Rollenmühle Es sind schon mit Windsichtern vereinigte Rollenmühlen
mit umlaufenden Mahltellern bekannt. Die den Mahldruck der Mahlrollen hervorrufenden
Einrichtungen sind schon außerhalb des Mahl- und Sichtraumes angeordnet. Diese Mühlen
weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Verbindungselemente zwischen den Rollen.
und den den Mahldruck hervorrufenden Einrichtungen so im Sichtraum gelagert sind,
daß sie die Windsichtung stören.Roller mill There are already roller mills combined with air separators
known with rotating grinding tables. The ones causing the grinding pressure of the grinding rollers
Facilities are already arranged outside of the grinding and classifying room. These mills
however, have the disadvantage that the connecting elements between the rollers.
and the devices producing the grinding pressure are stored in the classifying room,
that they interfere with the wind sifting.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, trotz Vereinigung der
Rollenmühle mit dem Windsichter eine störungsfreie Sichtung zu erzielen. Diese Aufgabe
soll nun nach der Erfindung dadurch gelöst werden, daß die den Mahldruck hervorrufenden
Einrichtungen unterhalb des Mahltellers sitzen. Hierdurch wird der Sichtraum insbesondere
in der Nähe der Außenwandungen frei, so daß eine einwandfreie Windsichtung gewährleistet
wird. Die unterhalb des Mahltellers angeordneten, den Mahldruck hervorrufenden Einrichtungen
können in dieser Anordnung somit die Sichtung nicht stören. Das kann man in besonderem
Maße dann erreichen, wenn die unterhalb des Mahltellers angeordneten, den Mahldruck
hervorrufenden Einrichtungen zentrisch angeordnet sind. Erfindungsgemäß können die
Zugarme, an denen die Mahlrollen über Hebelarme angeordne#`, sind, durch eine dem
umlaufenden Mahlteller als Führung dienende feststehende Achse nach unten geführt
werden und die Hebelarme so lang gestaltet werden, daß sich die Mahlrollen annähernd
parallel von dem Mahlteller abheben. Um möglichst lange Hebelarme zu erhalten, verlängert
man beispielsweise die Hebelarme für die Rollen über den Mittelpunkt hinaus und
lagert sie am gegenüberliegenden Ende der als Führung für den umlaufenden Mahlteller
dienenden Achse.The invention is now based on the object, despite the union of
Roller mill to achieve a trouble-free sifting with the wind sifter. This task
is now to be achieved according to the invention in that the grinding pressure causing
Facilities sit below the grinding table. This makes the viewing area in particular
in the vicinity of the outer walls, so that perfect air separation is guaranteed
will. The devices that generate the grinding pressure and are arranged below the grinding table
cannot disturb the sighting in this arrangement. You can do that in a special way
The dimensions are reached when those arranged below the grinding table, the grinding pressure
evoking facilities are arranged centrally. According to the invention, the
Pulling arms, on which the grinding rollers are arranged via lever arms, by one of the
rotating grinding table serving as a guide, fixed axis guided downwards
and the lever arms are made so long that the grinding rollers are approximately
lift off the grinding table in parallel. In order to get the longest possible lever arms, extended
for example, the lever arms for the roles beyond the center point and
it is stored at the opposite end as a guide for the rotating grinding table
serving axis.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen: Abb. r einen Schnitt durch eine mit einem Windsichter vereinigte Rollenmühle
und Abb. z in wesenhafter Darstellung eine Abänderung der Lagerung für die Mahlrollen.
Das in Richtung des Pfeiles i nach unten fallende Frischgut gelangt auf den Mahlteller
2, der über die Antriebselemente 3 in Drehung versetzt wird. Die auf dem Mahlteller
z rollenden Mahlrollen q. stehen bei 5 mit einer Zugstange 6 in Verbindung, die
durch die feststehende Achse 7 hindurchgeht. Das untere Ende der Zugstange 6 steht
unter dem Druck der regelbaren Feder 8, so daß
der gewünschte Mahldruck
von Hand aus eingestellt «erden kann. In dem Windsichter 9 wird durch den Bläser
i o ein Sichtluftkreis erzeugt, durch den das Sichtgut in an sich bekannter Weise
gesichtet wird. Das zu grobe Gut wird aus dem sich schraubenlinienförmig nach auswärts
bewegenden Sichtluftstrom hinaus an die Außenwandung i i des Raumes 9 geschleudert,
von wo es nach unten fällt und wieder in den Sichtvorgang zurückgeführt wird. Das
fertige Gut verläßt schließlich durch den Ablauf 12 die Mühle. Gemäß Abb. z greift
die Zugstange 6 an den Hebelarm 13 für die Rolle ,4. Der Hebelarm 13 ist außerordentlich
lang gehalten, um ein möglichst paralleles Abheben für die Rollen 4. vom Mahlteller
a zu erhalten. Infolgedessen ist der Hebelarm 13 bei 1.1 an der feststehenden Achse
7 gelagert. Die Feder 8 greift gemäß Abb. z an das eine Ende eines Hebels 15, der
mit der Zugstange 6 in Verbindung steht und mit dem anderen Ende bei 16 schwenkbar
gelagert ist.Embodiments of the invention are shown in the drawing.
They show: Fig. R a section through a roller mill combined with an air classifier
and Fig. z shows an essential representation of a modification of the bearing for the grinding rollers.
The fresh material falling down in the direction of arrow i reaches the grinding table
2, which is set in rotation via the drive elements 3. The one on the grinding table
z rolling grinding rollers q. are at 5 with a tie rod 6 in connection, the
passes through the fixed axis 7. The lower end of the pull rod 6 is standing
under the pressure of the adjustable spring 8 so that
the desired grinding pressure
set by hand «can be grounded. In the wind sifter 9 is by the fan
i o creates a classifying air circuit through which the material to be classified in a manner known per se
is sighted. The too coarse material turns outwards in a helical shape
moving stream of classifying air thrown out onto the outer wall i i of the room 9,
from where it falls down and is fed back into the sifting process. That
The finished product finally leaves the mill through the outlet 12. As shown in Fig. Z
the pull rod 6 to the lever arm 13 for the roller, 4. The lever arm 13 is extraordinary
held long to allow the rollers to lift off as parallel as possible 4. from the grinding table
a to get. As a result, the lever arm 13 is at 1.1 on the fixed axis
7 stored. The spring 8 engages according to Fig. Z at one end of a lever 15, the
is connected to the tie rod 6 and is pivotable at the other end at 16
is stored.