DE7026148U - Mit einem thermoplastischen kunststoff ummanteltes metallisches leitungsrohr, insbesondere aus leichtmetall. - Google Patents

Mit einem thermoplastischen kunststoff ummanteltes metallisches leitungsrohr, insbesondere aus leichtmetall.

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DE7026148U
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B1/00Layered products having a non-planar shape
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Kabel- und ftetallwerke 11 069 Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft 7· 7· 1970
I'it einem thermoplastischen Kunststoff ummanteltes metallisches Leitungsrohr, insliesondere aus Leichtmetall
Als Zubringerleitungen vom Vorratstank zum Brenner bei zentralen Heizungsanlagen werden bereits seit langem blanke, d. h. unisolierte Kupferrohre verwendet. Solche Rohre finden aber auch Anwendung zur Führung der Kühlflüssigkeit in Kühla-»gregaten, beispielsweise Kühlschränken, wo Rohre aus anderen Materialien infolge ihrer Korrosionsanfälligkeit bisher nicht eingesetzt wurden. In der pneumatischen Steu-
erungs- und Regeltechnik werden neben den sicli immer weiter durchsetzenden Kunststoffrohren, insbesondere für Sonderzwecke, in erheblichem Umfange aulh blanke Kupferrohre verwendet, die zu einem Bündel zusammengefaßt von einem gemeinsamen Schutzmantel überdeckt werden·
Aus JCostengründen sowie aus (Jr und en der Materialversorgung ist man in neuerer Zeit immer mehr dazu übergegangen, neben ) Kupferrohren auch solche aus Stahl oder auch Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, zu verwenden· Die Gefahr auftretender Korrosionserscheinungen an Leichtmetallrohren hat man beispielsweise dadurch zu beseitigen versucht, daß die einzelnen Rohre mit einer Umhüllung aus einem thermoplastischen Kunststoff umspritzt werden· Pa die Umhüllung aus dem Kunststoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, jedoch auf der Oberfläche des Metallrohres nicht fest haftet, kann z. B. bei der Verlegung am Rohrende zwischen Umhüllung und Rohroberfläche eindringendes Wasser infolge Kapillarwirkung sich leicht über längere Strecken am Rohr entlang bewegen·
t ·
Ί ■ mwasser enthält ζ. B. Cliloride, die die Passivoohioht
■c, Aluminiums zerstören und Lochfraß hervorrufen·
Durch die < Notierung werden diese Schwierigkeiten bei einem ε it einem thermoplastischen Kunststoff uaasairtelten metallischen Leitungsrohr zur Aufnahme oder für den Traneport von Flüssigkeiten oder Gasen, insbesondere aus Leichtmetall, überwunden. Gemäß der Notierung ist auf der äußeren Oberfläche des Leitungsrohres eine zumindest mit der Metalloberfläche des Leitungsrohres verklebende Schicht auf der Basis von in der Wärme verflüssigbaren Polymeren angeordnet. Ein solcher, zumindest mit dem Leitungsrohr fest verklebender Überzug bildet einen sicheren Korrosionsschutz für das Leitungsrohr, da, abgesehen von einer mechanischen Beschädigung, jede Fortleitung von die Korrosion begünstigender Flüssigkeit auf der metallischen Oberfläche des Leitungsrohres vermieden ist. Diese Schicht bietet somit Sicherheit für eine Längswasserdichtigkeit und Wasserdampfdiffusicn., Korrosionsschäden sind ausgeschlossen. Dem Einsatz von gegenüber Kupferrohren wesentlich billigeren Rohren aus an sich korrosionsanfälligeren Materialien kann damit ein weiter Raum in der Technik gegeben werden. So können z. B. Leitungsrohre nach der Neuerung, etwa aus Aluminium, ebenso wie die bekannten Kupfer- oder Kunststoffrohre zu einem Bündel vereinigt und als Seele in einem sog. Rohr bund elkabel zusammengefaßt werden. Solche Kabel zeichnen sich durch ein verhältnismäßig geringes Eigengewicht aus, gegenüber Kunststoff rohren haben sie jedoch den Vorteil erhöhter Hitzebeständigkeit bei z. B. von außen einwirkender Erwärmung.
In Durchführung der Neuerung kann die klebende Schicht aus ataktiechem Slybuten, ataktieohem Polypropylen oder Polyisobutylen bestehen. Die Verklebung mittels eines
derartigen Materials hat sich inabenondere dann für vorteilhaft erwiesen, wenn man Rohrleitungen aus einem nicht korrosionsbeständigen Werkstoff verwendet, die mit einer Umhüllung aus Polyvinylchlorid umspritzt sind. Die Klebemasse läßt sich dabei leicht auf die Rohroberflächö, 2. 2. durch Aufspulen im flüssigen Zustand, aufbringen und durch geeignete Abstreifer in der Schichtdicke variieren.
Abweichend hiervon kann es auch oft von Vorteil sein, den für die klebende Schicht verwendeten Materialien auf der Basis von ataktischem Polybuten, ataktischem Polypropylen u. dgl. Zusätze von natürlichen oder synthetischen Harzen beizugeben, die ale zusätzliche Haftvermittler wirken. Gegebenenfalls sind auch Zusätze von Wachsen oder Füllstoffen zweckmäßig, die die Eigenschaften der Leitungsrohre besonderen Erfordernissen anpassen. Ebenso ist ein Zusatz von Weichmachern zur Erhöhung der Klebfähigkeit möglich.
Pie nach der Neuer ung verwendeten Polymeren sollen in der Wärme verflüssigbar sein. Dabei ist der Temperaturbereich von 50° C bis kurz vor der Zefsetzungstemperatur zu verstehen, im Anwendungsfall vorwiegend 180 - 175° 0. Die Viscosität sollte dabei 1(r bis 1Cr cP betragen, um als Spülmasse auftragbar zu sein·
Die Neuerung sei an Hand des in der Figur dargestellten Ausführungsfceispiels näher erklärt·
Zur Portleitung einer.Flüssigkeit oder eines Gases dient die aus Leichtmetall ^"insbesondere aus Aluminium, bestehende Rohrleitung 1, die mit der Schicht 2 auf der Basis ve« in der Hitze verflüssigbarer Polymere versehen ist· Über der Schicht 2 let die Umhüllung 3 aus einem thermoplastischen Kunststoff aufgebracht, die über die Schicht 2 mit der Rohrleitung 1 verklebt ist.
Pie korrosionsschützende Wirkung beruht einmal in der Abdekkung der metallischen Oberfläche durch die Schicht 2 und zum anderen in der Verklebung der Umhüllung 3 mit dem Y/erkstoff der Rohrleitung· Durch diese doppelte Wirksamkeit wird ein sicherer Korrosionsschutz erreicht. Gleichzeitig ist Sie Wasserdampfdiffusion praktisoh verhindert·
Die Klebwirkung der Schicht 2 ist abhängig von dem Mengenverhältnis der oben genannten Komponenten und läßt sich βο einstellen, daß eine Verklebung bei der Montage sioh nicht nachteilig auswirkt·
702814824.6.71

Claims (6)

  1. ■■ CL
    Kabel- „rid iTetallwerke 11 069
    GuteLoffnungshUtte Aktiengesellschaft 7. 7. 1970
    Schutzansprüche
    1· Hit einem thermoplastischen Kunststoff uamanteltes metallisches Leitungsrohr zur Arifnähme oder für den Transport von Flüssigkeiten oder Gasen, insbesondere aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Oberfläche des leitungs- ' rohres eine zumindest mit der Metalloberfläche des Leitungsrohres verklebende Schicht auf der Basis ^#a in der Wärme verflüssigbarer Polymere angeordnet ist·
  2. 2. Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht 50 bis 250/im, vorzugsweise. 100 /um beträgt·
  3. 3· Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende Schicht aus ataktischem Polybuten be*. steht.
  4. ) 4. Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende Schicht aus ataktischem Polypropylen besteht.
  5. 5. Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende Schicht aus Polyisobutylen besteht·
    ■ ■■·>
  6. 6. Leitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klebende - Schicht auf der Basis *ö» in der Wärme verflüssigbarer Polymere Zusätze von natürlichen oder synthetischen Harzen oder/und Weichmachern, gegebenenfalls unter Zusatz von Wachsen oder Füllstoffen, enthält.
DE7026148U 1970-07-11 1970-07-11 Mit einem thermoplastischen kunststoff ummanteltes metallisches leitungsrohr, insbesondere aus leichtmetall. Expired DE7026148U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509937C1 (de) * 1995-03-18 1996-05-02 Tecalemit Gmbh Deutsche Rohrleitungsanordnung
DE102006007203A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-16 Putzmeister Ag Verbundförderrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19509937C1 (de) * 1995-03-18 1996-05-02 Tecalemit Gmbh Deutsche Rohrleitungsanordnung
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