DE7031412U - Vorrichtung mit einer fuehrungsbahn fuer bandfoermiges material, insbesondere kinematographischer projektor. - Google Patents
Vorrichtung mit einer fuehrungsbahn fuer bandfoermiges material, insbesondere kinematographischer projektor.Info
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
Description
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
TELEX· 072*312
48M75
Reg.-Nr. 122 622
EASTIZAJJ KODAK C0L5PANY, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung mit einer Führungsbahn für bandförmiges Material, insbesondere kinematographischer Projektor
Ό31412-3.1Ζ70
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Führungsbahn
für bandförmiges Material, das durch eine an äerrührungsbahn zwischen einem drehbar gelagerten
Bandvorratswickel und einer Aufwickeleinrichtung angeordnete Fördereinrichtung längs der Führungsbahn bewegbar
ist, insbesondere einen kinematographischen Projektor.
Es wurden bereits Kassetten-Filmprojektoren mit automatischer FilmeinfAdelung vorgeschlagen, bui denen der
Anfang des Filmstreifens selbsttätig durch eine Führungsbahn hindurch an den Kern einer Aufwickelspule
herangeführt und dort befestigt wird.
Bei solchen vorrichtungen, bei denen biegsame bandförmige
Materialien längs einer Führungsbahn zu einer Aufwickeleinrichtung gefördert werden, beispielsweise bei
den Projektoren ;r erwähnten Art oder bei Kassetten-Tonbandeinrichti
fen oder dergleichen, kann ein Versagen der Aufwickeleinrichtung (z.B. das Reißen eines Antriebsriemens)
oder eine Blockierung der zur Aufwickeleinrichtung
führenden Führungsbahn ein unerwünschtes harmonikaartiges Zusammenfalten des bandförmigen Materials zur
Folge haben, wodurch, wenn es Rieh bei dem Material beispielsweise
um ein Toriband oder einen Filmstreifen handelt, dieses bzw. dieser unbrauchbar werden kann.
Wenn die Aufwickeleinrichtung das bandförmige Material nicht mit der gleichen Geschwindigkeit aufnimmt oder
aufwickelt, mit der es durch die Vorrichtung transportiert wird, muß sich das bandförmige bSuterial unter
der Vürkung der Bandfördereinrichtung verbiegen und sich anschließend entweder in der Aufwickeleinrichtung
oder in der zu dieser führenden Führungsbahn in Falten zusammenschieben
.
Der Erfindung liegt cLie Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr einer Beschädigung des bandförmigen Materials in der Führungsbahn
vermieden ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß
eine im wesentlichen allseits geschlossene Führungsbahn und eine im wesentlichen abgekapselte Aufwickeleinrichtung vorgesehen
sind und daß in dem Bereich zwischen der Fördereinrichtung und der Aufwickeleinrichtung eine den Austritt bandförmigen
Materials aus der Vo-richtung bei einer Blockierung der Führungsbahn oder einer Störung der Tätigkeit der Aufwickeleinrichtung
ermöglichende öffnung in der Wand der Führungsbahn vorgesehen ist. Dadurch, daß eine geschlossene Führungsbahn
und eine abgekapselte Aufwickelvorrichtung für das bandförmige Material vorgesehen sind, ergibt sich ein bestmöglicher
Schutz des bandförmigen Materials gegenüber äußeren Einwirkungen, beispielsweise gegen Schmutzzutritt oder mecha-
vqn ......
nische Beschädigung infolge von/außen einwirkenden Kräften.
Dieser Vorteil des geschützten Verlaufs der Führungsbahn müßte an sich durch einen überwiegenden Nachteil erkauft werden,
Wie bereits vorstehend erwähnt, tritt bei biegsamen bandförmigen Materialien, beispielsweise bei Film oder dergleichen,
bei einem Versagen der Aufwicko.!einrichtung oder einer Blokkierung
der Führungsbahn ein harmonikaar+iges Zusammenfalten
des bandförmigen Materials ein. Bei einer geschlossenen Führungsbahn und einer gekapselten Aufwickeleinrichtung ergäben
sich in diesem Falle schwerwiegende Folgen. Eine Störung der erwähnten Art würde nämlich von der Bedienungsperson erst dann
bemerkt werden, wenn in dem bandförmigen Material ein so großer Rückstau entstanden ist, daß, wenn es sich bei der Vorrichtung
ueispielsweise um einen Projektor handelt, das projizierte
Fixmbilu verzerrt vird oder durch den stau ein ungewöhnliches
Geräusch oder Rattern der betreffenden Vorrichtung eintritt. Treten aber diese Anzeichen erst einmal auf, dann ist in der
Regel bereits ein beträchtlicher Teil de^ bandförmigen Materials,
beispielsweise des Films, unbrauchbar geworden. Durch das weitere erfindungsgemäße Merkmal der eine Sicherheitseinrichtung
für den Fall einer Transportstörung bildenden Auslaß-Öffnung
wird eine Beschädigung des bandförmigen Materials auch bei Auftreten einer Transportstörung der erwähnten Art vermieden.
Durch äiz Erfindung wird es also ermöglicht, das
bandförmige Material auf einer zum Schutz desselben im wesentlichen abgekapselten Bahn durch die Vorrichtung zu führen,
ohne daS dafür die Gefahr in Kauf genommen rußte, daß
bei Aufwiekel- oder Transportstorur.gen eine Beschädigung des
Materials eintreten kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen
dargestellten, bavorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
Es ze..geni
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Filmprojektors mit einerSicherheitsainrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Projektors, wobei Teile des Projektorgehäuses weggebrochen
sind;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Projektors und
Fig. 4 und 5 der Fig* 3 ähnliche Schnitte von je=
wells anderen Ausführungsformen der Erfindung.
Da photographische Projektoren bekannt sind, werden im folgenden vor allem die Elemente beschrieben, die Teil
der Erfindung sind oder mit ihr in einem direkten Wirkungszusammenhang
stehen. Projektorelemente, die hier nicht im einzelnen dargestellt oder beschrieben werden,
sind bekannte, beliebig auswählbare Mittel.
In Pig« 1 und 2 der Zeichnung ist ein Filmprojektor dargestellt, der einen Spindelzapfen 1 und eine (nicht
gezeigte) Zentriereinrichtung zur Aufnahme und Lagerung einer Kassette 2 in einer bestimmten Stellung aufweist.
Die Kassette besitzt in ihrem unteren Teil (in der in den Zeichnungen dargestellten Lage) eine Öffnung, die
mit einer Filmeintrittsöffnung oder einem Führungsschlitz 4 des Projektors fluchtet.
Wie im folgenden noch näher erläutert, sind im Projektorgehäuse 6 Einfädeleinrichtungen vorgesehen, die den
Film automatisch aus der Kassette 2 herausführen und ihn durch den Führungsschlitz 4 hindurch über eine vorbestimmte
Bahn zu einer Filmbühne 12 leiten, wo der Film absatzweise vorübergehend in seiner Bewegung angehalten
und durch ein Objektiv 13 projiziert v.'ird. Dann wird der
Film zu einer Aufwickelkammer vveiter^eleitet, wo er auf
einer Aufwickelspule 5 aufgewickelt wird. Wie dargestellt,
ist der gesamte Transportkanal von de«: Führungsschlitz
bis zur Aufwickelcpule 5 einschließlich von dem Projektorgehäuno
6 umschlossen und dami-c für die uen Projektor bedienende Person nicht sichtbar. Daraus e^citt sich, daß
bei fehlerhaftem Arbeiten oder Versagen der Filrcayiv
wickelspule, so. .daß der Film beim £ ntrivt in ai~
Aufwickslkammer nach der Projektion nicht aufgewickelt
wird, oder bei Störungen anderer Art, die in 3es>
verdeckten Teil des Filmtransportkanals auftreten, wahrscheinlich eine beträchtliche Zeit vergeht, bis eine
solche Störung oder ein solches Versagen bemerkt werden, und daß während dieser Zeit der Film stark beschädigt
wird.
In Fig. 2 ist ein Projektor dargestellt, der eine im ganzen mit 8 bezeichnete Abwickelvorrichtung aufweist,
die einen Antriebsriemen 25 und einen Abhebfinger 26 umfaßt, die in die Kassettenöffnung eingreifen und den
Anfang eines auf einem Kern 2? einer Vorratsspule 7 aufgewickelten Films F von der Spule abziehen können.
Beim Eintritt in die Kassette greift der Riemen 25 an dem auf der Vorratsspule befindlichen Film an und
dreht die Vorratsspule in einer Richtung, in der der Film von ihr abgewickelt wird, während der Abhebfinger
26 den Filmanfang von der Vorratsspule abhebt und ihn im Zusammenwirken mit dem Antriebsriemen von der Kassette
zu einer Filmführung 9 leitet. Die Abwickelvorrichtung 8 fördert solange Film aus der Kassette und
leitet ihn der Filmführung 9 zu, bis ein Greifer 10, der an der Filmbühne 12 angeordnet ist, v/irksam
wird und den Film erfaßt, um ihn weiter durch einen eT:geu, im wesentlichen geschlossenen., von der Filmführung
30 gebildeten Kanal zu der mit "Doppelflansch versehenen
Aufwickelspule 5 in einer Aui'wickelkammer 11 zu leiten. Wenn der Filmtransport wirksam wird, wird
die Abwickelvorrichtung 8 außer Sing: iff mit der Kassette gebracht.
■.,Λ der Film die Aufwickexkammer erreicht, so wird er
von mehreren langgestreckten Fingern 41, die einander überlappend in einer spiralförmigen Anordnung an dem
Projektorgehäuse 6 schwenkbar gelagert sind, zur Nabe
34 der Aufwickelspule 5 geführt. Der an die Nabe 34 herangeführte Film wird von Zähnen 45 erfaßt, die sich
von eirer Schlupfkupplung 46 weg erstrecken. Der ?ilm
wird von den Zähnen 45 um die Nabe 34 herumgezogen urd auf dieser befestigt, indem sich die Aufwickelspule 5
weiter dreht und aufeinanderfolgende Windungen Film auf die Nabe aufwickelt. Die Aufwickelspule 5 wird mit
einer Geschwindigkeit gedreht, die unter normalen Bedingungen ein unerwünschtes Durchhängen des Filmstreifens
verhindert. Nach Beendigung des Projektionsvorgangs in Vorwärtsrichtung kann der Film selbsttätig
mittels einer automatischen Rückspulvorrichtung in die .Kassette 2 zurückgespult werden.
Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Filmführung 30,
durch die der Film zu der Aufwickelkammer geführt wird, besteht aus einem inneren Führungsteiü 31 und einem
äußeren Führungsteil 32, die im wesentlichen parallel zueinander angerrdnet sind und einen engen Durchlaßkanal
bildene Die Filmführung 3C ist im wesentlichen
U-förmig ausgebildet und weist zwei Biegungen von 90° auf. An einer Stelle oberhalb einer jeden dieser Biegungen
(d.h. auf der Seite, auf der der Film von dem Greifer 10 vorwärtsbewegt wird) und in unmittelbarer
Nähe der Biegungen neigt der Film zuerst zum Verbiegen, wenn er nicht ebenso schnell aufgewickelt wird, wie er
von dem Greifer 10 zu der Aufwickelkammer gefördert wird. Wenn beim Aufwickeln eine Störung auftritt,
drückt der im Bereich dieser Biegungen befindliche Film
in der Nähe dieser Biegungen der Filmführung gegen
uie Innenfläche des äußeren Führungsteiles 32. Gemäß *er ι den Pi?„ 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
ist das äußere Führungsteil 32 mit einer geeigneten .
Ausnehmung oder Öffnung 33 verseilet, durch die der Film aus dem Raum der Filmführung 30 heraustreten
kann, wann er nicht in der vorgesehenen TCeise durch die Filmführung hindurchlaufen kann. Die öffnung 33
ist vorzugsweise an der dem Greifer am nächsten gelegenen Biegung des äußeren Führungsteiles 32 angeordnet,
wo die von dem Greifer ausgeübte Kraft am stärksten wirksam ist» Die Öffnung 33 ermöglicht ein Ausweichen
des Films, bevor ernsthafte Schälen entstehen können.
Zu den Faktoren, die bei der Be.'tls^ung der Größe der
öffnung 33 zu berücksichtigen sind, gehören die Steifigkeit des Films F und die auf den Film bei einem
Versagen der Aufwickelvorrichtung einwirkende Kraft.
Eine öffnung 37 ist in dem Gehäuse 6 nahe der Öffnung
33 angeordnet und auf diese ausgerichtet. Film, der aus der Filmführung 30 heraustritt, kam durcu die öffnung
37 aus dem Projektorgehäuse herausgelangen und dadurch der den Projektor bedienenden Person das Versagen
der Vorrichtung anzeigen. Wie in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt, läuft der Film durch die beiden
Öffnungen 33 und 37 in Form einer Schleife von ständig zunehmender Größe, die für die den Projektor
bedienende Person sichtbar wird, wenn sie so lang geworden ist, daß sie über den vordersten, das Objektiv
13 schützenden Bereich des Projektorgehäuses hinausragt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Öffnung 33 so aus-
gebildet sein, daß der am unteren Ende der öffnung bexj.ijuli.uuo
BeX'öiOii ücä ruuruugotcilca _)2 gögcuUbcX" uöni
entsprechenden Bereich des Führungsteiles am oberen Ende der Öffnung versetzt ist (und zwar nach rechts)·
Es hat sich gezeigt, daß bei der dargestellten Anordnung die Stauwirkung oder der Druck (d.h. der gemäß
Fig. 3 in der Filmführung 30 von links nach rechts wirkende Druck), die erforderlich sind, um den Film zu
verbiegen und aus der Öffnung 33 heraustreten zu lassen, abhängig sind von der Dicke und Steifigkeit des
Films, dem Betrag, um den die Bereiche des Führungsteiles 32 am oberen und unteren Ende der Öffnung 33
gegeneinander versetzt sind, und der Abmessung oder Breite der Öffnung von oben nach unten. Diese Faktoren
können so abgestimmt werden, daß der Druck, den der Film in der Führung ausübt, normalerweise in dem Bereich
zwischen den Druckwerten liegt, bei denen der Film sich verbiegt und aus der Öffnung 33 heraustritt,
beziehungsweise die bei dem Einfädelvorgang unter normalen
Bedingungen auftreten.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
die der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in vieler Hinsicht ähnlich ist. Wie Fig. 4 zeigt, kann
an
das äußere Führungsteil 32 am Projektorgehäuse ο geformt
sein. Die Öffnung 33, durch die der Film aus der Filmführung 30 heraustreten kann, ist unter normalen
Bedingungen ;->ittels einer Klappe 51, die durch ein (Jelenk
53 an ihrer oberen Kante mit dem Projektor verbunden ist, geschlossen. Ss kann eine (schematisch
dargestellte) Feder 52 vorgesehen sein, welche die Klappe in ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten,
geschlossenen Stellung hält. Dadurch wird verhindert,
daß Fremdkörper in den FilmfUhrungekanal gelangen,
wahreud gleichzeitig uäs Ausschss des Projektors verbessert wird. Wenn die Klappe 51, wie in Fig. 4 gezeigt,
an ihrer oberen Kante angelenkt ist, kann die Schwerkraft ausreichen, um sie in ihrer normalen, geschlossenen
Stellung zu halten. Die Klappe bleibt gesohloeeen,
bis der von dem Film auf die Klappe ausgeübte Druck groß genug ist, um den Druck der Feder 52
(und/oder die Schwerkraft) zu überwinden. Wenn diese Kraft überwunden ist, wird die Klappe von dem Film
aufgedrückt, und der Film kann in der vorstehend beschriebenen Weise aus der Filmführung 30 heraustreten.
Eine weitere AusiührungBiorm ist in Fig. 5 der Zeichnungen
dargestellt. Diese Ausfühn.ngsform entspricht
im wesentlichen der in Fig. 4 dargestellten, nur ist die Klappe 55 an ihrem unteren Ende mittels eines Gelenks
56 it dem Gehäuse 6 verbunden. Unter normalen Bedingung .n wird die Klappe mittels einer Feder 57 geschlossen
gehalten, und kann> wie in strichpunktierten Linien gezeigt, in der vorstehend anhand Fig. 4 beschriebenen
Weise gegen die Kraft der Feder in die geöffnete Stellung gedrückt werden. Diese Anordnung der
Klappe ist insofern vorteilhaft, als die Kraft der Feder 57 gerade so bemessen sein kann, daß sie die
Klappe geschlossen hält. So braucht von dem Film zum öffnen der Klappe nur eine sehr geringe Kraft aufgewendet
zu werden. Mit anderen Worten, der von dem Film ausgeübte Druck muß nicht so groß sein wie der, welcher
zum Heben der Klappe benötigt wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung mit einer Führungsbahn für "bandförmiges
Material, das durch eine an der Führungsbahn zwischen einem drehbar gelagerten Ban<ivorratswickel und
einer Aufwickeleinrichtung angeordnete Fördereinrichtung längs der Führungsbahn bewegbar ist, insbesondere
kinematographischer Projektor, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im wesentlichen allseits geschlossene Führungsbahn (30) und eine im wesentlichen
abgekapselte Aufwickeleinrichtung (11) vorgesehen sind und daß in dem Bereich zwischen der Fördereinrichtung
(10) und der Aufwickeleinxichtung (11) eine den Austritt bandförmigen Materials (F) aus der Vorrichtung
bei einer Blockierung der Führungsbahn (30) oder bei einer Störung der Tätigkeit der Abwickeleinrichtung
(11) ermöglichende Öffnung (33) in der Wand (32) der Führungsbahn (30) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (30) im Bereich zwischen der
Fördereinrichtung (10) und der Aufwickeleinrichtung (11) eine Biegung aufweist und daß die Öffnung (33)
im Bereich zwischen Fördereinrichtung (10) und der Biegung, letzterer eng benachbart, vorgesehen ist»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2', dadurch gekennzeichnet, daß eine die Öffnung (33) normalerweise
verschließende Klappe (51, 55) vorgesehen ist, die in
die Schließstsllung vorgespannt und durch -vom "bandförmigen
Material (F) ausgeübte Druckkraft offenbar ist.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (30)
durch einander gegenüberliegende Führr.ngsteilo (31 und 32) begrenzt ist, daß die öffnung (33) der Führungsbahn
(30) in einem (32) der "beiden Führungsteile (31, 32) ausgespart ist und daß der die Öffnung
(33) begrenzende Führungsteil (32) im Bereich des der Fördereinrichtung (10) benachbarten Randes
der öffnung (33) einen kleineren Abstand zu dem gegenüberliegenden
Führungsteil (31) aufweist" als im Bereich des von der Fördereinrichtiuig ( iO) weiter
entfernten Randes der öffnung (33)
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