DE7028964U - Schluesselschacht fuer unterirdisch verlegte sperrschieber, ventile od. dgl. - Google Patents

Schluesselschacht fuer unterirdisch verlegte sperrschieber, ventile od. dgl.

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DE7028964U
DE7028964U DE19707028964 DE7028964U DE7028964U DE 7028964 U DE7028964 U DE 7028964U DE 19707028964 DE19707028964 DE 19707028964 DE 7028964 U DE7028964 U DE 7028964U DE 7028964 U DE7028964 U DE 7028964U
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Centre de Recherches de Pont a Mousson
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Description

Schlüsselschacht ΓΟτ unterirdiscü verlegte Sperrschleber· Tentile od. dgl.
Sie Feuerung besieht eioh auf einen Sohlüsaelsohaoht fur unterirdisch verlegte Sperrschieber, Tentile od. dgl. νοά richtet aich insbesondere auf einen Schlüsselschacht für unter Straßen oder Fußsteigen verlegte Sperrschieber, Tentile od. dgl. Solche Schlueselschäohte bestehen aus rohrförmigen Gebilden» durch die man nit Hilfe eines Betätigungssohlüssels den, unterirdisch verlegten Sperrschieber od. dgl. betätigen kann.
Das obere Ende eines solchen Schlüsselschachtes sollte alt der Oberfläche der Strafie oder des Gehsteiges abschließen. Bas Niveau dieser oberen Oberfläche des Schlüsselschachtee ändert sich jedoch aus Gründen des Verschleißes oder durch Einsinken oder aus anderen Gründen oder la Falls des Einbaus in einer Straße beim Viedereinbau nach einer Reparatur od. dgl. Man kennt bereits Schlüsselschächte, die in der Höhe einsiellb&r sind, d.h. deren oberes Ende auf sich verändernde Höhen der Oberfläche der Straße oder des Geheteiges ohne Aufreißen der-
selben eingestellt werden kann. Diese in der Höhe einstell· baren bekannten Sohlüsselschächte bestehen aus zwei rohrförmigen alt Innen- bzw. Außengewinde versehenen Seilen» die ineinander verschraubbar sind.
Bei diesen bekannten in der Höhe einstellbaren Schlüsselsohäohten besteht die HauptSchwierigkeit bei der Fabrikation im Guß des über seine ganze länge mit einem Außengewinde versehenen rohrförmigen Teiles. Um zu einem korrekten Gewinde BU kommen, kann man diesen Teil nicht in einer üblichen lovm gießen, deren Teilungsebene das Gußstück und seine Gewinde diametral schneidet» und zwar wegen der Gefahr von Graten und der Gießschwierigkeiten durch das Metall unmittelbar an der Stelle des Gewindes. Es ist deshalb zum Gießen solcher Teile notwendig} eins Fora mit einem zusätzlichen mit Gewinde versehenen Kern zu verwenden, wobei das«Profil des Gewindes mit Hilfe eines gewindeschneidenden Werkzeuges erreicht wird. Dieses Gewinde muß periodisch ersetzt werden, durch den Verschleiß seiner Gewindezüge durch den den Kern bildenden Sand.
Die Heuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen in der Höhe einstellbaren Schlüsselschacht zu schaffen, der gegenüber den bekannten Schlüsselschächten wesentlich verbessert ist und die aufgezeichneten Nachteile nicht aufweist.
Die Heuerung geht aus von einem in der Höhe einstellbaren Schlüsselschacht für unterirdisch verlegte Sperrschieber, Tentile od. dgl., bestehend aus zwei rohrförmigen Teilen, von denen der eine als Einsatz ein Außengewinde aufweist und in der Höhe verstellbar ist, während der andere als Fuß mit einem Innengewinde versehen und im Boden verankerbar ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß das Außengewinde des Einsatzes in zwei einander diametral gegenüberliegenden Ebenen wenigstens annähernd tangential zu der durch den Gewindekern verlaufenden Zylinderflache abgeflacht ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Schlüsselschachtteile nach klassischem Verfahren
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in einer Form mit einer diametralen Teilungsebene zu gießen und damit den zusätzlichen Kern zu vermeiden und den Guß an einer Stelle in diesen Ebenen anzusetzen deart, daß die Grate ■anΛ ßueanaätze leicht abgeschliffen werden
In weiterer Ausbildung der Heuerung sind die Gewindezüge des inneren Gewindes des Fußes über die gesamte länge des Gewindes in wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden, eingekerbten Bereichen unterbrochen.
Vorteilhaft trägt der Eineatz nur über einen Teil seiner länge ein Gewinde, während der Fuß an seinem oberen Teil einen Innenflansoh aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Außengewindes des Einsatzes ist.
Sie Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüsselschachtes;
- Fig. 2 eine Unteraxmicht des Schlüsselschachtes nach Fig. 1 ·
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besteht der Schlüsselschacht aus zwei Teilen, nämlich einen \ Faß A und einem rohrförmigen, in der Höhe einstellbaren Einsatz B.
Der Fuß A besteht aus einem Bohr Λ mit Innengewinde 2 und einer Fußplatte 3 an einem Ende und einem Innenflansch 4 am anderen, oberen Ende. Zwei eingekerbte, einander diametral gegenüberliegende Bereiche 5 unterbrechen die Gewindezüge 2 des Fußes A.
Der rohrförmige Einsatz B besteht über einem Teil seiner Länge aus einem glatten Körper- 6 gefolgt von einem Außengewinde 7, welches sich bis zum inneren Ende des Einsatzes erstreckt. Der ' Innendurchmesser des Einsatzes B ist größer im Gewindeteil als — im glatten Teil und der Außendurchmesser des Gewindes ist
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größer ala der Innendurchmesser des Innenflaneches 4 des Fußes A. Außerdem sind die Gewindezüge 7 bei 8 über die ganze Höhe des Gewindes durch, zwei diametral gegenüberliegende Ebenen P-P und Q-Q (Fig. 2) wenigstens annähernd Längstangenten an die verlängerte AuSenoberflache des glatten Körpers 6, d.h.. einem Zylinder abgeflacht, der durch die Böden der Gewinde züge definiert ist.
Zum Zwecke der Hontage aetet man den Einsatz B von unten in dien Fuß A ein und schraubt ihn hoch, worauf man die Anordnung über den Schieber od.dgl· setzt und den Fuß in bekannter Weise fixiert. Sann stellt man, indem man den Einsatz weiter im Fuß verschraubt, die Höhe der oberen Kante 9 des Einsatzes ein, die durch, einen Deckel 10 in Höhe der Straße oder des Gehsteiges verschlossen wird·
Venn man die Höhe des Schluss elscha ent es, bezüglich, der Straße oder des Gehsteiges erneut einstellen muß, dann genügt es, den Einsatz B im Fuß A ein- oder auszuschrauben.
Der Erneuerungsgegenstand hat offenbar folgende hauptsächlichen Vorteile:
Es ist möglich., den Einsatz B in einer klassischen Form aus den vorstehend erläuterten Gründen zu gießen;
die Einkerbungen im Gewinde des Fußes machen eine Bearbeitung der Gewinde nach, dem Gießen in der Form überflüssig, denn die Gewindezüge können nicht in 'die der Teilungsebene der Form entsprechende Ebene übergreifen, weil die beiden Teile neben jedem Gewinde-auf der einen und der anderen Seite dieser Ebene durch die Einkerbungen 5 getrennt sind;
die Einkerbungen ermöglichen ferner die Beseitigung allen Schmutzes und Staubes, der in das Gewinde gelangen und die Bewegung des Einsatzes B im Fuß A behindern könnte;
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schließlich verhindert der Innenflansch 4 aa FuB A9 weil sein Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes 7 ist, ein Herausfallen des Einsatzes B aus dem Fuß A des Sclilüsselscnachtes· Die Anordnung ist vielmehr untrennbar und kann auch nicht entwendet werden.
Schutzansprüche;
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Claims (3)

ί Β ■ I » 26 - 6 - U Schutzansprüche t
1. In. der Höhe einstellbarer Schlüsselschacht für unterirdisch verlegte Sperrschieber, Ventile od dgl·, bestehend axis zwei rohrförmigen Seilen, von denen der eine als Einsatz ein Außengewinde aufweist und in der Höhe verstellbar ist, während &sr andere als Fuß mit einem Innengewinde versehen und im Boden verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Außengewinde (7) des Einsatzes (B) in zwei einander diametral gegenüberliegenden Ebenen (P-P; Q-Q) wenigstens annähernd tangential zu der durch den Gewindekern verlaufenden Zylinderfläche abgeflacht ist (bei 8).
2. Schlüsselschacht nach iispruch 1, dadurch g e k e η η - % e "i- eh net, daß die Gewindezüge des Innengewindes (2) des Fußes (A) über die gesamte Länge des "Gewindes in wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden, eingekerbten Bereichen (5) unterbrochen sind·
3. Schlüsselschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (B) nur über· einen Teil seiner Länge ein Gewinde trägt und der Fuß (A) an seinem oberen Teil einen Innenflansch (4) aufweist, dessen Durohmesser kleiner als der AußenSLurch· messer des Außengewindes (7)'des'Einsatzes (B) ist.
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DE19707028964 1970-07-31 1970-07-31 Schluesselschacht fuer unterirdisch verlegte sperrschieber, ventile od. dgl. Expired DE7028964U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19645864A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-14 Suba Ag Straßenkappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19645864A1 (de) * 1996-11-07 1998-05-14 Suba Ag Straßenkappe

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