DE7028608U - Rollen- oder nadellager zur lagerung eines gelenkkreuzes. - Google Patents

Rollen- oder nadellager zur lagerung eines gelenkkreuzes.

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DE7028608U
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EUGEN KLEIN oHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/385Bearing cup; Bearing construction; Bearing seal; Mounting of bearing on the intermediate member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Gelenkkreuz—Lagerung
Die Erfindung "betrifft die Lagerung des (jolenklrreuzes an einem Kreuzgelenk.
Ein Gelenkkreuz muß stets in seinen beiden Beugungsrichtungen radial und axial gelagert werden. Hadial- und Axiallager können beide als Gleitlager oder beide als Wälzlager oder das eine als Wälzlager und das andere als Gleitlager ausgebildet sein. Werden hohe Anforderungen an Lebensdauer und Übertx'agungswirkungsgrad gestellt und gleichzeitig einfache Ausführungsformen
für große Serien erwünscht, so wird das Radiallager als Wälzlager und das Axiallager als Gleitlager ausgebildet. In dieser Form ist die überwiegende Mehrzahl aller Kreuzgelenklagerungen ausgeführt. Es werden aber auch die anderen genannten Paarungen verwendet.
Eine Lagerung eines Kreuzgelenkes mit einem Wälzlager als Radiallager und einem Gleitlager als Axiallager hat jedoch Nachteile. Durch die Härte des verwendeten Stahles begrenzt ist die Tragfähigkeit des Wälzlagers gering. Das Axiallager erfordert besondere zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. das Vorsehen von Schmiernuten an der Stirnseite des Zapfens oder das Einlegen von Scheiben aus einem Gleitlagerwerkstoff oder das Beschichten einer der Gleitflächen mit einem Kunststoff. Alle diese Maßnahmen sind relativ aufwendig· Außerdem kann bei einem Axiallager, das mit einem Gleitlagerwerkstoff beschichtet ist oder in das eine Scheibe aus Gleitlagerwerkstoff eingelegt ist, der hiervon herrührende Abrieb in das Wälzlager gelangen und dessen Lebensdauer verringern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Lagerung zu schaffen, die bei gleichen Abmessungen eine größere Radialkraft zu übertragen in der Lage ist und dabei einfachst hergestellt werden kann·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe
bei einem Lager der eingangs genannten Art dadurch gelost, daß nur die beiden Laufbahnen mit einer harten Oberflächenschicht, vorzugsweise einer Boridschicht, versehen sind· Der besondere Vorteil liegt dabei darin,
daß die Tragfähigkeit des Lagers ganz erheblich vergrößert wird, obwohl die Wälzkörper nicht mit einer derart harten Schicht versehen sind. Es wird dadurch eine entsprechende Bearbeitung der Wälzkörper gespart, ohne daß hierdurch die Tragfähigkeit des Lagers sehr beeinflußt würde· Als Oberflächenschicht wird eine Schicht verwendet, deren Härte bedeutend größer ist als die des gehärteten Stahls und die außerdem eine sehr geringe Freß-neigung aufweist· Hierfür ist eine Boridschicht besonders geeignet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auch der Boden der Lagerbüchse innen und die Stirnseite des Kreuzzapfens mit einer harten Oberflächenschicht, vorzugsweise einer Boridschicht, versehen. Von Vorteil ist hierbei, daß die aufeinander gleitenden Flächen des Axiallagers gute Notlaufeigenschaften aufweisen und wegen der großen Härte der Gleitflächen nur einen außerordentlich geringen Verschleiß zeigen. Dadurch ist es auch möglich, dafür Sorge zu tragen, daß kein Abrieb in das Wälzlager gelangt, der zu einem erhöhten Vorschleiß und einem vorzeitigen Ausfall führen könnte.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer solchen Lagerung dargestellt. Die Fig. Λ und 2 zeigen Längsschnitte durch zwei Ausführungsbeispiele.
Eine Lagerbuchse 1 von topffönaiger Gestalt ist an ihrer inneren zylindrischen Oberfläche 3 und an der Innenseite 4 ihres Bodens mit einer Boridschicht in an sich bekannter Weise versehen» Ebenso ist der Lager-
zapfen 2 einer abgebrochen dargestellten Vielle an seinem äußeren Zylinderumfang 5 sowie an seiner planen Stirnfläche 6 mit einer sehr harten Cbex-riäühexiSCuiciio versehen. Zwischen den. Laufflächen, nämlich der zylindrischen Oberfläche 5 des Zapfens 2 und der zu ifr-r koaxialen inneren Fläche 3 der Büchse 1 sind zylinderstiftförmige Wälzkörper angeordnet, die auf den beiden Zylinderflächen abrollen und in bekannter Weise ein Wälzlager bilden. Dieses Wälzlager nimmt radiale Beanspruchungen und Belastungen auf. Axiale Beanspruchungen werden durch die am Boden der Büchse Λ anliegende Stirnfläche 6 übertragen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsforita ist die Büchse zweiteilig ausgebildet. Der Büehsenboden ist als eingesetzter und durch einen Haltering fixierter Deckel 9 ausgebildet, der zumindest an seiner inneren Oberfläche mit einer harten Oberflächenschicht versehen ist. Auch hierbei ist die zylinderförmige Laufbahn 8 der Büchse ebenso wie die aylindrische Hantelfläche des Zapfens sowie auch dessen plane Stirnfläche mit einer harten Oberflächenschicht versehen·

Claims (2)

  1. S chut L ansprüche
    1/<\Rollen- oder Nadellager zur Lagerung eines GelenkkreuzesX mit Wälzkörpern, die zwischen einer äußeren Lagerbuchse und einem Lagerzapfen abrollen, dadurch gekennzeichnet, αε.Γ nur die beiden Laufbahnsn (3 und 5) mit einer hartei ' ^flächenschicht, vorzugsweise einer Boridschicht "c^hen sind·
  2. 2. Gelenkkreuzlager, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Büchsenboden £1O) innen und die Stirnfläche (6) des Lagerzapfens mit einer harten Oberflächenschicht, vorzugsweise einer Boridschicht, "ersehen ist·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105317862A (zh) * 2014-07-30 2016-02-10 Skf公司 万向节装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN105317862A (zh) * 2014-07-30 2016-02-10 Skf公司 万向节装置

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