DE7028189U - Geruest fuer zelte. - Google Patents

Geruest fuer zelte.

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DE7028189U
DE7028189U DE19707028189 DE7028189U DE7028189U DE 7028189 U DE7028189 U DE 7028189U DE 19707028189 DE19707028189 DE 19707028189 DE 7028189 U DE7028189 U DE 7028189U DE 7028189 U DE7028189 U DE 7028189U
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DE
Germany
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post
rods
cross bars
designed
connecting rods
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DE19707028189
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English (en)
Inventor
Martin Renner
Willibald Mischko
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Description

Ge ;'i: ο ti
Die Erfindung betrifft ein Gerüst für Zelte, Sonnendächer und dergleichen Gebrauchsgeger.s tände, bestehend aus wenigstens einem zweiteiligen teleskopartig ausziehbaren Pfosten und wenigstens einer an je einem Ende desselben angeordneten ■juers tanfe .
Die Querb Lanrer. bei Gerüsten dieser Art verbinden gewöhnlich die K:'ü:."tor. mi'.einander und bilden die Auflage für die Zelthaute, Sonr.ennciutzdächer und dergleichen und werden gewöhn- \ "! \a. mit den Pfosten durch Eckverbindungsstücke verbunden.
: Beim Zerlegen und beim Aufbau derartiger Gerüste fallen viele
Einzelteile an. Geht nur eines dieser Teile. z.B. eine Quers lanre verloren, so kann unter Umständen der ganze G-erüst-
|- aufbau nicht ausgeführt werden, !-'an hat daher schon Tragtaschen
zur Unterbringung c°r Einzelteile vorgesehen. Diese Tragtaschen
sind aber nicht nur aufwendig, sondern sie können nicht alle
; Teile aufnehmen, da z.B. die Pfosten drewöhnlich eine andere
Länge als die Querstangen besitzen.
Die der Z_findung vorangegangene Aufgabe besteht darin, die "Einzelteile vor. Zelt-oder sonstigen Gerüsten zu verringern und in einfacher V/eise verstau-und montierbar auszubilden.
Die Aul gäbe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Querstan.-7=n mittels in auseinandergespreizter Stellung feststellbaren Gelenken an den Pfosten angeordnet sind und paarweise
ein aus einem Hüll-und Einsteckrohr bestehendes Teleskop bilden.
In einfacher Weise können an den beiden Enden eines Pfostens im Sinne der Erfindung wenigstens zwei diametrale Querstangen zur Boden-und Sonnendachabstutzung dienen, wobei wenigstens zwei rechtwinklig zu den erstgenannten angeordnete Querstangen oben als Verbindungs-und mittige Abstützstange von zwei einander zugeordneter Gerüstanordnungen dient. Dabei können die Verbindungsstangen- falls auch unten solche vorgesehen sind- ebenfalls derart als Teleskopgestänge ausgebildet »ein, daß dem unteren Hüllrohr einesPfcatena eine diametral gegenüberliegende Einschiebstange an dem anderen Pfosten zugeordnet und wobei die obere Verbindungsstange des erstgenannten Pfostens ebenfalls als Einschiebestange ausgebildet ist.
Die Gelenke sind in einfacher Weise in der äußeren Schwenkstell".ng durch Steckbolzen feststellbar und diese sind mittels . eines Seiles oder einer Kette an den Stangen oder Pfosten befestigt.
Die erfindungsgemäßen Gerüste können aus einem einzigen Teil bestehen, z.B. als Sonnenschirm können sie mit wenigstens drei Verbindungsstangen oben und unten versehen sein» die in zusammengeklappter Stellung alle nach Lösen einer an dem Pfosten vorgesehenen Klemmraste ineinander geschoben werden.
Derartige Gerüste kann man auch erfindungsgemäß als Wäschet,7-nnk7]«?r vorsehen. Hierbei sind die zwischen den oberen Quer— stangen gespannten Seile in ösen gehalten, die in Schlitzen der Querstangen so geführt sind, daß die Seile außen liegen.
T)ie Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 Ein Sonnendach mit erfindungsgemäßem Gerüst; Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verstaubarkeit des Sonnendachgerüstes gemäß Fig. 1;
Fig. 3-6 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung; Fig. 7 ein Sonnenschirm mit Stützgerüst gemäß der Erfindung; Fig. 8 ein Wäschetrockner mit Stützgerüst gemäß der Erfindung;
In Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Stützgerüst gemäß der Erfindung am Ausführungsbeispiel eines Sonnendaches veranschaulicht. Ein Pfosten 1 besteht aus einem Hüllrohr 2 und einem Einschieberohr 3. 4- ist ein Klemmring mit Klemmverschluß zum Feststellen der Einschiebehöhe des Pfostens 3· Am unteren Ende des Hüllrohres 2 sind zwei einander diametral gegenüberliegenden Querstangen 5 und 6 angeordnet, denen am oberen Ende der Einschiebestange 3 ebenfalls diametral angeordnete Querstangen 7 und 8 zugeordnet sind. Die Querstangen 5 und 1S sind nach der Erfindung als Hüllrohre ausgebildet, in welche die Querstangen 7 und 8 einschiebbar sind. Rechtwinklig
zu den Querstangen 5 und 6, sowie 7 und 8 sind Verbindungsstangen 9 und 1o vorgesehen, denen an dem gegenüberliegenden sonst gleich ausgebildeten Pfosten 11 zwei weitere Verbindungsstangen 12 und 13 zugeordnet sind.
Nach der Erfindung sind die Verbindungsstangen 9 und 13 als Hüllrohre ausgebildet i'nd die Verbindungss tanken 1o und 12 als Einschieberohre. Die Einschiebestangen 1o und 12 sind beim Abb; ι des Sonnendaches in die Hüllrohre 9 und 13 einschiebba
In Fig. 2 _st ein zusammengefalteter und eingeschobener Pfosten mit Verbindungsstangen dargestellt. Pfeile a, b, cv sowie d und e zeigen, mit welch einfachen Bewegungen die zu einem einzigen Teil vereinigten Gerüstteile ausgezogen werden können. Zunächst werden alle oberen Schiebestangen 3 aus den unteren Hüllrohren 2,5,6 und 9 herausgezogen. Nach Feststellen des Klemmgesperres 4 an dem Pfosten 1 werden die einzelnen Verbindungsstangen auseinandergespreizt und in der nachfolgenden beschriebenen Weise festgestellt.
In Fig. 3 ist in Einzelheit gezeigt, wie die oberen Verbindungsstangen 1o und 13 ineinanderges-ceckt sind. '- ist ein Klemmverschluß. Ebenso können auch die Verbindungsstangen 9 und 12 - Fig. 1 - ausgebildet sein.
In Fig. 4 und 5 ist an Hand des Einschiebercnres 3 des
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. ,:c ,e;'.i ' urd der V 'erbina ang«; range " eine erfindungsgs- [. - - ■- τΒ ir nk\ er c. in dun ξ 1 = veranschaulicht. Diese best?-ht aus -■■--- "■;... ΞίΓ.ί ::ιίΐ· ;rohr ; beidseitig angeordneten Gelen.·: ^ Latten "c. ie:;. Za : f e::; = L ank ^" und den äv..:=rsr. Lageraugen 1B, die .n ie:. ?lax":e;: '; und an der "erbi: iungss^ange 7 deckungsrle: ::"· verlesenen sind, in welche "er Steckboizen 19 einführbar ist. Dieser isc in erf inäurssgemä:.· er Weise an einer ati den Piatuen 16 befestigten öse 2o mittels einer Kette 21 ger.ai ie;
In Fi.--;. ■ sind die Platten 16 derart abgewandelt, dair zwei La.-reraugen ?' und ?3 vorgesehen sind, so daß die Yeroindungsstangen 7 und b und damit die aufgelegte Zelthaut V. -w. das Sonnendach in einer konkaven oder einer konvexen Stellung genalten werdeη kann.
In Fig. 7 ist ein in erfindun~sgemä.?er Vei ce ausgebildeter Sonnenschirm und in Fig. 5 ein Wäsche -. roc.-iengesteil gezeigt. Auf Beschreibung näherer Einzelheiten darf hier verzichtet werden.
V02S163 13.9.7:

Claims (7)

Schutzansprüche
1. (- für Zelte, Sonnendächer und dergleichen Gebrauchst" --r.iwtänae bestehend aus wenigstens einem zweiteiligen Tfc..eskopartig ausziehbaren Pfosten und wenigstens einer an je einem Ende desselben angeordneten Querstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (5-1o) mittels in auseinandergespreizter Stellung feststellbaren Gelenken (17-19) an dem Pfosten (1 und 11) angeordnet sind und paarweise ein aus einem Hüllrohr (5,6,9,13) und Einsteckrohr (7,8,1o u.12) bestehendes Teleskop bilden.
2.Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines Pfostens (1 u.11) wenigstens ::v/ei diametrale Querstangen (5 u.6) sowie (7 u.8) zur Boden-und Sonnendachabstütsung dienen, wobei wenigstens zwei rechtwinklig zu diesen angeordnete Querstangen (io u.13) oben als Verbindungsund mittige Abstützetange von zwei einander zugeordneten GerustanOrdnungen (1 U,11) dienen.
3.Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den oberen Verbindungsstangen (io u.13) untere Verbindungsstangen (9 u.12) zugeordnet sind und diese derart als Teleskopgestänge ausgebildet sind, daß dem unteren Hüllrohr (9) eines Pfostens ein diametral gegenüberliegende Einschiebestange (12) an dem anderen Pfos^3n zugeordnet ist und die obere Verbindungsptange (io) des erstgenannten Pfostens (1) ebenfalls als Einschiebestange ausgebildet ist und umgekehrt.
-2-
4. Gerüst nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (17) in der äußeren Schwenks teilung durch Steckbolzen (19) feststellbar und diese mittels eines Seiles oder einer Kette (21) an den Stangen oder Pfosten bzw. Gelenkplatten (16) befestigt sind.
5. Gerüst nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß unten und/oder oben an einem P:"'3';*--: (25) wenigstens drei Querstangenpaare (26/27, 28/V-,·, ;5o/3i und 32/33) angeordnet sind.
6. Gerüst nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Querstangen (27, 29, 31 und 33) ein Sonnendach (34) anordenbar ist.
7. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Wäschetrockner ausgebildet ist, wobei Seile (35) an oberen Querstangen (36-39) in Ösen (A-o) gehalten sind, die in Scnlitzen (4-1) der Verbindungsstangen so geführt sind, daß die Seile außen liegen.
702816Si3.9.7i
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