DE7031332U

DE7031332U - Rasteinrichtung fuer gleitschienenfuehrung.

Info

Publication number: DE7031332U
Application number: DE19707031332
Authority: DE
Original assignee: C Rob Hammerstein GmbH
Current assignee: Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH and Co KG
Priority date: 1970-08-21
Filing date: 1970-08-21
Publication date: 1970-11-19

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. WERNER FREISCHEM ILSE FREISCHEM SOOO KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (C'21) 23 58 68

19. August 1970

H 11 Gm 70/2

Firma C. Hob. Hammerstein G.m.b.H., Solingen-LIerscheid Uetallwaren-Fabrik

Rast einrichtung für Gleitschienenführung

Lie Erfindung bezieht sich auf eine Rasteinrichtung für eine Gleitschienenführung, insbesondere für verstellbare Kraftfahrseugsitze, mit einer im Querschnitt hutförmigen und nach außen gerichteten Seitenflansche aufweisenden Innenschiene und einer die Seitenflansche der Innenschiene umgreifenden C-förmigen Außenschiene.

; Eine bekannte Rasteinrichtung dieser Art setzt sich zusammen aus einem an der Außenschiene befestigten Lager zur Aufnahme eines schwenkbaren Rasthebels, aus einem Rasthebel, der mit einer Handhabe zum Ausschwenken des Rasthebels aus seiner Raststellung verbunden ist, aus mindestens einer Feder, die

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ί den Rasthebel in seiner Raststellung hält, und aus einer mit

der Innenschiene starr verbundenen Leiste, in die in Abständen ί Ausnehmungen angeordnet sind, in welche der Rasthebel in Raststellung eingreift.

Bei der "bekannten Rast einrichtung ist auf der Basis der Innenschiene eine seitlich vorspringende Platte oder Leiste befestigt, die am vorspringenden Rand gezahnt ist. Auf der Basis der Außenschiene ist ein Halterungsteil des Lagers befestigt, der den Rasthebel trägt. Der Rasthebel ist auf der Seite der Gleitschienenfuhrung gelagert, an der sich auch die mit Ausnehmungen und Zähnen versehene vorspringende Leiste befindet. Der Rasthebel ist zweiarmig, wobei ein Arm als Handhabe dient urd der andere, rechtwinklig zum ersten Arm stehende Arm so ausgebildet ist, daß er in Raststellung in die Ausnehmungen bzw. Lücken zwischen den Zähnen der vorspringenden Leiste eingreift.

Die bekannte Rasteinrichtung hat den Nachteil, daß sie relativ viele vorspringende scharfkantige Teile aufweist, die sowohl bei der Montage eines Fahrzeugsitzes und auch bei der Pflege des Fahrzeuginnenraumes hinderlich sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte, weni₅ Teile j aufweisende und betriebssichere Rasteinrichtung zu schaffen, ! welche die Nachteile der bekannten Rasteinrichtungen vermeidet Λ

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Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmungen in einem Seitenflansch der Innenschiene angeordnet sind und der Rasthebel mindestens einen zur Innenschiene weisenden Vorsprung aufweist, der durch eine Öffnung in der Außenschiene ^n eine der Ausnehmungen im Seitenflanseh der Innenschiene einrasten kann.

Diese neue Rastvorrichtung hat den Vorteil, daß auf den Rasthebel und dessen Lager ^eine oder nur geringe Liomente (Kräftepaare) wirken.

2,weckr" ^igerv:eise ist der Rasthebel einarmig und um eine auf der de:.-, mit Ausnehmungen versehenen Seitenflansch entgegengesetzten Seite der Gleitschienen angeordneten Achse gelagert. Eine Schenkelfeder drückt den Rasthebel in Raststellung. Das ausschwenkbare Ende des Rasthebelr ist als Handhabe ausgebildet, um den in die Ausnehmungen im Seitenflansch der Innenschiene eingreifenden Vorsprang aus seiner Raststellung bewegen zu können.

Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezucgnahme auf die Zeichnung näher erläutert ist. Ss zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und

Fig. 2 ein Draufsicht der neuen Rasteinrichtung. Die neue Rasteinrichtung ist bestimmt für eine Gleitschienenführung mit einer im Querschnitt hutförmigen und nach außen gerichteten Seitenflansche 3.4· auf weis enden Innenschiene 1

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imd einer Außerschiene 2, welche die Seitenflansche der Innensciiiene 1 umgreift. Die Rast einrichtung setzt sich susammen aus einem an der L.^is ^r- der Außenschiene 2 Defestigten Lager 6 zur Aufnahne eines parallel zur Längsachse der Gleitschienen liegenden Bolzen 7, um. den ein Rasthe..l 8 schwenkbar angeordnet ist, aus dem Rasthebel 3, dessen ausschwenkbares Ende als Handhabe 9 dient, aus einer Schenkelfeder 10, die den einarmigen Rasthebel 5 in Feststellung hält und ras einem Seitenflausch 3 der Innenschiene 1, in dem in Abständen Ausnehmungen 11 angeordnet sind, in welche der Rasthebel 8 in Raststellung eingreift.

Der Rastheoel 3 weist mindestens einen zur Innenschiene 1 weisenden Vorsprung 12 auf, der durch eine Öffnung 13 m der Außenschiene 2 in eine der Ausnehmungen 11 im Seitenflansch 3 derJEnnenschiäne 1 eingreift. Der Rasthebel ist ein U-förmiger Drahtbügel 8, dessen Schenkelenden zu Ösen 14· gebogen sind, die den Bolzen 7 umgreifen. Zur Bildung zweier Vorsprung'? 12 ist der Rasthebel 8 zur Innenschiene hin abgekröpft. Diese Abkröpfungen 12 greifen durch zwei Schlitze 13 in der Außenschiene 2 in die Ausnehmungen 11 im Seitenflansch 3 der Innenschiene 1 .

Dao Lager G ist von einem Lagerblech gebildet, dessen einer Teil zur Aufnahme des Bolzens 7 zu einer Hülse 15 gerollt ist und :iccnc:i anderer Teil flach auf der Basis 5 der

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Außenscliiene 2 befestigt is«» Oie Breite des Lagerblechei ist schmaler als der Abstand der Schenkel des U-föinigen s 8.

Zur Verstärkung der Außenschiene 2 und 2ur besseren Seitenführung der "beiden Gleitschienen 1, 2 ist an der- der !rillen! schiene 1 zugewandten Seite der Basis 5 der Außenschiene

eine U-Profil-Schiene 16 befestigt, deren Seitenschenkel

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oii; ihren Außenseiten an den Innenseiten der Schenkel der Innenschiene 1 anliegen.

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Claims

S C h U TZA N SPRÜCHE:

/j .steinrichtung für eine G-loitschienenführung, insbesondere

' JTür verstellbare Kraftfahrzeugsitze, mit einer im. Quer-

! schnitt hutförmigen und nach außen gerichteten Seiten-

! flansche aufweisenden Innenschiene und einer die Seiten«

I flansche der Innenschiene umgreifenden C-förmigen Außen-

¹ schiene, die zusammengesetzt ist aus einem an der Außen«

! schiene befestigten lager zur Aufnahme eines schwenkbaren ' Rasthebels, aus einem Rasthebel, der mit einer Handhabe j sum Ausschwenken des Rasthebels aus seiner Raststellung

! verbunden ist, aus mindestens einer Feder, die den Rast-I hebel in seiner Raststellung hält, und aus einer mit der ! Innenschiene starr verbund' -len Leiste, in die in Abständen • Ausnehmungen angeordnet sind, in welche der Rasthebel ix.

I Raststellung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11) in einem Seitenflansch (3) der Innenschiene (1) angeordnet sind und der Rasthebel (8) mindestens einen zur Innenschiene (1) weisenden Vorsprung (12) aufweist, der durch eine Öffnung (13) in der Außenschiene (2) in eine der Ausnehrungen (11) im Seitenflansch (3) der Innenschiene (1) einrasten kann.
2. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ₍ zeichnet, daß der Rasthebel (8) einarmig und um

! eine auf der dem mit Ausnehmungen (11) versehenen

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Seitenflansch (3) entgegengesetzten Seite der C-leitsehienen angeordneten Achse (7) schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende über der Bereich der Außenschiene (2) herausragt und dort eine Handhabe (9) bildet.
3. Rasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel ein U-förmiger Drahtbügel (8) ist, dessen Schenkelenden zu Ösen (14) gebogen und um einen vom Lager (6) gehaltenen Bolzen (7) gelagert sind, und der zur Bildung von zwei Vorsprüngen im Bereich des mit Ausnehmungen (11) versehenen Seitenflansches (3) der Innenschiene (1) zur Innenschiene (1) hin abgekröpft ist und daß in der Außenscniene (C) ixi^i Schlitze (13) eingearbeitet sind, durch welche die vorspringenden Abkröpfungen (12) des Rasthebels (8) in zwei Ausnehmungen (11) im Zaitenflanseh (3) der Innenschienß (1) greifen.
4. Rast einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) von einem Lagerblech gebildet ist, dessen einer Teil zur Aufnahme des Bolzens (7) zu einer Hülse (15) gerollt ist und dessen anderer Teil flach auf der Basis (5) der Außenschiene (2) aufliegt und mit ihr befestigt ist und dessen Breite schmaler ist als die Länge des Bolzens (7) bzw. als der Abstand der beiden Schenkel des Drahtbügels (8) voneinander.
5. R ant einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an der der Innenschiene (1) zugewandten Seite der Basis (5) der Außenschiene (2) eine U-Profil-Schiene (16) "befestigt ist, deren Seiten-Gchenkel mit ihren Außenseiten an den Innenseiten der Schenkel der Innenschiene (1) anliegen.

F/Ha

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