DE7025779U - Vorrichtung zum heranbringen von werkstuecken an einen arbeitsplatz - Google Patents
Vorrichtung zum heranbringen von werkstuecken an einen arbeitsplatzInfo
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Description
Anaeldert Karl Wintenseyer, Wiesbaden, Brunhildenstraße
32
Vorrichtung zu Heranbringen von Werkstücken
an einen Arbeitsplatz
Es ist bekannt, ztn Heranbringen von Werkstücken, die
auf der Lagerfläche nach unten gerichtete Ansätze besitzen,
Vorrichtungen zn benutzen, die ans einer in.
der Länge zweigeteilten Walzenstraße bzw. Roll bestehen und bei denen zwei £»£C Tuber liegende Malzen
bzw. Rollen in Abstand voeei-Atotder angeordnet sind.
Bein Transport von Wertstücken auf solchen Rollenbahnen
laufen die Ansätze auf der Lagefläche solcher Werkstücke zwischen den gegenüberliegenden Rollen
und behindern so den Transport nicht.
Solche Rollenbahnen bzw. Walzenetraöen weisen den
Nachteil auf, daß bei klv/inen und . inden Werkstücken
diese nicht laser an zumindest drei Punkten aufliegen, insbesondere dann, wenn sich zwei senkrecht
gegenüberliegende Rollen genau in der Mittelachse des Werkstückes befinden. Die Folge ist, daß die
Werkstücke sich schaukelnd und kippend über die Rollenbahn bewegen. Ist der Winkel zwischen der Itafangsfläche
der nachfolgenden Rollen und der Lagerfläche des Werkstückes zu groß, besteht sogar die
Gefahr, daß die nachfolgende Rolle bzw. Walze das Werkstück nicht aufniamtt und so die Transportbahn
blockiert wird.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtune.zuH-Heranbringen
von Werkstücken an einen
/025779-1.10.70 -2-
Arbeitsplatz mittels einer in der Länge zweigeteilten
Walzenstraße oder Rollenbahn, bei der zwei gegenüberliegende Rollen in Abstand voneinander angeordnet
sind, zu schaffen, auf der die Werkstücke ohne große Schaukel- oder Kippbewegung bis an den Arbeits- ■
platz usw. herangeführt werden können und bei der ■
nicht die Gefahr besteht, daß ein Werkstück von der nachfolgenden Rolle bzw« Walze nicht aufgenommen
und so die Transportbahn blockiert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rollen bzw· Walzen der beiden sich gegenüberliegenden Teile
der längsgeteilten Walzenstraße bzw. Rollenbahn versetzt zueinander angeordnet sind.
Erreicht bei einer solchen Rollenbahn bzw. Walzenstraße
die Rolle bzw. Walze des einen Teiles die Mittelachse des transportierten Werkstückes, hat die
Rolle bzw. Walze des gegenüberliegenden Teiles der Rollenbahn bzw. Walzenstraße das Werkstück bereits
angenommen bzw. ist der Winkel zwischen der Umfangsflache
dieser Rolle und der Lagerfläche des Werkstückes so klein, daß das Werkstück ohne weiteres
von dieser Rolle bzw. Walze angenommen wird. Ein Blockieren der Transportbahn ist nicht mehr möglich.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 bis 3 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf
diese eine Ausführungsform beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine erfingunsgemäße Vorrichtung nach
der Linie A-A in Fig. 2.
-3-
7O25779-i.io.7O
Pig. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit ortsfesten
Rollen im Ausschnitt·
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit wandernden
Rollen in Ausschnitt.
In den Figuren 1 und 2 ist 1 der Sockel, auf dem Streben 2 angeordnet sind, die die Traversen 3a und
3b tragen. In den Traversen 3a und 3b sind in geringen Abstanden voneinander Wellen 4a und 4b angeordnet,
wobei die Wellen in den sich gegenüberliegenden Traversen 3a und 3b, versetzt zueinander, angeordnet
sind, so daß eine Welle 4b in der Traverse 3b immer in der Mittellinie zwischen zwei Wellen 4a
in der Traverse 3a liegt. Die Wellen 4a und 4b sind in der Traverse üblicherweise in Buchsen oder Kugeln
- bzw. Waizenlagern udgl. gelagert. Auf den einander
zugekehrten Seiten tragen die Wellen 4a bzw. 4b Laufrollen 5a bzw. 5b, auf denen das Werkstück 6
rollt. Der Ansatz 7 der Lagerfläche des Werkstückes 6 läuft dabei zwischen den Rollen 5a und 5b. Auf
den einander abgekehrten Enden besitzen die Wellen 4a und 4b Antriebsräder 8a bzw. 8b, die als Kettenräder
ausgebildet sein können und dann über nicht dargestellte Ketten von einem gemeinsamen, nicht
dargestellten Antrieb angetrieben werden.
Sobald bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das
Werkstück eine vorhergehende Rolle 5b verläßt, liegt es entweder auf der gegenüberliegenden Seite bereits
auf zwei Rollen bzw. Walzen 5a auf bzw. hat die in Bewegungsrichtung nachfolgende Rolle 5a bereits
soweit erreicht, daß der Winkel zwischen der Umfangsfläche der nachfolgenden Rolle 5a und der Lagerfläche
des Werkstückes 6 so klein ist, daß das Werkstück 6 ohne weiteres von der nachfolgenden
Rolle 5a angenommen wird.
7O25779-i.io.7o
In der Fig. 3 sind 101a und 101b zwei parallel und ill Abstand voneinander angeordnete Wanderrollenbänder
mit den Kettengliedern 102a und 102b. In den Drehachsen zweier aufeinanderfolgender Kettenglieder
«02a und 102b sind die Rollen 105a und 105b auf den die Kettenglieder 102a und 102b miteinander
verbindenden, üblicherweise befestigten Stiften 104a und lO^b angeordnet. Die Rollen 105a und 105b
der beiden Ketten 101a und 101b skid versetzt zueinander angeordnet» so daß die Achse einer Rolle
105b in der Mittellinie zwischen zwei Rollen 105a liegt. 106 ist das Werkstück, dessen Ansatz 107
auf der Lagerfläche zwischen den Rollen 105a und 105b liegt.
Claims (1)
- S chutzanspruchYcrriclrtsiig zss Heranbringen von Werkstücken an e:\nen Arbeitsplatz mittels einer Walzenstraße oder Rollenbann, die in der Länge geteilt ist und bei der zwei gegenüberliegende Rollen in Abstand voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Walzen (5a und 5b bzw. 105a und 105b) an den beiden sich gegenüberliegenden Teilen der längsgeteilten Walzenstraße bzw. Rollenbahn versetzt zueinander angeordnet sind.7O25779-i.io.7o
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025779 DE7025779U (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Vorrichtung zum heranbringen von werkstuecken an einen arbeitsplatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025779 DE7025779U (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Vorrichtung zum heranbringen von werkstuecken an einen arbeitsplatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7025779U true DE7025779U (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=34174731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707025779 Expired DE7025779U (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Vorrichtung zum heranbringen von werkstuecken an einen arbeitsplatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7025779U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2544092A1 (de) * | 1974-12-24 | 1976-07-08 | Lamb Co F Jos | Werkstuecktraeger fuer gefaellefoerderer |
-
1970
- 1970-07-09 DE DE19707025779 patent/DE7025779U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2544092A1 (de) * | 1974-12-24 | 1976-07-08 | Lamb Co F Jos | Werkstuecktraeger fuer gefaellefoerderer |
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