DE2407479A1 - Hohlkugel fuer kugellager - Google Patents
Hohlkugel fuer kugellagerInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Wirtsch.-Ing.. 3».Jochem
Frankfurt am Main Staufenstrasse
In Sachen:
SKF Industrial Trading
and Development Comp. BV
Amsterdam /Miederlande
Overtoom .14-1-14-5
and Development Comp. BV
Amsterdam /Miederlande
Overtoom .14-1-14-5
Hohlkugel für Kugellager.
Die Erfindung betrifft eine Hohlkugel für Kugellager.
Ein Problem bei der Verwendung herkömmlicher Kugellager
bei hohen Drehzahlen besteht darin, daß sie bei diesen hohen Drehzahlen eine kurze Lebensdauer besitzen. In der
Tat ist die Lebensdauer herkömmlicher Kugellager so gering, daß in derartigen Anwendungsfällen ihre praktische Verwendung
aufgrund des Versagens schon nach vergleichsweise kurzer Betriebszeit unmöglich wird. Es ist festgestellt
worden, daß die Ursache des Versagens darin besteht, daß die Zentrifugalbelastung der kugelförmigen Wälzkörper
so groß ist, daß sie die übertragene Last weit übersteigt.
Es ist zwar bereits bekannt, die Kugelmasse durch hohle
Ausbildung der Kugeln zu vermindern. Die bekannten Hohl— kugeln besitzen eine überall gleiche Wandstärke und bestehen
aus zwei miteinander längs ihres Umfangs verschweißten halbkugelförmigen Teilen. Diese Hohlkugeln
haben jedoch bei hohen Drehzahlen gewisse Wachteile. Um
beispielsweise der maximalen Belastung bei Flugseug-
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turbinen zu widerstehen, müssen die Wandstärke und die Größe der Kugeln verhältnismäßig groß sein, was verhältnismäßig
große Gesamtabmessungen des Lagers erfordert und
einer wesentlichen Verminderung der rotierenden Masse entgegensteht. Weiterhin richten sich diese Kugeln nicht
selbständig um-eine bestimmte Rotationsachse aus und
gehen de'siialb leicht an der Schweißverbindung zu Bruch,
wenn die Belastung in Richtung der Schweißverbindung wirkt. Darüber hinaus haben sich Schwierigkeiten bei der
Auswuchtung dieser kugelförmigen Wälzkörper ergeben.
Weiterhin ist zur Massenverminderung von Wälzlagerkugeln vorgeschlagen worden, die Kugeln mit Durchgar.gsbohrungen
zu versehen. Derartige Kugeln erfordern jedoch eine Art Haltekäfig mit einer sich durch die Bohrung erstreckenden
Achse, um die Kugeln während des Hochlaufens des Lagers auszurichten. Bei einem Schrägkugellager besteht
eine Grenze für die Bohrungsgröße, bevor die Achse die Seitenwand der Bohrung vollends berührt. Eine Berührung
zwischen Achse und Kugel ist natürlich unerwünscht, da sie die normale Drehung der Kugeln behindert und unzulässige
Abnutzungen hervorruft, die zum frühzeitigen Versagen der Kugeln führen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine sich selbst ausrichtende Hohlkugel für Kugellager zur Verwendung unter
hohen Tourenzahlen zu schaffen, die bei kleinstinöglicher Masse dennoch der vom Lager aufzunehmenden Belastung voll
gewachsen ist und demzufolge unter Aufrechterhaltung
niedriger Betriebstemperaturen eine hohe Lebensdauer besitzt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß sie derart rotationssymmetrisch zu einer bestimmten Achse ausgebildet ist, das an eine zentxiale dickwandige
Umfangszone beiderseits vergleichsweise dünnwandige Endzonen anschließen.
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Die Erfindung "wird nachstehend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der einen Umfangshälfte eines Kugel-
'*'-/ lagers mit Kugeln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Kugellager nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Kugel des Lagers,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine erste Aus-
führungsforrc der erfindungsgemäßen Hohlkugel
nach Linie 4-4 in Fig. 3»
Fig. 5 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 4- durch eine
abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hohlkugel,
Fig. 6 und 7 Axialschnitte durch weitere abgeänderte
Ausführungsforrnen der erfindungsgemäßen Hohlkugel
,
Fig. 8 einen Axialschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch in größerem Kaßstab, durch ein Schräglager mit
einer Kohlkugel nach Fig. 7 in einer typischen
Betriehsstellung und
Fig. 9 ein. Axialschnitt ähnlich Fig. 8 mit noch
einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgerräßen
Hohlkugel.
In Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes
Kugellager zur Hälfte dargestellt, welches aus einem
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Innenring 12 mit einer zylindrischen ümfangsflache 14- und
einer inneren Laufbahn P.A , einem Außenring 16 Kit einer
äußeren Laufbahn R , einer Vielzahl von Kugeln 18 innerhalb des ringförmigen Haums zwischen den Laufbahnen H-
und R und einem herkömmlichen Käfig Kugeln 18 auf Uefangsabstand besteht.
und R und einem herkömmlichen Käfig 20 zum Halten der
Die Kugeln 18 sind als Hohlkugeln ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4- hat eine jede Kugel
eine dickwandige'Umfangszone 22, die im Querschnitt; dia
Form eines Kreisabschnitts aufweist, und zwei diametral
entgegengesetzte dünnxvandige Zonen 24- von bcgenfcririgeir,
Querschnitt, die zusammen mit der Umfangszone 22 eine Kugel jr.it einer echten sphärischen Außenfläche 26 bilden.
Ir vorliegenden Fall ist eine der dünnwandigen Zonen 24-mit
der dickwandigen Unfangszone 22 in einem Stück aurrebildet,
und die andere dünnwandige Zone hat die Gestalt einer Karre 30, die durch Lichtbogen- oder Diffusior.3-schiveißung
mit dem übrigen Teil der Kugel vereinigt ist, so daß sich die Schweißung auf eine Umfangsverbindur:g an
der Peripherie der Kappe J>0 konzentriert. Im vorliegenden
Fall ist die äußere Seitenkante der. dickwandigen Zone mit einer Schulter J>2 versehen, die einen Sitz für die Kappe
bildet.
Eine solche Kugel 18 kann aus einer massiven Kugel durch Abdrehen auf einer Drehbank unter Verwendung eines profilierten
Werkzeugs zur Bildung der dickwandigen Zone 22 und der einen der dünnwandigen Zonen 24- aus einem Stück
hergestellt werden. Das hohle Innere der Kugel kann jedoch ebenso durch Ausbohren hergestellt werden. Die dünnwandigen
Zonen 24- haben einen derartigen Querschnitt, daß sie In der Lage sind, statische Belastungen sowie Belastungen
beim Hochlsufen des Lagers aufzunehmen. Das Wandstärkenverhältnis zwischen der dünnwandigen und den dickwandigen
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Zonen richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall,
für welchen das Lager bestimmt ist. Daher wird ein Lager mit geringer axialer Anlauf- und/oder Reversierbel3stunrr
und verhältnismäßig dünnwandige Endzonen -24- besitzen können, um dadurch eine maximale Gewichtsverminderung
und optimale Verhältnisse bei hohen Drehzahlen zu erhalten; "-Demgegenüber werden die Kugeln bei Anwendungsfällen, in denen das Lager hohen Axialbelastungen beim
Anlaufen und Reversieren unterworfen ist, etwas dickwandigere Endzonen 24 besitzen. Auf diese Weise kann der
Kugel jeweils eine optimale Gewichtsverminderung und Belastungsfähigkeit für den jeweiligen Anwendungsfall
gegeben werden. Beispielsweise kann bei einer Kugel 18 der vörbeschriebenen Ausführung die Massenkonzentration
in der dickwandigen Zone 22 im Verhältnis zur Gesamtmasse
der Kugel in der Größenordnung von etwa 2,5 bis
5:1 liegen.
Betrachtet sei nun die Wirkungsweise des Lagers mit den sich selbst ausrichtenden Kugeln gemäß der Erfindung.
Beim Anlaufen nehmen die Kugeln zunächst eine zufällige Lage ein. Venn nun die Kugeln im Betrieb des Lagers
drehen., sind sie bestrebt, um eine Achse lotrecht au
einer Ebene zu rotieren, innerhalb welcher die Kasse der Kugel konzentriert ist, d.h. um die Achse G-G in Fig.
Dies folgt aus dem Umstand, daß die Zentrifugalkraft solange ein unausgeglichenes Kräftepaar erzeugt, bis
sich die Ebene der größten Massenkonzentration lotrecht zur Drehachse der Kugel befindet. In dieser Stellung befindet
sich die dickwandige Zone 22 gegenüber den Laufbahnen H^ und H . Es wurde nachgewiesen, daß Lager dieser
Art weniger Wärme erzeugen, eine größere Lebensdauer besitzen und in der Lage sind, größere dynamische Belastungen
aufzunehmen als Lager mit Massivkugeln. Im Betrieb richtet
sich eine jede Kugel derart im Verhältnis zu den Laufbahnen aus, daß keine Berührung der Schweißnaht mit den
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Laufbahnen erfolgt und dadurch die Gefahr von Beschädigungen
Tiinimal ist. Es sind keine Beanspruchungsspitzen in der- belasteten Zone vorhanden, wie dies charakteristisch
für einige bisher bekannte Hohlkugeln wie jene mit überall gleicher Wandstärke ist. Weiterhin kann das Endgefüge der
Kugeln bei dieser Konstruktion außerhalb der belasteten Zone liegen.
Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer sich
selbst einstellenden Hohlkugel 118. Diese Kugel ist gleichfalls zur Verwendung in einem Lager der in Fig. 1 gezeigten
Art bestimmt und besteht ebenso aus einer dickwandigen Unfangszone 122 und beiderseits derselben angeordneten
dünnwandigen Zonen 124, die zusammen einen Hohlraum 125
umschließen. Ix vorliegenden Fall ist die Kugel jedoch ein
dreiteiliges Element, bei welcher beide Zonen 124 aus im Querschnitt bogenförmigen Endkappen 127 bestehen, die mit
der dickwandigen Zone 122 verschweißt sind. Der Hohlraum 125 öei* Zügel kann durch eine Durchgangsbohrung oder eine
Sackbohrung hergestellt sein, und die Endkappen 127 sind durch Elektronenstrahl- oder Diffusionsschweißung befestigt.
Bei dieser Ausführungsform kann das.Endkorn vollständig
eliminiert werden.
Die in Fig. 6 dargestellte Hohlkugel 218 ist in der Konstruktion ähnlich derjenigen nach Fig. 4 und besteht aus
einer dickwandigen Umfangszone 222 und diametral entgegengesetzt
gelegenen dünnwandigen Endzonen 224, die zusammen einen Hohlraum 225 umschließen. Die dickwandige Unfangszone
222 und eine der dünnwandigen Endzonen 224 bestehen aus einem Stück und können aus einer Massivkugel durch
Abdrehen, wie oben beschrieben, hergestellt werden. Die andere dünnwandige Zone 224 hat wiederum die Form einer
Kappe, die mit dem übrigen Teil der Ku^eI durch Strahloder
Diffusionsschweißung verbunden ist. Im vorliegenden
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Pall hat die dickwandige Uzfangszone 222 mehr die Form
einer ovalen Fläche, tun die Kugelmasse noch stärker in
einer Ebene .quer zur Drehachse zu konzentrieren, die mit
der Belastungslinie der Kugel im Betrieb zusammenfällt.
Wie vorstehend bereits bemerkt, kann das Wandstärkenverhältnis
der dickwandigen Umfangszone zur dünnwandigen Umfangs'zgne wahlweise in Abhängigkeit von dem besonderen
Anwendungsfall variiert werden, für den das Lager bestimmt
ist. Vie oben "weiter ausgeführt wurde, kann die Massenkonzentration in der Umfangszone 22 im Verhältnis
zur Masse der Gesamtkugel in der Größenordnung von 2,5 bis 5:1 liegen.
Ir ?ig. 7 ist eine in "Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfinnur.g; ausgebildete Hohlkugel 300 gezeigt, die
besonders zur Verwendung in Schräglagern geeignet ist.
Bei derartigen Lagern kann der Berührungswinkel zwischen
der Kugel und dem Innen- und Außenring in Abhärg-'.Q'keit
vcr Veränderungen in der Zentrifugalbelastung variieren.
Deshalb ist die Kugel 300 so ausgebildet, dal: nie i::i
Bereich ihrer maximalen Beanspruchung die größte Ksssenkonzentration
besitzt. Zu diesem Zweck besitzt die Ku-rnl
500 eine dickwandige Umfangszone 322 und diametral entgegengesetzte
dünnwandige Endzonen 324 von im Querschnitt
bogenförmiger Gestalt, wodurch wiederum eine Kugel mit einer echten sphärischen Außenfläche 325 entsteht.
Diese Kugel ähnelt derjenigen nach Pig. 5 dahingehend,
daß die dünnwandigen Zonen ir. zentralen Bereich
vor. Endkappen 324-a, 324-b gebildet sind, die durch
Diffusions- oder Strahlschwenkung am übrigen (Teil der
Kugel befestigt sind. Die vorstehend beschriebene Hohlkugel 300 ist zur Verwendimg in einem Wälzlager mit
einem Innenring 3^-1 urd einem Außenring 3^3 mit gegeneinander
weisenden Laufbahnen 3^5 bzw. 3^-7 bestimmt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist der
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Innenring in zwei axial nebeneinanderliegende Teile 341a
und 34-Ib unterteilt, von denen ein jeder einen im Querschnitt
bogenförmigen Laufbahnabschnitt 3-^5a bzw. 3^5b
auf "weist, welcher zusammen die innere Laufbahn 3^5 bilden.
Die Innenringteile können mit herkömmlichen Mitteln in
Anlage gegeneinander abgestützt sein. Im vorliegenden Fall hat.-die dickwandige Umfangszone 322 im Inneren eine
im Querschnitt wellige Gestalt, -wodurch zwei radial nach
einwärts vortretende Ringrippen 33^ gebildet sind, zwischen
denen sieh eine lüngnut 333 befindet. Somit ist die Wandstärke der dickwandigen Zone im Bereich der Rippen 331 bei
335 größer als im Bereich der Ringnut 333 "bei 337·
Bei derartigen Kugellagern können die Kugeln eine zufällige Ausrichtung aufweisen und werden sich, wenn das Lager beispielsweise
axial belastet wird, derart selbständig ausrichten, daß sie um eine Achse R-, rotieren. In dieser Lage
befindet sich die Stelle der größten Lagerbelastung in denjenigen Bereich der Kugel, der den größeren Querschnitt
besitzt (s. Fig. 3, wo die Stelle der maximalen Belastung der Kugeln durch die Scheibe F. und F bezeichnet
ist). Die liormalberührung eines. Schräglagers ändert
sich unter hohen Drehzahlen aufgrund der Zentrifugalbe— lastung der Kugel. Daher wird der von einer Radialebene P
sene' liennwinkel ob am Außenring auf t*L· vermine
err und am Innenring auf o&- vergrößert. Somit schafft
in Übereilstinnung mit dieser Ausführungsform der Erfindung
die wellenförmige Gestalt an der Innenseite der dickwandigen Umfangszone 322 eine maximale Wandstärke in der
Belastungsebene und bewahrt außerdem den Vorteil der Sera."Tung einer Kugel mit minimalem Gewicht.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Kugel in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt, die besonders zur Verwendung in Schräglagern geeignet
ist. Im vorliegenden Fall besteht das Kugellager wiederum
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— Q —
aus einem Innenring 441 und einem Außenring 443 mit gegeneinanderweisenden
Laufbahnen 445 bzw. 447. Wie in der
zuvor beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 8 kann der
Innenring 44i aus zwei axial nebeneinanderliegenden Teilen 441a und 441b bestimmen, die ein jeder Laufbahnteile 445a
bzw. 445b besitzen, die zusammen die innere Laufbahn
bilden.· -13;Lese Innenringt eile können durch herkömmliche
Kittel"in Anlage gegeneinander gehalten sein.
Die kugelförmigen Wälzkörper 400 dieses Lagers haben wiederum eine dickwandige TJmfangszone 422 und. beiderseits
derselben dünnwandige Endzonen 424. Im vorliegenden Fall besitzen die dünnwandigen Endzonen 424 überall gleiche
Wandstärke, und eine jede von ihnen hat die Form einer
Endkappe, die sn der dickwandigen Zone 422 durch Diffusions- oder Strahlschweißung befestigt ist, wodurch eine
Kugel mit wahrer sphärischer Außenfläche 426 entsteht.
In vorliegenden Fall sind die beiden gegenüberliegenden Schnittflächen der dickwandigen Zone 422, im Längsschnitt
betrachtet durch einen Kittelsteg 450 zu einer I-för.r.i^en
Gestalt verbunden. Der Mittelstes 450 bildet eine Trennv,ar.d,
durch welche das Innere der Kugel in zwei Kohlraumabschnitte
425a und 425b unterteilt wird.
Bei einem L=ger dieser Art richten sich die Kugeln, die
zunächst zufällig ausgerichtet sein können, wem das
Lager nicht belastet ist, r.it der Drehung des Lagers selbst aus, so daß sie um eine Achse R^. rotieren, wenn
das Lager einer Belastung wie einer Axiallast unterworfen wird. Dies folgt aus dem Umstand, daß die Masse
der Kugel stärker in einer Ebene quer zur Drehachse in einer Linie mit der Belastung der Kugel im Betrieb konzentriert
ist. Somit wirkt die Stelle der größten.Lagerbelastung
in einem Bereich der Kugel, der den größten ■-Querschnitt besitzt, wobei die Trennwand 450 mit dazu
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beiträgt, die Last abzustützen, wenn das Lager wie in
Fig. 9 ausgerichtet ist. In dieser Lage ist die Stelle maximaler Belastung auf die Kugeln diejenige, die in
Fig. 9 durch die Pfeile Fp und F^ angegeben ist. Zusätzlich
ändert sich, wie oben bereits erläutert wurde, der Kennberührungswinkel eines Schräglagers dieser Art unter
hohen Dreilzahlen aufgrund der auf die Kugeln wirkenden
Zontrifugalbelastung. Somit wird der Nennberührungswinkel/5,
gemessen gegenüber einer lotrecht zur Lagerachse befindlichen Radialebene P^, auf den äußeren Berührungswinkel
β vermindert und auf den inneren Ber'ihrun£swinkel
β ■ erhöht. Durch diese Ausbildung wird dafür geborgt, daß die maximale Wandstärke in der Be-Iasturursebene
liegt,während der Vorteil einer Kugel minimalen
Gewichts aufrechterhalten wird.
Patentansprüche /
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Claims (8)
- PatentansprücheM.' Hohlkugel für Kugellager, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart rotationssymmetrisch zu einer bestimmten Achse (G-G; E-,; E^) ausgebildet ist,-'dais^an eine zentrale dickwandige Umfangszone (22; Ί22; 222; 322; 422) beiderseits vergleichsweise dünnwandige Endzonen (24; 124, 224; 324; 424) anschließen.
- 2. Hohlkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Erzeugende der dickwandigen Umfangszone (22; 122) ein Kreissegment ist.
- 3. Hohlkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dickwandige Umfangsz'one (222) von einer hauptsächlich die Form eines Ovals aufweisenden Fläche erzeugt ist (Pig. 6).
- 4. Hohlkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dickwandige Umfangszone (322) von einer !fläche erzeugt ist, deren der Rotationsachse (R2) benachbarte Begrenzung eine Wellenlinie ist, von welcher zwei radial nach einwärts vortretende Ringrippen (331) mit einer dazwischen liegenden Singnut (333) erzeugt sind, in deren Bereich die Wandstärke der Hohlkugel geringer als im Bereich der Ringrippen (331) ist (Fig. 7 und 8).
- 5. Hohlkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie in der axialen Mitte der dickwandigen Umfangszone (422) eine ihr Inneres teilende rotationssymmetrische Trennwand (450) enthält. (Fig. 9).A0 9835/0 778
- 6. Hohlkugel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der übergang der Seitenflächen der Trennwand (450) in die Innenflächen (425a, 425b) der Hohlkugel (400) unter zunehmender Verdickung der Kugelwandstärke zur Trennwand hin ausgerundet ist.
- 7.' ' Hohlkugel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der dünnwandigen Endzonen (24; 124: 224; 324; 424) von einer mit der dickwandigen Umfangszone (22; 122; 222; 322; 422) verschweißten gesonderten Kappe (30; 324a, 324b) gebildet ist.
- 8. Kugellager, dadurch gekennzeich net, äai3 wenigstens eine seiner Kugeln (18; 118; 218-, 300; 400) nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen ausgebildet is409835/0779
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8141 | Disposal/no request for examination |