine Polsterung als Schutz für die Zweitfrisur aufweisen. Derartige Koffer sind jedoch nicht besonders geeignet, wenn die Zweitfrisur nach dem Tragen so aufbewahrt werden soll, dass sie auslüften kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. Es soll insbesondere ein künstlicher Kopf geschaffen werden, der in an eich bekannter Weise als Halter für die Zweitfrisur ausgebildet ist und darüber hinaus als Schutz und Behälter für die Zweitfrisur auf Reisen dient. Der künstliche Kopf muss eine leichte und einfache Handhabung zulassen, um die ihm zugedachten Aufgaben zu erfüllen.
Neuerungsgemäss wird dies durch einen als Halter für Zweitfrisuren, Haarteile oder dergl. dienenden künstlichen Kopf erreicht, der zumindest teilweise hohl und als Aufnahmeraum für die Zweitfrisur, Haarteil oder dergl. sowie sonstige Frisierutensilien ausgebildet ist. Durch diesen besonderen Raumformgedanken wird ein künstlicher Kopf geschaffen, der einerseits als Halter für die Zweitfrisur dient und andererseits einen wirksamen Schutz für die Frisur während des Transportes bietet.
In einer besonderen Ausführungsform ist der Kopf im Bereich des Aufnahmeraumes unterteilt, so dass zwei Kopfteile gebildet sind, die mittels einer Steckverbindung, wie Nut und Feder, Liatrize und Patrize oder dergl.. leicht lösbar zusammengehalten sind. Vorzugsweise ist der Aufnahmeraum dabei im Schädelbereich des Kopfes vorgesehen. Der Aufnahmeraum kann zusätzlich den Prisierutensilien angepasste Taschen, Vertiefungen oder dergl. aufweisen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist der künstliche Kopf einen kurzen aber relativ dicken Hals auf. Der Aufnahineraum ist durch den hehl ausgebildeten Hals zugänglich. Damit entfällt bei dieser Ausführungsform eine Unterteilung des künstlichen Kopfes. Es ist ohne Nachteil, dass der Aufnahmeraum für die Zweitfrisur von aussen zugänglich ist, denn der künstliche Kopf wird während des Transportes, beispielsweise vom Hersteller der Zweitfrisur zum Frisörsalon, in einer den künstlichen Kopf aufnehmenden Schachtel, Karton oder dergl. befördert.
Mit "besonderem Vorteil besteht der künstliche Kopf in an sich bekannter Weise aus geschäumtem Polystyrol. Hierdurch wird ein niedriges Gewicht des künstlichen Kopfes erreicht. Darüber hinaus ist es möglich, den künstlichen Kopf mit einer BeflLockung, Dekor oder dergl. zu versehen, die eine ansprechende Oberfläche abgibt und in besonders einfacher Weise auf einen aus Kunststoff gebildeten Kopf aufbringbar ist.
Der Gedanke dtr Neuerung lässt an sich verschiedene Ausführungen zu. Einige sind anhand der anliegenden Zeichnungen verdeutlicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des künstlichen Kopfes mit aufgesetzter Zweitfrisur,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines zweigeteilten künstlichen Kopfes mit abgenommener Kappe,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des künstlichen Kopfes und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit.
Der künstliche Kopf 1 ist der menschlichen Kopfform nachgebildet. Er besteht vorzugsweise aus in der Form aufgeschäumtem ίοIystyrol. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsnöglichkeit des künstlichen Kopfes 1, der aus den beiden Teilen 1a und 1b besteht. Die beiden Kopfteile 1a und 1b weisen eine leichtlösbare Steckverbindung 2, beispielsweise gebildet aus Nut und Feder, Matrize und Patrize oder dergl., auf. Im Innern des künstlichen Kopfes 1 ist ein Aufnahmeraum 3 für die Zweitfrisur, das Haarteil oder dergl. 4 sowie die übrigen Frisierutensilien vorgesehen. Der Aufnahmeraum 3 kann besonders geformt sein, beispielsweise Taschen, Vertiefungen oder dergl. 5 aur-
weisen, die den Frisierutensilien. wie K&zjr, Bürste, Frisierwasserflaschen und dergl. angepasst sind.
Die in Fig« 3 dargestellte Ausführungsform, sieht einen einstückigen künstlichen Kopf 1 vor, dessen Aufnahmeraum 3 von aus sen zugänglich ist, und zwar über einen kurzen aber relativ dicken Hals teil 6 des künstlichen Kopfes 1. Insbesondere für Haarteile, Frisierlocken und dergl. bietet sich diese Möglichkeit an.
Fig. 4 zeigt eine «eitere Ausführungsform in Seitenansicht, wobei die Unterteilung des künstlichen Kopfes in die Teile 1a und 1b durch eine Schnittlinie erreicht wird, die teilweise senkrecht und teilweise abgewinkelt geführt ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Steckverbindung einen einwandfreien Sitz des Kopfteiles 1b am Kopfteil 1a ergibt.
Der künstliche Kopf 1 ist auf seiner Aussenseite vorzugsweise mit einer Beflockung, einem Dekor oder dergl. versehen, welches ihm ein angenehmes Aussehen verleiht und zum anderen einen festen Halt für die Zweitfrisur 4 bietet, wenn diese gemäss Fig. 1 über den Kopf 1 gezogen wird. Der neuerungsgemässe künstliche Kopf 1 kann in mehrfacher Hineicht eingesetzt werden. Er dient beispielsweise dem Zweitfrisurenhersteller als Aufnahme- und Transportmittel beim Transport der Zweitfrisur zur Verkaufes tätte. Der Erwerber bzw. die Erwerberin der Zweitfrisur benutzt den künstlichen Kopf einmal als Transportbehälter und zum anderen als Halter bzw. Ständer.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Als Halter für Zweitfrisuren, Haarteil oder dergl. dienender künstlicher Kopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) zumindest teilweise hohl und als Aufnahmeraum (3) für die Zweitfrisur, Haarteil oder dergl. (4) sowie sonstige Frisierutensilien ausgebildet ist.
2. Künstlicher Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (1) ia Bereich des Aufnahmeraumes (3) unterteilt ist, so dass zwei Kopfteile (la, 1b) gebildet sind, die mittels einer Steckverbindung (2), wie Nut und Feder, Matrize und Patrize oder dergl., leicht lösbar zusammengehalten sind.
3. Künstlicher Kopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) im Schädelbereich des Kopfes (1) vorgesehen ist.
4· Künstlicher Kopf nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass im Aufnahmeraum (3) den Frisierutensilien angepasste Taschen, Vertiefungen oder dergl. (5) vorgesehen sind.
5. Künstlicher Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen kurzen aber dicken Hals (6) aufweist und der Aufnahmeraum (3) durch den hohl ausgebildeten Hals zugänglich ist.
6. Künstlicher Kopf nach Anspruch 1 bis 5« η'durch gekennzeichnet, dass dieser in an sich bekannter Weise aus geschäumtem Polystyrol besteht.
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